Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Medienpädagogik

Teil der Reihe: August 2011

  1. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
    Durch bestimmte Techniken kann man erreichen, dass die eigene Webseite bei der Eingabe bestimmter Stichwörter in Suchmaschinen mit höherer Wahrscheinlichkeit (höherem Rang) in den Ergebnisse dargestellt wird. Dabei sind vier Ebenen zu unterscheiden: Die technische SEO erhöht die Lesbarkeit für Suchmaschinen durch Verbesserung der URL-Struktur, Fotos und Formatierung von Texten – siehe: www.vaughns-1-pagers.com/internet/google-ranking-factors.htm. Die inhaltliche SEO identifiziert die relevanten Suchwörter für das Angebot der Organisation und bindet sie in den URL, Texten, Bildern und allen weiteren Medieninhalten ein – siehe: www.internetworld.de/old/Das-1×1-der-SEO-Texte. Google Adwords ist bezahlte Werbung (für Gemeinnützige gibt es eine gratis-Variante namens Google Grants – siehe unten). Damit können Kampagnen erstellt werden, die bei den Suchmaschinenergebnissen das Interesse der Nutzer wecken und sie auf eine Landingpage führen, die auf exakt die gesuchten Suchwörter optimiert ist – siehe: www.forumone.com/blogs/post/eight-things-nonprofits-should-know-about-google-adwords. Besteht eine ausreichende Anzahl an Landingpages, so können externe Links aufgebaut werden. Bei jedem externen Link wird von der verlinkenden Seite ein Wert auf die Zielseite übertragen, der unter anderem von dem Ranking der Seite, den mit der Verlinkung verbundenen Begriffen und dem thematischen Umfeld der Seite abhängt – siehe: www.ranking-check.de/blog/seo-linkaufbau-pyramid/. Ausführliche Informationen zum Themenkreis bietet der Artikel: www.online-fundraising.org/downloads/suchmaschinenoptimierung-fundraising-b.pdf
  2. Gratis-Werbung mit Google Grants
    Das „Google Grants“ Programm bietet Gemeinnützigen kostenlose Werbung auf der Google-Suchmaschine. Aber: Google wählt die unterstützungswürdigen Organisationen nach eigenen Kriterien aus: www.google.de/grants/. Google-Grants-Kampagnen erfordern einigen personellen und zeitlichen Aufwand. Zum Beispiel bei der Festlegung der geeigneten Schlüsselworte für die Suche. Die Anzeige sollte „speziell“ sein und auf eine entsprechend originell gestaltete Zielseite (nicht die Homepage) führen. Diese fordert den Suchenden zur nächsten Aktivität auf, z.B. Unterschriften-Aktion, Spenden… Dann ist zu messen, wie genau das Ziel erreicht wird (Conversion-Tracking). Dafür stellt Google Code-Snippets für einzelne Zielseiten zur Verfügung. Sinnvoll ist evtl. auch eine regionale Eingrenzung, so dass die Anzeige z.B. nur im Umkreis von 50 km erscheint, oder Eingrenzung nach Alter und Geschlecht etc. Google testet automatisch die Anzeigenentwürfe. Daher immer mindestens zwei verschiedene Entwürfe einstellen. Nach einer Testphase stellt Google dann automatisch den besseren Entwurf bevorzugt vor.
  3. Online-Quiz: Wer wird Biblionär?
    Seit Anfang Juli ist die Spielplattform „Der Biblionär“ online.
    Fiktiv können hier mit Bibelwissen, angelehnt an die bekannte Fernsehsendung „Wer wird Millionär“, Millionen gewonnen werden. Auf dieser deutschen Plattform werden Fragen rund um die Bibel ausgetauscht und wiederverwendet. Damit können spannende “Biblionär”-Abende leicht organisiert werden. Aber auch um eigenes Bibelwissen auf spielerische Art und Weise zu vertiefen, ist die Seite bestens geeignet.
    Das besondere daran ist, dass die Fragen frei verwendet werden dürfen. Es können auch eigene Fragen eingegeben oder bereits vorhandene überarbeitet werden. Moderiert werden die eingegebenen Fragen von einem kleinen Team junger Christen.
    Es gibt bereits mehrere Schnittstellen zur Fragen-Datenbank.
    Einfach ausprobieren: http://biblionaer.sv-ec.de/
    Die Webseite mit dem Spiel ist aktuell für den Firefox, Google Chrome und Mac Safari optimiert. Achtung: Mit dem Internet Explorer kann es Probleme geben!
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