Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Ehrenamt und Gesundheit (RL)
    Dass ein Ehrenamt auszuüben gesund macht, wie es auch in dem Artikel im Link S. 32 behauptet wird, ist nicht ganz bewiesen, aber dass man, wenn man es macht, auf bestimmte Regeln achten sollte, das stimmt. Die Rentenversicherung gibt uns in ihrem Magazin klare Tipps fürs Ehrenamt: Angehörige und FreundInnen fragen und auf sie hören, Abstand gewinnen, Aufgaben teilen und Nein sagen können. Nicht nur diese Tipps gibt auch das ebw in seinen zahlreichen Seminaren über das Thema, sondern übt auch mit Ihnen in der Praxis: Grenzen setzen, um weitermachen zu können. http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Westfalen/de/Inhalt/5_Services/03_Broschueren_Magazine/Zeitschriften/zj_2017_2_download.pdf?__blob=publicationFile&v=2
  2. Führungen für Menschen mit Demenz expandieren (RL)
    Sind Sie Angehörige/r oder SeniorenbegleiterIn? Nicht verpassen: Das Deutsche Museum und das Museum Villa Stuck bieten Führungen für Menschen mit Demenz. Die Führungen ermöglichen Menschen mit Demenz und ihren BegleiterInnen Bildende Kunst oder Musik zu erleben, durch Konzepte, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten sind. Die Führungen sind entspannter als sonst, man nimmt sich Zeit, alle Beteiligte können Spaß haben.
    http://www.deutsches-museum.de/angebote/fuehrungen/inklusion/demenz/
    http://www.musenkuss-muenchen.de/angebote/577e4d1a6005695501001d03
    http://www.smaek.de/index.php?id=1518
  3. Alltags-Hilfen zum Nachmachen (So)
    Wussten Sie, dass Moosgummi nicht nur zum Basteln, sondern auch zum Telefonieren geeignet ist?
    Damit das Telefon nicht so leicht aus der Hand fällt, können Sie es mit einem Streifen Moosgummi und doppeltem Klebeband am Rücken des Telefons rutschfest bekleben.
    Viele weitere kleine Tricks und Praxis-Tipps, wie der Alltag im Alter leichter von der Hand gehen kann, stellt Produktdesignerin Anneke Goertz in Ihrem Buch „Ich helf dir. Do it-yourself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen“ (2015), erschienen im Beltz Verlag vor. Eine Leseprobe erhalten Sie unter: www.beltz.de
  4. Das universelle Gefühl der Angst (RL)
    Was ist Angst und welcher Einfluss hat sie auf unsere Gesundheit? Eine Historikerin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und der Leiter der Ambulanz für Angsterkrankungen an der Charité beantworten im Dialog Fragen über die Emotion „Angst“. Wie entsteht sie? Ist sie mit der Kultur verbunden oder nicht? Wer entscheidet, ab wann sie zur Behinderung im Leben bzw. pathologisch wird? Was tun, wenn man Angst hat? http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/experten-im-gespraech-ueber-angst-vor-terror-15035598.html
  5. Alle gegen die Ärzte (RL)
    Nicht nur der Titel eines neuen Buches „Fragen sie weder Arzt noch Apotheker“ ist provokativ, sondern auch die Ergebnisse einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC über Roboter statt Arzt. Wollen wir den Arztberuf abschaffen? Schon 40 % der BundesbürgerInnen antworten, sie können sich vorstellen, eine Maschine mit künstlicher Intelligenz zu konsultieren, angenommen sie funktioniert. Dass Diagnosen und Behandlungen funktionieren, wollen alle. Ragnhild und Jan Schweitzer, AutorInnen des Buches und selbst ÄrztInnen, sagen, Arztbesuche können gefährlich sein und sie sind mit Vorsicht zu genießen. Und Roboterbesuche?
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2017/05/19/viele-patienten-offen-fuer-roboter-statt-arzt/
    http://www.deutschlandfunkkultur.de/jan-schweitzer-fragen-sie-weder-arzt-noch-apotheker.1008.de.html?dram:article_id=383785
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3259/pflegende-roboter-fluch-oder-segen-neu
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