Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Medien

  1. Neues Kooperationsprojekt: Barrierefreie Webseiten gestalten nach BITV
    Sie möchten, dass Ihre Webseite auch für Menschen mit Behinderungen gut nutzbar ist?
    Sie fragen sich: Was braucht es dafür und wie barrierefrei ist meine Webseite eigentlich schon?
    In diesem Seminar lernen Sie die BITV- die barrierefreie Informationstechnik Verordnung kennen, an der sich barrierefreies Webdesign orientieren sollte. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre eigene Website auf Barrierefreiheit testen können.
    Hierzu stellen wir Ihnen die BITV-Selbstbewertung http://www.bitvtest.de/bitvtest/einfuehrung/3_varianten/selbstbewertung.html) vor, ein Prüf-Tool, das sich besonders an Webentwickler richtet und das wir im Praxisteil des Seminars gemeinsam erproben.
    Die Fortbildung ist Teil unserer neuen Kooperation mit der DIAS GmbH/ im Rahmen des Projektes „BIK für Alle“. Das Projekt BIK für Alle wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert, um Vorteile des barrierefreien Internets bekannt zu machen und Umsetzungen anzuregen und zu unterstützen. Der Internetauftritt ist ab Dezember verfügbar: www.bik-fuer.alle.de
    Laptops für den Praxis-Teil können in begrenzter Zahl gestellt werden. Eigene Geräte können mitgebracht werden.
    Termin Sa 05.03.2016, 10.00-17.00 Uhr, begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl. Voranmeldung ab jetzt möglich unter service@ebw-muenchen.de
  2. Bilder für Flyer & Co – rechtlich richtig verwenden
    Für alle, die noch glauben, man würde schon nicht erwischt werden, wenn man einfach Bilder aus dem Internet weiter verwendet, hier die Story eines typischen, leider nicht seltenen Falls: http://www.antenne.de/programm/heute-im-radio/10143/antenne-bayern-zahlt-ihre-rechnung-strafe-wegen-verstosses-gegen-urheberrechte
    Anleitungen, wie man´s besser macht, gibt es im Netz zuhauf, aktuell z.B. auch auf der Seite www.stifter-helfen.de unter: www.stifter-helfen.de/newsletter-11-2015/quellen-fuer-lizenzfreie-bilder
    Wir meinen dazu: Anschauliche Anleitung mit guter Übersicht und wichtigen ergänzenden Tipps.
    Aber – es fehlt der Hinweis, dass natürlich auch Bilder, die in den genannten Portalen als „frei verwendbar“ eingestellt wurden, dies nicht unbedingt sein müssen. Deshalb – lassen Sie Ihren gesunden Menschenverstand angeschaltet und fragen Sie sich bei jedem Bild, dass Sie von einer kostenlosen Plattform (vor allem Lizenz-Filter bei Suchmaschinen und Portalen, deren originäres Ziel nicht die Bereitstellung von Bildern für Dritte ist) erhalten – kann ich glauben, dass der genannte Urheber wirklich die Rechte an diesem Bild hat? Vorsicht ist etwa geboten bei Abbildungen von Kunstwerken. Die mag der Urheber des Bildes zwar selber geknipst haben, Rechte an der Darstellung des Kunstwerkes und der Verbreitung von Abbildungen liegen aber z.B. bei der Galerie/dem Museum o.ä., wo sich das Kunstwerk/Gemälde befindet.
  3. Nützliche Links für Geflüchtete und die Arbeit mit Geflüchteten
    Vieles, was sich im Bereich Vernetzung von HelferInnen im Bereich Asyl tut, geschieht online. In dieser Rubrik stellen wir Ihnen interessante Links vor, die Ihnen und den Menschen, die Sie betreuen, weiterhelfen können.
    - Digitale Fortbildungs-Möglichkeiten für AsylbewerberInnen
    Das Hochschulforum Digitalisierung hat gesammelt, was es an informativen Webseiten und Online-Fortbildungsmöglichkeiten für AsylbewerberInnen bereits so gibt in Deutschland:
    http://hochschulforumdigitalisierung.de/blog/hochschulforum-digitalisierung/digitale-bildung-information-fl%C3%BCchtlinge
    - Helferwiki
    Wer kennt nicht Wikipedia als mehr oder minder zuverlässiges Online-Nachschlagewerk? Auf der Grundlage dieses Konzeptes haben Ehrenamtliche ein „Helferwiki“ erstellt. Das ist noch sehr im Aufbau und freut sich auf Befüllung – das Potenzial, ein nützliches überregionales Vernetzung/Knowhow-Austausch-Tool zu werden, ist auf jeden Fall gegeben. http://helferwiki.de/index.php?title=Hauptseite
  4. Anti-Phishing*-Training der Technischen Universität Darmstadt
    Sie dachten bisher, Sie haben den Durchblick – was echte Mails und Phishing-Mails und Webseiten angeht? Das Online-Training der TU Darmstadt stellt Ihre Kenntnisse auf eine harte Probe. Täuschend „echte“ gefälschte Webseiten bringen selbst erfahrene Internet-NutzerInnen ins Grübeln und sensibilisieren Sie so für die Gefahren im Netz.
    Wir haben den Vor-Test gemacht (9 von 16 richtigen Antworten) und werden weiter trainieren. Schade – nach dem Vortest scheint es keine Auflösung zu geben, bei welchen Seiten genau man nun richtig lag oder nicht. Außerdem zu bemerken: Tipp-Fehler in den Bedien-Feldern, das wirkt nicht sehr professionell, liebe TUler, und das mit dem Nicht-Duzen-lassen hat auch nicht ganz geklappt. Aber: Note 1 für den Wach-Rüttel-Effekt, die Fake**-Seiten sind so gut gemacht, dass wir wirklich ins Nachdenken gekommen sind – medienpädagogischer Effekt voll erzielt!
    (*Phishing – das Fischen nach Passwörtern, privaten Daten mittels gefälschter E-Mails, Webseiten oder Kurznachrichten und dem Ziel, durch Identitätsdiebstahl z.B. an Ihr Geld zu kommen.)
    (**Fake – nicht echt, Fälschung)
  5. Für Ihre Gebets-Anliegen: Beten 2.0. Plattformen Amen.de und Praybox.net
    Kennen Sie das gute Gefühl, das sich einstellt, wenn Sie erfahren – andere beten für mich? Ich bin nicht allein: Menschen nehmen Anteil, setzen sich bei Gott für mein Anliegen mit ein?
    Auf der von der Stiftung Christliche Medien etablierten Online-Plattform www.amen.de können Menschen über das Internet Gebetsanliegen formulieren und andere wissen lassen, dass sie für Sie gebetet haben.
    Seit diesem Sommer gibt es eine eigene Plattform dieser Art für Jugendliche. Die Praybox: www.praybox.net
    Wenn Sie derlei Angebote bereits nutzen, freuen wir uns auf den Austausch mit Ihnen und Ihren Erfahrungen, Weiter-Empfehlungseinschätzungen….
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