Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Wie bekommen Geflüchtete Zugang zu Bildung?
    Diese Frage beantwortet die Broschüre von asyl.net „Recht auf Bildung für Flüchtlinge – Rahmenbedingungen des Zugangs zu Bildungsangeboten für Asylsuchende, Flüchtlinge und Migranten mit Duldung“.
    Das 39-seitige Heft kann bei Asyl.net für 3,50 Euro bestellt oder kostenlos in der digitalen Variante heruntergeladen werden. Es behandelt die Rechte und Möglichkeiten für schulpflichtige Geflüchtete und Personen, die es nicht mehr sind. http://www.asyl.net/index.php?id=368
  2. Internationale Wochen gegen Rassismus in München
    Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laufen in München heuer vielfältigste Veranstaltungen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
    Eine Übersicht/Programmheft zum Runterladen finden Sie hier: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Fachstelle-fuer-Demokratie/Wochen-gegen-Rassismus.html
    Was uns besonders freut: Das Evangelisches Bildungswerk und das Münchner Bildungswerk „eröffneten“ sozusagen das Programm(-Heft): Da unser 2-teiliger Workshop „Nur so daher gesagt – Umgang mit kritischen Aussagen“ am 6. März startete, waren wir Top 1 in der Veranstaltungliste.
    Das ebw ist heuer mit noch einer weiteren Veranstaltung vertreten: Am 20. März schauen wir unter dem Motto „Toleranz – alles nur Trainingssache?“ eine Dokumentation eines berühmten Anti-Rassismus-Trainings und diskutieren anschließend darüber.
  3. Info-Veranstaltungen zur Wohnungssuche für Geflüchtete und Wohnungslose
    Wer in München wohnt, oder dieses versucht – kennt das Problem: Wenig freie Wohnungen, unerschwingliche Mieten. WGs veranstalten Castings, Makler und Vermieter picken sich die Crème de la Crème der BewerberInnen heraus.
    Jetzt versuchen Sie mal z.B. als Geflüchteter, der vielleicht auch noch nicht so gut Deutsch spricht, und bekannterweise kein spektakuläres Einkommen hat, eine Wohnung zu finden!
    Wir freuen uns, Ihnen ab April gemeinsam mit unserem Kooperationspartner ArrivalAid im Rahmen der Fortbildungsangebote rund um das neue „Integrations-Begleiter“ Projekt auch einen Info-Abend zu diesem Thema anbieten zu können. Alle Infos zur Integrationsbegleiter-Fortbildung und den einzelnen Modulen finden Sie hier: http://ebw-muenchen.de/artikel/3189/integrationsbegleitung
    Für den ganz akuten Bedarf verweisen wir gern auf eine Veranstaltung unserer KollegInnen aus dem Netzwerk Bürgerschaftliches Engagement für Flüchtlinge: Der Münchner Flüchtlingsrat veranstaltet am kommenden Donnerstag, 16. März 2017, einen „Info-Abend zur Wohnungssuche für Geflüchtete und Wohnungslose“ mit Tipps zu Behördenkontakten und für die erfolgreiche Wohnungssuche durch einen erfahrenen Immobilienmakler.
    Veranstaltungsort ist beim Münchner Flüchtlingsrat (Goethestr. 53) Anmeldungen unter: aktiv@muenchner-fluechtlingsrat.de oder Tel 089/123 900 96
  4. Wohnen im Alter, aber wie? – Eine neue Aktionswoche für Bayern!
    Wir sind gespannt: Vom 5. bis 14. Mai 2017 findet die 2. bayernweite Aktionswoche zum Thema Wohnen im Alter statt. Ein wichtiges Thema, weil die Wohnmöglichkeiten für ältere Menschen immer vielfältiger und kreativer werden. Die Aktionswoche findet in ganz Bayern statt. Sie informiert über neue Wohnkonzepte im Alter und interessante Initiativen. Wir können Ihnen nur raten, sich frühzeitig darüber zu informieren!
    http://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_internet/senioren/zhd17_01_flyer_aktionswoche.pdf
    http://www.wohnen-alter-bayern.de/
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3045/lebensraum-wechseln
  5. Mission Inklusion – was das ebw beim Besuch der Barrierefreiheits-Checker “Inklusionäre“ so erlebt hat
    Im Januar hatten wir angekündigt, dass das Evangelische Bildungswerk auf seinem Weg zu mehr Inklusion sich die „Inklusionäre“ eingeladen hat. Ein Team von Ehrenamtlichen mit unterschiedlichen Expertisen und Prüf-Schwerpunkten der OBA (Offene Behinderten-Arbeit – evangelisch in der Region München), das Kirchengemeinden und Einrichtungen kostenlos auf Barrierefreiheit checkt.
    Lesen Sie unseren Erfahrungsbericht und den der Inklusionäre: Erfahrungsbericht
  6. Focusing gegen Stress und Belastung
    … und gut für die Begleitung älterer Menschen, besonders Menschen mit Demenz. Wer sozial arbeitet, kann von dieser Methode viel profitieren. „Focusing“ klingt vielleicht kompliziert, weil es ein Fremdwort ist, macht jedoch alles einfacher. Wie geht das? Durch die Methode fallen Hindernisse weg. Sie wirkt kreativ in schweren Situationen. Focusing lässt sich auch flexibel mit anderen Verfahren kombinieren und wer Probleme hat, Entscheidungen zu treffen, wird es mögen. Anwendung von Focusing findet man deshalb immer öfter in der Sozialarbeit und in der Begleitung von älteren und an Demenz erkrankten Menschen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Focusing
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3025/ich-bin-ganz-bei-dir-neu
  7. Mit immer mehr Menschen entspannt umgehen können
    Kann man das? Wer lernt, mit Menschen mit Demenz zu kommunizieren, hat bessere Chancen cool durchs Leben zu gehen als andere. Wenn die Kommunikationsübungen zur Haltung werden, erweitert der Mensch seine Fähigkeiten gelassen zu sein. Er kann besser seine Mitmenschen akzeptieren, wie sie sind, und lässt sich nicht mehr einfach vom Gegenüber nerven. Viele Methoden gibt es für die Begleitung von Menschen mit Demenz. Aber sie nur anzuwenden reicht nicht: Sie helfen nur, wenn man sie integriert und wenn zum Teil eines Selbst werden. Man wird authentischer. https://ebw-muenchen.de/artikel/3012/tueren-oeffnen-zu-altersverwirrten
  8. Demenz balance modell©: ein Weg voller Möglichkeiten
    Demenz balance modell© ist eine sehr effektive Methode, die neue Wege für die Arbeit mit Menschen mit Demenz zeigt: AnwenderInnen entwickeln ein neues Verständnis für die Gefühlswelt und die Bedürfnisse der Betroffenen. Durch das Demenz balance modell© werden die eigenen Stärken im Umgang mit Menschen mit Demenz herausgearbeitet und eine Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten entwickelt. Um die Umsetzung in die Praxis zu erleichtern, werden Anwendungsmöglichkeiten geübt und gezielte Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Biografiearbeit nimmt einen prominenten Platz in dieser Methode ein, da sie oft der Schlüssel zu noch vorhandenen Fähigkeiten ist, die es bewusst zu fördern gilt, um sie noch möglichst lange zu erhalten. https://www.uni-wh.de/fileadmin/media/g/pflege/multiprof._demenz/Publikationen/Aktivieren_01_16_Bringe_Monika_Demenz_Balance.pdf
---