Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Mai 2015

Aus der Geschäftsstelle

  1. „Wie hast du’s mit der Religion?“

Arbeitswelt

  1. Deutscher Fundraising-Kongress vom 19. – 21.05.2015 in Berlin
  2. Crowdfunding Studie in Zusammenarbeit mit Startnext
  3. Spendenhaftung – pauschale Haftung und grobe Fahrlässigkeit
  4. Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen
  5. Veranstaltungshinweis

Soziales

  1. AsylbewerberInnen im Altenheim
  2. Fallarbeit: Eine Methode gut fürs Handeln
  3. Italienisch-österreichisches Projekt „Gewalt im Alter“ – Was tun?
  4. Veranstaltungshinweise

Gesundheit

  1. Aromatherapie: Heilkunde und Biografiearbeit
  2. Kakao gegen Alzheimer
  3. Neue Studie übers Singen
  4. Veranstaltungshinweise

Glaube

  1. Kirchendach kaputt, Geld knapp?
  2. Ehrenamtspreis der ELKB
  3. Gemeinsam auf der Bühne – Ehrenamtliche und Hauptberufliche gestalten Kirche
  4. Benefiz-Jazz-/Weltmusik-Konzert für Kolibri – interkulturelle Stiftung mit dem Duo Goodman-Turku am 8. Mai
  5. Veranstaltungshinweis

Medien

  1. Für Eltern: Info-Heft zur Verwendung von Kinder-Bildern im Internet
  2. Für PädagogInnen : Fachtag zum Thema „Tablets in Kinderhand“
  3. Für PädagogInnen II: Umfrage zum Thema Tablets
  4. Für NGOs: E-Mail-Verschlüsselungs-Software über Stifter-Helfen.de
  5. Für Internet-EinsteigerInnen: online mit ebw Erklär-Videos lernen
  6. Für Projekte-MacherInnen: Dieter Baacke Preis Bewerbungsschluss 31.08.2015
  7. PC-Bedienung mit Köpfchen – das soll die CameraMouse möglich machen

Kultur

  1. Kultur für alle – Neue Internetplattform für kulturelle Bildung der Landeshauptstadt München
  2. PoesieBriefkasten® des Kunstforums HMP
  3. Veranstaltungshinweise

Stephen King ist der Meister des Thrillers. Viel Grusel und Schauriges, ein ständiger Wechsel zwischen Horror und Entspanntsein. Sein neuestes Buch weicht von dieser Gattung ab. Der Roman „Revival“ handelt von einem Pfarrer. Jung, dynamisch, gewinnend. Er kommt mit seiner attraktiven Frau und dem kleinem Sohn in eine Kleinstadt in Neuengland und tritt seine Pfarrstelle an. Die Herzen fliegen ihm zu. Dann ereignet sich ein tragischer Verkehrsunfall: Die Frau des Pfarrers und der Sohn sterben. Der Pfarrer taucht einige Zeit ab. Als er zum ersten Mal wieder einen Gottesdienst hält, ist die Kirche brechend voll. Er beginnt seine Predigt, erzählt schreckliche Dinge, die er recherchiert hat. Ein Hund zum Beispiel rutscht von einem Boot in reißendes Wasser und droht zu ertrinken. Die beiden Jungen im Boot springen ihm spontan hinterher und sind nun ebenfalls in Lebensgefahr. Der Vater der beiden Kinder wirft sich in die Fluten, um sie zu retten. Er und seine beiden Kinder kommen ums Leben, während der Hund erschöpft, aber ohne fremde Hilfe ans Ufer kriecht.
Die Gemeinde wird unruhig. Was redet der Pfarrer da nur? Wieso erzählt er nicht Geschichten von Gottes rettendem Eingreifen? Der Pfarrer gibt sein Amt auf. Er glaubt nicht mehr an Gott. Stattdessen zieht er über Jahrmärkte und …
Auf meinen Literaturabenden, zu denen mich eine ganze Reihe Münchner Gemeinden eingeladen haben und die ich auch im Evangelischen Bildungswerk München halte, erzähle ich die Story noch etwas weiter (mehr im Flyer). Ob der Pfarrer wirklich seinen Glauben verloren hat, ist gar nicht ausgemacht. Der Glaube hat sich vielleicht nur verlagert.
Jamie hat als kleiner Junge den Pfarrer noch vor dem Unglück kennengelernt. Damals hat er sich über ihn, der er im Sandkasten gespielt hat, gebeugt und einen Schatten geworfen. Ein Symbol! Der (ehemalige) Pfarrer wird bis zu seinem Tod ein Schatten über Jamies Leben bleiben.
Die Gretchenfrage: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“, sie stellt Stephen King hier auf fesselnde Weise. Eigentlich ist es doch ein Thriller. Ein Glaubensthriller.

Gute Lesestunden und eine schöne Zeit Ihnen
Ihr
Felix Leibrock

  1. Deutscher Fundraising-Kongress vom 19. – 21.5.2015 in Berlin
    Der Deutsche Fundraising-Kongress ist das größte Branchentreffen im deutschsprachigen Raum und findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Erwartet werden über 800 TeilnehmerInnen. Veranstalter des Deutschen Fundraising-Kongresses ist der Deutsche Fundraisingverband. Es gibt Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen: Digitales, Großspender, Methoden des Fundraisings und Fundraising-Trends
    Mehr Infos zu den Themen und Referenten sowie zu dem aktuellen Programm unter http://www.fundraising-kongress.de/.
  2. Crowdfunding Studie in Zusammenarbeit mit Startnext
    Insgesamt wurden auf der Plattform Startnext von 2011 bis zum 4. Quartal 2014 19,9 Mio Euro eingesammelt – Crowd-Funding entwickelt sich zum Erfolgsmodell für neue Produkte und Projekte. Aber wie gelingt es, mit Projekten erfolgreich auf einer Crowd-Funding-Plattform durchzustarten?
    Soviel sei verraten, das Geheimnis ist eine kurze knackige Laufzeit von ca. 30 – 45 Tagen sowie interessante Gegenleistungen für die SpenderInnen, die eng mit dem Projekt verbunden sind.
    Infos zur Studie auf den Webseiten von
    Paolo Crosetto: https://paolocrosetto.wordpress.com/2015/01/22/its-never-too-late-the-dynamics-of-crowdfunding/#more-547 und
    Tobias Regner: http://www.tobyregner.info/research/%22Crowdfunding%3A_Determinants_of_success_and_funding_dynamics%22/
    Download der Studie unter http://pubdb.wiwi.uni-jena.de/pdf/wp_2014_035.pdf
    Quellen: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/258296/umfrage/volumen-des-eingesammelten-kapitals-der-crowdfunding-plattform-startnext/
  3. Spendenhaftung – pauschale Haftung und grobe Fahrlässigkeit
    „Falsch oder unzulässigerweise ausgestellte Spendenbescheinigungen führen zu einer pauschalen Haftung – unabhängig von der wirklichen Steuerersparnis des Spenders. Dabei kann sich der Aussteller nicht auf fehlende Kenntnisse berufen.“
    Mehr Infos und Quelle: http://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/spendenhaftung.htm
  4. Stimmrecht bei Mitgliederversammlungen
    „Bei Mitgliederversammlungen kommt es immer wieder zu Diskussionen über die Frage, wann ein Mitglied bei einer konkreten Abstimmung vom Stimmrecht ausgeschlossen ist. Dies regelt das Vereinsrecht in § 34 BGB. In einem Fall des Kammergerichts (KG) Berlin ging es um ein Vorstandsmitglied, dessen Ausschluss aus dem Verein beantragt wurde.“
    Mehr Infos und Quelle: http://www.verein-aktuell.de/vereinsrecht-organisation-fuehrung/mitgliederfragen/stimmrecht-eines-mitglieds-bei-ausschluss-aus-dem-verein?ecmId=16509&ecmUid=2988025&chorid=00511513&newsletter=news%2FPortal-Newsletter%2FVerein%2F234%2F00511513%2F2015-04-16%2F
  5. Veranstaltungshinweis
  1. AsylbewerberInnen im Altenheim
    In mehreren Altenheimen in Deutschland, auch in Bayern, bringen die Kommunen AsylbewerberInnen unter. Es gibt verschiedene Modelle: Die SeniorInnen und AsylbewerberInnen leben im Altenheim nebeneinander bzw. miteinander, die AsylbewerberInnen nutzen leere Gebäude eines Altenheims, den älteren BewohnerInnen und dem Pflegepersonal wird gekündigt und eine Nutzungsänderung für das Gebäude beantragt. Das Zusammenleben von älteren Menschen und AsylbewerberInnen, wenn gut organisiert, könnte eine große Bereicherung für beide Seiten sein. Problematisch wird es, wenn Pflegebedürftige und Pflegepersonal den AsylbewerberInnen weichen müssen, weil sich das Unternehmen, das das Gebäude bewirtschaftet, sich dadurch mehr Profit erhofft. Rl
  2. Fallarbeit: Eine Methode gut fürs Handeln
    Wie verbinden wir am besten die Theorie und unsere Praxis in der Arbeit mit älteren Menschen? Die Antwort darauf ist die gezielt eingesetzte Arbeit mit Fällen. Konkrete Situationen werden ins Seminar mitgebracht, analysiert und Lösungen eingeübt. Um immer professioneller handeln zu können, muss die helfende Person die problematische Situation umfassend wahrnehmen, als einzigartig verstehen, aber auch als Teil eines Musters einordnen. Fallarbeit hat als Methode an Bedeutung gewonnen. Sie kann uns helfen, Situationen richtig einzuschätzen, festgefahrene Verhaltens- und Beziehungsmuster zu hinterfragen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Rl
    http://www.ethiknetzwerk-altenpflege.de/media/downloads/Rezension%20Soins%20infirmier.pdf
  3. Italienisch-österreichisches Projekt „Gewalt im Alter“ – Was tun?
    Auf dieser Internetseite können sich AbsolventInnen der Seniorenbegleitung sehr gut über das schwierige Thema informieren. Die Internetseite ist einfach zu bedienen und klärt hervorragend über das ganze Spektrum rund um das Thema Gewalt im Alter auf. Rl
    http://www.gewaltimalter.eu/
  4. Veranstaltungshinweise
  1. Aromatherapie: Heilkunde und Biografiearbeit
    Ätherische Öle sind eigentlich sehr wirkungsvolle Medikamente, die bei der Behandlung sämtlicher Krankheiten helfen können. Nur reine und unverdünnte ätherische Öle dürfen therapeutisch verwendet werden. Vorsichtig muss man mit der Anwendung sein und nicht ohne professionellen Rat ätherische Öle zu sich einnehmen. Das Riechen und/oder Diffundieren von ätherischen Ölen wird auch in der Biografiearbeit mit älteren Menschen angewendet. Düfte wecken Erinnerungen auf und fördern das Erzählen. Hier ist es zudem notwendig, sich gründlich informieren zu lassen. Besonders bei älteren Menschen sollte man ätherische Öle niemals unverdünnt auf die Haut auftragen. Patienten mit einer Neigung zu Thrombose und Epilepsie-Betroffene sollten fern von ätherischen Ölen bleiben. Es gibt auch giftige ätherische Öle, die nur professionell verwendet werden sollten. Rl
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aromatherapie
  2. Kakao gegen Alzheimer
    Eine Studie der Harvard Medical School hat festgestellt, dass ältere Menschen, die einen Monat lang zwei Tassen Schokolade am Tag tranken, Gedächtnistests besser bestanden als die Gruppe, die keine heiße Schokolade bekamen. Es wurde beobachtet, dass Schokoladenstoffe das Blut im Gehirn besser fließen ließ und dadurch ältere Menschen gegen die Vergesslichkeit bewahrten. Mein Tipp: Wenn Sie es selber ausprobieren möchten, sollten Sie so viel Kakao und so wenig Zucker wie möglich zu sich nehmen! Rl
    http://www.lifeline.de/news/ernaehrung-und-fitness/alzheimer-kakao-gegen-das-vergessen-id112852.html
    http://hms.harvard.edu/news/two-cups-hot-cocoa-day-sharpen-seniors-brains-study-suggests-8-7-13
  3. Neue Studie übers Singen
    Mehrere Studien haben schon gezeigt, dass Singen gut für Seele und Körper ist. Ein schwedisches Forschungsteam hat 2013 z.B. bei im Chor singenden Menschen die Herzfrequenz gemessen: Atmung und Herzschlag passen sich zum Singen an und verbessern damit die Gesundheit. Bei Menschen mit Demenz bricht das Singen die Isolation und verbessert deutlich das Wohlbefinden dieser Menschen. Eine neue medizinische Studie (2015) bestätigt, dass Singen die Gesundheit fördert. Die Musik beeinflusst bei vielen Menschen die Stimmung positiv durch physiologogische Vorgänge im Nervensystem. Singen und Musizieren sprechen spürbar die Emotionen des Menschen an, stärken das Immunsystem und fördern somit die Gesundheit. Rl
    http://www.medizin-welt.info/aktuell/Neue-Studie-zeigt-Singen-ist-gesund/23
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/jugend-schreibt/demenz-musik-gegen-die-isolation-11106323.html
  4. Veranstaltungshinweise
  1. Kirchendach kaputt, Geld knapp?
    Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler(KiBa) in Deutschland fördert Erhaltungsmaßnahmen an evangelischen Kirchen im gesamten Bundesgebiet. Im Jahr 2014 förderte die KiBa 90 Projekte in ganz Deutschland mit einem Volumen von über 1,2 Millionen Euro.
    Die Antragsfrist für Bauvorhaben die 2016 durchgeführt werden sollen, endet am 30.6.2015
    Die Förderrichtlinien der Stiftung sowie die Infos zur Antragstellung finden Sie unter http://www.ekd.de/kiba/stiftung.html
  2. Ehrenamtspreis der ELKB
    Der Fachbeirat Ehrenamt schreibt zum sechsten Mal den Ehrenamtspreis aus, um vorbildliche ehrenamtliche Projekte zu fördern. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Begleitung von Ehrenamtlichen“. Bis zum 30. Juni 2015 können Projekte vorgeschlagen werden.
    Der Fachbeirat Ehrenamt entscheidet über die Auswahl der Projekte. Die ausgewählten Projekte werden mit dem Ehrenamtspreis der ELKB gewürdigt und jeweils mit 1.000 Euro unterstützt.
    Der Preis wird am 5. Dezember 2015 im Rahmen einer öffentlichen Würdigung im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg von Regionalbischöfin Gisela Bornowski, dem Vizepräsidenten der Landessynode Hans Stiegler und der Sprecherin des Fachbeirats Ehrenamt Christa Bukovics überreicht.
    Quelle und Infos unter http://www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ehrenamtspreis/2015/
  3. Gemeinsam auf der Bühne – Ehrenamtliche und Hauptberufliche gestalten Kirche
    Fachkongress Ehrenamt, 17./18. April 2015, Tagungshaus St. Josef in Neumarkt i.d. Oberpfalz
    Immer wieder gibt es in unserer Landeskirche (nur dort?) Spannungen und Konflikte zwischen einzelnen Hauptamtlichen (HA) und einzelnen der ca. 150 000 Ehrenamtlichen (EA). Zwar hat das Ehrenamtsgesetz seit 2001 (und revidiert 2011) versucht, hier hilfreiche Klarheit und Regelungen zu schaffen, aber es machte Sinn, dass sich ca. 80 Haupt- und Ehrenamtliche aus allen kirchlichen Ebenen trafen, um hier zu mehr Gemeinsamkeit in der Kirche zu kommen, mit „Herz und Mund und Tat und Leben“. Von zwei Oberkirchenräten bis zur Vertrauensfrau einer kleinen ländlichen Gemeinde waren ca. 80 Frauen und Männer vom Kaffeetrinken bis zum Mittagessen am nächsten Tag zusammen. Mit den verschiedensten Methoden arbeiteten wir zum Thema „Haupt- und Ehrenamtliche gestalten Kirche“ unter fachkundiger Anleitung des Teams vom Amt für Gemeindedienst in durchaus auch humorvoller Atmosphäre: geschliffene Referate (mit und ohne PPP), über den erhellenden MOTTE-Test (welcher EA-Typ bin ich?), zahlreiche Workshops bis zum „Café Ehrenamt“ (à la World-Café), die ganze Zeit vom Karikaturen-zeichnenden Pfarrer Thomas Wolf begleitet. (Pfarrerin i.EA Dr. Elisabeth Schneider-Böklen)
  4. Benefiz-Jazz-/Weltmusik-Konzert für Kolibri – interkulturelle Stiftung mit dem Duo Goodman-Turku am 8. Mai
    Kolibri ist eine interkulturelle gemeinnützige Stiftung. Das Ziel der Stiftung ist es, Migrantinnen und Migranten die Integration in ihrer neuen Heimat zu erleichtern.
    Das Duo Goodman-Turku besteht aus der albanischen Sängerin Fjoralba Turku und dem aus New York stammende Jazzgitarrist Geoff Goodman (Hörbeispiele finden Sie unter http://goodmanturku.com)
    Das Konzert findet im Saal der IG – InitiativGruppe e.V., Karlstraße 50 (RG) ab 20.00 Uhr statt. Der Eintritt kostet 10.- Euro, Ticketreservierung unter ticket@kolibri-stiftung.de oder 089-74 29 82 10. Der Erlös des Abends geht an die Kolibri Stiftung für Flüchtlings- und Integrationsprojekte!
  5. Veranstaltungshinweis
  1. Für Eltern: Info-Heft zur Verwendung von Kinder-Bildern im Internet
    Das Seminar für Medienwissenschaft der Uni Basel hat eine Broschüre veröffentlicht, die Eltern bei der Entscheidung „Was poste ich eigentlich im Internet?“ helfen soll.
    Die Broschüre entstand als Folge des Forschungsprojektes des Schweizer Nationalfonds „Familienbilder im Social Web“ und kann hier runter geladen werden: http://www.netzbilder.net/wp-content/uploads/2015/03/20150407_K_Elternguide-fu%CC%88r-das-Online-Stellen-von-Fotos.pdf
  2. Für PädagogInnen : Fachtag zum Thema „Tablets in Kinderhand“
    Das SIN-Studio-im-Netz veranstaltet am 13. Mai 2015 einen Fachtag zum Thema „Tablets in Kinderhand“ in der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien in München. Sie erfahren, was Apps können, mit welchen Qualitätskriterien man Apps für Kinder beurteilen kann, Sie können selbst ausprobieren und erfahren aus erster Hand – von Kindern selbst – was die Zielgruppe daran fasziniert.
    Anmeldung ist noch bis zum 5. Mai möglich. Weitere Informationen unter: http://sin-net.de/index.php?id=337&tx_ttnews[tt_news]=134&cHash=1ed9242d8e0cebedccec6e25ee539d93
  3. Für PädagogInnen II: Umfrage zum Thema Tablets
    Tablets im Unterricht? Ja gar im Kindergarten? Solche Konzepte werden derzeit immer populärer. Ob sie Sinn machen, darüber streiten Politik, Wissenschaft und PädagogInnen noch fleißig. Über Facebook erreichte uns dieser Aufruf einer Sonderpädagogik-Studentin, die Forschung zum Thema durch Teilnahme an einer Umfrage zu unterstützen.
    Sie haben eine Meinung zum Thema – hier gibt es also Gelegenheit, sie auszudrücken: https://www.umfrageonline.com/s/ac83a97
  4. Für NGOs: E-Mail-Verschlüsselungs-Software über Stifter-Helfen.de
    Wer auf dem IT-Spendenportal www.stifter-helfen.de als förderberechtigte NGO registriert ist, kann dort jetzt auch E-Mail-Verschlüsselungs-Software bekommen. http://aktuelles.stifter-helfen.de/neuer-it-stifter-tutanota/
    Der Anbieter ist die Tutao GmbH, die pro Organisation 50 Outlook-Lizenzen/Jahr vergibt. Entstehende Kosten sind aktuell lediglich 8 Euro Verwaltungsgebühr plus MwSt.
    Verschiedene Technik-Portale bewerten das Tutao Angebot als positiv, da es als Unternehmen mit Sitz in Deutschland an strenge Datenschutz-Vorschriften gebunden ist, mit einem ansprechenden Design aufwartet und z.B. nach eigenen Angaben Ihre E-Mail-Inhalte nicht selbst entschlüsseln kann…
    Hier eine Auswahl der von uns gefundenen (englischen) Reviews/Bewertungen:
    https://www.bestvpn.com/blog/16671/tutanota-private-email-review-vs-protonmail/
    http://techcrunch.com/2015/03/18/tutanota-exits-beta/
    https://www.cryptocoinsnews.com/secure-email-provider-tutanota-open-source/
  5. Für Internet-EinsteigerInnen: online mit ebw Erklär-Videos lernen
    Sie kennen das – da sitzt man vor einer Anwendung und traut sich nicht so recht alleine loszuklicken. Oder klickt zu schnell und hat sich „verlaufen“. Vielleicht haben Sie sogar eine Schulung besucht und stellen nun fest: Ihre Notizen und Handouts reichen nicht aus, um daheim alle Klick-Schritte so hinzubekommen wie im Kurs.
    Dann helfen Erklär-Videos im Internet, die Ihnen Schritt für Schritt die Klick-Schritte „vorturnen“. Davon gibt es bereits sehr viele, zum Beispiel auf YouTube.
    Suchen Sie mal mit dem Stichwort Ihrer Wahl. Oder besuchen Sie direkt den Youtube-Kanal des ebw. Dort posten wir jetzt neben interessanten Interviews und Impressionen aus dem ebw Alltag auch Erklär-Videos zu angesagten Themen aus unseren Medien-Seminaren:
    Aktuell: Wie funktioniert die Termin-Planungs-Anwendung „Doodle“. https://www.youtube.com/watch?v=T5FVJgaANtY
  6. Für Projekte-MacherInnen: Dieter Baacke Preis Bewerbungsschluss 31.08.2015
    „Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnet die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit beispielhafte Medienprojekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus. Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu würdigen und bekanntzumachen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern. Der Dieter Baacke Preis wird in fünf Kategorien vergeben, die mit jeweils 2.000 Euro dotiert sind.“
    Quelle: http://www.dieterbaackepreis.de
  7. PC-Bedienung mit Köpfchen – das soll die CameraMouse möglich machen
    Mit der Maus über den Bildschirm navigieren und wirklich nur da Klicken, wo man hin will. PC-EinsteigerInnen wissen: Das sieht leichter aus, als es am Anfang ist. Für Menschen mit körperlichen Behinderungen bleibt die Maus immer eine Herausforderung. Schlimmstenfalls kann sie gar nicht bedient werden. Diese Menschen setzen besondere Hilfsmittel ein, um am PC und Internet teilhaben zu können.
    Ein solches Hilfsmittel will das Projekt CameraMouse jetzt kostenlos auf den Markt bringen, die „Cursor“ Bewegung über eine Kamera per Kopfbewegung steuern.
    Informationen und die Software zum Download gibt es unter www.cameramouse.org. Leider bisher nur auf Englisch.
  1. Kultur für alle – Neue Internetplattform für kulturelle Bildung der Landeshauptstadt München
    Unter dem Motto „Kultur für alle!“ betreibt das Kulturreferat der Landeshauptstadt München das Internetportal „Musenkuss – kulturelle Bildung für München“. In einer Datenbank stellen ausgewählte Kooperationspartner Projekte und Programme zur kulturellen Bildung vor. Darüber hinaus werden neben Münchner Positionen und Fördermöglichkeiten zur kulturellen Bildung auch eine Auswahl koordinierender Akteure vorgestellt sowie auf Fachveranstaltungen und Netzwerke hingewiesen.
    Weitere Informationen unter http://www.musenkuss-muenchen.de
  2. PoesieBriefkasten® des Kunstforums HMP
    In Untergiesing setzt sich die Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“ für die Verbesserung der Lebensqualität in ihrem Quartier ein. Viele Kunstaktionen wie die Gestaltung des Hans-Mielich-Platzes oder auch der seit 2013 bestehende PoesieBriefkasten laden BürgerInnen zur künstlerischen Gestaltung ein. Im Mai wird eine Lärmschutzwand bemalt und im Juli werden die Zusendungen im Poesie-Briefkasten mit einem Poesie-Fest gewürdigt.
    Weitere Informationen unter www.mehrplatzzumleben.de
  3. Veranstaltungshinweise

Näheres zu diesen und allen weiteren Seminaren finden Sie auf der ebw Website unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

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