Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. 5. Münchner Woche für Seelische Gesundheit
    Am Do 08.10.2015 wird im Gasteig die 5. Münchner Woche für Seelische Gesundheit eröffnet. Die Veranstaltungswoche vom 08.-16. Oktober findet jeweils im Oktober rund um den Welttag für Seelische Gesundheit, den 10. Oktober, statt. Die Münchner Woche für Seelische Gesundheit ist ein Projekt des Münchner Bündnisses gegen Depression in Kooperation mit der Landeshauptstadt München.
    Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier: http://www.woche-seelische-gesundheit.de/veranstaltungen/index.html
  2. Neuigkeiten über Demenz
    Wer mit älteren Menschen arbeitet, weiß, dass viele an Demenz erkrankte Menschen sich noch an Melodien erinnern können, die sie in der Kindheit gesungen haben. Die Forschung fragt sich, ob neue Behandlungsmöglichkeiten in diesen Nervenzellenverbindungen liegen können. ForscherInnen fanden heraus, dass die Nervenzellen des Gedächtnisses rhythmisch wie bei einem Heavy-Metal-Konzert arbeiten. Es gibt auch Entdeckungen im Bereich der medikamentösen Behandlung einer Demenz: Die Forschung hat neulich gemerkt, dass mehrere antidiabetische Medikamente das Risiko für eine Demenz bei PatientInnen mit Diabetes Typ II deutlich senken.
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2015/06/29/langzeitgedaechtnis-fuer-musik-ist-immun-gegen-alzheimer/
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2015/06/26/diabetes-wirkstoff-pioglitazon-senkt-das-risiko-einer-demenz/
  3. Frauen, die alles falsch machen und sehr alt dabei werden
    „Die Welt“ berichtet von zwei sehr alten Frauen, die im 19. Jahrhundert geboren sind und ihre ganz eigenen Ernährungsgewohnheiten entwickelt haben. Diese widersprechen allen Theorien über die Ernährung im Alter: Viel Eier, viel Fleisch, wenig Obst und Gemüse und dafür Kekse. Sie tun, was sie wollen, mit Recht, und vielleicht hilft das, mehr als 115 Jahre alt zu werden. http://www.welt.de/gesundheit/article143423631/Wie-man-mit-rohen-Eiern-Fleisch-und-Speck-uralt-wird.html
  4. Achtsamkeit gegen Depressionen
    Seit Jahrtausenden wird in den östlichen, aber auch den westlichen Religionen als spiritueller Weg Achtsamkeit geübt. Wenn ich esse, esse ich, wenn ich sitze, sitze ich, wenn ich den _ebw_-Rundbrief schreibe, schreibe ich den _ebw_-Rundbrief und denke an nichts anderes. Achtsamkeit durch verschiedene Methoden zu üben, um im Hier und Jetzt zu bleiben, hilft nachweislich gegen Depressionsrückfälle. Eine im April 2015 abgeschlossene Studie zeigt, dass die mindfulness-based cognitive therapy (MBCT) oder achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie einen depressiven Rückfall genauso verhindern kann wie eine medikamentöse Therapie. http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2814%2962222-4/abstract
  5. Veranstaltungshinweise
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