Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Nie zu alt, um für sich zu kämpfen
    Wer sagt, ältere Menschen können sich nicht ändern, können nicht wachsen und sich von Ängsten befreien? Die 3. Auflage der BAGSO-Broschüre zum Thema Psychotherapie im höheren Lebensalter ist ein Beweis dafür, dass das Interesse groß ist. Ältere Menschen können sehr wohl von einer Psychotherapie profitieren, die Frage ist wie: Eine sehr empfehlenswerte Broschüre! http://www.bagso.de/fileadmin/Aktuell/Publikationen/2017/Wenn_die_Seele_krank_ist_Psychotherapie_3..Auflage_2017.pdf
  2. Nie zu alt, um sich impfen zu lassen
    Warum es so wichtig ist, zeigt die Broschüre des Deutschen Senioren Rings e. V. „Impfschutz für die besten Jahre“. Mehrere Medien melden gerade Masernfälle in Deutschland. Mit der Krankheit ist bei Erwachsenen und besonders älteren Menschen nicht zu spaßen. Ein Impf-Check kann man bei HausärztInnen veranlassen. http://www.seniorenring.de/fileadmin/seniorenring/downloads/Seniorenring_Ratgeber_Impfschutz_im_Alter.pdf
    http://www.sueddeutsche.de/news/gesundheit/gesundheit-wiedermasernfaelle-in-mehreren-bundeslaendern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170219-99-346511
  3. Reich an Kalorien, arm an Geld
    Eine Studie aus Singapur und Hongkong zeigt, dass Menschen, die das Gefühl haben, weniger Mittel zum Leben als andere zu haben, mehr Lust auf kalorienreiche Nahrung bekommen. Man dachte, arm macht dick, weil das Geld für gesunde Ernährung fehlt. Es gibt jetzt jedoch eine andere These: Psychologische Faktoren, die mit einer niedrigen sozialen Stellung verbunden sind, sorgen dafür, dass ärmere Menschen ihre Nahrungsaufnahme erhöhen („Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)“). Es geht um eine natürliche Form der Anpassung an Situationen der Ressourcenknappheit: Der Mensch nimmt sich, was er kann, wenn ihm anderswo etwas fehlt. http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Soziale_Stellung_beeinflusst_Appetit1771015590290.html
  4. Löcher im Mund, Löcher bei den Krankenkassen
    Dass Armut krank macht, weiß man. Dass Armut einen einwandfreien Zugang zu medizinischer Versorgung verhindert, weiß man auch. Laut der Haushaltsbefragung des Statistischen Bundesamts verzichtet die Hälfte derjenigen, die nicht zum Zahnarzt gehen, auf einem Besuch, weil sie kein Geld für eine Zusatzversorgung und / oder eine Zusatzversicherung besitzt. Schlechte Zähne machen wiederum krank. Entzündungen können z.B. zu Diabetes und Herzerkrankungen führen und die Krankenkassen müssen die Kosten dieser Krankheiten übernehmen. Für den Erhalt gesunder Zähne nicht zu zahlen, dafür aber für die Folgen ungesunder Zähne, kann man nicht als gute Prävention bezeichnen. http://www.vdk.de/deutschland/pages/presse/vdk-zeitung/72470/zahnbehandlung_fuer_viele_unbezahlbar
  5. Veranstaltungshinweis
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