Medien
- Vorsorge ist besser als Nachsorge – auch für Ihre digitalen Belange
Wenn Sie dies lesen, haben Sie ein digitales Gerät und eine E-Mail-Adresse. Damit betrifft die Frage nach der Regelung des „digitalen Erbes“ auch Sie.
Haben Sie Passwörter für E-Mail, Social Media, Online-Banking etc. irgendwo so hinterlegt, dass Ihre Anverwandten da im Falle Ihres Ablebens auch dran kommen? Um Bilder zu sichern, Abonnements abzumelden, digital zugestellte Rechnungen begleichen zu können ….?
Wissen Sie was zu tun ist, wenn Ihr Vater, Ihr Partner, Ihr Kind unerwartet verstirbt und ein digitales Erbe hinterlässt? Wie knacken Sie das Smartphone-Passwort? Sichern Bilder aus WhatsApp?
Wenn Sie nicht alle dieser Fragen bejahen können – sollten Sie überlegen, sich mit unserer Hilfe diesem nicht einfachen Thema zu stellen: Am 21. März von 10-12 Uhr in der Markusgemeinde und am 5. April 18-20 Uhr im ebw, gibt Experte Matthias J. Lange Antworten, Tipps und Hilfestellungen, s. Kurs: Digitales Erbe – ist Ihr Nachlass geregelt?
Für die erste Annährung ans Thema hier ein Artikel unserer Journalismus-Referentin Claudia Frickel: http://www.pressreader.com/germany/smartwoman/20150624/282548722111727
- NEU im ebw: Medien-Bildung im ebw – jetzt auch für Gehörlose!
Ab April bietet das Evangelische Bildungswerk einen regelmäßigen (ca. alle 6 Wochen) Medien-Treff für gehörlose Menschen an.
Los geht’s mit der inklusiven Öffnung der Veranstaltung „Das digitale Erbe – ist Ihr Nachlass geregelt?“ am 5. April 2017, 18-20 Uhr im ebw.
Dann machen wir weiter ab Mai mit einem Treff für Austausch und wechselnden Fach-Impulsen zu Themen wie: „Gefahren im Internet und wie ich mich dagegen schütze“. Bei den Treffen sammeln wir Themen-Wünsche und setzen sie bei den darauffolgenden Treffen mit medienpädagogischen Experten um, die von Gebärden-Dolmetschern unterstützt werden.
Dieses Angebot, auf das wir lange hingearbeitet haben, wird möglich durch die Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz. Das ebw nimmt als neuer weiterer ökonomischer Verbraucherstützpunkt am Projekt „Verbraucherbildung Bayern“ des Ministeriums teil.
- Hass im Internet – neues Buch des Kopaed-Verlags analysiert den „Hate Speech“
Spätestens seit Trump hat das Thema Hass im Netz und seine Auswirkungen Hochkonjunktur. Diesen März erscheint im Kopaed-Verlag im Rahmen der Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW ein neues Buch, das den Hate Speech genauer unter die Lupe nimmt.
„Online Hate Speech – Perspektiven auf eine neue Form des Hasses“. Alle Infos hier: http://kopaed.de/kopaedshop/?pid=1051
- NEU mit dem ebw: Info-Treff zu Medienthemen im Rottmann-Kino mit dem Mediencenter50plus
Wissenswertes rund um Technik und Medien in stilvoller Kino-Atmosphäre und anschließendem zwanglosen Austausch bei Kaffee und Brezn! Das bietet der monatliche Infotreff im Rottmann-Kino, bei dem das Evang. Bildungswerk jetzt mit dem Mediencenter50plus kooperiert.
Beim nächsten Termin (am ersten Freitag im April) dreht sich alles ums Thema „Schutz vor Gefahren aus dem Internet“ und „Medienkompetenz“.
Wir freuen uns über diesen neuen Kooperationspartner, der uns in der Vergangenheit schon topkompetente kollegiale Nothilfe geleistet hat, als uns spontan ein Medien-Referent erkrankte!
Infos zu Inhalt, Kosten, Anmeldemöglichkeiten: http://ebw-muenchen.de/artikel/3187/schutz-vor-gefahren-aus-dem-internet-medienkompetenz
- Zu guuut um wahr zu sein? – Spenden und Spenden sammeln durch soziale Telefon-Tarife
Telefonieren und Surfen wie immer und dabei Gutes tun können – das versprechen Handy-NutzerInnen der Goood e.V. und die Goood GmbH, die sich als „Deutschlands sozialer Mobilfunk-Anbieter“ positionieren wollen. 10 % der Kosten des gewählten Mobil-Funk-Tarifs gehen an ein Projekt, das der Handy-Nutzer unter den auf der Goood-Webseite gelisteten Projekten selbst auswählen kann. Die Tarife starten bei Monatsbeträgen von 9,90 € mit einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten.
Gemeinnützige Organisationen, die durch Goood Unterstützung erfahren möchten, können sich mit ihren entsprechenden Projekten beim Good-Partner www.betterplace.org und durch Nachweis ihrer Gemeinnützigkeit registrieren.
So weit so goood – aber nicht vergessen, dabei sein heißt noch nicht, dass Smartphone-NutzerInnen Ihr Projekt auch wirklich auswählen. Vergessen Sie also nicht in Ihren Kreisen entsprechend auch Werbung dafür zu machen und Ihre Hoffnungen nicht zu hoch anzusetzen. https://www.goood.de/