Evangelisches Bildungswerk München e.V.

November 2017

Aus der Geschäftsstelle
Herbst mit Rilke

Arbeitswelt

  1. „Engagement im Stadtteil“ – 12. FreiwilligenMesse am 21. Januar 2018 im Gasteig
  2. Transparenzregister – müssen gemeinnützige Stiftungen und Vereine melden?
  3. Vom Weggehen und Ankommen – Fotoprojekt 2017
  4. Stellenausschreibung 15 Std. Sekretariatsstelle im EDM Büro
  5. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Der Demenz Code entziffert
  2. Im Dschungel der Pflege
  3. Gibt es Wege im Dschungel?
  4. Es passiert zu wenig
  5. Wer findet den schönsten interkulturellen Kalender 2018?
  6. Neu: MultiplikatorInnen-Ausbildung „Finanzielle Grundbildung für Geflüchtete“
  7. Arbeitshilfe für PatInnen und Paten-Projekte in der Geflüchteten-Hilfe
  8. Benefiz-Konzert für KIKUS-Deutschkurse für benachteiligte Kinder
  9. Veranstaltungshinweis

Gesundheit

  1. Weitere Hoffnung bei Reflux
  2. Hauptsache Bewegung
  3. Unvorstellbar enorme Zahlen
  4. Tanzsport beugt Demenz vor

Glaube

  1. 10. – 12.11. Widerständiges in Bibel und Reformation – entdeckt und erschlossen mit Kreativem Tanz und bewegter Bibelarbeit

Medienwelten

  1. Digina 2017 – Fachkonferenz zum Thema digitales Erbe/digitaler Nachlass
  2. Post-Halloween-Grusel – Gesichtserkennungs-Selbst-Test der Morgenpost
  3. Infos zur neuen Datenschutz-Verordnung
  4. Nicht ganz neu, aber immer wieder wichtig: Abzocke in Kinder-Apps

Kultur

  1. Der Wunsch zu schreiben nimmt zu
  2. Finissage der Zeitschreiber
  3. Krimi in der Karmeliterkirche #

Herbst

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

Rilke war ein schwieriger Mensch. Er war aber vielleicht gerade deswegen auch ein großer Lyriker.

Ihnen gesegnete Herbsttage! Und wenn Sie der November-Blues ereilt, schauen Sie doch mal auf unsere Homepage und überlegen Sie sich, ob Sie sich für ein Ehrenamt weiterbilden. Das hellt auf.

Herzliche Grüße
Ihr

Felix Leibrock
Geschäftsführer Evangelisches Bildungswerk, Pfarrer, Krimiautor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Engagement im Stadtteil – 12. FreiwilligenMesse am 21. Januar 2018 im Gasteig (kw)
    „Engagement im Stadtteil“ ist das Motto der Münchner FreiwilligenMesse 2018. Die Veranstaltung wird von der Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement organisiert. Die Besucherinnen und Besucher können sich bei ca. 80 Organisationen gezielt darüber informieren, wo sie gebraucht werden und welches Engagement zu ihren Neigungen und zeitlichen Möglichkeiten passt. Gesundheit, Kinder und Jugendliche, Kultur, Migration, Soziales, Selbsthilfe und Umwelt sind die wesentlichen Felder für ein Ehrenamt. Mehr Infos unter www.muenchner-freiwilligen-messe.de
  2. Transparenzregister – müssen gemeinnützige Stiftungen und Vereine melden? (kw)
    Seit dem Inkrafttreten des neuen Geldwäschegesetzes sind auch gemeinnützige Stiftungen verpflichtet, ihre wirtschaftlich Berechtigten an das Transparenzregister zu melden. Diese Meldung musste bis zum 01.10.2017 erfolgen. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen hat dazu eine Anwendungshilfe für Stiftungen erstellt.
    Die Mitteilungspflicht entfällt, wenn sich die Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten bereits aus anderen öffentlichen Registern oder Quellen ergeben. Das gilt u.a. auch für das Vereinsregister. Aus diesem Grund müssen Vereine regelmäßig nicht ins Transparenzregister eingetragen werden.
    Mehr Infos: www.transparenzregister.de;
    https://www.stiftungen.org/stiftungen/stiftungspraxis-aktuell/stiftungsrecht/transparenzregister.html
  3. Vom Weggehen und Ankommen – Fotoprojekt 2017 (kw)
    »Vom Weggehen und Ankommen« ist das Thema des Fotoprojekts 2017. Ausgerichtet wird der Wettbewerb von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
    Teilnehmen können alle Interessierten – mit oder ohne professionelle fotografische Kenntnisse. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Fotoserien zum Thema bis zum 30. November 2017 einzusenden. Eine fünfköpfige, prominent besetzte Jury wird bis Ende Dezember 2017 zehn Fotoserien auswählen. Aus jeder dieser Serien werden sieben bis zehn Fotos im Rahmen einer Vernissage am 26. April 2018 im GIZ-Haus Berlin gezeigt.
    Mehr Infos unter: http://vomweggehenundankommen.de/
  4. Stellenausschreibung 15 Std. Sekretariatsstelle im EDM Büro
    Ausschreibung
  5. Veranstaltungshinweise:
    Do 23.11.: Impro-ve yourself
    Do 30.11.: Erbschaften
  1. Der Demenz Code entziffert (RL)
    Kein Wunder: Die Broschüre ist längst vergriffen. Mit einer leicht verständlichen Sprache und einer nachvollziehbaren Argumentation entziffert Udo Baer den Kommunikations-Code von Menschen mit Demenz. Dadurch können diese Menschen besser verstanden werden. Wir freuen uns, dass das Heft im Internet noch zu lesen ist. Angehörige, SeniorenbegleiterInnen und Pflegekräfte können von der Lektüre viel profitieren. Und übrigens: nächstes Jahr kommt der berühmte Autor zur Besuch ins ebw. http://www.stiftung-wuerde.de/fileadmin/user_upload/Redesign/Infoblaetter/2014_2015/Demenz-Code.pdf
  2. Im Dschungel der Pflege (RL)
    Ich brauche für meine alte Mutter einen Pflegedienst. Und jetzt? Woran erkenne ich einen guten? Der Ratgeber vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hilft, diese Frage zu beantworten. Was nicht sein soll und was eine gute und professionelle Pflege ist, wird anhand von Fallbeispielen erklärt. Die Broschüre ist ein Anfang, um sich ein Stück besser im Dschungel der Pflege zu orientieren. Sie ersetzt jedoch nicht ganz die bewährte Mund-zu-Mund-Propaganda. Wir empfehlen: Reden Sie darüber und fragen Sie nach!
    https://www.zqp.de/wp-content/uploads/ZQP_GutePflege2017.pdf
  3. Gibt es Wege im Dschungel? (RL)
    Es gibt auf jeden Fall einen neuen Demenz-Wegweiser für die Stadt München (Alzheimer Gesellschaft München e. V.) Die Aktualisierungen der Auflage von 2014 stehen uns im Internet zur Verfügung. Das Heft entstand 2006 und ist seitdem eine gute Quelle für Adressen und Tipps rund um das Thema. Wenn Sie einen Weg suchen, klicken Sie bitte auf den Link. Es gibt doch Wege im Dschungel. Wir empfehlen unseren TeilnehmerInnen der Lehrgänge „Seniorenbegleitung und DemenzhelferInnen“ sowie „Freiwilliges Engagement im Altenheim“, die Broschüre zu lesen.
    https://www.agm-online.de/fileadmin/downloads/Adressen/Demenz-Wegweiser_3.2_2017.pdf
  4. Es passiert zu wenig (RL)
    … beklagt der VDK. Armutsgefährdet sind in der Mehrheit alleinerziehende und ältere Frauen über 65 Jahren. Die Grundsicherung liegt bei 409,- Euro im Monat: zu wenig, sagt der VDK und fordert einen höheren Regelsatz für Ältere, ErwerbsminderungsrentnerInnen und Kinder. Aber das Gesamtkonzept fehlt noch und die Lebenskosten wachsen, besonders im Bereich Wohnen. https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/kurswechsel_jetzt/72433/armut_muss_bekaempft_werden
  5. Wer findet den schönsten interkulturellen Kalender 2018? (ahb)
    Was es beim BAMF nicht so alles gibt. Eigentlich wollten wir etwas ganz anderes recherchieren, als wir diesen Link entdeckten. https://www.berlin.de/lb/intmig/service/interkultureller-kalender/
    Die Stadt Reutlingen stellt einen unter dem Titel „Kalender der Vielfalt“ zur Verfügung, der die jeweiligen Feste auch erklärt. Und aus Fürth kommt gar eine kostenpflichtige Print-Version als „Interkultureller Kalender für Franken“, der fränkische Events berücksichtigt. https://www.wholidays.info/wholidays-die-idee.php
    Was entdecken Sie noch? Wer findet den schönsten Interkulturellen Kalender 2018?
  6. Neu: MultiplikatorInnen-Ausbildung „Finanzielle Grundbildung für Geflüchtete“ (ahb)
    Handy-Verträge, Versicherungen, Bankgeschäfte in Deutschland – schwierige Themen, vor allem wenn Sprache und Kultur noch recht fremd sind. Um Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Orientierung zu erleichtern, und sie vor finanziellen Schäden zu bewahren, gibt es jetzt bayernweit das Projekt „Verbraucherbildung für Geflüchtete“.
    Interessierte Einrichtungen können ab Januar 2018 an den 3 Standorten München, Würzburg, Regensburg kostenfrei MultiplikatorInnen ausbilden lassen. Diese vermitteln dann in ihren Einrichtungen kultursensibel in den Herkunftssprachen Wichtiges zu „Mietrecht“, „Versicherungen“, „Bankgeschäften“, „Mobilfunkverträgen“ und „Kaufverträgen“.
    Kurs-Start 27.01.2018, Anmeldung bis spätestens 15.01.2017: Infos zum Projekt, Anmeldemöglichkeiten etc. unter: http://ebw-muenchen.de/artikel/3443/verbraucherbildung-fuer-gefluechtete
  7. Arbeitshilfe für PatInnen und Paten-Projekte in der Geflüchteten-Hilfe (ahb)
    Der Paritätische Wohlfahrtverband hat eine neue „Arbeitshilfe für PatInnen und BegleiterInnen von Patenschaften“ herausgegeben. Geeignet für alle, die noch am Anfang der Planung eines Patenschaft-Projektes stehen. http://www.springer.com/de/book/9783531186887
    Außerdem finden wir gut, dass der Patenbegriff mal diskutiert wird (Was heißt Patenschaft? Was ist Mentoring?) Was wir als christliches Bildungswerk dabei vermisst haben: Eine Reflexion darüber, dass der „Paten“-Begriff ja religiöse Bezüge hat, die unsere Vorstellung von was ein/e PatIn tut, wie die Beziehung gestaltet ist, ja unbewusst prägen und beeinflussen. Das geht ja schon los bei der Frage: wie heißt das Gegenstück vom/von der PatIn – Patenkind? Das funktioniert im Geflüchteten-Kontext, für eine Beziehung auf Augenhöhe, so wohl kaum.
  8. Benefiz-Konzert für KIKUS-Deutschkurse für benachteiligte Kinder (ahb)
    KIKUS, das sind Deutschkurse für Kindergarten und Grundschulkinder. Das ebw kennt dieses Projekt schon lange und hat mit dem KIKUS-Team bereits zu verschiedenen Gelegenheiten zusammen gearbeitet.
    Das Projekt zu unterstützen fällt in der Vorweihnachtszeit besonders leicht: Sie genießen beim „Navidad del Sur“ Konzert lateinamerikanische Weihnachtsmusik von Augusto Aguilar und Band ;
    und ermöglichen damit gleichzeitig Kindern aus finanziell benachteiligten Familien die Teilnahme an KIKUS-Deutschkursen.
    Die Tickets für das Event am 10. Dezember sind ab sofort unter 089-50 80 88 23 bzw. info@kikus.org erhältlich.
  1. Weitere Hoffnung bei Reflux (RL)
    Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass die Reflux-Krankheit durch eine mediterrane Diät besser behandelt wird als mit den üblichen Medikamenten, die die Säure im Magen reduzieren. Viele Menschen leiden unter dieser Krankheit. Mit dem Arzt oder der Ärztin entscheidet man, ob und wie Medikamente genommen werden sollen, aber seine Diät eigenmächtig zu ändern, kann nicht schaden: Mehr Obst, mehr Gemüse, mehr Nüsse, mehr lacto-fermentierte Lebensmittel. Voilà.
    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/pflanzliche-ernaehrung-wirkt-bei-reflux-17090558.html
    http://www.feinsteininstitute.org/2017/09/mediterranean-style-diet-may-eliminate-need-reflux-medications/
  2. Hauptsache Bewegung (RL)
    Man weiß schon, dass Bewegung gegen viele Krankheiten präventiv wirkt, z.B. gegen Demenz. Eine neue Studie meint, körperliche Bewegung kann der Erkrankung an einer Depression vorbeugen. Man braucht sich sogar dafür nicht viel zu bewegen: Eine Stunde pro Woche würde reichen. Braucht man, um das zu belegen, eine teure Studie? Wer sich bewegt, spürt es: Bewegung tut einfach gut und macht munter.
    Für alle Fälle
    https://www.news38.de/welt/article212200731/Experte-raet-auch-bei-Kindern-zur-Impfung-gegen-die-Grippe.html
  3. Unvorstellbar enorme Zahlen (RL)
    Die WHO meldet, dass im Jahr 2016 124 Millionen Kinder (5–19 Jahre) fettleibig und weitere 213 Millionen übergewichtig waren und es werden immer mehr. Wenn der Trend nicht gestoppt wird, werden es im Jahr 2022 mehr übergewichtige als untergewichtige Kinder und Jugendlichen in der Welt sein. Nicht nur zu dick sind die Kinder sondern auch dadurch krank. Die Ernährungs-Industrie sei an die Misere schuld, sagt die WHO. Sie hat daraufhin einen Plan entwickelt, um dagegen zu wirken. WHO gegen Industrie? Es wird sich bald zeigen, wer stärker ist. http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2017/increase-childhood-obesity/en/
  4. Tanzsport beugt Demenz vor (So)
    In einer 18-monatigen Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Magdeburg und dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Magdeburg wurden bei gesunden SeniorInnen im Alter von 63 bis 80 Jahren die Auswirkungen eines speziell entwickelten Tanztrainings im Vergleich zu einem klassischen Gesundheitssporttraining auf die kognitive Leistungsfähigkeit, das Gleichgewicht und die Gehirnstruktur untersucht. Die aktuellen Ergebnisse zeigten anhand von Kernspinaufnahmen, dass ausschließlich in der Tanzgruppe eine Volumenzunahme in Gehirnregionen festgestellt wurde, die für die Motorik und die Gedächtnisleistung bedeutsam sind. Dazu korrelierte signifikant ein Anstieg des Nervenwachstumsfaktors, der für die Neubildung von Nervenzellverbindungen essenziell ist. Aus neurowissenschaftlicher Perspektive leistet Tanzen daher einen wichtigen Beitrag zur Demenzprävention, sofern Tanzen in einen gesunden Lebensstil integriert ist.
    Quelle: ProAlter 03/2017, S. 41-43
    Auch das ebw fördert mit seinen Tanzseminaren Ihre Gesundheit und macht zudem Freude. http://www.ebw-muenchen.de/kategorie/tanz
  1. 10. – 12.11. Widerständiges in Bibel und Reformation – entdeckt und erschlossen mit Kreativem Tanz und bewegter Bibelarbeit
  1. Digina 2017 – Fachkonferenz zum Thema digitales Erbe/digitaler Nachlass (ahb)
    Am Do 16.11.2017 findet in München wieder die Digina statt. Ein Fachtag mit Vorträgen, Workshops und Impulsen rund um Leben, Sterben und (Ver)Erben im Digital-Zeitalter. Die Themen werden aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet – medienpädagogisch, politisch, verbraucherrechtlich und sogar – und das freut uns besonders – theologisch. Denn mit von der Partie ist auch ein Pfarrer aus dem Dekanat München mit einem Input zum Thema „Kirche und Netz – eine neue Gedenkkultur“. Infos und Anmeldung unter https://digina-conference.com/
  2. Post-Halloween-Grusel – Gesichtserkennungs-Selbst-Test der Morgenpost (ahb)
    Was Gesichtserkennungssoftware heute leisten kann, darüber hat die Morgenpost diese Woche einen interessanten Übersichtsartikel mit gruseligem Selbst-Test verfasst. Auf der Artikel-Seite können neugierige UserInnen es den 89 MP-MitarbeiterInnen gleichtun, in dem sie die Kamera-Funktion ihres Gerätes aktivieren und ein Selfie zulassen und bei „Microsoft Cognitive Services“ hochladen. Die Software meldet binnen weniger Sekunden zurück, für wie alt sie den/die NutzerIn schätzt und in welcher Gemütsverfassung u.ä.
    Wir vom ebw haben es nicht selbst probiert – denn wofür Microsoft Cognitive Services das hochgeladene Bild eigentlich weiterverwendet, haben wir auf die Schnelle aus den Nutzungsbestimmungen nicht herausorakeln können. https://interaktiv.morgenpost.de/gesichtserkennung/
  3. Infos zur neuen Datenschutz-Verordnung (ahb)
    Zum 25. Mai 2018 tritt die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Sie betrifft alle, die personenbezogene Daten voll- oder teilautomatisiert verarbeiten oder digital abspeichern.
    Die AutorInnen von www.datenschutzbeauftragter-info.de interpretieren das so: „Jede Benutzung von Computer, Internet, E-Mail kann also zur Anwendbarkeit der Datenschutz-Grundverordnung führen, wenn personenbezogene Daten betroffen sind.“ Ausnahme ist der private familiäre Bereich, aber jeder Verein/Verband, der Mitgliederdaten erhebt, digitale Newsletter verschickt, jedes Unternehmen, das Kundendaten erhebt, etc., kann betroffen sein.
    Was ist neu? Was ist zu tun? Wie sieht die richtige Datenschutzerklärung aus?
    Im Netz tummeln sich viele Erklärungen, wir fanden diese noch am verständlichsten: http://t3n.de/news/dsgvo-datenschutzgrundverordnung-aenderungen-837794/
    Der Verfasser ist Anwalt mit Schwerpunkt auf Datenschutz und Social Media und hat, wie wir entdeckt haben, auch einen Blog mit allerlei nützlichen Tipps und aktuellen Infos zu Recht und Internet: https://drschwenke.de/blog/
    Dieser Fachartikel betrachtet das Thema speziell aus der Sicht von Verbänden: https://www.dgvm.de/wp-content/uploads/1331.pdf
  4. Nicht ganz neu, aber immer wieder wichtig: Abzocke in Kinder-Apps (ahb)
    Vokabel der Woche: „Ad-to-play“ – Wenn der/die Spielerin erst den Anblick einer aufploppenden Werbung ertragen muss, bevor er/sie weiterspielen kann. Bei dieser, in vielen kostenfreien Apps üblichen Masche kann es schon mal vorkommen, das 5-Jährige in unschuldigen Teddybär-Games plötzlich Werbung zu sehen kriegen, die die Jugendschutzkommission erst 16-Jährigen zumuten würde. Über diese und andere Fallstricke beim Thema gratis Kinderapps klärt dieser Artikel schön auf:
    https://netzpolitik.org/2017/bist-du-single-tracking-werbung-und-abzocke-in-kinder-apps/
    Außerdem enthält er Verlinkungen zu Seiten, auf denen Sie geprüfte und empfehlenswerte Kinderapps finden können.
  1. Der Wunsch zu schreiben nimmt zu (So)
    Prof. Dr. Christian Schärf, Leiter des Instituts für Literarisches Schreiben, stellt seit einigen Jahren einen verstärkten Wunsch der Menschen fest über das Schreiben sich selbst zu entdecken. Immer mehr Menschen nutzen das Schreiben auch für den beruflichen Erfolg. Durch „Selfpublishing“ bietet das Internet neue Publikationswege, ohne auf einen Verlag zurückgreifen zu müssen. Immer mehr Firmen bieten inzwischen Schreibtrainings, um die Mitarbeiterkompetenz zu fördern. Selbst die Tourismusbranche nutzt den Trend mit Schreibcoachings in einigen höherklassigen Hotels.
    Doch einfach drauf los schreiben und erfolgreich sein, gelingt den wenigsten. Das Schreiben ist ein Handwerk, das einiger Übung bedarf.
    Quelle: Psychologie Heute, 05/2017, S. 44-47
    Im ebw bietet Ihnen Schriftsteller Arwed Vogel eine Schreibwerkstatt „Musenkuss“ mit dem Schwerpunkt Kreativität ab 16.11.2017 an: Schreibwerkstatt „Musenkuss“
  2. Finissage der Zeitschreiber (So)
    Einen Einblick in den Jahreskurs der „Zeitschreiber-Erinnerungen-Texte-Lesungen“ bieten Ihnen die Zeitschreiberinnen und Zeitschreiber des ebw am Sa 16. Dezember 2017 um 17 Uhr im Evang. Forum. Sie sind herzlich eingeladen einer Auswahl von autobiografischen Texten zum diesjährigen Schwerpunkt „Höhepunkte des Erlebens“ bei Wein und Buffet zu lauschen. Vielleicht bekommen Sie Lust, selbst zu schreiben, im nächsten Jahr den Kurs zu besuchen oder die ZeitschreiberInnen zu einer Lesung in Ihrer Gruppe/Gemeinde einzuladen.
    Weitere Informationen: Zeitschreiber Finissage
  3. Krimi in der Karmeliterkirche (Lei)
    Auf Einladung des Münchner Bildungswerks stellt Felix Leibrock, Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerks und Polizeiseelsorger, seinen neuen Krimi Schattenrot (Verlag Droemer Knaur) vor. Der Krimi spielt in Weimar und München. Eine ehemalige Insassin des Speziallagers Nr. 2 in Buchenwald bei Weimar (1945-1950) baut sich in München eine neue Existenz auf. Doch die langen Schatten der Vergangenheit reichen bis in unsere Tage, als eine 17jährige Schülerin spurlos verschwindet.
    Termin: Do 16.11.2017, 18.00 Uhr, ehemalige Karmelitenkirche, Karmeliterstraße 1, 80333 München
    Eintritt: 5 Euro
    Voranmeldung beim Münchner Bildungswerk erbeten: mbw@muenchner-bildungswerk.de Tel. 089/545805-0

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