Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Juli 2013

Verantworten und Leiten

  1. IHK-Bildungspreis (bis 26.7.13)
  2. EU-Projektförderung zur Gleichstellung von Frauen und Männern (bis 28.8.13)
  3. Neue bundesweite Förderstiftung
  4. 100 Beratungsstipendien bei Startsocial (bis 31.7.13)
  5. Umweltstiftungen stellen sich vor
  6. Umsatzsteuer bei Imbissständen
  7. Einladung zur Mitgliederversammlung per E-Mail
  8. Vereinsausschluss von Rechtsextremen
  9. Vereinsausschluss wegen Meinungsäußerung
  10. Unterstützung von Flüchtlingen mit Sachspenden
  11. Veranstaltungshinweise

Medienwelten

  1. Noch Plätze frei: Facebook für Fortgeschrittene – Fortbildung der Vernetzten Kirche für Gemeinden
  2. „Kino? Im Sommer geh ich an den See..:“ Tipps für die, die beides wollen
  3. Die digitale Mauer muss weg – wie sich Webseiten barrierefrei gestalten lassen
  4. Ran an die Stifte: freche Zeichnungen für ein ebw-Projekt zu Kirche und Facebook gesucht
  5. Da ist Gott im Spiel – mit Computerspielen Religion zum Thema machen / Computerspiele im Religionsunterricht (Buch-Tipp)

Kinder, Eltern, Schule

  1. Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis (bis 31.10.13)
  2. Veranstaltungshinweise

Gemeindearbeit, Religion, Spiritualität

  1. Wer bin ich? In welchen Milieus fühle ich mich wohl?
  2. 20 Zitate zum Danke sagen für ein Ehrenamt
  3. Dritte Ökumenische Tagung zum ehrenamtlichen Engagement in Kirche und Gesellschaft von 20. – 21. September 2013 in Köln
  4. Orientierungstag „Fernstudium Erwachsenenbildung“ am 12. Oktober 2013 in München

Ehrenamtliches Engagement

  1. Münchner Selbsthilfetag
  2. Förderpreis „Münchner Lichtblicke“
  3. Gefordert und gefördert: Wie selbstbestimmt ist ehrenamtliches Engagement?
  4. 9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements
  5. Publikation: Welten des Alterns von Migranten/-innen
  6. Helferfibel des BMI
  7. Diversity und Freiwilligenagenturen
  8. Abgrenzung freiwilliger Tätigkeit von einem Arbeitsverhältnis
  9. Veranstaltungshinweise

Gesundheit – Bewegung – Tanz

  1. Neue Tanzbeschreibungen
  2. Veranstaltungshinweise

Kultur – Pilgern – Reisen

  1. Deutscher Lesepreis
  2. Kulturfonds Bayern (bis 1.11.13)
  3. KUNSTZONE Gräfelfing bis 31. Juli 2013
  4. Stadtteilwoche 100 Jahre Eingemeindung Moosach
  5. Veranstaltungshinweise

  1. IHK-Bildungspreis (bis 26.7.13)
    Der Preis würdigt das ganzheitliche Engagement von Unternehmen bei der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Preisgeld in Höhe von drei Mal 6.000 Euro, das die Preisträger an gemeinnützige Einrichtungen ihrer Wahl im Bildungsbereich spenden können: www.ihk-bildungspreis.de
  2. EU-Projektförderung zur Gleichstellung von Frauen und Männern (bis 28.8.13)
    Der Aufruf im EU-Förderprogramm PROGRESS unterscheidet zwischen den Themengebieten Lohnunterschiede und wirtschaftliche Entscheidungsfindung. Antragsteller sollten europäische Partner einbinden, da sich dies positiv auf die Bewertung des Projektantrags auswirken kann. Das Projektbudget muss mindestens 250.000 Euro betragen. Der Zuschuss liegt bei max. 80% der förderfähigen Projektkosten. Die Projekte sollen eine Laufzeit von max. 24 Monaten haben und können im ersten Quartal 2014 starten. Ausschreibungsunterlagen: ec.europa.eu/justice/newsroom/grants/just_2013_prog_ag_ge_en.htm
    Infos zu PROGRESS: ec.europa.eu/social/main.jsp?langId=de&catId=987;
    www.bmas.de/DE/Themen/Soziales-Europa-und-Internationales/Europa/Programme-und-Fonds/progress.html
    www.ec.europa.eu/social/ajax/countries.jsp?langId=de&intPageId=1408;
    www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/progress-arbeitsprogramm-2013.pdf?__blob=publicationFile
  3. Neue bundesweite Förderstiftung
    Die Walter Blüchert Stiftung hilft seit Herbst 2012 Menschen, für die die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben schwierig bis aussichtslos erscheint. Es werden Projekte in den Bereichen frühkindliche Betreuung, Einbindung über erfolgreiche Schul- und Ausbildungsmaßnahmen, Sicherung des Übergangs von Schule zu Beruf bis zur Bereitstellung von Sicherheit und Geborgenheit im Alter gefördert: direkte Hilfe in akuten Notlagen, Zuwendung geben, Kompetenzen ausbauen, und Selbstvertrauen stärken. Dadurch soll bessere gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden. Zudem unterstützt die Walter Blüchert Stiftung Menschen und Projekte für Menschen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind, weil sie unverschuldet in Notsituationen geraten sind: www.walter-bluechert-stiftung.de/
  4. 100 Beratungsstipendien bei Startsocial (bis 31.7.13)
    Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb: Zeitgleich mit der feierlichen Preisverleihung in Berlin und dem damit offiziellen Ende des Wettbewerbs 2012 wurde am 4. Juni 2013 der Startschuss für den neuen Wettbewerb gegeben. Soziale Projekte können sich bis zum 31. Juli 2013 online registrieren und um eines von 100 Beratungsstipendien bewerben, mit denen sie ihre Arbeit verbessern können. Auch Juroren und Coaches, die für startsocial im zehnten Wettbewerb aktiv werden wollen, können sich in diesem Zeitraum registrieren: http://www.startsocial.de Bundesinitiative Unternehmen: Partner der Jugend(UPJ) e.V.
  5. Umweltstiftungen stellen sich vor
    Das Who is Who der Umweltstiftungen mit 140 Kurzporträts ist erschienen: Die 180-seitige Publikation kann kostenlos als Druckversion bestellt und als PDF sowie E-Book (epub) heruntergeladen werden: stiftungen.org/verlag
  6. Umsatzsteuer bei Imbissständen
    Bei Abgabe von umsatzsteuerpflichtigen Waren (Essen, Getränke, Broschüren, Eintrittskarten zu Benefizkonzerten etc.) in Höhe von mehr als 17.500 Euro pro Jahr (Freigrenze) stellen sich zahlreiche Detailfragen zur Höhe der abzuführenden Umsatzsteuer. Der ermäßigte Umsatzsteuersatz (7 %) gilt für Lebensmittel, wenn der Verzehr nicht vor Ort erfolgt. Bei Verzehr am Ort sowie generell bei Abgabe von Getränken (außer Milch, Milcherzeugnisse) ist immer der Regelsteuersatz (19 %) abzuführen. Die Vorhaltung von Tischen, Stühlen, wiederverwendbarem Geschirr deuten dabei auf einen Verzehr vor Ort. Will der Verein/die Einrichtung zwischen den vor Ort verzehrten oder mitgenommenen Speisen unterscheiden, wird eine Registrierkasse benötigt, in der jede Bestellung einzeln zugeordnet wird (Frage „Zum hier Essen oder zum Mitnehmen?“): Oberfinanzdirektion OF] Frankfurt, Schreiben vom 18.03.2005, Az: S 7100 A – 204 – St I 1.10; BFH Urteil vom 30.6.2011, V R 35/08 und V R 18/10.
  7. Einladung zur Mitgliederversammlung per E-Mail
    Verlangt die Satzung für die Einladung „Schriftform“, ist dieses Formerfordernis durch die Versendung der Einladung per E-Mail gewahrt. Sind allerdings die Mitglieder wegen der Altersstruktur des Vereins nicht mit E-Mail vertraut, müssen sie einzeln gefragt werden, ob sie dem Verfahren zustimmen. Falls die Absenderangabe fehlt, genügt es, wenn das Einladungs-E-Mail-Schreiben aufgrund der Absenderadresse und der Grußformel auf den ersten Vorsitzenden als Absender hindeutet: Oberlandesgericht (OLG) Zweibrücken (Beschluss vom 04.03.2013, 3 W 149/12).
  8. Vereinsausschluss von Rechtsextremen
    Für den Ausschluss eines NPD-Mitglieds aus einem Verein genügt als Satzungsgrundlage ein allgemeines Bekenntnis zu Demokratie und Toleranz. Die Klage des NPD-Mitglieds gegen den Ausschluss wies das Landgericht Bremen (Urteil vom 31.01.2013, 7 O 24/12) ab.
  9. Vereinsausschluss wegen Meinungsäußerung
    In der Auseinandersetzung um eine Satzungsänderung hatte ein Mitglied Vorwürfe wie „offene Rechtsbrüche“, „Vereinsschädigung und Betrug“ und „grobe Missstände“ erhoben. Dabei handelt es sich um Meinungen, deren Äußerung für Mitglieder eine berechtigte Interessenwahrnehmung darstellt. Ein Ausschluss ist deshalb grob unbillig: LG Bonn (Urteil vom 8.01.2013, 18 O 63/12).
  10. Unterstützung von Flüchtlingen mit Sachspenden
    In der Erstaufnahmeeinrichtung in Freimann leben derzeit mehr als 700 Flüchtlinge, die von Mitarbeitern/-innen der Inneren Mission München und von Ehrenamtlichen betreut werden. Wenn Sie z.B. gut erhaltene Kleidung, Möbel, Spielzeug oder andere Dinge nicht mehr benötigen, dann können Sie die Flüchtlinge mit Sachspenden unterstützen.
  11. Veranstaltungshinweise
  1. Noch Plätze frei: Facebook für Fortgeschrittene – Fortbildung der Vernetzten Kirche für Gemeinden
    Am 24.Juli findet in München die nächste Facebook-Fortbildung der Vernetzen Kirche statt. Gemeinden und Einrichtungen, die bereits erste Gehversuche auf Facebook hinter sich haben, erhalten dort praktische Tipps, wie sie ihre Seite noch belebter gestalten, die selbst gesetzten Ziele erreichen bzw. diese ggf. einem Realitäts-Check unterziehen und modifizieren können. www.evangelische-termine.de/Veranstalter/teaserdetail.php?ID=2432264
  2. „Kino? Im Sommer geh ich an den See..:“ Tipps für die, die beides wollen
    Nachmittags noch im See, abends gleich vor der Showbühne – Naturliebhaber und Cineasten kommen vom 24. Juli bis 5. August 2013 im Fünfseenland (Starnberger See, Ammersee, Wörthsee, Pilsensee und Wesslinger See) auf ihre Kosten. Dann findet dort zum 7. Mal das Fünf-Seen-Film-Festival statt. Besonderes Highlight für die mehrfach-künstlerisch Interessierten: die neue Veranstaltungsreihe „7 Räume, 7 Künste“. Alle Infos: www.fsff.de
  3. Die digitale Mauer muss weg – wie sich Webseiten barrierefrei gestalten lassen
    Bei der Erstellung oder Überarbeitung einer Webseite gibt es viele Baustellen, an denen werkeln kann, wer das nötige Kleingeld und die Zeit dazu hat. Sollten Sie sich nur eines Themas annehmen können, wie wäre es mit der Barrierefreiheit? Ja, aber wie? Dafür haben verschiedene Anbieter, wie z.B. „Web for all“ Vorschläge. Sie analysieren z.B. den Ist-Status der Seite, bieten Schulungen zum Thema und geben bereits auf ihrer Homepage erste Tipps, was Grafiker, Programmierer und Redakteure beachten können. http:// www.webforall.info
  4. Ran an die Stifte: freche Zeichnungen für ein ebw-Projekt zu Kirche und Facebook gesucht
    Wer Spaß am Thema Social Media hat und Talent am Zeichenbrett, kann Mögen und Können bei uns öffentlichkeitswirksam verbinden. Wir liebäugeln mit einer frechen Graphik-Novel-Style Umsetzung, sind aber auch völlig offen für Vorschläge anderer Stilrichtungen. Nähere Infos direkt beim ebw.
  5. Da ist Gott im Spiel – mit Computerspielen Religion zum Thema machen / Computerspiele im Religionsunterricht (Buch-Tipp)
    Dass Jugendliche gern Computer spielen muss man nicht nur verteufeln, es lässt sich auch kreativ für den Religionsunterricht nutzen. In Ihrer 2010 veröffentlichten Doktorarbeit zum Thema „Computerspiele als Teil der Jugendkultur – Herausforderungen für den Religionsunterricht“ analysiert Astrid Haack u.a. drei Computerspiele ( Black & White, SIMS und Populous – The Beginning) auf ihren religiösen Inhalt und entwirft konkrete Vorschläge für damit zu gestaltende Unterrichtsstunden. Ausleihbar in verschiedenen Bibliotheken oder bestellbar z.B. hier: www.lehmanns.de/shop/sozialwissenschaften/17229765-9783933992192-computerspiele-als-teil-der-jugendkultur
    Informationen des Verlags hier auf S. 9: www.theologie.uni-erlangen.de/fileadmin/upload/CPV-Flyer2010pdf.pdf
  1. Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis (bis 31.10.13)
    Jugendpolitik vor Ort gestalten. Wie kann zielgruppenorientierte Jugendpolitik praxisnah und alltagsorientiert umgesetzt werden? Ausgezeichnet werden innovative Modelle, Konzepte bzw. Strategien der Kinder- und Jugendhilfe. Der Preis beträgt 4.000 Euro: www.agj.de/Bewerbungsunterlagen-und-Ausschreibung.103.0.html
  2. Veranstaltungshinweise
  1. Wer bin ich? In welchen Milieus fühle ich mich wohl?
    Das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD hat einen Selbsttest zur Frage „In welchen Milieus fühle ich mich wohl?“ entwickelt. Mögen Sie Rockmusik? Und gehen Sie auch gern in die Oper? Bewegen Sie sich am liebsten unter Menschen Ihres Milieus – oder sind Sie auch für Widersprüchliches, für Gegensätze zu haben? Wenn Sie wissen wollen, was für ein Typ Sie sind, dann machen Sie den Milieu-Selbsttest: jetzt online. Der Test dauert nur zwei bis drei Minuten und Sie erfahren mehr über eigene Orientierungen und Vorlieben. Denn für alle, die sich für eine milieusensible Arbeit interessieren, ist es wichtig, den eigenen Standort zu kennen.
    Hier geht’s zur Milieu BOX www.milieubox.de/
  2. 20 Zitate zum Danke sagen für ein Ehrenamt,
    herausgegeben von der Plattform http://www.gemeindemenschen.de
    Manchmal fehlen die Worte, um sich für ein Ehrenamt angemessen zu bedanken. Gemeindemenschen.de haben 20 Zitate bekannter Persönlichkeiten in einer Arbeitshilfe zusammengestellt, mit denen Sie eine Danksagung anreichern können.
    Download unter www.gemeindemenschen.de/motivation-zusammenarbeit
  3. Dritte Ökumenische Tagung zum ehrenamtlichen Engagement in Kirche und Gesellschaft von 20. – 21. September 2013 in Köln
    Was wären unsere Kirchen, was wären Gesellschaft und Demokratie ohne ehrenamtliches Engagement? In Vorträgen, Podiumsgesprächen und Diskussionsforen werden zentrale Fragen rund um das Ehrenamt mit Expertinnen und Experten aus Politik, Gesellschaft, Kirchen und Wirtschaft diskutiert und Positionen erarbeitet. Die Tagung richtet sich an Ehrenamtliche aus Kirchengemeinden, Verbänden, Einrichtungen und Initiativen und hauptamtlich in diesen Bereichen der Engagementförderung Tätige sowie weitere am Thema Interessierte.
    Mehr Infos unter www.wir-engagieren-uns.org/
  4. Orientierungstag „Fernstudium Erwachsenenbildung“ am 12. Oktober 2013 in München
    Das „Fernstudium Erwachsenenbildung“ ist eine Zusatzqualifikation für die Bildungsarbeit mit Erwachsenen. Das Fernstudium wird von der AEEB berufsbegleitend und praxisbezogen durchgeführt. Das „Fernstudium“ ist von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, von Institutionen Evangelischer Erwachsenenbildung und darüber hinaus anerkannt.
    Im Rahmen des „Fernstudium“ bearbeiten Sie Themen der Erwachsenenbildung, erproben Handwerkszeug für die Planung, Durchführung und Auswertung von Veranstaltungen und lernen, Gruppen zu leiten.
    Die Teilnahme am Orientierungstag ist Voraussetzung für die Teilnahme am „Fernstudium“.
    Mehr Infos zum „Fernstudium Erwachsenenbildung“ unter www.aeeb.de/02_inhalte/03_programm/01_seiten/documents/AusschreibungOrientierungstag-2013-petrol.pdf
  1. Münchner Selbsthilfetag
    Der Münchner Selbsthilfetag findet am 20. Juli von 10-16 Uhr auf dem Marienplatz unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Christian Ude statt.
    Rund 60 Gruppen, Initiativen und Einrichtungen, die mit Selbsthilfe arbeiten, präsentieren sich der Öffentlichkeit. Das Selbsthilfezentrum München veranstaltet den Selbsthilfetag gemeinsam mit der Landeshauptstadt München (Referat für Gesundheit und Umwelt sowie Sozialreferat).
    Weitere Informationen erhalten Sie unter www.shz-muenchen.de
  2. Förderpreis „Münchner Lichtblicke“
    Auch in diesem Jahr wird der Förderpreis „Münchner Lichtblicke“ an Einrichtungen, Projekte, Einzelpersonen oder Schulen verliehen, die sich vorbildlich im interkulturellen Bereich engagieren. Der Verein Lichterkette freut sich über interessante Bewerbungen und Vorschläge, die Sie bis zum 31. Oktober 2013 einsenden können.
    Weitere Infos unter: www.lichterkette.de/foerderpreis/
  3. Gefordert und gefördert: Wie selbstbestimmt ist ehrenamtliches Engagement?
    Dritte Ökumenische Tagung zum ehrenamtlichen Engagement in Kirche und Gesellschaft, 20. – 21. September 2013 Köln, Maternushaus
    Welche Förderung und Kultur braucht Engagement, um sich heute entfalten zu können? Wie selbstverantwortet kann Engagement bei knapper werdenden Ressourcen sein? Wie müssen sich Kirchen und ihre Verbände verändern? Und welche Folgen haben die Veränderungen in Familie und Beruf, welche Konsequenzen hat der demographische Wandel für die Zukunft des Ehrenamtes? In Vorträgen, Podiumsgesprächen und Diskussionsforen werden diese und weitere zentrale Fragen mit Expertinnen und Experten aus Politik, Gesellschaft, Kirchen und Wirtschaft diskutiert und Positionen erarbeitet. Die Tagung richtet sich an Ehrenamtliche aus Kirchengemeinden, Verbänden, Einrichtungen und Initiativen und hauptamtlich in diesen Bereichen der Engagementförderung Tätige sowie weitere am Thema Interessierte.
    Weitere Infos unter: www.wir-engagieren-uns.org/
  4. 9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements
    „Engagement macht stark!“ – unter diesem Motto veranstaltet das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) vom 10. bis 21. September 2013 bereits zum 9. Mal die Woche des bürgerschaftlichen Engagements.
    Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Initiativen, Organisationen, staatliche Institutionen und Unternehmen sind herzlich eingeladen, auf ihre Freiwilligenprogramme, Projekte und Initiativen in Form von Text und Bild aufmerksam zu machen. Ob einen Tag der offenen Tür, eine Fachveranstaltung, einen Aktionstag, Lesungen, Workshops, freiwillige Arbeitseinsätze, Ausflüge, Sportveranstaltungen oder einfach einen Informationsstand – die Möglichkeiten der Teilnahme sind vielfältig, sofern die Aktion in den Zeitraum vom 09. – 29.09.2013 fällt.
    Den Engagementkalender und viele weitere Informationen gibt es unter www.engagement-macht-stark.de
  5. Publikation: Welten des Alterns von Migranten/-innen
    In der Alternsforschung wurden Menschen mit Migrationshintergrund bislang kaum berücksichtigt. Und auch in der Migrationsforschung fand das Thema des Alter(n)s keine große Beachtung. Der Sammelband »Viele Welten des Alterns. Ältere Migranten im alternden Deutschland« von Dr. Helen Baykara-Krumme, PD Dr. Andreas Motel-Klingebiel und Dr. Peter Schimany (Springer VS: 2012) bringt die beiden Forschungszweige nun zusammen. Wissenschaftler/-innen aus beiden Forschungsbereichen beschäftigen sich in Beiträgen mit den verschiedenen Aspekten von Lebensqualität im Alter. Wie tragen ältere Menschen mit Migrationshintergrund durch ihre Lebenserfahrungen zur Vielfalt des Alterns bei? Wie sehen sie selbst ihre »Welt des Alter(n)s« und welche Rolle spielen institutionelle Rahmenbedingungen? Die Publikation versucht diese Fragen zu klären und die Phänomene des Alter(n)s in der Migration in ihrer Vielfalt und Komplexität darzulegen. Die Publikation können Sie hier bestellen www.springer.com/new+%26+forthcoming+titles+%28default%29/book/978-3-531-18318-3
    (Quelle: BBE-Newsletter Nr. 13/2013)
  6. Helferfibel des BMI
    Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat eine kompakte und originelle Helferfibel veröffentlicht, die Antwort auf die Frage geben soll, wie die Regierung Engagement fördert. Auf 10 Seiten werden verschiedene Förderansätze, teilweise mit dazugehörigen Webseiten bei Ministerien, Technischem Hilfswerk oder Bundeszentrale für politische Bildung, dargestellt. Kostenloser Bezug bzw. Download: http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2013/ehrenamt-fibel
  7. Diversity und Freiwilligenagenturen
    Elisabeth Gregull, als Fachjournalistin (DFJS) freie Mitarbeiterin bei der Landesfreiwilligenagentur Berlin, hinterfragt aus Diversity-Sicht, wie sehr unbewusste, von der dominanten Kultur geprägte Bilder die praktische Vielfalt in einer Freiwilligenagentur beschränken. Weist man im eigenen Infomaterial darauf hin, ob die Freiwilligenagentur barrierefrei erreichbar ist, weil man Behinderte als potenziell Engagierte wahrnimmt, oder hat man sie nur als Objekte von Freiwilligenhilfe im Kopf? Ein anderes Beispiel: »Wenn Herr Müller im Elternverein aktiv ist, dann engagiert er sich – wenn Herr Yilmaz im Elternverein aktiv ist, dann »integriert« er sich? Wieso der Unterschied?« Zu einem bewussten Umgang mit den Herausforderungen von Vielfalt zu kommen, ist eine Frage der Organisationsentwicklung einer Freiwilligenagentur. Dies zeigt auch das Beispiel der Freiwilligenagentur Magdeburg, das den Innovationspreis 2012 für ihr Projekt »Sterntaucher – Engagement von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen« erhielt. In der Begründung der Jury hieß es, dass »das Projekt auch die gesamte Arbeitskultur der Freiwilligenagentur verändert« hat. In Berlin hat im Herbst 2012 eine dreijährige »Qualifizierungsoffensive für die Berliner Freiwilligenagenturen« begonnen, in deren Rahmen Diversity ein Schwerpunktthema sein wird. Quelle: www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2013/06/NL12_Gastbeitrag_Gregull.pdf (44 kB)
    (Quelle: BBE-Newsletter 12/2013)
  8. Abgrenzung freiwilliger Tätigkeit von einem Arbeitsverhältnis
    Ein Ehrenamtlicher, der unentgeltlich tätig wird, ist kein Arbeitnehmer. Daran ändert die Zahlung eines Aufwendungsersatzes nichts – auch nicht der einer Aufwendungspauschale, wenn diese in der Höhe den Aufwendungen des Ehrenamtlichen entspricht. Auf ein Arbeitsverhältnis deutet dagegen die Vereinbarung einer sogenannten Aufwandsentschädigung (egal in welcher Höhe) hin, die zur Abgeltung des Zeitaufwandes gewährt werden. Die Vereinbarung der Unentgeltlichkeit einer Dienstleistung ist rechtlich zulässig. Die Ausübung von Ehrenämtern dient nicht der Sicherung oder der besseren wirtschaftlichen Existenz. Sie ist Ausdruck einer inneren Haltung gegenüber Belangen des Gemeinwohls und Sorgen und Nöten anderer Menschen. Quellen:
    Sächsisches Landesarbeitsgericht, Urteil v. 20.5.2011, Az.: 3 Sa 579/10;
    Bundesarbeitsgericht, Urteil v. 29.8.2012, Az.: 10 AZR 499/11
  9. Veranstaltungshinweise
  1. Neue Tanzbeschreibungen
    Beim Bundesverband Seniorentanz e.V. (BVST e.V.) sind neue Tanzbeschreibungen und CDs erschienen.
    Als Fortsetzung der beliebten Reihe „Tanz einfach mit“ die Folge 4.
    Tänze aus diesem Heft werden auch das Thema des Seminars am 22.11.13 beim ebw sein.
    Im Mai 2013 fand das internationale Seniorentanzleitertreffen in Finnland statt. Die Tanzbeschreibungen der dort vorgestellten Tänze werden im Herbst erscheinen und sind einschließlich CD beim BVST zu erwerben: http://www.seniorentanz.de/
  2. Veranstaltungshinweise
    • Fr 13.9.13 Tänze aus Deutschland
    • Aufbaulehrgang Tanzen im Sitzen
      Wenn Sie Ihre Kenntnisse im musikalisch-tänzerischen Bereich vertiefen und in der methodischen Tanzvermittlung mehr Sicherheit gewinnen möchten, dann bietet Ihnen das ebw in Kooperation mit dem Bundesverband Seniorentanz e.V. einen Aufbaulehrgang für Tanzen im Sitzen an. Dieser findet vom 6.11. – 8.11.13 sowie vom 29.11. – 30.11.13 im Evang. Forum statt. Die Ausbildung schließt mit einem Zertifikat ab.
      Voraussetzung für die Teilnahme ist u.a. die Teilnahme an einem Grundlehrgang für Tanzen im Sitzen des BVST e.V. und der Nachweis über die geleistete Praxis als Leiterin einer Tanzgruppe.
      Bei Fragen rund um die Ausbildung können Sie gerne Kontakt mit der Ausbildungsreferentin Dagmar Stadelmeyer aufnehmen
  1. Lesung und Musik der GEDOK München und Seidlvilla
    Unter dem Titel „DA GEH HIN – DA GEH ICH HIN UND WERF MICH“ in der Reihe Texte & Töne findet am Do 26.9.13 um 19.30 Uhr in der Seidlvilla eine Lesung zu musikalisch-poetischen Fragmenten und Prosatexten von Augusta Laar und Katharina Ponnier statt. http://gedok.de/08/
  2. Veranstaltungshinweise

Näheres zu diesen und allen weiteren Seminaren finden Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

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