Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Crispr, crispr, crispr klingt wie ausschneiden
    Nicht nur Zeitungsartikel sondern auch die DNA lässt sich jetzt durch eine spezielle Schere präzis ausschneiden. Ziel der Entdeckerin, Frau Prof. Emmanuelle Charpentier, Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, ist es, Krankheiten wie AIDS oder Leukämie durch die Methode (Crispr) aus dem Weg zu schaffen. Raus damit! http://www.zeit.de/2016/27/emmanuelle-charpentier-crispr-gentechnik; https://de.wikipedia.org/wiki/Emmanuelle_Charpentier
  2. Süßes Molekül gegen bittere Keime
    Wie kann man resistenten Krankenhauskeimen effektiv entgegentreten? Bis jetzt war die Hauptantwort: Reinigen, säubern, bleichen. Aber was tun, wenn das nötige kontinuierliche Putzen nicht ernstgenommen wird und ausbleibt? Dann muss die Forschung ran: Sie hat ein Zuckermolekül entdeckt, das PatientInnen gegen das gefährliche Darmbakterium Clostridium difficile schützen soll. Das Putzen lassen? Nein. Aber mehr Hoffnung haben, vielleicht. http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2016/06/28/forscher-entwickeln-impfstoff-gegen-krankenhauskeime/
  3. Phagentherapie: In den Medien steckengeblieben
    Bleiben wir bei den Krankenhauskeimen. Es gibt in der Welt Länder, die wissen, was man dagegen tun kann. Georgien, Polen oder Russland zum Beispiel. Sie benutzen Bakteriophagen gegen resistente Keime, eine effektive und seit Jahrzehnten klinisch erprobte Methode, die bei uns noch nicht zugelassen ist. Die Medien in ganz Europa berichten seit Jahren über die mögliche Zulassung der Phagentherapie im Westen und über ihre Erfolge im Osten. Wie kann das sein? https://www.dsmz.de/de/start/aktuelles/phagen-infoseite.html; https://de.wikipedia.org/wiki/Phagentherapie
  4. Eine Bereicherung des Wortschatzes: „Cyberchondrie“
    Nach Symptomen googeln, wer hat das nie gemacht? ÄrztInnen verlieren dadurch an Macht und mögen es nicht besonders, wenn ihre PatientInnen über ihre Recherchen im Netz berichten. Noch dazu fördert anscheinend das Googeln die Hypochondrie. Dennoch, es macht auch Sinn, sich gründlich zu informieren. Die freie Autorin Denise Peikert listet für uns auf faz.net wertvolle Fachseiten, die bei der Suche fundierte Informationen über medizinische Themen liefern. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/aerzte-kritisieren-internetrecherche-von-patienten-14294975.html
  5. Veranstaltungshinweise
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