Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Der Demenz Code entziffert (RL)
    Kein Wunder: Die Broschüre ist längst vergriffen. Mit einer leicht verständlichen Sprache und einer nachvollziehbaren Argumentation entziffert Udo Baer den Kommunikations-Code von Menschen mit Demenz. Dadurch können diese Menschen besser verstanden werden. Wir freuen uns, dass das Heft im Internet noch zu lesen ist. Angehörige, SeniorenbegleiterInnen und Pflegekräfte können von der Lektüre viel profitieren. Und übrigens: nächstes Jahr kommt der berühmte Autor zur Besuch ins ebw. http://www.stiftung-wuerde.de/fileadmin/user_upload/Redesign/Infoblaetter/2014_2015/Demenz-Code.pdf
  2. Im Dschungel der Pflege (RL)
    Ich brauche für meine alte Mutter einen Pflegedienst. Und jetzt? Woran erkenne ich einen guten? Der Ratgeber vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hilft, diese Frage zu beantworten. Was nicht sein soll und was eine gute und professionelle Pflege ist, wird anhand von Fallbeispielen erklärt. Die Broschüre ist ein Anfang, um sich ein Stück besser im Dschungel der Pflege zu orientieren. Sie ersetzt jedoch nicht ganz die bewährte Mund-zu-Mund-Propaganda. Wir empfehlen: Reden Sie darüber und fragen Sie nach!
    https://www.zqp.de/wp-content/uploads/ZQP_GutePflege2017.pdf
  3. Gibt es Wege im Dschungel? (RL)
    Es gibt auf jeden Fall einen neuen Demenz-Wegweiser für die Stadt München (Alzheimer Gesellschaft München e. V.) Die Aktualisierungen der Auflage von 2014 stehen uns im Internet zur Verfügung. Das Heft entstand 2006 und ist seitdem eine gute Quelle für Adressen und Tipps rund um das Thema. Wenn Sie einen Weg suchen, klicken Sie bitte auf den Link. Es gibt doch Wege im Dschungel. Wir empfehlen unseren TeilnehmerInnen der Lehrgänge „Seniorenbegleitung und DemenzhelferInnen“ sowie „Freiwilliges Engagement im Altenheim“, die Broschüre zu lesen.
    https://www.agm-online.de/fileadmin/downloads/Adressen/Demenz-Wegweiser_3.2_2017.pdf
  4. Es passiert zu wenig (RL)
    … beklagt der VDK. Armutsgefährdet sind in der Mehrheit alleinerziehende und ältere Frauen über 65 Jahren. Die Grundsicherung liegt bei 409,- Euro im Monat: zu wenig, sagt der VDK und fordert einen höheren Regelsatz für Ältere, ErwerbsminderungsrentnerInnen und Kinder. Aber das Gesamtkonzept fehlt noch und die Lebenskosten wachsen, besonders im Bereich Wohnen. https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/kurswechsel_jetzt/72433/armut_muss_bekaempft_werden
  5. Wer findet den schönsten interkulturellen Kalender 2018? (ahb)
    Was es beim BAMF nicht so alles gibt. Eigentlich wollten wir etwas ganz anderes recherchieren, als wir diesen Link entdeckten. https://www.berlin.de/lb/intmig/service/interkultureller-kalender/
    Die Stadt Reutlingen stellt einen unter dem Titel „Kalender der Vielfalt“ zur Verfügung, der die jeweiligen Feste auch erklärt. Und aus Fürth kommt gar eine kostenpflichtige Print-Version als „Interkultureller Kalender für Franken“, der fränkische Events berücksichtigt. https://www.wholidays.info/wholidays-die-idee.php
    Was entdecken Sie noch? Wer findet den schönsten Interkulturellen Kalender 2018?
  6. Neu: MultiplikatorInnen-Ausbildung „Finanzielle Grundbildung für Geflüchtete“ (ahb)
    Handy-Verträge, Versicherungen, Bankgeschäfte in Deutschland – schwierige Themen, vor allem wenn Sprache und Kultur noch recht fremd sind. Um Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund die Orientierung zu erleichtern, und sie vor finanziellen Schäden zu bewahren, gibt es jetzt bayernweit das Projekt „Verbraucherbildung für Geflüchtete“.
    Interessierte Einrichtungen können ab Januar 2018 an den 3 Standorten München, Würzburg, Regensburg kostenfrei MultiplikatorInnen ausbilden lassen. Diese vermitteln dann in ihren Einrichtungen kultursensibel in den Herkunftssprachen Wichtiges zu „Mietrecht“, „Versicherungen“, „Bankgeschäften“, „Mobilfunkverträgen“ und „Kaufverträgen“.
    Kurs-Start 27.01.2018, Anmeldung bis spätestens 15.01.2017: Infos zum Projekt, Anmeldemöglichkeiten etc. unter: http://ebw-muenchen.de/artikel/3443/verbraucherbildung-fuer-gefluechtete
  7. Arbeitshilfe für PatInnen und Paten-Projekte in der Geflüchteten-Hilfe (ahb)
    Der Paritätische Wohlfahrtverband hat eine neue „Arbeitshilfe für PatInnen und BegleiterInnen von Patenschaften“ herausgegeben. Geeignet für alle, die noch am Anfang der Planung eines Patenschaft-Projektes stehen. http://www.springer.com/de/book/9783531186887
    Außerdem finden wir gut, dass der Patenbegriff mal diskutiert wird (Was heißt Patenschaft? Was ist Mentoring?) Was wir als christliches Bildungswerk dabei vermisst haben: Eine Reflexion darüber, dass der „Paten“-Begriff ja religiöse Bezüge hat, die unsere Vorstellung von was ein/e PatIn tut, wie die Beziehung gestaltet ist, ja unbewusst prägen und beeinflussen. Das geht ja schon los bei der Frage: wie heißt das Gegenstück vom/von der PatIn – Patenkind? Das funktioniert im Geflüchteten-Kontext, für eine Beziehung auf Augenhöhe, so wohl kaum.
  8. Benefiz-Konzert für KIKUS-Deutschkurse für benachteiligte Kinder (ahb)
    KIKUS, das sind Deutschkurse für Kindergarten und Grundschulkinder. Das ebw kennt dieses Projekt schon lange und hat mit dem KIKUS-Team bereits zu verschiedenen Gelegenheiten zusammen gearbeitet.
    Das Projekt zu unterstützen fällt in der Vorweihnachtszeit besonders leicht: Sie genießen beim „Navidad del Sur“ Konzert lateinamerikanische Weihnachtsmusik von Augusto Aguilar und Band ;
    und ermöglichen damit gleichzeitig Kindern aus finanziell benachteiligten Familien die Teilnahme an KIKUS-Deutschkursen.
    Die Tickets für das Event am 10. Dezember sind ab sofort unter 089-50 80 88 23 bzw. info@kikus.org erhältlich.
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