Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Arbeitswelt

  1. Laptops, PCs, Flachbildschirme, Drucker, Festplatten etc. als Spende für Gemeinnützige
    Gebrauchte, generalüberholte und voll funktionsfähige Hardware incl. Windows 7, Pro und Office 2010 Home und Business sowie gesondert viele Software-Programme (z.B. PDF-Converter Acrobat XI Pro für Windows) gegen eine bloße Verwaltungsgebühr plus Gratis-Webinare bei: www.stifter-helfen.de
  2. EU fördert Projekte gegen Gewalt (bis 03.06.2015)
    Gefördert wird der transnationale Austausch bewährter Verfahren, gegenseitiges Lernen, Aufklärung und die Zusammenarbeit von Projekten (aus mindestens drei Ländern) zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, Jugendliche und Kinder, z.B. Genitalverstümmelung, Zwangsheirat und Frühverheiratung, sexuelle Nötigung und „Verbrechen im Namen der Ehre“. Anträge ab 75.000 Euro; Förderung bis zu 80 % der Gesamtkosten – siehe http://ec.europa.eu/justice/grants1/calls/just_2014_rdap_ag_harm_en.htm
  3. Wohltätigkeits-Flohmarkt-App
    Damit können Sachspenden bequem in Geldspenden umgewandelt werden. Wer einen gebrauchten, an sich noch verkäuflichen Gegenstand verschenken will, lädt ein Foto auf die App. Interessenten lassen eine Spende von ihrer Handyrechnung abbuchen und bekommen den Gegenstand geschickt bzw. holen ihn ab. Die Spenden gehen an gemeinnützige Organisationen in der Region. Gemeinnützige Organisationen können sich als potentielle Empfänger registrieren lassen: www.swop-team.de
  4. US-amerikanische Förderstiftungen recherchieren
    Der Bundesverband Deutscher Stiftungen bietet Montag bis Freitag 10-15 Uhr (Anmeldung: Tel. 030 89 79 47-29) in seinen Räumen (Mauerstraße 93, |10117 Berlin) die Möglichkeit zur kostenlosen Recherche in den Datenbanken des Foundation Centers New York.
    kostenpflichtige Suche: https://fconline.foundationcenter.org/, http://gtionline.foundationcenter.org/, www.maps.foundationcenter.org
  5. Gesellschaftliche Unternehmensverantwortung im Mittelstand
    Ein Leitfaden zeigt 50 Praxisbeispiele. Gemeinwohlorientierten Organisationen zeigt er, was Unternehmen wichtig ist und bereitet sie so auf Unterstützungs- und Kooperations-Dialoge mit ihnen vor. www.upj.de/Leitfaden-Verantwortliche-Unternehmensfuehrung-Corporate-Social.284.0.html
  6. Demo-Spende „Rechts gegen Rechts“
    250 Neonazis vor allem aus dem süddeutschen Raum kamen am 15. November 2014 zum alljährlichen Aufmarsch in Wunsiedel zusammen. Diesmal jedoch marschierten sie – unfreiwillig – gegen sich selbst. Unter dem Motto „Rechts gegen Rechts“ haben die Bürgerinitiative „Wunsiedel ist bunt“, die Projektstelle gegen Rechtsextremismus Bad Alexandersbad und die Aussteigerorganisation „Exit“ den Nazi-Aufmarsch kurzerhand zu einen Spendenlauf für Aussteiger aus der rechtsradikalen Szene umfunktioniert – ohne Wissen der Beteiligten. Plakate mit motivierenden Zeilen wie „Spenden, marsch!“ oder „Endspurt statt Endsieg“ wurden geklebt und animierten die knapp 200 Demonstranten zum Laufen. Für jeden gelaufenen Meter gingen 10 € an EXIT-Deutschland – das Aussteigerprogramm für Neonazis. Das Ergebnis: 10.000 € und jede Menge überraschte Rechte. Gesammelt hatten die Nazi-Gegner das Geld im Vorfeld. www.rechts-gegen-rechts.de
  7. Digitaler Bildband bindet Spender
    Robin Wood produzierte einen digitalen Bildband als CD, um seine Förderer stärker zu binden. Da die Organisation eine umfangreiche Bilderbank hat, waren die Kosten der CD-Produktion minimal. Umso größer war der Erfolg bei den Förderern: 2.000 Exemplare wurden bestellt. Die Spender zeigten sich in ihren Briefen begeistert und viele erhöhten ihre Dauerspende.
  8. Recht am eigenen Bild
    Wenn z.B. bei örtlichen Sportveranstaltungen Menschen fotografiert und die Bilder auf die Homepage einer Organisation gestellt werden, ist dafür keine Erlaubnis der dargestellten Person nötig. Berechtigte Interessen der Darbietenden werden nicht verletzt. Die Teilnehmenden mussten mit solchen Aufnahmen rechnen: BGH, Urteil v. 28.5.2013, Az.: VI ZR 125/12
  9. Barrierefreiheit durch Wheelmap
    Die Wheelmap ist eine Karte zum Suchen und Finden rollstuhlgerechter Orte. Wie bei Wikipedia kann jeder mitmachen und öffentlich zugängliche Orte entsprechend ihrer Rollstuhlgerechtigkeit markieren. Die Karte ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins SOZIALHELDEN. 500.000 Orte sind bereits markiert. Selbst rollstuhlgerechte Orte eintragen unter: www.wheelmap.org
  10. Neue App: Freiwillige „leihen“ ihre Sehkraft Blinden
    „Be My Eyes“ heißt eine kostenlose App, mit der Blinde sich in Alltagssituationen (z.B. beim Einkaufen) per Smartphone zu einem freiwilligen Helfer mit Sehkraft verbinden lassen können. Dieser liest dann z.B. Labels von Kleider (-Größen) oder das Ablaufdatum an Nahrungsmittelverpackungen vor: www.bemyeyes.org
  11. Förderung entwicklungspolitischer Bildungsarbeit
    Dazu findet am 17.04.2015, 10.30 – 16.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthaler Str. 80 RG, in München eine Fortbildung statt, die Verfahren und Voraussetzungen einer Antragstellung für Zuschüsse aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmenden bereits Erfahrung haben mit Anträgen zum „Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung“ (FEB) und an einer künftigen Antragstellung interessiert sind. Infos zum FEB-Programm siehe: www.engagement-global.de/feb-foerderprogramm.html
    Info / Anmeldung zur Fortbildung: Eine Welt Netzwerk Bayern e.V., Dr. Alexander Fonari, info@eineweltnetzwerkbayern.de, Tel.: 089 / 350 40 796
  12. Veranstaltungshinweise
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