Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Mai 2017

Aus der Geschäftsstelle
Das Boot ist kaputt

Arbeitswelt

  1. Onlinefundraising leichtgemacht
  2. Alle sind anders – Vielfalt im Betrieb
  3. Sozialwahl 2017 – weil es unsere Wahl ist!
  4. Impro-ve yourself – Zielgerichtet kommunizieren

Soziales

  1. Film-Tipp: Hinter den Kulissen des BAMF / Wie Asylentscheide ablaufen
  2. Neu: Islam-Info-Abend mit der Erlöserkirchengemeinde Schwabing
  3. Integration läuft – auch beim diesjährigen Münchner Stadtlauf
  4. Geflüchtete als Interview-PartnerInnen für Wertebildungs-Studie gesucht
  5. Sich engagieren und neue Kontakte knüpfen, aber wie?
  6. Die Pflege-Statistik 2017 (2015)
  7. Pflege semper reformanda
  8. Ecclesia semper reformanda
  9. Unser Staat braucht mehr Solidarität

Gesundheit

  1. 40 Jahre Bundesverband Seniorentanz e.V.
  2. Die Asiaten machen es besser
  3. Magen und Darm im Mittelpunkt
  4. Bienen haben auch einen Darm
  5. Hörgeräte: Sich früh kümmern und die richtige Wahl treffen
  6. Round Dance zur Frühlingszeit

Glaube

  1. Was heißt es, evangelisch zu sein?
  2. Kirche geht raus!
  3. Religion – Hindernis oder Brücke für das Miteinander?
  4. Gehen für die Seele
  5. Let’s talk about

Medienwelten

  1. Wie wär´s mit einer App für den eigenen Verein?
  2. Schon gewusst? – Ihr nächster Neuwagen wird ein „Zombie Auto“
  3. Fakt und Vorurteil beim Thema „Digitale Immigranten“?
  4. Das Ende des freien Willens im digitalen Zeitalter?

Kultur

  1. „Wandle Dich!“ – ein märchenhafter Abend mit Mareike Tiede im ebw
  2. KUNSTWERKRAUM – Begegnung mit Kunst in interkulturellen Workshops
  3. KunstZeit – Führungen für Menschen mit Demenz
  4. München frei erleben
  5. Ausstellung zu Luther als Comic-Held in Bahnhöfen
  6. Zwei ungleiche Schwestern – München mit anderen Augen sehen
  7. Auf den Spuren Döllingers – München mit anderen Augen sehen

Das Boot ist kaputt

Woran glaube ich? Worauf stehe ich? Das haben Menschen unserer Tage aufgeschrieben. Das Spirituelle Zentrum St. Martin hat diese Vorstellungen gesammelt. Wir zeigen sie jetzt in einer Ausstellung im Evangelischen Bildungswerk. Mich beeindrucken viele dieser Glaubensbekenntnisse. Am meisten vielleicht das der 16-jährigen Miriam Sperl:

Das Boot, auf dem ich meine Tage verbringe, trägt den Namen Leben und ist der offenen See ausgesetzt. Wenn mein Boot etwa durch den Zusammenstoß mit einem anderen Schaden nimmt oder durch einen Sturm stark beschädigt wird, unerträglich schwankt und dadurch den Eindruck erweckt jederzeit kentern zu können, dann stellt sich Gott dazwischen. Er bietet mir einen Zufluchtsort. Auf dem vor mir auftauchenden Festland wartet er in der Verkleidung des Mechanikers.
Während ich den festen Boden unter meinen Füßen genieße, widmet er sich der Reparatur des Bootes namens Leben, damit ich wieder gut gerüstet dafür bin, was als nächstes auf mich zukommt.

Noch bis zum 22. Juni 2017 können Sie die Ausstellung sehen. Auch können Sie bei uns an die Wand heften, woran Sie glauben und worauf Sie stehen. Damit es andere sehen. Schauen Sie doch mal vorbei!

Einen lieblichen Maien
Ihr
Felix Leibrock

(Geschäftsführer, Pfarrer, Krimiautor)

NEU: Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung: http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Onlinefundraising leichtgemacht (kw)
    Gemeinsam bieten die Evangelische Bank und der Onlinefundraising-Profi der Altruja MGmbH den Kunden der Kirchenbank ein modernes Spendentool an. Ob Spendenformular, Kampagnentool oder Spendenshop – unter www.eb.de/institutionen/investieren-und-finanzieren/spendentool finden Interessierte passgenaue Lösungen zur sicheren Spendensammlung für ihre eigene Homepage. Es berät Sie das E-Business-Team der Evangelischen Bank unter Tel. 0561/7887-4200. Näheres zur Fundraising-Software über Nicolas Reis, Geschäftsführer Altruja GmbH, Tel. 089/700 961 90 oder unter: www.altruja.de
  2. Alle sind anders – Vielfalt im Betrieb (kw)
    vom 26. bis 27. Juni 2017 in der Evangelischen Akademie Tutzing, in Kooperation mit dem kda Bayern und dem ISF München.
    Wie viel Vielfalt darf es geben im Betrieb? Diese Frage wird derzeit in der Debatte ums Kopftuchtragen am Arbeitsplatz heiß diskutiert. Vielfalt hat zahlreiche Facetten wie Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion. Sie birgt im betrieblichen Miteinander große Chancen, aber auch erhebliche Konfliktpotenziale. Gemeinsam mit Fachleuten aus Praxis und Forschung werden wir an zwei Sommertagen in Tutzing der Frage nachgehen, wie Vielfalt gelingen kann.
    Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren! Veranstalter ist die Evangelische Akademie Tutzing, der kda Bayern und der ISF München.
    Mehr Infos und Anmeldung unter: www.ev-akademie-tutzing.de/veranstaltung/alle-sind-anders-vielfalt-im-betrieb/
  3. Sozialwahl 2017 – weil es unsere Wahl ist! (kw)
    Vom 10. April bis 31. Mai ist Sozialwahl – nach der Bundestags- und Europawahl mit rund 50 Millionen Wahlberechtigten die drittgrößte Wahl in Deutschland. Denn alle Versicherten einer gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse, der Renten- und der Unfallversicherung dürfen ihre VertreterInnen in den Selbstverwaltungsorganen dieser Versicherungen bestimmen. Sechs Jahre lang entscheiden die gewählten MandatsträgerInnen dann z.B. über Budgets, Personal- und Strukturfragen, aber auch über Zusatzleistungen jenseits des gesetzlichen Leistungskatalogs oder Zusatzbeiträge und damit über wichtige Fragen, die viele Versicherte direkt im Alltag spüren.
    Mit der EAG (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für soziale Fragen in Bayern und Thüringen e.V.) tritt unter dem Dach der ACA (Arbeitsgemeinschaft christlicher Arbeitnehmerorganisationen) auch eine evangelische Organisation aus Bayern bei diesen Wahlen an.
    Mehr Infos dazu unter: https://www.eag-in-bayern-und-thueringen.de/mediapool/94/940236/data/2017-03-14-Sozialwahl-Flyer-Bayern-20-02-17-TK.pdf
  4. Impro-ve yourself – Zielgerichtet kommunizieren
    Mo 22.05.2017 Impro-ve yourself
  1. Film-Tipp: Hinter den Kulissen des BAMF / Wie Asylentscheide ablaufen (ahb)
    In der Dokumentation „Auf dünnem Eis – die Asylentscheider“ blicken die Filmemacherinnen Sandra Budesheim und Sabine Zimmer hinter die Kulissen des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und begleiten 4 Verfahren.
    Der Film läuft im Rahmen des diesjährigen DOK.Fest München. Eine genauere Inhaltsbeschreibung und die Spielzeiten finden Sie hier: https://www.dokfest-muenchen.de/films/view/10925
    Stöbern lohnt sich – auf dem DOK.Fest laufen dieses Jahr noch viele weitere Filme, die sich mit den Themen Migration, Integration und Flucht auseinandersetzen.
    Hart aber wichtig – die Doku „Deportation Class“, die sich mit Abschiebungspraktiken und –folgen auseinandersetzt. https://www.dokfest-muenchen.de/films/view/9255
  2. Neu: Islam-Info-Abend mit der Erlöserkirchengemeinde Schwabing (ahb)
    Was glauben eigentlich unsere Geflüchteten? Wie war das nochmal mit den verschiedenen Glaubensrichtungen des Islam? Welche Ähnlichkeiten mit dem Christentum gibt es vielleicht, zum Beispiel mit Bezug auf Feste und Feierlichkeiten, an die wir anknüpfen können?
    Diese Fragen wurden aus einem Helferkreis an uns herangetragen. Susanne Odin, Islamwissenschaftlerin und Mitarbeiterin der Dienststelle des Beauftragten für interreligiösen Dialog und Islamfragen, wird sie uns beantworten. Am 26.Juli 2017, ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirchengemeinde.
    Nähere Infos und Anmeldemöglichkeiten – ab Ende der Woche auf der ebw Webseite.
  3. Integration läuft – auch beim diesjährigen Münchner Stadtlauf (ahb)
    Unser neuer Kooperationspartner ArrivalAid, mit dem wir seit April mittwochs Fortbildungen für Ehrenamtliche zur ***Integrationsbegleitung*** anbieten startet beim diesjährigen Stadtlauf mit einem eigenen Team. So werden Spenden für ArrivalAid-Projekte gesammelt.
    Finden wir gut. Sagen wir deshalb weiter: https://www.arrivalaid-muenchen.org/spenden/
  4. Geflüchtete als Interview-PartnerInnen für Wertebildungs-Studie gesucht (ahb)
    Das Institut für Gesellschaftspolitik der Hochschule für Philosophie in München führt ein Projekt zur „gelingenden Wertebildung im Kontext von Migration“ durch. Dafür werden Menschen mit Fluchthintergrund für qualitative Interviews gesucht.
    Weitere Informationen zur Teilnahme finden sich im deutsch- oder englischsprachigen Flyer auf der Facebook-Seite des Projektes. Nicht irritieren lassen – Sie müssen NICHT bei Facebook angemeldet sein und müssen sich NICHT registrieren, um die Seite sehen zu können. Einfach beherzt auf den untersten Button/Link „Jetzt nicht“ klicken, und die Seite wird sichtbar. https://www.facebook.com/Gemeinsam_e-Werte-bilden-1851719511769516/
  5. Sich engagieren und neue Kontakte knüpfen, aber wie? (RL)
    Das ebw schenkt interessierten Menschen zwei kostenlose und unverbindliche Schnuppertage zum Thema Begleitung älterer Menschen. Diese brauchen nicht nur Beistand und Zuwendung, sondern spendieren den Helfenden eine Vielfalt an Bereicherungen und geben viel Liebe zurück. Es ist auch schön, sich zu engagieren und Teil einer Gemeinschaft zu werden, da unsere Seniorenbegleiter und -begleiterinnen sich treffen und sich gegenseitig unterstützen! Bitte melden Sie sich an, entweder für den Mo 08.05.2017 oder für den Di 09.05.2017, jeweils 9.30 – 16.30 Uhr! Seniorenbegleitung und DemenzhelferIn-Lehrgang 2017
  6. Die Pflege-Statistik 2017 (2015) (RL)
    Die Pflege-Statistik des Statistischen Bundesamtes, die im Januar 2017 mit den Zahlen aus dem Jahr 2015 erschienen ist, ist immer einen Blick wert. Die Publikation zeigt nüchtern, wie die Situation der Pflege in Deutschland aussieht: Im Jahr 2015 gab es 2,9 Millionen Pflegebedürftige. Ein Viertel davon lebt in Einrichtungen und 1.385.000 wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Wie würde also das System ohne die ehrenamtlichen Angehörigen funktionieren? https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit/Pflege/PflegeDeutschlandergebnisse5224001159004.pdf?__blob=publicationFile
  7. Pflege semper reformanda (RL)
    Die Initiative Pro-Pflegereform macht weitere Vorschläge für die Reform der neuen Reform 2017. Und es ist wahr, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und aufzuhören, sich Gedanken zu machen, wäre für die Pflege älterer Menschen fatal, da die aktuelle Reform nur ein Schritt ist. Die Fünf Vorschläge kann man auf der Pro-Pflegereform lesen. Je mehr Überlegungen für die Optimierung von Reformen, desto besser, Schritt für Schritt: https://www.pro-pflegereform.de/reformvorschlaege/
  8. Ecclesia semper reformanda (RL)
    In diesem Jahr will die Landeskirche mit einem Preis ehrenamtliche Projekte fördern, die sich mit der Veränderung und Reform der Kirche befassen. Bis zum 10. Juni können Projekte vorgeschlagen werden. Nominiert werden können laufende Projekte (keine Einzelpersonen) aus Gemeinden, Dekanaten, Kirchenkreisen, landesweiten Diensten und Einrichtungen der ELKB. Ecclesia semper reformanda könnte dadurch vielleicht vorangebracht werden. Wir sind gespannt. www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ehrenamtspreis/2017
  9. Unser Staat braucht mehr Solidarität (RL)
    Zur Bundestagswahl 2017 hat der Sozialverband VdK eine Aktion gestartet und macht Vorschläge für mehr Solidarität in der Gesellschaft. Es wird in einem Video erklärt, wie die Gesundheitssituation in Deutschland zurzeit aussieht und wie sie verbessert werden könnte. Man kann nicht auf Solidarität verzichten, plädiert der VdK, und es gibt Verbesserungspotenzial für ein funktionierendes Gesundheitssystem. Wir hoffen. http://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/vdk-zeitung/72790/gesundheit_muss_fuer_alle_bezahlbar_bleiben
  1. 40 Jahre Bundesverband Seniorentanz e.V. (So)
    Der Bundesverband Seniorentanz e.V. (BVST), Kooperationspartner des ebw bei der Ausbildung von TanzleiterInnen, feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen mit einem großen Tanzfest im August in Berlin. Der Verband erarbeitet Tänze, gibt Tanzbeschreibungen und CDs heraus und sorgt mit jährlichen Weiterbildungsangeboten für eine kontinuierliche Fortbildung seiner rund 6.000 Mitglieder. Unter der Leitung von qualifizierten Tanzleiterinnen und Tanzleitern werden vielfältige und abwechslungsreiche Tänze aus aller Welt vermittelt. Auch im ebw. Wenn Sie sich für unser Tanzangebot interessieren, bei dem Sie als EinsteigerInnen auch herzlich willkommen sind, dann schauen Sie gerne bei uns vorbei: http://ebw-muenchen.de/kategorie/tanz
  2. Die Asiaten machen es besser (RL)
    Zum Grüßen geben wir die Hand. Sie verbeugen sich. Zum Husten und Niesen machen wir gar nichts. Wir tun es einfach. Aber sie tragen Mundschutz. Von anderen zu lernen, ist schlau, und würde uns vielleicht viel Leid ersparen. Können wir über unseren Schatten und unsere Kultur springen? Sicher gilt: Einfache Regeln zum Thema Hygiene können Leben retten. Die Zeit erklärt uns, was wirkt. Auch wenn der Winter längst vorbei ist.
    http://www.zeit.de/2017/11/infektionen-influenza-grippe-medikamente-mundschutz
    https://www.thieme.de/statics/dokumente/thieme/final/de/dokumente/tw_neurologie/kma_abschied-haendeschuetteln.pdf
  3. Magen und Darm im Mittelpunkt (RL)
    Magenschmerzen? Reflux? Darmprobleme? Übelkeit? Ein Weg um Magen und Darm zu revitalisieren, ist der Verzehr von lactofermentierten Lebensmitteln. Das fermentierte Gemüse kann man einfach und ohne jegliche Gefahr für die Gesundheit selbst herstellen. Sauerkraut ist z.B. ein lactofermentiertes Gemüse, Oliven auch. Man braucht nur das Gemüse, Gläser, Wasser und Salz. Nebenbei beim Kochen kann man ab und zu ein Glas vorbereiten, dann ein paar Wochen warten und genießen! Und es gibt im lactofermentierten Gemüse keine Lactose! Viele Rezepte sind im Internet zu finden.
    https://www.eatmovefeel.de/fermentiertes-gemuese/
    http://www.projekt-gesund-leben.de/2016/01/diy-gemuese-fermentieren-anleitung-rezept/
  4. Bienen haben auch einen Darm (RL)
    … und können kein lactofermentiertes Lebensmittel selber herstellen. Deswegen brauchen sie uns und unsere Vernunft. Eine Studie aus den USA stellt fest, dass die Behandlung von Bienen mit dem üblichen Breitband-Antibiotikum Tetracyclin die Darmbakterien der Bienen angreift und sie abtötet. Gute Darmbakterien brauchen wir alle. Wie auch bei Menschen macht das Antibiotikum keinen Unterschied zwischen schützenden und gefährlichen Bakterien und kann die Abwehr der Bienen und der Menschen schwächen. http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2017/03/24/antibiotika-einsatz-koennte-zum-bienensterben-beitragen/
  5. Hörgeräte: Sich früh kümmern und die richtige Wahl treffen (RL)
    Man sollte nicht zu lange warten, wenn man merkt, das Hören lässt nach. Das Gehirn verlernt nämlich, wie man gut hört, da es weniger Reize bekommt, um seine Erinnerungen zu pflegen. Wer Änderungen merkt, sollte beim HNO einen Termin vereinbaren. Was zu tun ist, wird in der VdK-Zeitung erklärt, auch wie man ein Hörgerät auswählen sollte. Dann werden wieder die schönen Geräusche des Lebens wahrgenommen. Geraschel, Summen, Säuseln, Fächeln … http://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/vdk-zeitung/72789/sich_an_ein_hoergeraet_gewoehnen zeit
  6. Round Dance zur Frühlingszeit
    Fr 05.05. Round Dance zur Frühlingszeit mit Antonie Rahn
  1. Was heißt es, evangelisch zu sein? (Lei)
    Nun gibt es also auch für das Reformationsjubiläum einen Leitfaden. Herausgegeben hat ihn die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Das Heft, so behaupten die Herausgebenden, gibt eine Antwort auf die Frage, was es bedeutet, im 21. Jahrhundert evangelisch zu sein. Innere Freiheit, Verantwortung für den Nächsten und die Welt, „aufgeklärte Frömmigkeit“, Gelassenheit. Klingt gut und schön. Aber sind das mehr als Wortblasen? Das Heft taugt als Diskussionsgrundlage für Kirchenvorstandssitzungen, Gesprächskreise, kurz überall dort, wo man sich fragt, was evangelisch sein soll.
    Mehr Infos unter: http://www.evangelisch.de/inhalte/143492/28-04-2017/reformations-leitfaden-der-ekd-vorgestellt
  2. Kirche geht raus! (Lei)
    An ungewöhnliche Orte führt uns die Kircheneintrittsstelle. Zum Beispiel in den Hauptbahnhof. Wer strandet da so alles bei der Bahnhofsmission? Oder in einem Weinladen. Da geht es um gemeinsames Essen, um Gastfreundschaft und die Frage, wie das in der christlichen Tradition ist und welche Konsequenzen das nach sich zieht. Wer spannende Orte und Menschen erleben will, erfährt hier mehr: Glaubensorte
  3. Religion – Hindernis oder Brücke für das Miteinander? (So)
    Vom 03.05. bis 24.05.2017 laden das Dritte Weltzentrum e.V. und der Interkulturelle Migrationsdienst der InitiativGruppe e.V. im Rahmen der 10. Münchner Integrationstage zu einer Veranstaltungsreihe „Religion – Hindernis oder Brücke für das Miteinander“ ein. In sieben Veranstaltungen wird erörtert, welche Bedeutung Religion in unserer Gesellschaft hat, welche Werte sie vermittelt und wo alternative Formen der Religiosität das soziale Miteinander mitbestimmen. https://initiativgruppe.de/
  4. Gehen für die Seele
    Di 16.05.2017 Gehen für die Seele – Motto: Stille spüren
  5. Let’s talk about
    Di 16.05.2017 Let’s talk about – … Life and Faith in Great Britain
  1. Wie wär´s mit einer App für den eigenen Verein? (ahb)
    Das Haus des Stiftens in München veranstaltet am 12.Mai 2017 von 10.00 – 15.30 Uhr einen kostenlosen IT Workshop zum Thema „Apps für Vereine“.
    Eine eigene ebw App, die Smartphone-Nutzer automatisch auf neue ebw Angebote zu Themen aufmerksam macht, für die sich der Nutzer interessiert? Das wär schon schick. Sicher fallen Ihnen für Ihren Verein auch Dinge ein, für die so eine eigene App furchtbar praktisch wäre. Wir haben bisher immer gedacht – ach, sicher zu kompliziert. Sicher zu teuer.
    Wenn der Workshop hält, was er verspricht, werden wir das bald genauer wissen – denn unsere Medienpädagogik hat sich bereits angemeldet. Vielleicht sieht man sich ja? http://www.stifter-helfen.de/ueber-uns/meldungen/Vereinsapp
  2. Schon gewusst? – Ihr nächster Neuwagen wird ein „Zombie Auto“ (ahb)
    Zombie cars – so werden die durch einen Hack plötzlich ferngesteuerten Autos im neuen Fast-and-Furious-Film genannt. Und ähnlich gruselig wie Zombie-Filme sind diese Szenen hier schon irgendwie: https://www.youtube.com/watch?v=6H4o4nxs3CA
    Da liest sich so ein SZ-Artikel über Netzpflicht für Neuwagen ab 2018 – an sich keine neue Meldung – am nächsten Morgen gleich ganz anders: http://www.sueddeutsche.de/auto/vernetzte-autos-die-daten-eines-autos-sind-das-neue-oel-1.3469344
    Hätten Sie´s gewusst? Was halten Sie davon? Das diskutieren wir gerne mit Ihnen – an einem Info-Abend im Herbst, den wir nun planen werden. Denn auch wir wollen wissen: Welche Daten erhebt mein neues Auto demnächst? Brauche ich nun auch Virenschutz-Apps für mein Auto? Nähere Infos ab Juli auf unserer Webseite unter „Medien“.
  3. Fakt und Vorurteil beim Thema „Digitale Immigranten“? (ahb)
    Herzliche Einladung an alle unsere Medien-SeminarteilnehmerInnen – gucken Sie sich doch mal die Doku „digital immigrants“ (digitale Immigranten) auf dem diesjährigen Dok.Fest München an, und berichten Sie, ob Sie sich darin wiederfinden. https://www.dokfest-muenchen.de/films/view/11170
    Unser erster Eindruck beim Lesen der Film-Beschreibung: “Wie werden ältere Menschen im Umgang mit digitaler Technik darin wohl dargestellt werden?“ Wir fragen uns nämlich schon länger: Wenn Senioren und digitale Technik immer in einem Atemzug mit Problem/Unsicherheit/Herausforderung/Besonderheit genannt werden – verstärkt das nicht die Unsicherheit? Wäre es nicht viel schöner, wenn wir lebenslanges Lernen als selbstverständlich betrachten würden? Was meinen Sie?
  4. Das Ende des freien Willens im digitalen Zeitalter? (ahb)
    Von Geborgenheit zu Grusel. Im biblischen Kontext klingt das alles ja noch irgendwie tröstlich: „Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten“ (Psalm 139, 16).
    Wenn der Algorithmus einer Analyse-Software unser zukünftiges Handeln zu kennen glaubt, wird uns hingegen schnell mulmig. Die investigative Doku „PreCrimes“ verspricht aufzudecken, dass das, was bei Tom Cruise in Minority Report noch Science-Fiction war, heute bereits Alltag ist. Wenn die Beschreibung hält, was sie verspricht – dürfte das einer der spannendsten Filme des diesjährigen Doku-Fests werden – findet die ebw Medienpädagogik.
    Alle Infos zum Film und den Spielzeiten: https://www.dokfest-muenchen.de/films/view/11197
  1. „Wandle Dich!“ – ein märchenhafter Abend mit Mareike Tiede im ebw (So)
    Am Di 02. Mai um 19.30 Uhr verwandelt sich der ebw Seminarraum in einen magischen Ort, in einen Wald, in dem Märchen und Geschichten in Astlöchern wohnen. Die Erzählerin und Sprecherin Mareike Tiede lockt sie heraus und lädt zu einem märchenhaften Abend „Wandle Dich!“ ein. Begleiten Sie die Heldinnen auf ihrem Weg durchs Dickicht. Seien Sie dabei, wenn sie an ihren Prüfungen und Aufgaben wachsen und sich vielleicht irgendwann gewandelt ins Licht wagen. Weitere Informationen unter Wandle dich – ein märchenhafter Abend
    Wenn Sie vorab Mareike Tiede digital erleben möchten, dann lohnt sich der nachfolgende Youtube-Link mit einem märchenhaften kleinen Video-Einblick: https://www.youtube.com/watch?v=ebn1ZPkv4wQ&t=3s
    Und wenn Sie selbst lernen wollen, wie man Geschichten lebendig und unterhaltsam erzählt, dann empfehlen wir Ihnen den Kurs „Es war einmal… – Kurs Storytelling“ mit Mareike Tiede am Fr/Sa 12.05./13.05.2017 im ebw: http://ebw-muenchen.de/artikel/3104/es-war-einmal
  2. KUNSTWERKRAUM – Begegnung mit Kunst in interkulturellen Workshops (So)
    KunstvermittlerInnen der Pinakothek der Moderne laden im Projekt „KunstWerkRaum“ zu Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Erfahrung in kreativen und altersgemischten Workshops ein. Ausgehend von der Kunst der Pinakothek der Moderne und dem gemeinsamen kreativen Werk ermöglicht das Projekt eine Begegnung zwischen Einheimischen und Geflüchteten, zwischen jungen und alten Menschen. Das kostenfreie Angebot findet in Kooperation des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ) und der Kunstvermittlung der Pinakothek der Moderne im Rahmen von „Yes, We’re open! Das interkulturelle Programm der Pinakotheken“ statt. Weitere Informationen unter: https://www.pinakothek.de/node/11231
  3. KunstZeit – Führungen für Menschen mit Demenz (So)
    Ein gemeinsames Kunsterlebnis mit allen Sinnen für Menschen mit Demenz und ihren Begleiterinnen und Begleitern bietet KunstZeit in der Pinakothek der Moderne. KunstZeit beruht auf einem gemeinsamen Konzept der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der städtischen Museen und Kunstorte Museum Villa Stuck, Lenbachhaus und Artothek. Das kostenfreie Angebot besteht aus ca. 90-minütigen Führungen inklusive einer Kaffee- und Teerunde. Es fällt lediglich der Museumseintritt an. Weitere Informationen unter: http://www.musenkuss-muenchen.de/angebote/57ee26a560056907b900be33
  4. München frei erleben (RL)
    Auf dem Portal kulturraum-muenchen.de findet man eine Liste mit eintrittfreien Events. München muss nicht immer teuer sein und es gibt Wege, um kulturelle Veranstaltungen günstig zu genießen. Haben Sie schon bei einer Karaoke-Party mitgemacht? Nein? Es ist voll im Trend! Möchten Sie lieber vernünftiger sein und eine Ausstellung besuchen? Kein Problem, sie stehen auf der Liste. Und übrigens: Bei uns im ebw sind auch die Ausstellungen eintrittfrei! Besuchen Sie unsere Internet-Seite!
    http://www.kulturraum-muenchen.de/eintritt-frei/
    http://ebw-muenchen.de/artikel/2985/andreas-ebert-credo-worauf-ich-stehe
  5. Ausstellung zu Luther als Comic-Held in Bahnhöfen (kw)
    In mehreren Bahnhöfen wird Martin Luther demnächst als Comic-Held in einer Ausstellung zu sehen sein. Auf großformatigen Leuchtstelen sollen in den Hauptbahnhöfen München (13. bis 23. April), Erfurt (5. bis 11. Mai), Halle an der Saale (12. bis 20. Mai) und Berlin (22. bis 29. Mai) einzelne Kapitel aus dem Leben und Wirken des Kirchenreformators gezeigt werden, teilen die Veranstalter mit. In farbenprächtigen Bildern sollen Szenen aus Luthers Kindheit, seine Universitätsjahre und seine Zeit als Mönch dargestellt werden, heißt es. Thematisiert werden sein Aufbegehren gegen die Missstände der Kirche, der Anschlag der 95 Thesen in Wittenberg, seine Flucht auf die Wartburg bis hin zur Bibelübersetzung und seinen Schriften gegen die Bauern und Juden. Grundlage der Comic-Ausstellung in den Bahnhöfen sei die Graphic Novel „Martin Luther“ von Andrea Grosso Ciponte und Dacia Palmerino, die im Frankfurter Verlag Edition Faust erschienen ist. Der Band könne in den Bahnhofsbuchhandlungen vor Ort käuflich erworben werden.
    Quelle: ELKB-nachrichten-Newsletter 04/2017
  6. Zwei ungleiche Schwestern – München mit anderen Augen sehen
    Fr 19.05. Zwei ungleiche Schwestern – Stadtteilspaziergang Obersendling
  7. Auf den Spuren Döllingers – München mit anderen Augen sehen
    Do 01.06. Auf den Spuren Döllingers – Stadtteilspaziergang Maxvorstadt

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