Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Aus der Geschäftstelle

  1. „Die Welt ist bunt – Gott sei Dank!“ – „Rechtsextremismus zerstört“
    Ein neues Schild findet sich neben der Eingangstür des Evangelischen Bildungswerks (ebw) im dritten Stock des Evangelischen Forums in der Herzog-Wilhelm-Straße 24. Darauf stehen die Sätze: „Die Welt ist bunt – Gott sei Dank!“ – „Rechtsextremismus zerstört“.
    Das ebw reiht sich damit in eine ökumenische Kampagne ein, die unter dem Motto steht „München ist bunt – Gott sei Dank!“.
    Gerade für ein Bildungswerk, das in evangelischer Tradition steht, ist es wichtig, hier Farbe zu bekennen. Die sogenannten „Deutschen Christen“ haben sich in der Zeit des Nationalsozialismus der herrschenden Ideologie unterworfen und einem menschenverachtenden System die Steigbügel gehalten. Das widerspricht dem, was Jesus von Nazareth fordert und lebt, am eindringlichsten vielleicht im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter: Im anderen Menschen immer den Menschen zu sehen und ihm zur Seite zu stehen, wenn er unter die Räuber gefallen ist. Evangelische Bildung hat den Auftrag, sich menschenverachtender Propaganda entgegenzustellen und für Toleranz und Solidarität untereinander zu streiten.
    Am 19. September 2013 hat der Vorsitzende des ebws, Kirchenrat Klaus Schmucker, das Schild für eine bunte Welt und ein buntes München am Eingang des ebws befestigt. Der stellvertretende Vorsitzende des ebws, Dr. Detlef Bald, hat in einem Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung, dort abgedruckt am 13. Juni 2013, klare Worte gegen die „willkürliche Geschichtsklitterung von Rechtsaußen“ gefunden.
    Evangelische Bildung in München, das bedeutet Einsatz für eine bunte Welt!
    Felix Leibrock, Geschäftsführer und Pädagogischer Leiter des ebw
     
  2. ***Erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Bayern***NEU
    … so lautet der Titel des Praxishandbuches, das nun in der neunten und aktualisierten Auflage vorliegt.
    Herausgeber dieses Ratgebers ist das Evangelische Bildungswerk München e.V. Die Autoren, Maria-Jolanda Boselli und Alexander Gregory, können beide jahrelange Praxiserfahrungen vorweisen und bieten mit diesem Werk ein breites und vielfältiges Repertoire an Fakten, Tipps, Beispielen und Adressen an.
    Beleuchtet werden nicht nur die Printmedien, sondern der modernen Technologie entsprechend auch die Netzwerke der Online-Welt. Funk und Fernsehen bilden auch je eine eigenständige Rubrik.
    Ob Öffentlichkeitsarbeit, Vereinstätigkeit oder einfach nur Interessierte/-r: dieses Buch lohnt sich. Auf knapp 200 Seiten wird die ganze Fülle der bayerischen PR-Welt informativ gebündelt.
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