Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Juli 2014

Aus der Geschäftsstelle
Mitten im Leben

Verantworten und Leiten

  1. PC-Komplettsysteme, Notebooks, Blackberrys etc. zum Selbstkostenpreis
  2. Online-Schulungsprogramm für Hilfsorganisationen (bis 10.08.2014)
  3. Preis für Toleranz und Demokratie (bis 26.09.2014)
  4. Liz Mohn Stiftung fördert Musikprojekte (bis 15.09.2014)
  5. Maecenata-Datenbank Deutscher Stiftungen
  6. EU-Förderprogramme zu Umwelt und Klimapolitik
  7. EU-Förderung von Bürgerbegegnungen und der Vernetzung von Partnerstädten
  8. 13 % mehr Spenden in 2013
  9. Post erhöht Infopost-Preise
  10. Kein Mindestlohn für Ehrenamtliche
  11. Nachweis der Hilfsbedürftigkeit
  12. Aufsichtspflicht bei Minderjährigen im Internet
  13. Auslaufmodell Verein?
  14. Veranstaltungshinweise

Medienwelten

  1. Was taugen Alternativen zu Google und Co.?
  2. Ferien-Programm I: Filme von unterwegs fürs „mobile clip festival“
  3. Top informiert ins neue Schuljahr: Games-Check – Computerspiel-Info-Abend für Eltern/PädagogInnen
  4. Für Studierende/AbsolventInnen: Jetzt bewerben für den „Medius 2015“
  5. Ferienprogramm II: Smartphone für EinsteigerInnen Spezial am 2. September, 9:30 Uhr
  6. Medien-Lese aktuell: Neues aus der digitalen Welt, für Sie zusammengestellt
  7. Lehrreiche Handarbeit
  8. Werte in virtuellen Welten
  9. Aus der Rubrik „endlich mal sinnvolle Apps“

Kinder, Eltern, Schule

  1. Neuer Kurs Lernbegleitung ab 12. Dezember 2014

Gemeindearbeit, Religion, Spiritualität

  1. Fachbeirats-Mitglieder für die neue Amtsperiode 2015 – 2018 gesucht
  2. Europäische Freiwilligenuniversität 2014

Ehrenamtliches Engagement

  1. Freiwilliges Engagement bei älteren Menschen – Wie geht das?
  2. Nutzen Sie das Ratgeberforum „Kommunikation und Konflikte“ des Bundesministeriums!
  3. Motive des bürgerschaftlichen Engagements – Kernergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung durch das Institut für Demoskopie Allensbach im August 2013 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  4. Anfang einer grundsätzlichen Diskussion? In der „Zeit“ zum Weiterlesen
  5. Veranstaltungshinweise

Gesundheit – Bewegung – Tanz

  1. Bericht zur Tanzfreizeit im Haus Wildbad vom 28.04. – 02.05.2014
  2. Veranstaltungshinweis

Kultur – Pilgern – Reisen

  1. München mit anderen Augen sehen
  2. Die Gemeinschaft der Münchner KünstlerInnen und KunstförderInnen GEDOKmuc

„Mitten wir im Leben sind von dem Tod umfangen”, dichtet Martin Luther 1524 nach einer alten Antiphon.
Frank Schirrmacher, der langjährige Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen, war 2004 in Weimar. Damals war ich Kulturdirektor der Stadt und hatte ihn als profilierten Literaturwissenschaftler, Bildungsexperten und Gesellschaftskritiker ins Deutsche Nationaltheater eingeladen. Im Schillerjahr sollte er eine Rede halten. Damals erschien gerade sein Buch Das Methusalem-Komplott, in dem er vor einer Überalterung der Gesellschaft warnt und zu einem „Aufstand der Alten“ aufruft. Für seine Weimarer Rede einigten wir uns auf das Thema „Schiller hält jung“. Schirrmacher bot ein Feuerwerk an Ideen, originellen Thesen und klaren politischen Forderungen.
Seine Rede habe ich mit anderen Reden zum Schillerjahr herausgegeben. Am Ende seiner Rede geht er auf einen 85jährigen ein, der ihm wegen seiner Vitalität ein Rätsel ist. Hier der Text im Wortlaut:

„Drei Zimmer neben mir in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kommt dieses Rätsel alle drei Tage zu mir. Ein Mann, der durch Schiller sich jung hält und Schiller benutzt zum Besprechen von Anrufbeantwortern und Testsendungen im Fernsehen. Jedes Mal frage ich mich wieder, wie er das mit 85 Jahren schafft, nicht nur alle drei Tage zu kommen, sondern noch so ungeheuer produktiv zu sein und so viel zu verändern, auch als Marktfaktor innerhalb dieser Gesellschaft.
Ich weiß, was die Hirnforschung lehrt. Selffulfilling prophecy: Denke so über dich, laß es nicht zu, dass so über dich gedacht wird und dein Hirn wird beweisen, dass es so ist. Er scheint ja so ein Beispiel dafür zu sein, so richtig bin ich aber noch nicht auf den Trichter gekommen. Bis vor wenigen Wochen.
An diesem Tage bekam ich Besuch von Marcel Reich-Ranicki in meinem Büro mit einem dieser Microsoft-Kalender, mit denen man über Jahrzehnte hinweg Pläne machen kann. Da sagte er: „Herr Schirrmacher, ich habe ein wichtiges Anliegen.“ Ich fragte ihn: „Ja, Herr Reich-Ranicki, was ist?“ Er antwortete: „Ja, es geht um einen Termin, den ich ausgemacht habe, mein Lieber, das Jüdische Museum in Frankfurt wird alle meine Bilder ausstellen an meinem 100. Geburtstag.“ Ich war wohl etwas verblüfft. Da schaute er mich an und sagte: „Ich hoffe, Sie können kommen, ich werde da sein.“
Das ist glaube ich der Heros, den wir brauchen für unsere Zukunft.”

Am 12. Juni 2014 ist Frank Schirrmacher im Alter von 54 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts in Frankfurt am Main verstorben.

Mit guten Wünschen
Ihr
Felix Leibrock

Geschäftsführer des ebw, Pfarrer

  1. PC-Komplettsysteme, Notebooks, Blackberrys etc. zum Selbstkostenpreis
    Stifter-helfen.de vermittelt in Kooperation mit den gemeinnützigen IT-Systemhäusern AfB Arbeit für Menschen mit Behinderungen gemeinnützigen GmbH und CSS e.V. gebrauchte, generalüberholte und voll funktionsfähige Hardware an Non-Profits. Jeder Computer wird mit dem Microsoft Betriebssystem Windows 7 Pro und Office 2010 Home und Business ausgestattet. Interessierte Gemeinnützige müssen sich vorher bei Stifter-helfen registrieren.
  2. Online-Schulungsprogramm für Hilfsorganisationen (bis 01.08.2014)
    Die Spendenplattform betterplace.org und der Softwarehersteller SAP starten mit dem Aufruf “Werde Online-Held!“ ein mehrstufiges Schulungsprogramm für Hilfsorganisationen in Deutschland. Die besten der teilnehmenden Organisationen gewinnen Geld- und Sachpreise. Info: 030/76 76 44 88 48, eki@betterplace.org
  3. Preis für Toleranz und Demokratie (bis 26.9.2014)
    Kreativen zivilgesellschaftlichen Initiativen und engagierten Einzelpersonen winken Geldpreise von 1.000 bis 5.000 Euro: www.buendnis-toleranz.de/cms/beitrag/10037800/425892/
  4. Liz Mohn Stiftung fördert Musikprojekte (bis 15.09.2014)
    Stiftungen, Vereine, Verbände, Kindergärten, Schulen, Initiativen, die über die Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken, können sich um jeweils bis zu 5.000 (gesamt 50.000) Euro bewerben: www.kultur-und-musikstiftung.de
  5. Datenbank Deutscher Stiftungen
    Das Maecenata Institut in Berlin betreibt seit 2012 seine Datenbank in Kooperation mit der Fachzeitschrift DIE STIFTUNG. Im Frühsommer 2014 geht das neue gestaltete Portal online und ist in Kürze dauerhaft erreichbar unter: www.stiftungsdatenbank.info
  6. EU-Förderprogramme zu Umwelt und Klimapolitik
    Im Rahmen des jüngsten Aufrufs für sog. LIFE Action Grants können z.B. Projektvorschläge für Demonstrations-, Best-Practice- und Pilotprojekte sowie „Projekte zur Information, Sensibilisierung und Verbreitung“ mit max. 60 %, bei „Natur und Biodiversität“ max. 75 % gefördert werden. Zur Förderhöhe kann man sich an den bereits geförderten Projekten aus der vorangegangenen Finanzperiode orientieren (http://ec.europa.eu/environment/life/project/Projects/index.cfm)
    Die Einreichfrist endet am 16. bzw. teilweise am 10., 29. und 30. Oktober 2014. Info: http://ec.europa.eu/environment/life/funding/life2014/
  7. EU-Förderung für Bürgerbegegnungen und Vernetzung von Partnerstädten (bis 01.09.2014)
    Für Bürgerbegegnungen, die zwischen 01.09. und 31.12.2015 starten, für Vernetzung von Partnerstädten, die zwischen 01.06. und 31.12.2015 starten sowie für Projekte der Zivilgesellschaft, die zwischen 01.09.2014 und 31.01.2015 starten, findet sich ein Förder-Leitfaden unter: http://eacea.ec.europa.eu/sites/eacea-site/files/COMM-2013-00367-00-00-DE-TRA-00.pdf
  8. 13 % mehr Spenden in 2013
    4,7 Milliarden Euro private Spenden (vor allem wegen der Flut in Deutschland und des Taifuns Haiyan auf den Philippinen) – das ist ein Rekord. 34 Prozent der Deutschen über zehn spendeten – das sind 23,3 Mill. Personen. Quelle: GfK – Studie „Bilanz des Helfens“/Deutscher Spendenrat
  9. Post erhöht Infopost-Preise
    Der für die Gemeinnützigen so wichtige Infopost-Brief kostet ab 01.07.2014 Eurocent 28 (statt bisher 25). Hinzu kommen 19 Prozent Mehrwertsteuer, welche diese Organisationen anders als Wirtschaftsunternehmen als zusätzliche Kosten verbuchen müssen. Die Erhöhung verteuert den einfachen Spendenbrief um 12 Prozent – Mittel, die künftig nicht mehr für Hilfsprojekte zur Verfügung stehen.
  10. Kein Mindestlohn für Ehrenamtliche
    Das zum 01.01.2015 in Kraft tretende „Tarifautonomiestärkungsgesetz – MiLoG“ schreibt nahezu flächendeckend einen Mindestlohn von 8,50 Euro vor. Nach § 22 MiLoG sind davon nicht betroffen mildtätige / kirchliche / karitative Organisationen, die ihren freiwillig engagierten nebenberuflichen Helfern, etwa in Sozialstationen oder Pflegeeinheiten, moderate Stundenvergütungen / Aufwandsentschädigungen zahlen. Zu den Ausnahmen gehören auch die Entschädigungen, die z.B. Sportvereine, Musik- und Gesangsvereine etc. an Ausbilder, Übungsleiter, Trainer entsprechend dem Übungsleiterfreibetrag nach § 3 Nr. 26 EStG bezahlen. Zur Klarstellung wurde folgender Beschluss gefasst: „Die Koalitions-Fraktionen sind mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales darin einig, dass ehrenamtliche Übungsleiter und andere ehrenamtlich tätige MitarbeiterInnen in Sportvereinen nicht unter dieses Gesetz fallen. Von einer “ehrenamtlichen Tätigkeit” im Sinne des § 22 Absatz 3 MiLoG ist immer dann auszugehen, wenn sie nicht von der Erwartung einer adäquaten finanziellen Gegenleistung, sondern von dem Willen geprägt ist, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Liegt diese Voraussetzung vor, sind auch Aufwandsentschädigungen für mehrere ehrenamtliche Tätigkeiten, unabhängig von ihrer Höhe, unschädlich. Auch Amateur- und VertragssportlerInnen fallen nicht unter den Arbeitnehmer-Begriff, wenn ihre ehrenamtliche sportliche Betätigung und nicht die finanzielle Gegenleistung für ihre Tätigkeit im Vordergrund stehen.“
    Quelle: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales, BT-Drucksache 18/2010 v. 02.07.2014
  11. Nachweis der Hilfsbedürftigkeit
    Bei mildtätiger Unterstützung (Kleiderkammern, Suppenküchen, Obdachlosenheime, Tafeln,
    Altenbegegnungsstätten etc.) muss jetzt die Hilfsbedürftigkeit eines jeden Nutzers nachgewiesen oder unverzüglich eine Befreiung von der konkreten Nachweispflicht beantragt werden (AE Nr. 12 zu § 53 AO i.d.F. vom 31. Januar 2014). Gleichzeitig wurde die Grenze für wirtschaftliche Hilfsbedürftigkeit bei „Haushaltsvorständen“ vom fünffachen auf den vierfachen Regelsatz der Sozialhilfe abgesenkt (§ 52 Nr. 2 AO i.d.F. vom 01. Januar 2014).
    Quelle: RA und Stb. Thomas von Holt.
  12. Aufsichtspflicht bei Minderjährigen im Internet
    Eltern genügen ihrer Aufsichtspflicht über ein normal entwickeltes 13-jähriges Kind, das ihre grundlegenden Gebote und Verbote befolgt, regelmäßig bereits dadurch, dass sie das Kind über die Rechtswidrigkeit einer Teilnahme an Internet-Tauschbörsen belehren und ihm eine Teilnahme daran verbieten. Eine Verpflichtung der Eltern, die Nutzung des Internets durch das Kind zu überwachen, den Computer des Kindes zu überprüfen oder dem Kind den Zugang zum Internet (teilweise) zu versperren, besteht grundsätzlich nicht. Zu derartigen Maßnahmen sind Eltern erst verpflichtet, wenn sie konkrete Anhaltspunkte dafür haben, dass das Kind dem Verbot zuwiderhandelt.
    Quelle: BGH, Urteil v. 15.11.2012, Az.: I ZR 74/12
  13. Auslaufmodell Verein?
    Prof. Annette Zimmer, Uni Münster, beschreibt einen Prozess der »Verbetriebswirtschaftlichung« insbesondere von Sportvereinen. Gleichzeitig mangelt es an Vereinsvorständen. »Was derzeit fehlt, ist ein gezieltes Marketing für den Wert von Gemeinschaft.«
    siehe Artikel aus “Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit” unter: www.b-b-e.de/fileadmin/inhalte/aktuelles/2014/06/NL12_Gastbeitrag_Zimmer.pdf
  14. Veranstaltungshinweise
  1. Was taugen Alternativen zu Google und Co.?
    Unter dem Motto „Eine Bildungsagentur steigt aus“ wagte der Bildungsanbieter „Mediale Pfade“ das Experiment, ein halbes Jahr ohne die gängigen Internetdienste der großen Datenkraken wie Google, Skype & Co. auszukommen. Stattdessen testeten die MitarbeiterInnen die freien Alternativen wie „Mumble“ (Alternative zu Skype). Ihre Bilanz, samt Video-Interviews und abschließendem WebTalk, und nützliche Links finden Sie in verschiedenen Artikeln auf dieser Seite: http://pb21.de/2014/02/nach-snowden-eine-bildungsagentur-steigt-aus/.de
  2. Ferien-Programm I: Filme von unterwegs fürs „mobile clip festival“
    Endlich sind die Ferien da – und schon ist dem Kind langweilig? Sie finden, Ihr Sohn/Ihre Tochter könnte mit dem Handy oder Tablet auch mal was „Vernünftiges“ machen?
    Schlagen Sie die Teilnahme am „mobile clip festival“ vor. Noch bis zum 26.10.2014 können kreative Nachwuchsfilmer von 10-20 Jahren dort 2-minütige Meisterwerke einreichen. Das Thema „Experiment“ lässt der Kreativität freien Raum. Erstellt werden sollen die Clips mit Mobilgeräten, also Smartphone oder Tablet, auf denen sie mit Apps bearbeitet, geschnitten etc. werden können. Am 28. November 2014 werden die Filmchen in der Villa Stuck in München präsentiert.
    Weitere Infos unter: http://mobileclipfestival.de/
  3. Top informiert ins neue Schuljahr:
    Games-Check – Computerspiel-Info-Abend für Eltern/PädagogInnen
    Alle Sommer wieder präsentieren Computerspiel-Hersteller ihre neusten Produkte auf der GamesCom (www.gamescom.de/de/gamescom/home/index.php) in Köln. Deshalb startet auch das ebw gleich nach den Sommerferien mit einem Informationsangebot für Eltern/PädagogInnen und andere Interessierte zum Thema „Computerspiele“. Bei „Games-Check: Reingeschaut statt reingefallen“ stellen wir aktuelle, angesagte Computerspiele auf den Prüfstand. Unser jugendlicher Spieler Sebastian hat ausgewählte Games für Sie getestet, spielt Ihnen Schlüsselszenen daraus vor und gibt seine Einschätzungen. Medienpädagogin Sabine Jörk informiert im Anschluss über neuste Ergebnisse der Computerspiel-Wirkungsforschung und berät in Computerspiel-Erziehungsfragen. Die Spiele, um die es gehen wird, werden noch bekannt gegeben.
    Zwei Termine: 23. September 2014, 19.30 – 20.45 Uhr, oder 29. September 19.30 – 20.45 Uhr.
    Schnell noch vor den Ferien anmelden und Platz sichern!
  4. Für Studierende/AbsolventInnen: Jetzt bewerben für den „Medius 2015“
    So viel Aufwand und nur der Prof hat´s bisher gelesen? Das wär doch schade. AbsolventInnen medienpädagogischer u.ä. Fachrichtungen, die 2013 oder 2014 eine Bachelor/Master – Arbeit zu innovativen Aspekten der Pädagogik, der Medien oder des Jugendmedienschutzes abgeschlossen haben, können diese für den „Medius 2015“ einreichen.
    Dieser ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK,) dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. (DKHW), der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) ausgeschrieben.
    Weitere Infos: www.dkhw.de/cms/presseundmaterialien/pressemitteilungen/2129-jetzt-um-den-medius-2015-bewerben
  5. Ferienprogramm II: Smartphone für EinsteigerInnen Spezial am 2. September 2014, 9.30 Uhr
    Noch 2 Plätze frei in der Nachfolge-Veranstaltung zu unserem Angebot „Smartphone für EinsteigerInnen – Apps und Einstellungen“. Am “Spezial-“ Termin tauchen die TeilnehmerInnen diesmal tiefer in die Einstellungen bei Android-Smartphones ein und finden heraus, wie sie ihr Handy mit dem PC kommunizieren lassen können, um z.B. Fotos von A nach B zu bekommen.
    Voraussetzung: eigenes Smartphone und Grundkenntnisse im Umgang damit (vorangegangene Seminare behandelten bereits die Themen Telefonieren, SMSen, WLAN, Geräte-Typen + Tarife, Internet über Smartphone, Apps finden und runterladen).
    Unsicher, ob das Seminar das Richtige ist? Lassen Sie sich von unserer Medienreferentin beraten und besuchen Sie mit Ihrem Anliegen ggf. die Medien-Sprechstunde. Infos bei annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, Tel-55 25 80-41
  6. Medien-Lese aktuell: Neues aus der digitalen Welt, für Sie zusammengestellt
    Fotos auf Facebook – am aktuellen Fall einer Krankenschwester, die Fotos ihrer Schützlinge postete greift „Die Welt“ das Thema „Rechte im Internet“ mal wieder auf. Wer unsicher ist, was er darf oder nicht darf, findet hier erste Hinweise: www.welt.de/finanzen/verbraucher/article129831425/Schon-ein-Foto-bei-Facebook-kann-den-Job-kosten.html
  7. Lehrreiche Handarbeit:
    Eine in der Zeitschrift „Psychological Science“ veröffentlichte Studie will herausgefunden haben, dass man durch handschriftliche Notizen besser lernt. Artikel auf Englisch: http://www.psychologicalscience.org/index.php/news/releases/take-notes-by-hand-for-better-long-term-comprehension.html
  8. Werte in virtuellen Welten
    Jenseits der Ballerspiel-Diskussionen betrachtet die Gamer-Zeitschrift „WASD“ die Computerspielwelten differenziert aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Das Thema „Darstellung von Armut in Computerspielen“ schaffte es sogar zu einem Gast-Auftritt in der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/digital/armut-in-computerspielen-medium-der-power-kapitalisten-1.2014188
    WASD steht für die Tasten auf der PC-Tastatur, die Gamer besonders häufig verwenden. Hier geht´s zur Homepage der Games-Journalisten: www.wasd-magazin.de/ueber-wasd.html
  9. Aus der Rubrik „endlich mal sinnvolle Apps“.
    Sogenannte Multi-Touch-Bücher lassen z.B. deutsche Geschichte interaktiv erlebbar werden. Uns wurde z.B. dieses für Mac/ipad erhältliche Werk, das deutsche Geschichte am Beispiel des Bremer Kaufmannssohns Eugen erzählt, empfohlen.
    Unser Clip-Tipp: Wie heutige Schulkinder auf alte Computer reagieren (auf Englisch). https://www.youtube.com/watch?v=PF7EpEnglgk

Veranstaltungshinweis ab 12.12.2014 neuer Kurs Lernbegleiterin/Lernbegleiter

  1. Fachbeirats-Mitglieder für die neue Amtsperiode 2015-2018 gesucht
    Der Fachbeirat Ehrenamt trifft sich mit kirchenleitenden Gremien, um auf die Situation von Ehrenamtlichen in der evangelischen Kirche hinzuweisen und sich für deren Anliegen einzusetzen. Die aktuelle Amtsperiode des Fachbeirats Ehrenamt neigt sich dem Ende. Deshalb ist der Fachbeirat Ehrenamt für den Zeitraum 2015-2018 neu zu besetzen. Alle Arbeitsbereiche der Landeskirche, in denen Ehrenamtliche tätig sind, können Vorschläge einreichen.
    Für folgende Personengruppen können bis zum 21.09.2014 Vorschläge eingereicht werden:
    Aus dem Bereich der Hauptamtlichen:
    - zwei Personen aus dem Bereich der Dienste und Einrichtungen und der Diakonie
    - zwei Personen aus dem Bereich der Kirchengemeinden
    Aus dem Bereich der Ehrenamtlichen:
    - fünf ehrenamtlich tätige Personen
    Mehr Infos über den Fachbeirat unter www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/wir-ueber-uns/
  2. Europäische Freiwilligenuniversität 2014
    Vom 9. bis 12. September 2014 wird in Aachen und Rolduc (NL) die siebte Europäische Freiwilligenuniversität (EFU 2014) stattfinden.
    Unter dem Thema “Bürgerschaftliches Engagement: Verantwortung für Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe” sind Studierende, Fachkräfte aus der Praxis sowie Bürgerinnen und Bürger aus ganz Europa herzlich nach Aachen und Rolduc eingeladen.
    Mehr Infos unter http://caritas.erzbistum-koeln.de/efu2014/
  1. Freiwilliges Engagement bei älteren Menschen – Wie geht das?
    Man kann sich vielleicht schwer vorstellen, dass die ehrenamtliche Seniorenarbeit besonders vielfältig ist. Sie kann jedoch individuell oder in Gruppen und sogar ohne personenbezogen zu sein erfolgen. Jede Art von Unterstützung kann gebraucht werden, denn auch die kleinste Geste kann eine große Wirkung haben. Oft stellt man sich die Arbeit, ob im Altenheim oder ambulant zu Hause, nur als individuelle Besuchsdienste zum Karten Spielen, Vorlesen oder Spazieren Gehen vor. Ehrenamtliche können aber auch bei Veranstaltungen helfen (z.B. Kuchenbacken für Feste), ältere Menschen zu internen (z.B. Gottesdienste) oder externen Veranstaltungen (z.B. Konzerte) begleiten. Aus- und fortgebildete Ehrenamtliche können auch Veranstaltungen selbst organisieren (z.B. kulturelle Events oder Musizieren), Gruppen leiten und ihr Handwerk oder Wissen weitervermitteln. Sie können biografische Arbeiten mitgestalten, Green-care anwenden, Ausstellungen erstellen und Bücher mitschreiben. Und auch einfach den Garten der Einrichtung blühen lassen…
  2. Nutzen Sie das Ratgeberforum “Kommunikation und Konflikte” des Bundesministeriums!
    Als Angehörige und/oder als Ehrenamtliche können Sie kostenlos das Ratgeberforum nutzen. Wenn Sie sich registriert haben und eine Frage stellen, antworten Experten rum um das Thema Demenz und geben wertvolle Tipps. www.wegweiser-demenz.de/rat-im-internetforum.html?&no_cache=1&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=701]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=701
  3. Motive des bürgerschaftlichen Engagements – Kernergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung durch das Institut für Demoskopie Allensbach im August 2013 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Bei einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe von insgesamt 1.548 Personen ab 16 Jahren wurden neben den Motiven des Engagements die Engagement-Biografien der Freiwilligen sowie die Potenziale und Voraussetzungen für die Aufnahme eines Engagements untersucht.
    Weitere Infos unter www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationsliste.html
  4. Anfang einer grundsätzlichen Diskussion? In der „Zeit“ zum Weiterlesen
    Die Wochenzeitung „Die Zeit“ hat am 13. Juli einen Artikel über die Themen „Mindestlohn“ und „Ehrenamt“ veröffentlicht. Sollen Ehrenamtliche für ihre Arbeit entschädigt bzw. entlohnt werden? Hier lesen Sie die Meinung eines Ehrenamtlichen http://www.zeit.de/2014/27/ehrenamt-bezahlung-lob
  5. Veranstaltungshinweise
  1. Bericht zur Tanzfreizeit im Haus Wildbad vom 28.04. – 02.05.2014
    Zwei Teilnehmerinnen schrieben einen Bericht in der Zeitschrift (Ausgabe 3/2014) des Bundesverbandes Seniorentanz von Ihren Eindrücken zur Tanzfreizeit im Haus Wildbad in Rothenburg ob der Tauber mit den Tanz-Referentinnen Renate Tappe und Sigrid Hacke, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:
    „Nach Rothenburg ob der Tauber haben uns Ende April Renate Tappe und Sigrid Hacke zur Tanzfreizeit eingeladen. Wir logierten diesmal in einem Tagungshaus der ganz besonderen Art: Im Wildbad, einem herrschaftlichen, schlossartigen Gebäudekomplex, der vor etwa 100 Jahren als Kurhotel für die vornehme Gesellschaft errichtet wurde. Wir waren von dem großzügigen lichtdurchfluteten Rokokosaal überrascht, in dem wir uns zum Kennenlernen und Tanzen versammelten.
    Die Tanzleiterinnen hatten für 21 Tanzbegeisterte abwechslungsreiche, auch anspruchsvolle Tänze vorbereitet und so vergingen bei Musik und Bewegung die Vormittage und Abende wie im Flug.
    Für die tanzfreien Nachmittage gab es verschiedene Gestaltungsangebote. An einem Tag zeigte uns eine engagierte Führerin die pittoreske Stadt mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer und dem begehbaren Wehrgang, den Fachwerkhäusern und Kirchen mit den geschnitzten Altären des berühmten Meisters Tilman Riemenschneider.
    Am nächsten Tag spazierten wir durch blühende Frühlingswiesen von Mühle zu Mühle im Taubertal. Am Ende der Wanderung konnten wir in Detwang ein weiteres Meisterstück des Altarschnitzers bewundern. Sogar das Wetter hat trotz schlechter Prognosen uns jeden Tag auch Sonnenschein beschert.
    Ein Bunter Abend rundete mit Liedern, lustigen Beiträgen und lebhafter Unterhaltung in fröhlicher Gesellschaft die Tanzwoche ab.”
    Weitere Informationen unter www.seniorentanz.de
  2. Veranstaltungshinweis
    01.08.2014 Internationales Tanzleitertreffen in Finnland III (Wiederholungsseminar) mit Renate Tappe
  1. München mit anderen Augen sehen
    Ein Erfahrungsbericht von Lieselotte Beck zum Stadtteilspaziergang in Berg am Laim am 29.06.2014:
    „Am 29.06. nahmen mein Mann und ich an dem Stadtteilspaziergang mit Ausgang an der Offenbarungskirche in Berg am Laim teil. Es war interessant, diesen Stadtteil, den ich bisher vom Durchfahren und einem einmaligen Besuch der Kirche zu Anfang des Jahres nur flüchtig kannte, etwas genauer kennenzulernen. Wir machen öfters Stadtführungen im Bereich Innenstadt München und so konnten wir an diesem Sonntag unsere Nachbargemeinde einmal erforschen.
    Mit den sehr guten und vielfältigen Informationen von Renate Hüttinger, Renate Barth, Bianca Schlömer und Edeltraud Lindner durften wir Neues erfahren über die schönen und sehr gegensätzlichen Kirchen in Berg am Laim.
    Besonders die koptische Kirche (Loretokapelle) war ein Erlebnis, wusste ich doch schon, dass beim Weltgebetstag der Frauen im Februar viele dortige Gemeindeglieder in die Offenbarungskirche gekommen waren und den Gedanken der Oekumene auf wunderbare Weise mit lebten. Es ist eine sehr wünschenswerte Einrichtung, dass Kirchengemeinden ihr Umfeld präsentieren, so erfährt der Besucher mehr über die Vielfalt in München. So konnten wir sozusagen über den “Zaun der eigenen Kirchegemeinde hinüber schauen”.
    Wir bedanken uns für diese besondere Führung und freuen uns sehr auf weitere Besuche dieser Art in München.“
    Es sind weitere Spaziergänge ab September 2014 geplant. Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie Interesse am Projekt haben und die nächsten Termine erfahren möchten.
  2. Die Gemeinschaft der Münchner KünstlerInnen und KunstförderInnen GEDOKmuc
    lädt zur Eröffnung der Ausstellung „Stationen“ am Freitag 18. Juli 2014 um 19 Uhr in der galerieGEDOKmuc, Schleißheimer Str. 61, 80797 München ein.
    Die Ausstellung der brasilianischen Künstlerin und Kunstprofessorin Paula Scamparini beleuchtet die Schnittpunkte zwischen Schrift- und Bildsprache bei Fotografien, die unterwegs beim Durchstreifen der Stadt entstanden sind. Die Künstlerin verwandelt die Worte in Schriftobjekte aus Papier, die sie installativ mit ihren Fotografien verbindet.
    Die Ausstellung ist bis 01.08.2014 geöffnet.
    Weitere Informationen unter: GEDOK München e.V., Tel 089/24 29 07 15, mail@GEDOK-muc.de

Näheres zu diesen und allen weiteren Seminaren finden Sie auf der ebw Website unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

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Evangelisches Bildungswerk München e.V.
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Tel. 089/55 25 80-0, Fax 089/550 19 40
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Vereins-Nr. 7932, Amtsgericht München.
1. Vorsitzender KR Klaus Schmucker.

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