Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. No panic wegen Panikattacken
    Todesangst in der Nacht, Schmerzen in der Brust, Hals zu. Dagegen werden oft Psychopharmaka verschrieben. Aber vielleicht gibt es andere Ursachen als die Psyche. Ein Interview im Zeitmagazin vom 28.01.2016 schildert die Erfahrung von Schriftsteller Clemens J. Setz, der unter schweren Panikattacken in der Nacht litt, bis sein Hausarzt eine Gastritis diagnostizierte. Herr Setz vermutet auch, dass Frauen öfter als Männer eine falsche Diagnose erhalten und zum Psychiater geschickt werden, obwohl sie auch wie er nur Magenprobleme haben. http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/05/clemens-j-setz-synaesthesie-panikattacken-gastritis-rettung
  2. Zucker, Kohlenhydrate und Alzheimer
    Immer öfter wird Alzheimer als Diabetes Typ 3 bezeichnet, da medizinische Hinweise sich mehren, die zeigen, dass Zucker und Kohlenhydrate die Alzheimerkrankheit begünstigen, weil sie einen Einfluss auf den Insulinspiegel haben, der wiederum Veränderungen im Gehirn verursacht. Es wurde beobachtet, dass das Gehirn-Insulin an der Kommunikation der Nerven- und Gehirnzellen beteiligt ist und eine große Rolle bei Erinnerungen spielt.
    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker-verursacht-alzheimer-ia.html
    https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer-krankheit/aktuelles.htm?showid=3700
  3. Selbstständig bleiben im Alter dank der mobilen Geriatrie
    Die mobile Geriatrie ist noch eine Sache der Zukunft. Obwohl seit 2007 ein gesetzlicher Anspruch auf mobile Rehabilitation besteht, gibt es nur rund 15 Standorte in Deutschland, die mobile Geriatrie anbieten. In Frankreich z.B. ist die mobile Geriatrie weit verbreitet. Studien zeigen, dass die mobile Geriatrie effektiv hilft, die Pflegebedürftigkeit älterer Menschen zu vermeiden, sodass sie selbstständig weiterleben können. Es wäre Zeit, dass die Angebote wachsen. http://www.dggeriatrie.de/home-54/aktuelle-meldungen/64-topmeldung/1048-„mobile-geriatrie-ist-ein-angebot-mit-unterschätztem-potenzial“.html
  4. Die Rehabilitation wird einfacher
    Ab dem 1. April 2016 werden MedizinerInnen eine Rehabilitation einfacher verordnen können. Die Reha-Richtlinien ändern sich. Es wird nur noch ein Formular nötig sein anstatt zwei, um eine Reha zu beantragen. Künftig kann auch jeder Arzt und jede Ärztin eine medizinische Reha verordnen und braucht dafür keine rehabilitations-medizinische Qualifikation mehr. http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/pflege/rehabilitation/article/896711/reha-verordnungen-einfacher.html
  5. Veranstaltungshinweis
---