Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Medien

  1. Das Smartphone im ehrenamtlichen Deutsch-Unterricht
    Smartphones sind für Menschen, die zu uns flüchten, nicht nur wichtiges Hilfsmittel auf der Flucht und unerlässliches Kommunikationswerkzeug für den Kontakt zu den Lieben in der fernen Heimat. Sie können auch als Integrationshelfer und Sprach-Lern-Helfer eingesetzt werden.
    So gibt es inzwischen zahlreiche kostenlose Deutsch-Lern-Apps.
    Nennenswert auch die neue App „Ankommen“, ein Projekt des Goethe-Instituts, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der ARD, die sich als „Wegbegleiter für die ersten Wochen in Deutschland“ versteht.
    Eine Übersicht aktueller empfehlenswerter Apps finden Sie z.B. bei: www.adia-erding.de
    Einige Apps sollten die Ehrenamtlichen mit den Lernenden durchsprechen, da z.T. schon einiges an Sprachkompetenz für das Navigieren in der App erforderlich ist.
    Setzen Sie das Smartphone kreativ im Deutsch-Unterricht ein, z.B. als Hausaufgaben-Helfer. Bieten Sie interessierten Lernenden an, dass sie am Ende der Stunde die neu gelernten Worte noch mal mit der Audio-Aufnahme-Funktion ins Smartphone einsprechen. So kann individuell ohne Buch oder weitere Hilfsmittel das Gelernte später wiederholt werden. Wichtig: Bauen Sie das Angebot so optional ein, dass Lernende ohne eigenes Gerät nicht bloßgestellt werden.
  2. Fördergelder für Jugend-Medien-Projekte
    Das Münchner Netzwerk Interaktiv und das Stadtjugendamt München fördern Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen mit bis zu 4.000 €/Jahr. Die aktuellen Ausschreibungen und eine Dokumentation bisher geförderter Projekte finden Sie hier: http://www.kooperationsprojekte-muc.de/
  3. Das Tablet in der Seelsorge?!
    Immer mehr Menschen haben Positives über den Einsatz von Tablets in der (Altenheim-) Seelsorge zu berichten. Mit dem Handtaschen-tauglichen Gerät können Sie in der Gemeinde oder bei verschiedenen Anlässen Bilder oder Filme machen und den (älteren) Menschen zeigen, Sie können Anwendungen wie YouTube (Video-Portal) oder GoogleStreetview für biografisches Arbeiten einsetzen, oder aber das Gerät aktiv in der Begegnung einsetzen – und z.B., wie in dem uns kürzlich geschilderten Fall, kleine Filmchen zusammen mit Menschen mit Demenz drehen.
    Sie möchten mehr erfahren? Sie finden das spannend, aber noch fehlt Ihnen die Tablet-Kompetenz oder das notwendige mobile Endgerät? Sprechen Sie uns an.
    Mit dem Projekt „mit tablet dabei“ schulen wir aktuell interessierte Besuchsdienstkreise. Ab Juni könnten Sie das Tablet-Projekt in Ihre Gemeinde holen.
    Oder wir konzipieren gemeinsam ein neues Projekt für Ihre Bedürfnisse. Auch individuelle Schulungen sind z.B. im Rahmen der Medien-Sprechstunde möglich. Bitte wenden Sie sich an: Annette Hüsken-Brüggemann
  4. Inklusiver Western – heute online, morgen in Ihrem Kino?
    Die österreichische Medienwerkstatt „Menschen & Medien“ ermöglicht jungen Menschen mit Behinderung Medienkompetenz zu erlangen und eigene audiovisuelle Projekte umzusetzen. Eines dieser Projekte ist „5 vor 12“, ein Inklusiver Western, der in Episoden auf OktoTV zu sehen ist: http://www.okto.tv/5vor12.
    Alle Infos zum Film und Kontaktdaten (z. B. für Aufführ-Rechte der Kino-Version in Ihrem Kino oder Ihrer Einrichtung) finden Sie hier: http://menschenundmedien.at/5vor12.html
  5. Mobile Medien in der Familie – die neuesten Trends
    Am 4. Februar stellt das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis eine neue Studie zum Thema „Mobile Medien in der Familie“ vor.
    Informationen zur Studie finden Sie ab dem Zeitpunkt auf der Homepage des JFF: www.jff.de
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