Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Januar 2018

Aus der Geschäftsstelle
Greatest showman

Arbeitswelt

  1. 10. Fundraisingtag in München am 08.03.2018
  2. Ausbildung zum/zur Referent/in Online-Fundraising (FA) ab Mo 12.03.2018
  3. Mein Verein: Offen für Alle
  4. Neue Datenschutz-Grundverordnung tritt ab dem 25.05.2018 in Kraft
  5. ‚Hardware wie Neu‘ bei Stifter-helfen.de
  6. ArrivalNews
  7. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Immer neue Tricks mit altem Geschmack
  2. Der neue Armutsbericht der Stadt München …
  3. Haftpflicht und Demenz: Wie kommen sie zusammen?
  4. QiGong und Farben gegen Depression und Demenz
  5. Nachdenken über Inklusion – bald Implantat-Zwang für gehörlose Kinder?

Gesundheit

  1. Beugt Tanz Demenz vor?
  2. Schlaf-Tracker und -Apps: besser ohne?
  3. Delir nach OP – präventiv handeln
  4. Entwicklung und Veränderungen in jedem Alter
  5. Das große Fressen der Phagen

Glaube

  1. Kritische Sicht auf das Lutherjahr
  2. München mit anderen Augen sehen
  3. Zivilcourage für Alle

Medienwelten

  1. Apps in Ergotherapie, Altenheim und Co.
  2. Nachhaltig ins Neue Jahr – Alt-Handy-Sammelbox im ebw
  3. Der Hype um die digitale Bildung – Thema beim 19. Gautinger Internet-Treffen

Kultur

  1. Meine Familie und ich – Familiengeschichte(n) auf der Spur
  2. Heimatspuren
  3. Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus im Januar
  4. Séraphine Louis de Senlis (1864 – 1942)..

Greatest showman

Das ist schon eine bewegende Geschichte um P.T.Barnum, die dieser Tage in unseren Kinos erscheint. Barnum war ein amerikanischer Circuspionier. Im 19. Jahrhundert bringt er Menschen mit besonderem Aussehen in die Circusmanege, so eine Frau mit Bart oder einen Kleinwüchsigen. Gegen diese Vorführung von Menschen mit Handicap gibt es bald heftige Proteste. Das Circusgebäude brennt bei einem Aufruhr nieder. Die Starsängerin verlässt den Circus. Barnums Ehefrau sucht ebenfalls das Weite. Barnum beginnt zu trinken, ist am Ende. Ganz unten!
Doch dann ist es ausgerechnet die Truppe von Schauspielern, die Menschen mit Handicap, die Barnum ermutigen. Sie sind zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen. Es gibt keine Hierarchien, alle sind gleich. From now on, singen sie voller Inbrunst, von jetzt an werden die Augen nicht durch das Licht geblendet. Von jetzt an wird das, was bis morgen wartet, heute begonnen.

Das sind schöne Sätze zum Jahresbeginn. Augen auf, klarer Blick, anpacken. Dem Circus von P.T. Barnum jedenfalls stand wieder eine große Zukunft bevor.

Ihnen allen ein gesegnetes und glückliches 2018
Ihr

Felix Leibrock
Geschäftsführer Evangelisches Bildungswerk, Pfarrer, Krimiautor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. 10. Fundraisingtag in München am 08.03.2018 (kw)
    Am 8. März 2018 ist in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften wieder das Fundraising-Magazin mit dem Fundraisingtag zu Gast in München. Von A wie Austen bis W wie Willim erwarten Sie mehr als ein Dutzend Experten aus Non-Profit-Organisationen und Referenten aus der Praxis die ihr Wissen teilen und Ihnen Tipps für erfolgreiches Fundraising geben.
    Mehr Informationen sowie das vollständige Programm zum Fundraisingtag in München finden Sie unter https://fundraisingtage.de/fundraisingtag-muenchen.html
  2. Ausbildung zum/zur Referent/in Online-Fundraising (FA) ab Mo 12.03.2018 (kw)
    Lernen Sie in 3mal 3 Tagen die Grundlagen des Online-Fundraisings und steigen Sie mit Ihrer Organisation in die digitale Spendenakquise ein. Die Fortbildung vermittelt technisches und strategisches Wissen für Start und Ausbau:
    Anforderungen an Websites, Wahrnehmungspsychologie, Storytelling, Texten und SEO, Fotos und Videos, technisches Basiswissen etc.
    Mehr Infos unter: http://bit.ly/2E5PWhh
  3. Mein Verein: Offen für Alle (kw)
    Sie engagieren sich in einem Verein und möchten sich in Ihrem Verein für die Integration von Flüchtlingen einsetzten. In vier Schritten können Sie diesem Ziel entgegen gehen: Bestandsaufnahme und Diagnose, Ziele setzen, Maßnahmen entwickeln und umsetzen und auswerten, ob die Maßnehmen erfolgreich waren.
    In der Veröffentlichung „Wie interkulturelle Öffnung gelingt“ der ZIVIZ (Zivilgesellschaft in Zahlen) erhalten Sie eine Schritt für Schritt Anleitung, Infos zu Ansprechpartnern und Anlaufstellen und last but not least Infos über Finanzierungmöglichkeiten für diesen Weg.
    Die Publikation „Wie interkulturelle Öffnung gelingt“ steht auf den Seiten der Zivilgesellschaft in Zahlen zum Download bereit: http://www.ziviz.de/leitfaden-interkulturelle-oeffnung
  4. Neue Datenschutz-Grundverordnung tritt ab dem 25.05.2018 in Kraft (kw)
    Ab dem 25.05.2018 gelten die Vorschriften nach der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
    Die neuen Regelungen gelten auch für Vereine. Die meisten der geltenden Vorschriften sind aber nicht neu, sondern ergaben sich schon bisher aus dem BDSG. So bleibt der Grundsatz „so wenig Daten wie möglich“ (Artikel 5 Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten) erhalten. Neu ist hingegen die Ausweitung der Informationspflicht bei Erhebung von personenbezogenen Daten bei der betroffenen Person (Artikel 13).
    Wenn Sie sich über Ihre Rechte und Pflichten informieren möchten, die neue Datenschutz-Grundverordnung steht unter https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Publikationen/Infobroschueren/INFO6.html zum Download bereit.
  5. ‚Hardware wie Neu‘ bei Stifter-helfen.de (kw)
    ‚Hardware wie Neu‘ ist ein Projekt von Stifter-helfen.de. Gebrauchte und voll funktionsfähige Hardware wird nach eingehender technischer Überprüfung und Generalüberholung gegen eine Bearbeitungsgebühr an Non-Profit Organisationen weitergegeben. Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie unter Stifter-helfen.de in der Rubrik „Sonderkonditionen“ Hardware wie Neu. Thttps://www.stifter-helfen.de/sonderkonditionenEXT
  6. ArrivalNews (Lei)
    ArrivalNews, so heißt die neue Zeitung für NeubürgerInnen, die ArrivalAid herausgibt. Sie ist in Leichter Sprache geschrieben, erscheint im Format A3 und enthält Artikel mit Worterläuterungen. Außerdem Infos, Tipps, Termine und Stellenangebote für Geflüchtete. Ein ideales Geschenk für Geflüchtete und ein großartiger Beitrag zum Thema Integration.
    Mehr Infos: info@arrivalaid.org, Tel. 089/55 28 51 76
  7. Veranstaltungshinweise:
    Fr 02.02.: Einfach gute Texte schreiben
    Di 13.03.: Erfolgreiche Pressearbeit
    Di 13.03.: DIN 5008 und moderne Rechtschreibung
    Di 13.03.: Grenzen setzen und wahren
  1. Immer neue Tricks mit altem Geschmack (RL)
    BetrügerInnen zielen oft auf ältere Menschen. Sie entwickeln immer neue Tricks. Es wird z.B. vor Personen gewarnt, die sich als MitarbeiterInnen der Krankenkassen ausgeben, um an die Versichertendaten und -karten zu gelangen. Wenn am Wochenende oder mit unterdrückter Nummer angerufen wird und wer einen Hausbesuch bekommt und gedrängt wird, seine Versichertenkarte zu auszuhändigen, sollte sich bei seiner Krankenkasse oder bei der Polizei unbedingt sofort melden. Weitere Tricks können Sie unter dem Link finden: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/trickdiebstahl-in-wohnungen/
  2. Der neue Armutsbericht der Stadt München … (RL)
    … ist da und sehr umfangreich. Wer sich fundierte Informationen über das Thema wünscht, sollte den Bericht lesen. Er ist sehr gut gegliedert und angenehm lesbar. Man findet schnell die Auskunft, die man sucht: Eine großartige Arbeit in 268 Seiten, die uns unsere Stadt zur Verfügung stellt. http://www.muenchen.info/soz/pub/pdf/586_Muenchner_Armutsbericht_2017.pdf
  3. Haftpflicht und Demenz: Wie kommen sie zusammen? (RL)
    Man hat eine Privat-Haftpflichtversicherung seit Jahrzehnten und erkrankt leider an Demenz. In so einem Fall, was deckt die Versicherung? Muss die Krankheit gemeldet werden? Entstehen dadurch Versicherungslücken? Es ist ratsam, sich im Voraus professionell beraten zu lassen und sich über eine mögliche Deliktunfähigkeit zu erkundigen. Es gibt Klauseln, die in machen Verträgen vorhanden sind und in anderen nicht. Es gibt Versicherungen, die zahlen und andere nicht. Also schlau handeln im Dschungel. http://www.asscompact.de/nachrichten/demenz-wie-man-l%C3%BCcken-im-haftpflichtschutz-schlie%C3%9Ft
  4. QiGong und Farben gegen Depression und Demenz (RL)
    Es ist eine Premiere fürs ebw, ein Seminar anzubieten, das QiGong und Kunsttherapie miteinander verknüpft. Wie kann das gehen? Im Selbstversuch lernen die TeilnehmerInnen entspannende, beruhigende, aufmunternde, Konzentration fördernde und Atem regulierende Techniken des QiGong kennen. Ergänzt und weitergeführt werden diese Übungen durch dynamisches Zeichnen, sowie eine Entdeckungsreise in die Welt der Farben, die wie das QiGong den Menschen ganzheitlich ansprechen und stimulieren: Eine aktive und effektive Hilfe, um wieder seelisch beweglich zu werden. So spannend ist das. http://ebw-muenchen.de/artikel/3324/ferien-fuer-die-seele
  5. Nachdenken über Inklusion – bald Implantat-Zwang für gehörlose Kinder? (ahb)
    Inklusion – das heißt Teilhabe für ALLE ermöglichen.
    Meist ist damit aber Teilhabe durch Ermöglichen von Vielfalt gemeint, nicht Teilhabe durch Gleichmacherei.
    In Norddeutschland geht jetzt ein Fall vor Gericht, den man auch unter eben dieser Fragen „Wie wollen wir Inklusion verstehen“, „In welcher Welt wollen wir leben“ betrachten könnte, und dessen Ausgang man daher kritisch im Blick behalten sollte. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/cochlea-implantat-wird-ein-gehoerloses-kind-gegen-den-willen-der-eltern-operiert-a-1180538.html
    http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/ci-zwang-140.html
    Es geht dabei um gehörlose Eltern, die der Kindswohlgefährdung beschuldigt werden, weil sie eine Hirn-OP an ihrem Sohn ablehnen, mit dem diesem ein Cochlea-Implantat eingesetzt werden könnte. Mit einem „CI“ ist es Gehörlosen möglich, eine technisierte Form des Hörens zu erlernen, die sich aber nicht mit unserem natürlichen Hör-/Spracherwerb vergleichen lässt.
    Ist nun Inklusion, dem Kind durch ein CI die Chancen auf Teilhabe an der hörenden Welt einzuräumen? Oder ist Inklusion, dem Kind seine Andersartigkeit zuzugestehen und ihm auch als Gehörloser Teilhabemöglichkeiten in der Gesellschaft zu schaffen? Wenn das Urteil pro Implantat ausgeht, werde ein Präzedenzfall geschaffen, so die ExpertInnen. Was bedeutet das dann für andere gehörlose Kinder? Was sagt es aus darüber, wie viel Andersartigkeit und Vielfalt wir als Gesellschaft zulassen wollen? Und wieso ist die Ablehnung dieses Hilfsmittels Kindswohlgefährdung, Impfverweigerung aber nicht? ….
  1. Beugt Tanz Demenz vor? (So)
    Unbestritten ist, dass Tanzen Spaß macht und durch die Aktivierung von Körper und Geist unsere Gesundheit fördert. Aber kann Tanzen auch einer Demenz vorbeugen? Laut einer Studie um Professor Notger Müller, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, gibt es Hinweise darauf. In einer Studie von 2016 mit rund 60 StudienteilnehmerInnen zwischen 65 und 80 Jahren, die in zwei Gruppen (einer Tanz- und einer Aerobic-Gruppe) aufgeteilt wurden, konnte festgestellt werden, dass Tanzen im Vergleich zum Fitnesstraining besser die Bildung von neuen Nervenzellen und Nervenverbindungen unterstützen soll.
    Hier erfahren Sie mehr zur Studie: http://www2.dzne.de
    Auch wir im ebw leisten mit unseren Tanzangeboten einen Beitrag zu Ihrer Gesundheit.
    Wie wäre es mit einer TanzleiterIn-Ausbildung zum Seniorentanz vom 25. – 29. April im idyllisch am Starnberger See gelegenen Bildungshaus St. Martin? Nähere Informationen zur Ausbildung: http://ebw-muenchen.de/artikel/3152/tanzleiterin-ausbildung-zum-seniorentanz
    Weitere Tanzangebote finden Sie auf unserer Webseite unter: http://ebw-muenchen.de/kategorie/tanz
  2. Schlaf-Tracker und -Apps: besser ohne? (RL)
    Blaulicht ist nicht gut für das Schlafen. Das ist schon bekannt. Wer sich vor dem Schlafen mit Bildschirmen aller Art beschäftigt, hat schlechte Chancen, einen ruhigen Schlaf zu bekommen. Es gibt die Möglichkeit, die Bildschirme auf warme Farben umzustellen, aber reicht das? Die Krankenkasse Barmer rät von Schlaf-Tracker und Schlaf-Apps ab, sowie ständig erreichbar und mit anderen Menschen verbunden zu sein. Ein Tipp des ebw: Anstatt Bildschirme und Apps, Relaxation und Imaginationsübungen. Ruhig wie die Wellen des Meeres auf und ab …
    https://magazin.barmer.de/wp-content/uploads/2017/10/E-Paper_BARMER_04-2017_Besser_Schlafen.pdf
    http://www.dgsm.de/
  3. Delir nach OP – präventiv handeln (RL)
    Die Studien mehren sich, leider meist auf Englisch, die vor einem Delir nach einer Anästhesie bei älteren Patienten warnen. Mehrere Zeitungen wie die Zeit und der SPIEGEL und auch der NDR berichteten 2017 über das Problem. Die medizinischen Studien gehen davon aus, dass ca. 30-40 % der über 60-jährigen betroffen sind und dass 40 % dieser Betroffenen dauerhaft eine Demenz nach der OP bekommen und auf Pflege angewiesen sind. Kleine präventive Maßnahmen gibt es bereits. Auf jeden Fall sollte man sich vor einer OP gründlich und unabhängig beraten lassen.
    http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Verwirrt-nach-Operation-Risiko-senken,operation230.html
    https://www.eurekalert.org/pub_releases/2017-07/oupu-rfi072717.php
    https://www.sciencedaily.com/releases/2017/07/170727221307.htm
  4. Entwicklung und Veränderungen in jedem Alter (RL)
    In jedem Alter kann man sich – vielfältig – verändern. Frau Prof. Dr. Jule Specht bekräftigt diese Aussage, die auf Studien in Deutschland und Australien basiert. Rein emotional fühlt es sich manchmal schwer an, seine Situation zu ändern, auch wenn man es wirklich will. Es braucht Überwindung und Energie, die nicht unbedingt reichlich und immer vorhanden ist. Eine Gruppe von Gleichgesinnten kann dabei helfen, sich neu zu orientieren. Deswegen hat sich das ebw für „Spurwechsel“ entschieden und unterstützt das Seminar für Frauen über 55 mit allen Kräften.
    https://www.programm-altersbilder.de/aktionen/persoenlichkeitsentwicklung-im-hohen-alter-interview-mit-juniorprofessorin-jule-specht.html
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3536/spurwechsel-ab-55
  5. Das große Fressen der Phagen (RL)
    Im Namen steht schon das Programm: Fressen. Es ist schön, dass die Phagen-Forschung in West-Europa endlich vorangetrieben wird. Es muss dringend Alternativen zu Antibiotika geben, da diese ihre Wirkung zunehmend verlieren. Je mehr man Antibiotika bei Menschen und Tieren verwendet, desto mehr werden Bakterien resistent. Die Bakteriophagen, also die Bakterienfresser, scheinen eine mögliche Lösung zu sein. Anstatt alle Bakterien zu vernichten, wie es die Antibiotika in der Regel tun, fressen die Phagen selektiv. Pingelig sind sie schon, die Phagen.
    https://transkript.de/news/deutsche-phagenforschung-startet-durch.html
    https://www.dzw.de/antibiotika-alternative-forscher-fordern-klare-regeln-fuer-einsatz-von-bakteriophagen
  1. Kritische Sicht auf das Lutherjahr (Lei)
    „Das Lutherjahr 2017 und der peinliche kirchliche Umgang damit“ – unter dieser Überschrift sieht der emeritierte Professor für Praktische Theologie Axel Denecke in einer Kolumne von „Verantwortung. Zeitschrift des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins (31/Nr.60, S.49) auf das Jahr des Reformationsjubiläums zurück. Er kritisiert u.a. den Kirchentag und das „peinliche Event des Abschlussgottesdienstes auf den auch nur halb gefüllten Elbwiesen in Wittenberg.“ Was ihm gefehlt hat: „Habt ihr auf das erste Wort Gottes (Jesus) an uns geachtet oder habt ihr nur allerlei belanglose zweite, dritte und vierte Worte gestammelt, die andere auch stammeln können? Das erste Wort Gottes an uns hat gefehlt, zweite und dritte Worte haben wir im Überfluss. Ein Jammer für unsere Kirche, die sich immer mehr selbst ins Abseits der Belanglosigkeit manövriert.“
  2. München mit anderen Augen sehen (Lei)
    Schon mehr als 250 Exemplare des im Volk Verlag erschienenen Buchs mit 23 Stadtrundgängen zu besonderen Orten in München hat das Evangelische Bildungswerk München allein schon verkauft. Auch im Münchner Buchhandel ist das Buch gut vertreten. Ein ideales Geschenk für Menschen, die Besonderheiten Münchens entdecken wollen. Ausgangspunkt der Spaziergänge ist meist eine evangelische Kirche in München.
    Sie erhalten es im ebw, Herzog-Wilhelm-Str. 24/III sowie überall im Buchhandel. Preis: 10,90 €
    service@ebw-muenchen.de
  3. Zivilcourage für Alle (Lei)
    Die Bibel kennt Zivilcourage – Jesus von Nazareth sucht immer wieder gefährliche Situationen auf und sagt auch unter Todesgefahr, was gesagt werden muss.
    Der Verein Zivilcourage für ALLE e.V. ist 2010 gegründet worden. Er möchte „Mut machen, in Notsituationen zivilcouragiert einzugreifen – ohne sich selbst zu gefährden. Zivilcourage ist lernbar!“
    Der Verein bietet einmal im Quartal ein offenes Training in München an. Jede und jeder Interessierte kann sich über die Homepage des Vereins anmelden: www.zivilcourage-fuer-alle.de
    Das Ganztagestraining kostet €10,-. Die nächsten Termine: Sa 03.02.2018 und Sa 24.03.2018, jeweils 9.30 – 18.30 in der Glockenbachwerkstatt
  1. Apps in Ergotherapie, Altenheim und Co. (ahb)
    Neuer Workshop für Haupt- und Ehrenamtliche im ebw am Do 08.02.2018, 9.30 -13.00 Uhr.
    Sie arbeiten mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen und/oder Einschränkungen? Tablets sind handliche mobile „Werkzeugkoffer“, die Ihre Arbeit erleichtern und bereichern und Ihrer Zielgruppe viel Freude und Mehrwert bieten können. Nicht nur sind viele Spiele-/Lern-/etc.-Apps für Ihre Klientel sehr geeignet; es werden auch immer mehr gezielt für diese Bedarfe entwickelt. Entdecken Sie welche das sind, welches Potenzial darin steckt und was Sie beim Einsatz beachten müssen. Keine Vorkenntnisse im Umgang mit Smartphone/Tablets erforderlich. http://ebw-muenchen.de/artikel/3504/apps-in-ergotherapie-altenheim-co-sp-vb
  2. Nachhaltig ins Neue Jahr – Alt-Handy-Sammelbox im ebw (ahb)
    Ihr altes Handy können Sie ab jetzt auch direkt bei Ihrem nächsten ebw Besuch bei uns in einer Sammelbox entsorgen. Wir machen mit bei der „Handyaktion Bayern“ und leiten die Sammelbox später zur fachgerechten Entsorgung/Recycling an die Telekom weiter. SIM-Karte und SD-Karte sollten Sie vorher entfernen, Akku drin lassen, Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Ladegeräte können gern ebenfalls mit abgegeben werden.
    Sie sind unsicher, ob Sie das allein alles richtig gemacht haben? Wir helfen Ihnen aber auch gerne dabei.
    Weitere Infos zur Aktion z.B. unter www.handyaktion-bayern.de oder www.handysammelcenter.de
  3. Der Hype um die digitale Bildung – Thema beim 19. Gautinger Internet-Treffen (ahb)
    Vom 12. bis 14. März 2018 findet in Gauting wieder das von SIN-Studio im Netz organisierte Internettreffen für MedienpädagogInnen statt: Das Informations- und Vernetzungsevent im Münchner Raum, wenn es ums Thema Medienpädagogik geht. Das können wir so werblich behaupten, weil wir selber oft genug da waren und immer viel Nützliches und Wissenswertes von dort mitnehmen.
  1. Meine Familie und ich – Familiengeschichte(n) auf der Spur (So)
    Jeden zweiten Deutschen treibt einer Umfrage des Allensbach-Instituts von 2017 zufolge die Fragen nach der eigenen Herkunft um, beispielsweise welche Familiengeheimnisse in der eigenen Familie bestehen. Warum? Weil – so der Psychiater und Psychotherapeut Peter Teuschel – eine Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft immer auch eine Begegnung mit dem eigenen Ich ist. Die Erkenntnisse der Familienforschung belegen, dass Erfahrungen, Emotionen und Einstellungen in einer Familie oft unbewusst über Generationen weitergegeben werden. Darauf bezieht sich Peter Teuschel in seinem 2015 veröffentlichten Buch „Der Ahnenfaktor. Das emotionale Familienerbe als Auftrag und Chance“ .Quelle: Psychologie Heute, 09/2016, S. 70-74
    Den Fragen und dem Festhalten von Familiengeschichte(n) widmet sich auch das ebw in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V. mit seinem Kursangebot „Meine Familie und ich – Familiengeschichte(n) auf der Spur“.
    Kurs mit selbstgesteuerten Anteilen (fünf Treffen zwischen Februar und Juli 2018): http://ebw-muenchen.de/artikel/3387/meine-familie-und-ich-kurs
  2. Heimatspuren (So)
    Das Thema Heimat ist so alt wie die Menschheit. Heute ist Heimat durch Globalisierung und Migration bedingt aktueller denn je, da über 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht und damit auf der Suche nach einer (neuen) Heimat sind. (s. „Heimat gestern und heute – interdisziplinäre Perspektiven“ von Edoardo Costadura und Klaus Ries). Wenn Sie sich auf die Spuren Ihrer Heimat begeben möchten anhand von praktischen Methoden der Biografiearbeit, dann laden wir Sie zum Fortbildungstag „Heimatspuren – Biografische Methoden in der Seniorenarbeit“ ein. Dieser findet in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V. am Mi 31.01.2018 von 09.30 – 17.00 Uhr im ebw statt: http://ebw-muenchen.de/artikel/3383/biografische-methoden-in-der-seniorenarbeit
  3. Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus im Januar (RL)
    Im jüdischen Museum München findet am Do 25.01.2018 ein Zeitzeugengespräch anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Seit 1996 ist dieser Tag in Deutschland gesetzlich verankert und seit 2005 haben ihn die Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau“ erklärt. Diese eintrittsfreie Veranstaltung wird von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., der Liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom e.V., der Europäischen Kanusz Korczak Akademie e.V. und dem Jüdischen Museum München angeboten. https://www.juedisches-museum-muenchen.de/veranstaltungen/veranstaltung-single/zeitzeugengespraech-anlaesslich-des-tags-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.html
  4. Séraphine Louis de Senlis (1864 – 1942) (RL)
    ..ist eine in Deutschland relativ unbekannte Malerin, die man kennen müsste. Weil sie einfach unglaublich gemalt hat, autodidaktisch und einzigartig, und dies mit allen Farbmaterialien, die man sich vorstellen kann, sogar Blut. Sie war sehr arm, diente als Putzfrau und starb in einer Nervenheilanstalt für psychisch Kranke an Hunger. Komplett autodidaktisch malte sie in Trance sehr elaborierte Bilder von Pflanzen: Eine Tanz der Farben, die einen nicht loslässt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A9raphine_Louis
    https://www.google.de/search?q=s%C3%A9raphine+louis&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiFl5nxxffXAhUP-qQKHRRkCfIQ_AUICigB&biw=1680&bih=859

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