Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Medien

  1. Preis: Smart Hero Award für Engagement im Netz
    Wer sich ehrenamtlich und sozial engagiert und dafür geschickt Social Media nutzt, den belohnen die Stiftung Digitale Chancen und Facebook mit dem „Smart Hero Award“. „Smart steht dabei für den klugen Einsatz von Social Media für Anerkennung, Respekt und Toleranz“ , so die Verantwortlichen auf ihrer Webseite.
    Bewerbungen können 2017 in 4 Kategorien zum Oberthema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ eingereicht werden, und zwar vom 10.Januar bis einschließlich 17.März 2017. Alle Infos und Bewerbungsmodalitäten unter http://www.smart-hero-award.de/.
    Moment – haben wir nicht was vergessen? Was ist denn der Preis? 2.500 Euro erwarten jeden Gewinner. Mit dieser Info ist es ein bisschen wie Infos auf Facebook selbst … Wichtiges ist manchmal gar nicht so einfach zu finden, in den verschiedenen Unter-Menü-Punkten.
    Wir haben uns über den „Presse“ Button ran gepirscht und sind schließlich im untersten Absatz von linkem Navigationspunkt „Der Wettbewerb“ fündig geworden.
    Ach und noch was – wenn Sie auch noch nicht gleich verstanden haben, was das nun für Social Media gestützte Projekte sein sollen, die in Frage kommen, hierfür haben die Macher – diesmal vorbildlich – den Bereich „Smart Heroes“ geschaffen. Dort können Sie unter den Gewinnern und Nominierten der Vorjahre stöbern und entdecken.
  2. Förderung: bis 4000 Euro für Kinder- + Jugendprojekte zu Neuen Medien
    Zum Thema „Vernetzte Welten“ können Medien-Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit eine Förderung von bis zu 4000 Euro aus dem Kooperationsprogramm der Stadt München und des Netzwerks Medienkompetenz Interaktiv erhalten. Organisationen, Träger, Initiativen, Stellen und Personen der Jugendhilfe aus München, aber auch Jugendliche selbst können die Anträge stellen.
    Ziel der Projekte soll sein, den kompetenten Umgang von Kindern und Jugendlichen „mit vernetzten Welten fördern, Wissen vermitteln oder eine Wertediskussion anregen“, so die Verantwortlichen.
    Bis 15. Februar können Sie sich mit Projekten bewerben, die im Zeitraum von Mitte März bis Mitte September durchgeführt werden sollen.
    Alle Infos zum Vergabe-Verfahren, Bewerbung etc.: http://interaktiv-muc.de/2017/01/16/bis-15-februar-um-projektfoerderung-bewerben-vernetzte-welten/
  3. Datenschutz: Lesenswerte neue Broschüre der BLM
    Die Bayerische Landesmedienzentrale (BLM) hat eine neue Broschüre herausgegeben: „Selbstdatenschutz! Tipps, Tricks und Klicks“.
    In vier Kapiteln sensibilisiert die Broschüre dafür, wo überall gerade bei der Nutzung mobiler Endgeräte mit Apps, Datenschutz-Gefahren lauern und wie man diesen begegnen kann. Wir finden – alles Wichtige drin und anschaulich aufbereitet.
    Für die Smartphone/Tablet/Internet-AnfängerInnen in unseren Kursen haben wir gerade erst eine ganze Kiste analoger Exemplare nachbestellt.
    Die netzaffinen LeserInnen dieses Newsletters sind herzlich eingeladen, doch erst mal in der waldschonenderen digitalen Variante zu stöbern, die es hier auch zum Download gibt: https://www.blm.de/aktivitaeten/medienkompetenz/materialien/selbstdatenschutz.cfm
  4. Jugendmedienarbeit: Horror-Kompetenz fördern?
    Horrorfilme üben seit jeher einen besonderen Reiz auf Jugendliche aus, nicht zuletzt weil ihnen der Konsum aufgrund der hohen Altersfreigabe nicht gestattet ist. Dass diese Faszination aber auch daher rühre, dass Horrorfilme die Auseinandersetzung mit wichtigen Entwicklungsthemen ermöglichen, ist weniger bekannt, meinen die Autoren dieses Artikels auf einem österreichischen Medienpädagogik-Portal http://www.medienimpulse.at/articles/view/972
    Sie erklären warum, führen aus, dass zum Horror-Film-Konsum eine Horror-Kompetenz notwendig ist, die sich am besten durch die Produktion eigener Horror-Filme entwickeln lässt. Damit das gelingt und die Jugendlichen ihre Ideen gut in Grusel-Szene setzen können, gibt die Seite Tipps zum Erstellen von allerlei Gruseleffekten.
  5. Medien-Kompetenz:“ Fake News“ erkennen, Hass im Netz vermeiden
    Falsch-Meldungen im Netz hätten den Wahlkampf beeinflusst und der Welt Donald Trump eingebrockt, so lässt es sich heuer immer wieder vernehmen.
    Aber wie soll man eine Falsch-Meldung, sogenannte Fake-News, nun von „echten“ Meldungen unterscheiden?
    Auf www.hass-im-netz.info, dem staatlich geförderten Portal gegen Extremismus im Internet von Jugendschutz.net gibt es einen Flyer, der die wichtigsten Kriterien und Tipps hierzu aufzeigt: http://www.hass-im-netz.info/fileadmin/hass_im_netz/documents/Achtung_Hinterhalt_Bildschirmversion.pdf.
    Und wo Sie schon dort sind, Stöbern im Portal selber ist lohnenswert, wenn Sie die Frage, wie Sie als Webseiten-Nutzer, -Administrator oder PädagogIn mit Hass im Netz umgehen sollen, noch nicht zufriedenstellend für sich beantworten können.
    Übrigens – auch Facebook soll sich endlich gerührt haben und es dem/der NutzerIn ermöglichen, Posts/Meldungen als falsch melden zu können.
    Wir sind gespannt, wie gut das laufen wird.
    Mehr dazu: http://www.ibusiness.de/socialmedia/db/553431jg.html?af=Klisch
  6. Medienpädagogen-Tagung: Die „digitale Selbstverteidigung“ beginnt bei der Anmeldung
    Unter dem Titel „Die neue Vermessung der Welt. – Digitale Selbstverteidigung oder Feudalismus 3.0“ laden das Institut für Jugendarbeit und das SIN – Studio im Netz auch dieses Jahr wieder zur medienpädagogischen Fachtagung nach Gauting ein. Das „Gautinger Internet-Treffen“ findet heuer vom 21.-22. März statt.
    Bemerkenswert: Schon das Anmeldeformular ermöglicht eine Auseinandersetzung mit der Thematik, so soll neben der beruflichen auch die Privatadresse angegeben werden, die dann per Bestätigungsklick der Nutzungsbedingungen anderen Tagungsteilnehmenden zugänglich gemacht werden darf. Wir finden – Datensparsamkeit predigen und nicht leben – geht gar nicht!
    Nun, spätestens nach den erlebenswerten Fachvorträgen und Workshops sollten ja dann alle für das Thema sensibilisiert sein. https://www.studioimnetz.de/projekte/gautinger-internettreffen/
  7. Film: 8. Jüdische Filmtage im jüdischen Gemeindezentrum München
    Vom 19.01 – 22.02.2017 zeigt das jüdische Gemeindezentrum am Jakobsplatz wieder israelische und europäische Film-Produktionen. Zu unterschiedlichen Anfangszeiten in den Abendstunden werden insgesamt 8 Filme – überwiegend Dokumentarfilme von 29 min bis 112 min Länge – gezeigt. Hier finden Sie das Programm im pdf-Format: http://www.ikg-m.de/wp-content/uploads/2017/01/Booklet-zu-den-8.-J%C3%BCdischen-Filmtagen-2017.pdf
  8. Film: Es flimmert und rauscht wieder in der Muffathalle
    Vom 22.-24. Februar zeigt das älteste Jugendfilmfestival Deutschlands „Flimmern & Rauschen“ in der Muffathale München wieder von jungen Filmschaffenden produzierte Kurzfilme. Die dieses Jahr gezeigten Filme wurden zum Thema „Eine Welt, in der wir leben wollen“ gedreht.
    Programm-Informationen, Anmelde-Optionen auch für ganze Schulklassen finden Sie unter: http://www.jufinale.de/muenchen/festival-2017/programm.html
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