Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Weitere Hoffnung bei Reflux (RL)
    Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass die Reflux-Krankheit durch eine mediterrane Diät besser behandelt wird als mit den üblichen Medikamenten, die die Säure im Magen reduzieren. Viele Menschen leiden unter dieser Krankheit. Mit dem Arzt oder der Ärztin entscheidet man, ob und wie Medikamente genommen werden sollen, aber seine Diät eigenmächtig zu ändern, kann nicht schaden: Mehr Obst, mehr Gemüse, mehr Nüsse, mehr lacto-fermentierte Lebensmittel. Voilà.
    https://www.zentrum-der-gesundheit.de/pflanzliche-ernaehrung-wirkt-bei-reflux-17090558.html
    http://www.feinsteininstitute.org/2017/09/mediterranean-style-diet-may-eliminate-need-reflux-medications/
  2. Hauptsache Bewegung (RL)
    Man weiß schon, dass Bewegung gegen viele Krankheiten präventiv wirkt, z.B. gegen Demenz. Eine neue Studie meint, körperliche Bewegung kann der Erkrankung an einer Depression vorbeugen. Man braucht sich sogar dafür nicht viel zu bewegen: Eine Stunde pro Woche würde reichen. Braucht man, um das zu belegen, eine teure Studie? Wer sich bewegt, spürt es: Bewegung tut einfach gut und macht munter.
    Für alle Fälle
    https://www.news38.de/welt/article212200731/Experte-raet-auch-bei-Kindern-zur-Impfung-gegen-die-Grippe.html
  3. Unvorstellbar enorme Zahlen (RL)
    Die WHO meldet, dass im Jahr 2016 124 Millionen Kinder (5–19 Jahre) fettleibig und weitere 213 Millionen übergewichtig waren und es werden immer mehr. Wenn der Trend nicht gestoppt wird, werden es im Jahr 2022 mehr übergewichtige als untergewichtige Kinder und Jugendlichen in der Welt sein. Nicht nur zu dick sind die Kinder sondern auch dadurch krank. Die Ernährungs-Industrie sei an die Misere schuld, sagt die WHO. Sie hat daraufhin einen Plan entwickelt, um dagegen zu wirken. WHO gegen Industrie? Es wird sich bald zeigen, wer stärker ist. http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2017/increase-childhood-obesity/en/
  4. Tanzsport beugt Demenz vor (So)
    In einer 18-monatigen Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Magdeburg und dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Magdeburg wurden bei gesunden SeniorInnen im Alter von 63 bis 80 Jahren die Auswirkungen eines speziell entwickelten Tanztrainings im Vergleich zu einem klassischen Gesundheitssporttraining auf die kognitive Leistungsfähigkeit, das Gleichgewicht und die Gehirnstruktur untersucht. Die aktuellen Ergebnisse zeigten anhand von Kernspinaufnahmen, dass ausschließlich in der Tanzgruppe eine Volumenzunahme in Gehirnregionen festgestellt wurde, die für die Motorik und die Gedächtnisleistung bedeutsam sind. Dazu korrelierte signifikant ein Anstieg des Nervenwachstumsfaktors, der für die Neubildung von Nervenzellverbindungen essenziell ist. Aus neurowissenschaftlicher Perspektive leistet Tanzen daher einen wichtigen Beitrag zur Demenzprävention, sofern Tanzen in einen gesunden Lebensstil integriert ist.
    Quelle: ProAlter 03/2017, S. 41-43
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