Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Januar 2017

Aus der Geschäftsstelle
Danke, Luther!

Arbeitswelt

  1. 9. März 2017 Fundraisingtag in München
  2. 3. MünchnerStiftungsFrühling (MSF) vom 24.-30. März 2017
  3. Gutes Beispiel 2017
  4. Werkstatt Vielfalt
  5. Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe
  6. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. “Türen öffnen“ – Paulaner Salvator-Preis 2017
  2. PatInnen gesucht: Nächster Info-Abend zu „Hand in Hand in die Ausbildung“ am 6. Februar
  3. Basis-Wissen Islam: Uni-Vorlesungen sind online verfügbar
  4. Kostenloser Barriere-Check – Die „Inklusionäre“ sind auch 2017 wieder unterwegs
  5. FÖBE-Raumbörse online
  6. Ehrenamtspreis der Bayerischen Versicherungskammer
  7. Das ebw war mit dabei – auf der 11. Münchner FreiwilligenMesse
  8. Zivilcourage lernen
  9. Obdachloseninitiative sucht FahrerInnen!
  10. Miteinander essen und genießen
  11. Die positive Seite des Alters
  12. Mit Singen tanzen die Sorgen davon

Gesundheit

  1. Neues Jahr, neue Ernährung?
  2. Flop oder Woop im Jahr 2017
  3. Malen und strahlen
  4. Die Demenz nimmt ab
  5. Der neue VdK-Pflege-Ratgeber „Pflege geht jeden an“ mit Rechtslage 2017
  6. Fleißig, egal was es kostet
  7. Bewusstsein für generationenübergreifende Weitergabe von unverarbeiteten Kriegserlebnissen
  8. Veranstaltungshinweise

Glaube

  1. Förderkreis der evangelischen Klinikseelsorge München
  2. Veranstaltungshinweise

Medienwelten

  1. Preis: Smart Hero Award für Engagement im Netz
  2. Förderung: bis 4000 Euro für Kinder- + Jugendprojekte zu Neuen Medien
  3. Datenschutz: Lesenswerte neue Broschüre der BLM
  4. Jugendmedienarbeit: Horror-Kompetenz fördern?
  5. Medien-Kompetenz: “Fake News“ erkennen, Hass im Netz vermeiden
  6. Medienpädagogen-Tagung: Die „digitale Selbstverteidigung“ beginnt bei der Anmeldung
  7. Film: 8. Jüdische Filmtage im jüdischen Gemeindezentrum München
  8. Film: Es flimmert und rauscht wieder in der Muffathalle

Kultur

  1. Kulturelles Engagement unter den beliebtesten Engagement-Bereichen – Deutscher Freiwilligen-Survey 2014
  2. Kinosterben rund um das ebw – die Rote Liste des Kulturrates
  3. Geburtstagskinder für Dokumentarfilm gesucht (20., 40., 60., 80., 100. Geburtstag)
  4. LiteraturSeiten München
  5. “Landeskonferenz Alter“ des Amtes für Gemeindedienst zum Thema Werte
  6. Museumspädagogik – anders und originell
  7. Veranstaltungshinweise

Danke, Luther!

Nun ist es da. Das Gedenkjahr der Reformation. 500 Jahre. Eine lange Zeit. Wer die Thesen Luthers heute liest, merkt den spätmittelalterlichen Sprachduktus. Wie aktuell ist Luther heute noch?
Aktuell ist er in seinem Ringen um die Frage nach Gott. Die Menschen zu Luthers Zeit fragten: Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Die Antwort hat Luther im Römerbrief gefunden. Gott ist gnädig von Grund auf. Weil er gnädig ist, kann und sollte auch ich es sein. Wenn man in die Nachrichten oder in die manchmal so unsozialen Medien von heute schaut, begegnet uns so viel Gnadenloses. Sich rächen, andere abstrafen, wüstes Beschimpfen, mit Worten und Füßen auf andere treten – was, wenn Gott auch so wäre? Dann wären wir hoffnungslos verloren. Gott ist gnädig. Keine neue Erkenntnis. Schon die Bibel sagt das. Aber Luther hat das freigelegt, ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Danke dafür!

Herzliche Grüße

Felix Leibrock
Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerk München, Pfarrer, Krimi-Autor

  1. 9. März 2017 Fundraisingtag in München
    Anfang März 2017 ist in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften wieder das Fundraising-Magazin mit dem Fundraisingtag zu Gast in München. 200 gemeinnützige Organisationen der Region sind wieder eingeladen.
    Ein Dutzend Experten aus Non-Profit-Organisationen und Referenten aus der Praxis teilen ihr Wissen und geben Tipps für Erfolgreiches Fundraising.
    Wenn Sie schnell sind: bis zum 31. Januar 2017 gilt für Vereine und Stiftungen der Frühbucherpreis von 119,00 Euro inkl. 19 % MwSt.
    Mehr Informationen zum Fundraisingtag in München: http://www.fundraisingtage.de/programminhalte-muenchen.html
  2. 3. MünchnerStiftungsFrühling (MSF) vom 24.-30. März 2017
    Beim dritten MünchnerStiftungsFrühling präsentieren sich 130 Stiftungen und stiftungsnahe Organisationen. Die Veranstaltungswoche startet mit einem zentralen Auftakt in der BMW Welt am Freitag 24. und Samstag 25. März. Im StiftungsForum und an den Marktständen können sich die BesucherInnen über aktuelle Projekte informieren und direkt mit den Stiftungsmitarbeitern in Dialog treten. Zwischen dem 26. und dem 30. März können Sie dann die Projekte vor Ort bei einer Reihe von dezentralen Veranstaltungen kennenlernen.
    Mehr Infos über den MünchnerStiftungsFrühling: http://www.muenchnerstiftungsfruehling.de
  3. Gutes Beispiel 2017
    Der Wettbewerb ist eine Aktion von Bayern 2. Es werden Projekte ausgezeichnet, die sich auf vorbildliche Weise für eine bessere Gesellschaft einsetzen. Ziel ist es, die öffentliche Aufmerksamkeit auf diese guten Beispiele zu lenken und zu zeigen, dass man mit Mut, Engagement und Leidenschaft die Gesellschaft positiv beeinflussen kann. Bewerbungsende ist der 12. Februar 2017. Insgesamt werden ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro auf 5 Projekte verteilt.
    Mehr Infos über den Wettbewerb Gutes Beispiel 2017: http://www.br.de/radio/bayern2/inhalt/gutes-beispiel/index.html
  4. Werkstatt Vielfalt
    Projekte für eine lebendige Nachbarschaft
    Die Stiftung Mitarbeit ist zum 9. Mal auf der Suche nach Projektideen für die „Werkstatt Vielfalt“. Die Projektideen sollen lokal oder stadtteilübergreifend und langfristig (6 bis 24 Monate) angelegt sein. Wird eine Projektidee in die „Werkstatt Vielfalt“ aufgenommen, so erhält sie eine finanzielle Förderung in Höhe bis zu 7.000 Euro. Sie haben eine gute Projektidee? Am 15. März 2017 endet die neunte Ausschreibungsrunde.
    Mehr Infos zur Werkstatt Vielfalt und den Bewerbungsbedingungen: http://www.mitarbeit.de/werkstatt_vielfalt.html
  5. Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe
    Der Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe ist mit 25.000 Euro dotiert. Bewerben können sich Einzelpersonen oder Selbsthilfegruppen, die Aktionen zugunsten neurodegenerativ oder MS-Erkrankter durchführen. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2017. Die Bewerbung kann formlos, auch per Email an die Hertie-Stiftung gesendet werden. Selbstbewerbungen sind möglich. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine unabhängige, von der Hertie-Stiftung eingesetzte Jury, die selbst Vorschläge einbringen kann. Die Preisverleihung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.
    Mehr Informationen zum Hertie-Preis: http://www.ghst.de/hertie-preis/#_
  6. Veranstaltungshinweise
  1. “Türen öffnen“ – Paulaner Salvator-Preis 2017
    Bis zum 08. März 2017 können Organisationen, Start-ups, Social Businesses und Privatpersonen ihre gesellschaftlichen Ideen für ein besseres München rund um das Thema „Türen öffnen“ online einreichen. Ziel des Wettbewerbs ist es mit den eingereichten Ideen zu einer positiven gesellschaftlichen Veränderung von München beizutragen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Den Gewinnern winkt eine Anschubfinanzierung von bis zu 80.000 Euro. Die BewerberInnen haben zudem die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen, in dem sie konstruktives Feedback und Tipps zur Weiterentwicklung ihrer Idee erhalten.
    Weitere Infos unter: http://www.paulaner-salvator-preis.de/aktuelles/
  2. PatInnen gesucht: Nächster Info-Abend zu „Hand in Hand in die Ausbildung“ am 6. Februar
    Über 700 Auszubildende im oberbayrischen Handwerk haben eine Fluchtgeschichte. Sehr viele sind trotz schwieriger Lebensumstände hoch motiviert. Zwar werden die Auszubildenden in den Betrieben und durch die Berufsschule angeleitet und begleitet, doch zeigt sich immer wieder zusätzlicher Begleitungsbedarf, u.a. im Spracherwerb und der Nacharbeit des Lernstoffs der Berufsschule.
    Dafür gibt es das Projekt „Handwerkspaten“. Sie können sich vorstellen, einen jungen Azubi als Pate auf diesem Weg zu unterstützen? Dann kommen Sie zum nächsten Info-Abend und erfahren Sie alles darüber, wie Sie dieses Ehrenamt gestalten können, was von Ihnen erwartet wird, was nicht, und wie wir Sie dabei begleiten.
    Montag 6. Februar 2017, 18.30 Uhr im Evang. Handwerkerverein, Mathildenstr. 4.
    Weitere Infos und Anmeldung unter: www.handwerkspaten.de
  3. Basis-Wissen Islam: Uni-Vorlesungen sind online verfügbar
    2016 öffnete die LMU ihre Vorlesungen zum Thema Islam für alle interessierten BürgerInnen. Die Säle waren brechend voll, berichten uns jene, die dabei waren. Für 2017 wird eine Wiederholung angekündigt.
    Wer die Reihe verpasst hat und nicht auf den nächsten Durchgang warten mag – die Vorlesungen wurden gefilmt und sind als Online-Video unter diesem Link verfügbar: https://videoonline.edu.lmu.de/de/wintersemester-2016-2017/8207
  4. Kostenloser Barriere-Check – Die „Inklusionäre“ sind auch 2017 wieder unterwegs
    Kirche will Menschen erreichen. Das gelingt nicht immer, vor allem wenn dem Hindernisse im Weg stehen, an die bisher keiner gedacht hat, weil nicht jeder sie gleich als Hindernis wahrnimmt.
    Das ist jetzt kein Problem mehr – denn Sie können sich die „Inklusionäre“ für einen kostenlosen „Barriere-Check“ einladen. Die „Inklusionäre“ sind ein Team von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, die eine Vision von Inklusion hatten. „Inklusionäre“ eben.
    Der Besuch der Inklusionäre hilft nicht nur Ihnen und unmittelbar Betroffenen. Sondern noch vielen anderen: Von Leichter Sprache profitieren auch Menschen anderer Herkunftssprache, von Rollstuhl-Rampen, SeniorInnen und Kinderwagen-PilotInnen…
    Und keine Panik, Inklusion entsteht Schritt für Schritt: Niemand wird Sie zwingen, sofort alle Veränderungs-Vorschläge umzusetzen. Und nicht jede gefundene Barriere kann nur kostspielig beseitigt werden. Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewirken können.
    Wir im ebw wollen es wagen und haben die Inklusionäre zu uns eingeladen. Wenn Sie das auch wollen – Infos und Kontaktaufnahmemöglichkeiten gibt es hier:
    http://www.oba-muenchen.de/die-inklusionaere/
  5. FÖBE-Raumbörse online
    Seit Dezember 2016 bietet FÖBE (Förderung Bürgerschaftlichen Engagements) unter http://www.foebe-muenchen.de/?MAIN_ID=1&NAV_ID=39 für Vereine und Initiativen des Bürgerschaftlichen Engagements eine Raumbörse an, die laufend erweitert wird. Sie bietet eine Übersicht an Räumlichkeiten für die verschiedensten Gelegenheiten und steht als Download zur Verfügung. Die genauen Mietkonditionen sind direkt mit den angegebenen Vermietern abzusprechen.
    Auch auf der Webseite der Landeshauptstadt München http://www.muenchen.de/dienstleistungsfinder/muenchen/10161870/n0/ finden Sie städtische Räume.
  6. Ehrenamtspreis der Bayerischen Versicherungskammer
    Unter dem Motto „Mixed Generations – Miteinander Füreinander“ wird der Ehrenamtspreis der Bayerischen Versicherungskammer für bayerische Institutionen, Vereine und Initiativen in zwei Kategorien ausgelobt. Bis zum 28. Februar 2017 können Sie Ihr generationenübergreifendes Projekt einreichen und erhalten die Chance von Preisgeldern zwischen 2000 und 5000 Euro. Die Sieger dürfen ihr Engagement beim Ehrenamt-Symposium der Versicherungskammer Stiftung am 19. Mai 2017 in München vorstellen. Weitere Infos unter: https://www.versicherungskammer-stiftung.de/foerderwettbewerbe/ehrenamtspreis.html
  7. Das ebw war mit dabei – auf der 11. Münchner FreiwilligenMesse
    Es war, wie so oft, ein Erlebnis, auf der Freiwilligen Messe zu sein. „Das ebw“ hat viele Gespräche sowie ein Quiz geführt. Und es hat viel Spaß gemacht. Auch gab es diesmal mehr Platz auf der Messe. Der zusätzliche Raum hat uns erlaubt, viel entspannter zu sein als sonst. Wir konnten für die ca. 4200 BesucherInnen, die zur Messe kamen, offener da sein und sie besser beraten. Alles in einem: Ein Erfolg, für die Messe und das ebw. Ein erster Eindruck wurde schon ausgestrahlt (Mitte der Sendung): http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/nachrichten/sendung-vom-22012017_x-102.html
  8. Zivilcourage lernen
    Zivilcourage ist gar nicht so einfach. Aber man kann sie üben. Der Verein Zivilcourage für ALLE e.V. bietet dazu regelmäßig Trainings an. Unter dem Motto „Kleine Schritte statt Heldentaten“ erlernen die Teilnehmenden konkrete Verhaltensweisen und bekommen die Möglichkeit, diese anhand praktischer Übungen und Rollenspielen in einem geschützten Rahmen auszuprobieren. Das Ganztagestraining kostet 10 Euro. Die nächsten Termine:
    04.02.2017 Glockenbachwerkstatt
    18.03.2017 EineWeltHaus
    06.05.2017 EineWeltHaus
    28.10.2017 Glockenbachwerkstatt
    Anmeldung und weitere Termine unter: zivilcourage.fuer.alle@googlemail.com
  9. Obdachloseninitiative sucht FahrerInnen!
    Eine Münchner Obdachloseninitiative, die seit Jahrzehnten sieben bis neun Orte im Münchner Innenstadtbereich TÄGLICH anfährt und Obdachlosen Tee und Suppe bzw. Brote ausreicht, sucht Ehrenamtliche mit Führerschein. Die Fahrten geschehen immer zu zweit. Einarbeitung durch andere Fahrer
    Zeitaufwand: ca. 4 Stunden zwischen 19.00 – 23.00 Uhr, ein Dienst monatlich (wenn gewünscht und möglich auch häufiger), ein Mal im Jahr ein Treffen der Ehrenamtlichen
    Voraussetzungen: PKW-Führerschein (Fahrt mit Kleinbus), keine Berührungsängste. Mehr Infos über felix.leibrock@ebw-muenchen.de, Tel. 089 55 25 80 51
  10. Miteinander essen und genießen
    Das Miteinander ist schön und zusammen essen noch schöner. Ein Leben lang haben wir Essgewohnheiten gesammelt, die uns tief prägen und wenn wir Menschen zu uns einladen, fragen wir sie in der Regel: Gibt es etwas, das Sie nicht mögen? Sind Sie gegen etwas allergisch? Wer ältere Menschen begleitet, kann auch gerne über das Essen reden: Wie es früher gemacht wurde? Was gab es zum Essen bei Festen? Sich über die Essbiografie des Menschen zu unterhalten, kann nicht nur helfen, Fehler bei der Zubereitung zu meiden, sondern auch eine große Bereicherung für alle Beteiligten sein. Also was gibt’s heute?
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3044/ist-der-mensch-was-er-isst
    http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-11/Moller-Guter-Geschmack
  11. Die positive Seite des Alters
    Altern bedeutet nicht immer Verluste, sondern auch Gewinne. Immer mehr Studien zeigen es. Bildung und Ehrenamt sind Wege, um seinen Geist fit zu halten und mehr Gelassenheit im Alter zu erwerben. Wenn man früher gedacht hat, dass das Gehirn eher im Alter abbaut, denkt man heute, dass es sich bis ins hohe Alter trainieren lässt: Wir haben z.B. von einer alten Dame erfahren, die mit 92 Jahren angefangen hat, mit Whatsapp zu kommunizieren: Lernen, kommunizieren, sich engagieren, es lohnt sich. http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-01/altersforschung-60-gesundheit-glueck-fitness-alter
  12. Mit Singen tanzen die Sorgen davon
    Zahlreiche Studien belegen, dass Singen glücklich macht und Glück macht gesund. Diese Kettenreaktion kann man weitergeben, um die Kette noch länger zu ziehen, wenn man gelernt hat, wie. Engagierte in Seniorenheimen und ambulanten Einrichtungen organisieren Sing- und Tanzgruppen, weil sie selbst so gerne singen, dass es ansteckend sein muss. Wenn Sie gerne singen und tanzen, könnten Sie sich auch überlegen, Ihre Leidenschaft weiterzugeben.
    http://www.deutscher-chorverband.de/fileadmin/media/newsletter/downloads/DCV-Chorzeit-SEP-14_Titeltext.pdf
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3017/singen-und-bewegung-mit-neuen-inhalten
  1. Neues Jahr, neue Ernährung?
    Wirklich? Es sieht nach dem neuen BMEL-Ernährungsreport 2017 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nicht so aus: Die Deutschen möchten weniger kochen und bevorzugen Fertiggerichte. 53 Prozent essen am liebsten Fleischgerichte. Erstaunlich ist, dass weniger Menschen Bio-Lebensmittel kaufen als im Jahr 2015: Jetzt 6 % gegen 8 % in 2015. Ein schwerer Rückgang um ein Drittel. http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Ernaehrungsreport2017.pdf?__blob=publicationFile
  2. Flop oder Woop im Jahr 2017
    Vielleicht haben Sie sich für 2017 Ziele gesetzt? Z.B. sich gesünder zu ernähren? Eine alte auf den Kopf gestellte Methode hilft, dabei zu bleiben und die Ziele zu erreichen. Mehr Sport treiben? Sich öfter mit FreundInnen treffen? Kein Problem mit der wissenschaftlich belegten WOOP-Methode von Dr. Gabrielle Oettingen: W = Wish: Was möchten Sie genau erreichen? O = Outcome: Wie sieht das bestmögliche Ergebnis aus? O = Obstacle: Was ist das größte Hindernis, das die Erfüllung des Wunsches verhindert? P = Plan: Wie kann der „Wenn-dann-Plan“ für den Umgang mit diesem Hindernis entwickelt werden? http://blick-heben.com/kognitives/mental-contrasting-positiv-denken-alleine-fuehrt-nicht-zum-ziel/
  3. Malen und strahlen
    Nicht nur fördert das Malen die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistigen Fähigkeiten und die Kommunikation. Wir können unsere tiefsten Emotionen durch das Malen ausdrücken und darüber mit anderen sprechen, besonders wenn wir schüchtern sind oder uns verbal nicht so gut ausdrücken können. Zusammen zu malen macht Spaß und langfristig gesund. Man kann die verschiedensten Methoden ausprobieren und sie glücklich meistern. Menschen mit eingeschränkten Kommunikationsfähigkeiten profitieren davon besonders. Malen ist ein Geschenk. Ausprobieren? http://kunstundhygiene.de/wp-content/uploads/2016/05/Bachelorarbeit-Atelier-Regenbogen.pdf
  4. Die Demenz nimmt ab
    Mehrere europäische und US-amerikanische Studien zeigen, dass die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen rückläufig ist. Der Rückgang ist jedoch schwierig zu erklären, da bekannte Risikofaktoren für Demenzerkrankungen wiederum zugenommen haben, wie z.B. Adipositas, Diabetes, arterielle Hypertonie und Herzerkrankungen. Trotzdem ein Grund zum Feiern? Es kann auf jeden Fall nicht schaden. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71565/USA-Demenzrisiko-im-Alter-deutlich-zurueckgegangen
  5. Der neue VdK-Pflege-Ratgeber „Pflege geht jeden an“ mit Rechtslage 2017
    Es ist nicht einfach, zu verstehen, was im Pflegebereich momentan passiert. Wie funktionieren z.B. die neuen Pflegegrade? Der Ratgeber 2017 des VdK beantwortet viele Fragen dazu. Blättern und besser verstehen: http://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/pflege/72392/vdk-ratgeber_pflege_geht_jeden_an_mit_rechtslage_2017?pk_campaign=cpc&pk_kwd=vdk
  6. Fleißig, egal was es kostet
    Obwohl das Arbeitsrecht ArbeitnehmerInnen dazu verpflichtet, sich krank zu melden, wenn die Arbeit die Heilungschancen verringert oder wenn die Krankheit ansteckend ist, bleiben nur 29 Prozent der ArbeitnehmerInnen zu Hause, bis sie sich wieder fit fühlen. Wer mit einer Erkältung zur Arbeit geht, als Folge davon eine schwere Lungenentzündung bekommt und dadurch länger krankgeschrieben werden muss, riskiert im Extremfall die Verweigerung der Lohnfortzahlung. http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2017/01/03/krank-und-trotzdem-zur-arbeit/
  7. Bewusstsein für generationenübergreifende Weitergabe von unverarbeiteten Kriegserlebnissen
    Die Psychotherapeutin Luise Reddemann hat im Jahr 2015 das Buch „Kriegskinder und Kriegsenkel in der Psychotherapie“ herausgegeben. Sie plädiert für einen differenzierten und individuellen Blick auf Menschen, die direkt oder indirekt unter den Folgen des Krieges leiden, unabhängig davon, ob sie aus einer Täter- oder einer Opfer-Familie stammen. Heute besteht in der Psychotherapie ein Bewusstsein für die seelischen wie körperlichen Nachwirkungen des Krieges und dass unverarbeitete leidvolle Kriegs-Erlebnisse über Generationen weitergegeben werden können. Im Interview mit der Zeitschrift „Psychologie Heute“, 02/2017 betont Frau Reddemann, wie wichtig es sei, dass PsychotherapeutInnen sich mit der deutschen Geschichte auseinandergesetzt haben, um in der Therapie die richtigen Fragen stellen zu können. https://www.psychologie-heute.de/das-heft/aktuelle-ausgabe/detailansicht/news/jeder_mensch_hat_einen_heilen_kern/.
    Im ebw beschäftigen wir uns mit den Nachwirkungen des Krieges im Forum „Die langen Schatten des Krieges“ seit 2012. Hintergründe und Auswirkungen von „abwesenden Eltern als Folge des Krieges“ erfahren Sie im Abendseminar „Meine Eltern waren nicht wirklich da“ am Mo 27. März 2017 mit Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Dipl.-Psychologe und Leiter des Dachau Instituts für Psychologie und Pädagogik. Meine Eltern waren nicht wirklich da
  8. Veranstaltungshinweise
  1. Förderkreis der evangelischen Klinikseelsorge München
    Seit 2007 gibt es den „Förderkreis der evangelischen Klinikseelsorge München“. Er hat sich zum Ziel gesetzt, durch Einwerbung von Spenden die Anzahl der haupt- und ehrenamtlichen Klinikseelsorgerinnen und Klinikseelsorger in München zu erweitern. Die Nachfrage von Seelsorge ist groß und wächst. Das Personal, das die Landeskirche finanzieren kann, reicht nicht aus, um für alle Patienten/Patientinnen und deren Angehörigen da sein zu können, die sich eine Begleitung in oft besonders belastenden Lebenssituationen wünschen. Mit einem Jahresbeitrag von derzeit 70,- Euro kann man Mitglied im Förderkreis werden. Darüber hinaus erhält der Förderkreis auch einmalige und wiederholte Spenden: Von Einzelpersonen, von Sammlungen und Kollekten bei Veranstaltungen. Immer einmal wieder auch größere Beträge von Personen, die anlässlich eines runden Geburtstages oder eines Hochzeitsjubiläums oder ähnlichem sich anstatt Geschenken von ihrem Bekanntenkreis Zuwendungen für den Förderkreis erbeten haben. Jeder eingegangene Cent kommt dem Zweck des Förderkreises zugute. Im Laufe der Jahre konnten immer wieder zusätzliche Personalstellen eingerichtet werden, die unmittelbar in den Krankenhäusern für die Menschen da sind.
    Seit kurzem ist der Förderkreis Klinikseelsorge mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten: www.foerderkreis-klinikseelsorge.de/
    Dort können Sie sich genauer über den Förderkreis informieren und auch über die Arbeit der Krankenhausseelsorge. Dankbar wäre der Förderverein, wenn Sie auch in Ihrem Umfeld auf den Förderkreis aufmerksam machen würden. Gerne sendet er auch die benötigte Anzahl Flyer des Förderkreises zu. Eine kurze Mail an das Büro der Evangelischen Dienste oder ein Telefonanruf genügen:
    Tel. 089/55 11 61 95; Fax 089/55 11 61 71; Hoehenleitner.EDM@elkb.de
  2. Veranstaltungshinweise
  1. Preis: Smart Hero Award für Engagement im Netz
    Wer sich ehrenamtlich und sozial engagiert und dafür geschickt Social Media nutzt, den belohnen die Stiftung Digitale Chancen und Facebook mit dem „Smart Hero Award“. „Smart steht dabei für den klugen Einsatz von Social Media für Anerkennung, Respekt und Toleranz“ , so die Verantwortlichen auf ihrer Webseite.
    Bewerbungen können 2017 in 4 Kategorien zum Oberthema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ eingereicht werden, und zwar vom 10.Januar bis einschließlich 17.März 2017. Alle Infos und Bewerbungsmodalitäten unter http://www.smart-hero-award.de/.
    Moment – haben wir nicht was vergessen? Was ist denn der Preis? 2.500 Euro erwarten jeden Gewinner. Mit dieser Info ist es ein bisschen wie Infos auf Facebook selbst … Wichtiges ist manchmal gar nicht so einfach zu finden, in den verschiedenen Unter-Menü-Punkten.
    Wir haben uns über den „Presse“ Button ran gepirscht und sind schließlich im untersten Absatz von linkem Navigationspunkt „Der Wettbewerb“ fündig geworden.
    Ach und noch was – wenn Sie auch noch nicht gleich verstanden haben, was das nun für Social Media gestützte Projekte sein sollen, die in Frage kommen, hierfür haben die Macher – diesmal vorbildlich – den Bereich „Smart Heroes“ geschaffen. Dort können Sie unter den Gewinnern und Nominierten der Vorjahre stöbern und entdecken.
  2. Förderung: bis 4000 Euro für Kinder- + Jugendprojekte zu Neuen Medien
    Zum Thema „Vernetzte Welten“ können Medien-Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit eine Förderung von bis zu 4000 Euro aus dem Kooperationsprogramm der Stadt München und des Netzwerks Medienkompetenz Interaktiv erhalten. Organisationen, Träger, Initiativen, Stellen und Personen der Jugendhilfe aus München, aber auch Jugendliche selbst können die Anträge stellen.
    Ziel der Projekte soll sein, den kompetenten Umgang von Kindern und Jugendlichen „mit vernetzten Welten fördern, Wissen vermitteln oder eine Wertediskussion anregen“, so die Verantwortlichen.
    Bis 15. Februar können Sie sich mit Projekten bewerben, die im Zeitraum von Mitte März bis Mitte September durchgeführt werden sollen.
    Alle Infos zum Vergabe-Verfahren, Bewerbung etc.: http://interaktiv-muc.de/2017/01/16/bis-15-februar-um-projektfoerderung-bewerben-vernetzte-welten/
  3. Datenschutz: Lesenswerte neue Broschüre der BLM
    Die Bayerische Landesmedienzentrale (BLM) hat eine neue Broschüre herausgegeben: „Selbstdatenschutz! Tipps, Tricks und Klicks“.
    In vier Kapiteln sensibilisiert die Broschüre dafür, wo überall gerade bei der Nutzung mobiler Endgeräte mit Apps, Datenschutz-Gefahren lauern und wie man diesen begegnen kann. Wir finden – alles Wichtige drin und anschaulich aufbereitet.
    Für die Smartphone/Tablet/Internet-AnfängerInnen in unseren Kursen haben wir gerade erst eine ganze Kiste analoger Exemplare nachbestellt.
    Die netzaffinen LeserInnen dieses Newsletters sind herzlich eingeladen, doch erst mal in der waldschonenderen digitalen Variante zu stöbern, die es hier auch zum Download gibt: https://www.blm.de/aktivitaeten/medienkompetenz/materialien/selbstdatenschutz.cfm
  4. Jugendmedienarbeit: Horror-Kompetenz fördern?
    Horrorfilme üben seit jeher einen besonderen Reiz auf Jugendliche aus, nicht zuletzt weil ihnen der Konsum aufgrund der hohen Altersfreigabe nicht gestattet ist. Dass diese Faszination aber auch daher rühre, dass Horrorfilme die Auseinandersetzung mit wichtigen Entwicklungsthemen ermöglichen, ist weniger bekannt, meinen die Autoren dieses Artikels auf einem österreichischen Medienpädagogik-Portal http://www.medienimpulse.at/articles/view/972
    Sie erklären warum, führen aus, dass zum Horror-Film-Konsum eine Horror-Kompetenz notwendig ist, die sich am besten durch die Produktion eigener Horror-Filme entwickeln lässt. Damit das gelingt und die Jugendlichen ihre Ideen gut in Grusel-Szene setzen können, gibt die Seite Tipps zum Erstellen von allerlei Gruseleffekten.
  5. Medien-Kompetenz:“ Fake News“ erkennen, Hass im Netz vermeiden
    Falsch-Meldungen im Netz hätten den Wahlkampf beeinflusst und der Welt Donald Trump eingebrockt, so lässt es sich heuer immer wieder vernehmen.
    Aber wie soll man eine Falsch-Meldung, sogenannte Fake-News, nun von „echten“ Meldungen unterscheiden?
    Auf www.hass-im-netz.info, dem staatlich geförderten Portal gegen Extremismus im Internet von Jugendschutz.net gibt es einen Flyer, der die wichtigsten Kriterien und Tipps hierzu aufzeigt: http://www.hass-im-netz.info/fileadmin/hass_im_netz/documents/Achtung_Hinterhalt_Bildschirmversion.pdf.
    Und wo Sie schon dort sind, Stöbern im Portal selber ist lohnenswert, wenn Sie die Frage, wie Sie als Webseiten-Nutzer, -Administrator oder PädagogIn mit Hass im Netz umgehen sollen, noch nicht zufriedenstellend für sich beantworten können.
    Übrigens – auch Facebook soll sich endlich gerührt haben und es dem/der NutzerIn ermöglichen, Posts/Meldungen als falsch melden zu können.
    Wir sind gespannt, wie gut das laufen wird.
    Mehr dazu: http://www.ibusiness.de/socialmedia/db/553431jg.html?af=Klisch
  6. Medienpädagogen-Tagung: Die „digitale Selbstverteidigung“ beginnt bei der Anmeldung
    Unter dem Titel „Die neue Vermessung der Welt. – Digitale Selbstverteidigung oder Feudalismus 3.0“ laden das Institut für Jugendarbeit und das SIN – Studio im Netz auch dieses Jahr wieder zur medienpädagogischen Fachtagung nach Gauting ein. Das „Gautinger Internet-Treffen“ findet heuer vom 21.-22. März statt.
    Bemerkenswert: Schon das Anmeldeformular ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Thematik, so soll neben der beruflichen auch die Privatadresse angegeben werden, die dann per Bestätigungsklick der Nutzungsbedingungen anderen Tagungsteilnehmenden zugänglich gemacht werden darf. Wir finden – Datensparsamkeit predigen und nicht leben – geht gar nicht!
    Nun, spätestens nach den erlebenswerten Fachvorträgen und Workshops sollten ja dann alle für das Thema sensibilisiert sein. https://www.studioimnetz.de/projekte/gautinger-internettreffen/
  7. Film: 8. Jüdische Filmtage im jüdischen Gemeindezentrum München
    Vom 19.01 – 22.02.2017 zeigt das jüdische Gemeindezentrum am Jakobsplatz wieder israelische und europäische Film-Produktionen. Zu unterschiedlichen Anfangszeiten in den Abendstunden werden insgesamt 8 Filme – überwiegend Dokumentarfilme von 29 min bis 112 min Länge – gezeigt. Hier finden Sie das Programm im pdf-Format: http://www.ikg-m.de/wp-content/uploads/2017/01/Booklet-zu-den-8.-J%C3%BCdischen-Filmtagen-2017.pdf
  8. Film: Es flimmert und rauscht wieder in der Muffathalle
    Vom 22.-24. Februar zeigt das älteste Jugendfilmfestival Deutschlands „Flimmern & Rauschen“ in der Muffathale München wieder von jungen Filmschaffenden produzierte Kurzfilme. Die dieses Jahr gezeigten Filme wurden zum Thema „Eine Welt, in der wir leben wollen“ gedreht.
    Programm-Informationen, Anmelde-Optionen auch für ganze Schulklassen finden Sie unter: http://www.jufinale.de/muenchen/festival-2017/programm.html
  1. Kulturelles Engagement unter den beliebtesten Engagement-Bereichen – Deutscher Freiwilligen-Survey 2014
    Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet und aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Fast 29.000 Menschen wurden bundesweit u.a. zu den Motiven, den Bereichen und der Bereitschaft zum freiwilligen Engagement befragt. Im Vergleich zum Jahr 1999 ist die Engagement-Quote von 34,0 Prozent auf 43,6 Prozent im Jahr 2014 gestiegen.
    Der dritthöchste Anteil freiwillig engagierter Menschen ist mit 9 Prozent im Bereich „Kultur und Musik“ tätig, nach Sport und Bewegung (16,3 %) und „Schule/Kindergarten“ (9,1 %). Stärkste Triebfeder für ein Engagement ist der Spaß, neben „Gleichgesinnte kennenlernen“ und das Umfeld/die Gesellschaft aktiv mitgestalten zu können. Die Engagement-Quote bei den 50-64jährigen ist von 37 Prozent (2009) auf 45,5 Prozent im Jahr 2014 gestiegen. Die Bereitschaft, sich künftig freiwillig zu engagieren, ist groß. Inzwischen kann sich jede zweite nicht-engagierte Person vorstellen freiwillig tätig zu werden.
    Auf diesen bundesweiten Trend reagieren wir mit unserem Angebot „Kulturführerschein – Freiwilliges Engagement in der zweiten Lebenshälfte“. Wenn Sie Kultur nicht nur konsumieren, sondern für andere – gemeinsam mit anderen – erlebbar machen wollen und 50 Jahre oder älter sind, dann ist der Kulturführerschein vielleicht das richtige Angebot für Sie.
    Ein Informationsabend findet am Mi 01.02.2017 um 18.00 Uhr im ebw statt. ***Kulturführerschein***
  2. Kinosterben rund um das ebw – die Rote Liste des Kulturrates
    Die Eldorado-Leinwand öffnete erstmals im März 1971. Das damalige Filmtheater im Besitz der Kinobetreiber Kuchenreuther hatte einen besonderen Anspruch bei der Filmauswahl – Kunst statt Mainstream. Seit 45 Jahren wird in dem Kino mit grünem Marmorboden und Teakholz-Vertäfelung wertvolles Kunstkino gezeigt. 1996 wurde das Kino von der City-Gruppe renoviert und übernommen. Da der Mietvertrag für das Eldorado-Kino zum Ende dieses Jahres ausläuft, hat der Vermieter Immobilienagentur BVG Verwaltung die Fläche einer Drogeriefiliale zur Verfügung gestellt. Dieser möchte ab Neujahr aus dem Kino im Untergeschoss der Münchener Sonnenstraße 7 einen Lagerraum machen. Das sogenannte Kinosterben um die Sonnenstraße herum begann 2011 mit der Schließung Tivolis in der Neuhauser Straße, gefolgt vom Filmcasino am Odeonsplatz und dem Atlantis am Stachus. Das Resultat ist nebst einer immer einseitiger werdenden Geschäftsstruktur der Verlust von Vielfalt und Kultur. https://www.kulturrat.de/thema/rote-liste-kultur/
  3. Geburtstagskinder für Dokumentarfilm gesucht (20., 40., 60., 80., 100. Geburtstag)
    Elisabeth Kratzer ist Studentin an der renommierten Hochschule für Fernsehen und Film München. Für die Umsetzung ihres Dokumentarfilms „100 Jahre – 5 Leute – 5 Geburtstage“ ist sie derzeit auf der dringenden Suche nach Geburtstagskindern, welche im Februar/März 2017 einen runden Geburtstag (20, 40, 60, 80, 100) haben und diesen auch feiern wollen.
    Bei dem Filmprojekt handelt es sich um ein Projekt der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Die Gesamtlänge des Films beläuft sich auf ca. 10 Minuten. Die Geburtstagskinder sollten möglichst im Raum München (S-Bahn Bereich) wohnhaft/erreichbar sein.
    Falls Sie also selber Geburtstag haben oder jemanden kennen, der in Frage kommt, melden Sie sich bitte unter Kratzer.Elisabeth@web.de oder helfen Sie bei der Suche. Sie sendet Ihnen gerne auch eine ausführlichere Projektbeschreibung zu.
  4. LiteraturSeiten München
    Wer sich über literarische Veranstaltungen in München informieren möchte, bekommt hervorragende Informationen über die monatlich erscheinenden LiteraturSeiten München. Herausgegeben werden sie vom Münchner Literaturbüro e.V., Haidhauser Werkstatt (MLB). Gefördert werden die LiteraturSeiten vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Auch eigene Termine kann man gerne an die Redaktion senden:termine@literaturseiten-muenchen.de.
    Neben der gedruckten Ausgabe gibt es auch die Webseite: www.literaturseiten-muenchen.de
    Dort auch die weiteren Kontaktdaten. Für Literaturinteressierte ein toller Service!
  5. “Landeskonferenz Alter“ des Amtes für Gemeindedienst zum Thema Werte
    Unter dem Titel „Werte verbinden – Werte trennen“ lädt das Amt für Gemeindedienst in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung (AEEB) und dem Diakonischen Werk Bayern (DWB) am Mi 08. Februar 2017 im Haus eckstein in Nürnberg zu einer theologisch-philosophischen und künstlerischen Auseinandersetzung der Themen „Altersdiskriminierung und Werte“ ein.
    Weitere Infos unter: www.afg-elkb.de
  6. Museumspädagogik – anders und originell
    Vinzenz, der kleinste Museumspädagoge der Welt lädt ein zu der Museumsreise #VinzenzOnTour Vinzenz heißt das Maskottchen des Holzknechtmuseums Ruhpolding. Über die Gewinnung des Rohstoffes Holz weiß er viel. Jetzt stellt er sich die Frage, was mit den vielen Baumstämmen passiert ist, die über die Jahrhunderte gefällt wurden. Für Antwort besucht Vinzenz von Januar bis Anfang Mai viele Museen, die ihn eingeladen haben. Sie erzählen mit ihm als Protagonisten auf Facebook, Twitter & Co. Geschichten rund um das Thema Holz und vermitteln dabei auf unterhaltsame Weise jede Menge Wissen. Die Social-Media-Aktion #VinzenzOnTour wurde gemeinsam von dem Kunsthistoriker und Designer Adrian Siedentopf (http://www.estcreativity.de ) und dem Historiker und Theaterpädagogen Simon Hamper (http://www.holzknechtmuseum.com ) entwickelt und umgesetzt. Jeder kann Vinzenz auf seiner Reise im Internet folgen und seine Reisabenteuer mit dem Hashtag #VinzenzOnTour kommentieren.
    Weitere Infos gibt es unter:
    http://www.VinzenzOnTour.de
    http://www.facebook.de/holzknechtmuseum
    https://twitter.com/VinzenzOnTour
  7. Veranstaltungshinweise
    Zeitschreiber – Erinnerungen-Texte-Lesungen – Kursstart am Mo 13.02.2017, 10.00 – 12.00 Uhr
    Zeitschreiber

Näheres zu diesen und allen weiteren Seminaren finden Sie auf der ebw Website unter der Rubrik „Veranstaltungen“.
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