Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Aromatherapie: Heilkunde und Biografiearbeit
    Ätherische Öle sind eigentlich sehr wirkungsvolle Medikamente, die bei der Behandlung sämtlicher Krankheiten helfen können. Nur reine und unverdünnte ätherische Öle dürfen therapeutisch verwendet werden. Vorsichtig muss man mit der Anwendung sein und nicht ohne professionellen Rat ätherische Öle zu sich einnehmen. Das Riechen und/oder Diffundieren von ätherischen Ölen wird auch in der Biografiearbeit mit älteren Menschen angewendet. Düfte wecken Erinnerungen auf und fördern das Erzählen. Hier ist es zudem notwendig, sich gründlich informieren zu lassen. Besonders bei älteren Menschen sollte man ätherische Öle niemals unverdünnt auf die Haut auftragen. Patienten mit einer Neigung zu Thrombose und Epilepsie-Betroffene sollten fern von ätherischen Ölen bleiben. Es gibt auch giftige ätherische Öle, die nur professionell verwendet werden sollten. Rl
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aromatherapie
  2. Kakao gegen Alzheimer
    Eine Studie der Harvard Medical School hat festgestellt, dass ältere Menschen, die einen Monat lang zwei Tassen Schokolade am Tag tranken, Gedächtnistests besser bestanden als die Gruppe, die keine heiße Schokolade bekamen. Es wurde beobachtet, dass Schokoladenstoffe das Blut im Gehirn besser fließen ließ und dadurch ältere Menschen gegen die Vergesslichkeit bewahrten. Mein Tipp: Wenn Sie es selber ausprobieren möchten, sollten Sie so viel Kakao und so wenig Zucker wie möglich zu sich nehmen! Rl
    http://www.lifeline.de/news/ernaehrung-und-fitness/alzheimer-kakao-gegen-das-vergessen-id112852.html
    http://hms.harvard.edu/news/two-cups-hot-cocoa-day-sharpen-seniors-brains-study-suggests-8-7-13
  3. Neue Studie übers Singen
    Mehrere Studien haben schon gezeigt, dass Singen gut für Seele und Körper ist. Ein schwedisches Forschungsteam hat 2013 z.B. bei im Chor singenden Menschen die Herzfrequenz gemessen: Atmung und Herzschlag passen sich zum Singen an und verbessern damit die Gesundheit. Bei Menschen mit Demenz bricht das Singen die Isolation und verbessert deutlich das Wohlbefinden dieser Menschen. Eine neue medizinische Studie (2015) bestätigt, dass Singen die Gesundheit fördert. Die Musik beeinflusst bei vielen Menschen die Stimmung positiv durch physiologogische Vorgänge im Nervensystem. Singen und Musizieren sprechen spürbar die Emotionen des Menschen an, stärken das Immunsystem und fördern somit die Gesundheit. Rl
    http://www.medizin-welt.info/aktuell/Neue-Studie-zeigt-Singen-ist-gesund/23
    http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/jugend-schreibt/demenz-musik-gegen-die-isolation-11106323.html
  4. Veranstaltungshinweise
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