Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Juni 2017

Aus der Geschäftsstelle
Watzmann

Arbeitswelt

  1. So feuern Sie richtig
  2. Sorgentelefon Ehrenamt
  3. Belege einfach verwalten!
  4. Deutscher Engagementpreis 2017
  5. Anita Augspurg Preis (Bewerbungsschluss 14.07.2017)

Soziales

  1. Neue Kooperation mit Spurwechsel ab 55 – Verein für Fraueninteressen
  2. Wer pflegt wen in Deutschland
  3. Teilrente und Verdienst: Etwas ändert sich
  4. Lebensanzeige: Ein Appell
  5. Wer redet über die Menschenrechte im Altenheim?

Gesundheit

  1. Ehrenamt und Gesundheit
  2. Führungen für Menschen mit Demenz expandieren
  3. Alltags-Hilfen zum Nachmachen
  4. Das universelle Gefühl der Angst
  5. Alle gegen die Ärzte

Glaube

  1. In Freiheit glauben – Zentrale Festveranstaltung zum Reformationsjubiläum
  2. Mia san Wir am 12.07.2017
  3. Männertag im Chiemgau am 23.07.2017
  4. Let’s talk about

Medienwelten

  1. Der Sprung zum Profi-Blog – beim Blogger-Treff im ebw
  2. Fördergelder für Projekte zum Thema „Vernetzte Bildung, neu gedacht“
  3. Neue Studie zur Wirkung von Smartphone/Tablet-Nutzung bei Kleinkindern
  4. Reaktionen auf die BLIKK-Studie (s.o.)
  5. Reformation Reloaded – Thesenveröffentlichungen am 1. Juli 2017
  6. Kinder-Sendung zu Martin-Luther – im Verleih
  7. Film-Tipp: Monsieur Pierre geht online

Kultur

  1. Festival des erzählten Falls
  2. Das ASZ Untergiesing feiert 30jähriges Jubiläum
  3. Feng Shui kennenlernen
  4. Biografiearbeit mit allen Sinnen – Werkwoche Biografiearbeit von LebensMutig
  5. Kinodokumentarfilm Ü100 auf DVD erhältlich
  6. “Die Musikstunde“ – DVD für Elementare Musik und Bewegung mit Kindern und Senioren
  7. Räume für Kulturveranstaltungen

Watzmann

Mein Sohn ist zehn Jahre alt. Wir wollen den Watzmann besteigen. Vom Königsee aus brechen wir kurz nach Sonnenaufgang auf. Zweitausend Höhenmeter liegen vor uns. Ein heißer Sommertag bricht an. Kurz vor dem Watzmannhaus mache ich schlapp. Mein Sohn schaut kritisch. Er scheint das nicht zu verstehen. Komm, reiß dich zusammen, sagt er. Er, das Leichtgewicht, hat gut reden, denke ich mir. Noch sind es mehr als siebenhundert Höhenmeter. Am Watzmannhaus trinke ich eine Radlerhalbe, esse eine Leberknödelsuppe. Das wirkt wie Doping. Als es noch eine halbe Stunde bis zum Gipfel ist, verliert mein Sohn die Lust und auch die Kraft. Ich muntere ihn auf. Wir erreichen den Gipfel. Es gibt Cola und Schokolade zur Belohnung. Wir strahlen wie die Honigkuchenpferde.
Ob jeder von uns den Berg geschafft hätte, wenn er alleine gegangen wäre? Ich glaube es fast nicht. Darum: Suchen wir uns Menschen für schwierige Zeiten. Und stehen wir denen bei, die verzagt sind. Die Bibel kennt viele Geschichten, wo das vorgelebt wird. Und wo beide glücklich sind: Helfer und Geholfene.

Einen schönen Sommer Ihnen
Ihr
Felix Leibrock

(Geschäftsführer, Pfarrer, Krimiautor)

NEU: Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung: http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. So feuern Sie richtig (kw)
    Haben Sie sich auch schon mal die Frage gestellt, was fliegende Bauten sind, ob Ihre Veranstaltung GEMA pflichtig ist oder ob Sie einen Sanitätsdienst für Ihr Fest benötigen? Diese und viele andere Fragen beantwortet Ihnen die Broschüre „Leitfaden für Vereinsfeiern“. Die Veröffentlichung unterstützt ehrenamtliche Vereine bei der Planung und Durchführung von (Brauchtums-)Festen aller Art. Herausgeber ist die Bayerische Staatsregierung.
    Und wenn Sie wissen möchten, wie Sie „richtig feuern“, dann empfehlen wir Ihnen Seite 16 zu lesen. Soviel verraten wir gleich: Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe von Kirchen ist verboten…
    Hier ist die Broschüre zu finden; http://www.bayern.de/wp-content/uploads/2017/04/vereinsfeiern.pdf
  2. Sorgentelefon Ehrenamt
    Wenn Sie Fragen zu Ihrer Veranstaltungsorganisation haben und in der Broschüre keine Antwort finden, dann wenden Sie sich an das „Sorgentelefon Ehrenamt“. Unter der Rufnummer 089/122 22 12 erreichen Sie die Servicestelle der Staatsregierung in der Staatskanzlei. Diese beantwortet gemeinsam mit einem Expertenteam (für die Themen Bürokratieabbau und Deregulierung) Fragen rund um die Durchführung von Vereinsfeiern und Brauchtumsfesten.
  3. Belege einfach verwalten! (kw)
    Der Bundesrat hat im Mai 2017 in seiner 957. Sitzung dem Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Mit dem Gesetz wurden die Regelungen zum Vorsteuerabzug aus Rechnungen / Kaufbelegen deutlich vereinfacht. Für kleine Vereine ist bspw. besonders interessant, dass die Höhe der vereinfachten Kleinbetragsrechnungen von bisher 150 Euro auf 250 Euro erhöht wurde. Alle Änderungen sowie das Gesetzt im Wortlaut finden Sie unter: http://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2017/0301-0400/305-17.pdf?__blob=publicationFile&v=1
  4. Deutscher Engagementpreis 2017 (kw)
    In Bayern werden mehr als ein Dutzend Wettbewerbe rund um bürgerschaftliches Engagement ausgeschrieben. In ganz Deutschland gibt es mehr als 600 Wettbewerbe. Unter den Gewinnern dieser Preise und Auszeichnungen wird wiederum der Deutsche Engagementpreis, eine Initiative des „Bündnisses für Gemeinnützigkeit“, vergeben.
    Ab sofort können die Ausrichter von Preisen für bürgerschaftliches Engagement ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren. Die Jury vergibt 5 Preise zu jeweils 5.000 Euro zu folgenden Themen: Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken.
    Die Projekte und Initiativen, die in der ersten Runde keinen Preis gewonnen haben, müssen nicht traurig sein. Genau diese Projekte haben die Chance, im Herbst den Publikumspreis in Höhe von 10.000 Euro zu gewinnen.
    Einen Überblick über die Wettbewerbslandschaft in Deutschland finden Sie hier: https://www.deutscher-engagementpreis.de/preiselandschaft/
    Die Wettbewerbsbedingungen des Deutschen Engagementpreises finden Sie hier: https://www.deutscher-engagementpreis.de/wettbewerb/der-preis/
  5. Anita Augspurg Preis (Bewerbungsschluss 14.07.2017) (kw)
    Der Anita Augspurg Preis ist ein Preis zur Förderung der Gleichberechtigung für Frauen und Mädchen. Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen, Projekte als auch Institutionen, die sich in besonderer Art und Weise für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft der Stadtrat der Landeshauptstadt München. Bewerbungsschluss für den mit 5.100 Euro dotierten Preis ist der 14.07.2017.
    Mehr Infos über den Anita Augspurg Preis finden Sie hier: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Frauengleichstellung/anita_augspurg.html
  1. Neue Kooperation mit Spurwechsel ab 55 – Verein für Fraueninteressen (RL)
    Das ebw kooperiert mit dem Verein für Fraueninteressen und beteiligt sich am Orientierungsseminar „Spurwechsel – Neue Chancen nach der Lebensmitte für Frauen ab 55“ (seit 1994). In diesem Seminar überdenken die Teilnehmerinnen gemeinsam mit erfahrenen Dozentinnen ihre gegenwärtige Lebenssituation, halten Rückschau auf ihre Biografie, vergewissern sich ihrer besonderen Erfahrungen, Fähigkeiten und Stärken, entwickeln Perspektiven für den neuen Lebensabschnitt, knüpfen Kontakte und erweitern ihr Netzwerk. Wir freuen uns auf die Kooperation! http://www.spurwechselab55.de/home-fr.htm
  2. Wer pflegt wen in Deutschland (RL)
    Das Statistische Bundesamt hat 2017 die Daten von Dezember 2015 veröffentlicht: Im Dezember 2015 waren in Deutschland 2,86 Millionen Menschen pflegebedürftig: eine Zunahme um fast 9 % im Vergleich zum Dezember 2013. Zwei Bemerkungen: Diese Zahl spiegelt nur die Pflegebedürftigen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI), d.h. lange nicht alle. Rund 1,4 Millionen werden ausschließlich durch Angehörige gepflegt plus rund 700 000 zusammen mit Pflegediensten. Nur rund 800 000 Pflegebedürftige leben in Heimen. Das Versorgungssystem würde ohne die Angehörigen zusammenbrechen, und die brauchen die Zuwendung der Ehrenamtlichen. Wer macht mit?
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Pflege/Pflege.html
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/Pflege/Tabellen/PflegebeduerftigePflegestufe.html
  3. Teilrente und Verdienst: Etwas ändert sich (RL)
    Ab dem 1. Juli 2017 können FrührentnerInnen bis zu 6.300 Euro brutto im Jahr ohne Abzüge der Rente verdienen. Im Vergleich zur alten Regelung wird der Verdienst nicht mehr pro Monat sondern pro Jahr angerechnet. Sich eine Beratung bei der Rentenversicherung zu holen, macht Sinn. Aber man kann sich auch im Internet informieren z.B. im Magazin „Zukunft jetzt“ der Rentenversicherung 2/2017, S. 12 oder in der Broschüre „Flexirente: Das ist neu für Sie“.
    http://flexirente.drv.info/
    http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Westfalen/de/Inhalt/5_Services/03_Broschueren_Magazine/Zeitschriften/zj_2017_2_download.pdf?__blob=publicationFile&v=2
  4. Lebensanzeige: Ein Appell (RL)
    Auf Seite 16 des Blattes im Link (unten) befindet sich eine „Lebensanzeige“. Manchmal hat ein älterer Mensch mehr Besuche bei seiner Beerdigung als vorher im Altenheim. Deswegen ist in dieser Lebensanzeige u.a. zu lesen: „Ich erlaube mir vorzuschlagen, dass man von dieser einem Toten zu spät dargebrachten Ehrung absehen möge, dafür aber die wenigen Wochen, die dem Kranken und Einsamen noch zu erleben verbleiben, durch abwechselnde Besuche und gelegentliche Ansichtskarten, die ihn sicher erfreuen würden, auf das Glücklichste zu verschönen.“ Ehrenamt statt Totenehrung?
    http://www.alt-na-und.de/pdf/alt-na-und_53.pdf
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3164/sterbenden-menschen-zeit-schenken
  5. Wer redet über die Menschenrechte im Altenheim? (RL)
    Kaum jemand. Draußen tasten nur weibliche Polizistinnen Frauen ab. Im Altenheim werden Frauen durch Männer gewaschen, ohne Rücksicht auf ihre Biografie und ihren Willen. Draußen regt man sich auf, wenn jemand fixiert wird. Im Altenheim sucht man nach Entschuldigungen, wenn die Bettgitter hochgezogen werden, die Person eingesperrt und durch Medikamente sediert wird oder ihre Hilfsmittel wie Schuhe, Brille und Rollator weggenommen werden. Nicht die raren und sparsamen Kontrollen der Behörden überwachen die Menschenrechte im Altenheim, sondern alldiejenigen, die die BewohnerInnen besuchen. Sie sind oft die Sprache der Sprachlosen.
    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuell/news/meldung/article/welttag-gegen-diskriminierung-und-misshandlung-aelterer-menschen-schutz-aelterer-vor-gewalt-staerken/
    http://www.gewalt-pflege.de/professionell_Pflegende_Artikel/freiheitsentziehende-massnahmen-und-alternativen.html
  1. Ehrenamt und Gesundheit (RL)
    Dass ein Ehrenamt auszuüben gesund macht, wie es auch in dem Artikel im Link S. 32 behauptet wird, ist nicht ganz bewiesen, aber dass man, wenn man es macht, auf bestimmte Regeln achten sollte, das stimmt. Die Rentenversicherung gibt uns in ihrem Magazin klare Tipps fürs Ehrenamt: Angehörige und FreundInnen fragen und auf sie hören, Abstand gewinnen, Aufgaben teilen und Nein sagen können. Nicht nur diese Tipps gibt auch das ebw in seinen zahlreichen Seminaren über das Thema, sondern übt auch mit Ihnen in der Praxis: Grenzen setzen, um weitermachen zu können. http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Westfalen/de/Inhalt/5_Services/03_Broschueren_Magazine/Zeitschriften/zj_2017_2_download.pdf?__blob=publicationFile&v=2
  2. Führungen für Menschen mit Demenz expandieren (RL)
    Sind Sie Angehörige/r oder SeniorenbegleiterIn? Nicht verpassen: Das Deutsche Museum und das Museum Villa Stuck bieten Führungen für Menschen mit Demenz. Die Führungen ermöglichen Menschen mit Demenz und ihren BegleiterInnen Bildende Kunst oder Musik zu erleben, durch Konzepte, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten sind. Die Führungen sind entspannter als sonst, man nimmt sich Zeit, alle Beteiligte können Spaß haben.
    http://www.deutsches-museum.de/angebote/fuehrungen/inklusion/demenz/
    http://www.musenkuss-muenchen.de/angebote/577e4d1a6005695501001d03
    http://www.smaek.de/index.php?id=1518
  3. Alltags-Hilfen zum Nachmachen (So)
    Wussten Sie, dass Moosgummi nicht nur zum Basteln, sondern auch zum Telefonieren geeignet ist?
    Damit das Telefon nicht so leicht aus der Hand fällt, können Sie es mit einem Streifen Moosgummi und doppeltem Klebeband am Rücken des Telefons rutschfest bekleben.
    Viele weitere kleine Tricks und Praxis-Tipps, wie der Alltag im Alter leichter von der Hand gehen kann, stellt Produktdesignerin Anneke Goertz in Ihrem Buch „Ich helf dir. Do it-yourself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen“ (2015), erschienen im Beltz Verlag vor. Eine Leseprobe erhalten Sie unter: www.beltz.de
  4. Das universelle Gefühl der Angst (RL)
    Was ist Angst und welcher Einfluss hat sie auf unsere Gesundheit? Eine Historikerin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und der Leiter der Ambulanz für Angsterkrankungen an der Charité beantworten im Dialog Fragen über die Emotion „Angst“. Wie entsteht sie? Ist sie mit der Kultur verbunden oder nicht? Wer entscheidet, ab wann sie zur Behinderung im Leben bzw. pathologisch wird? Was tun, wenn man Angst hat? http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/experten-im-gespraech-ueber-angst-vor-terror-15035598.html
  5. Alle gegen die Ärzte (RL)
    Nicht nur der Titel eines neuen Buches „Fragen sie weder Arzt noch Apotheker“ ist provokativ, sondern auch die Ergebnisse einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC über Roboter statt Arzt. Wollen wir den Arztberuf abschaffen? Schon 40 % der BundesbürgerInnen antworten, sie können sich vorstellen, eine Maschine mit künstlicher Intelligenz zu konsultieren, angenommen sie funktioniert. Dass Diagnosen und Behandlungen funktionieren, wollen alle. Ragnhild und Jan Schweitzer, AutorInnen des Buches und selbst ÄrztInnen, sagen, Arztbesuche können gefährlich sein und sie sind mit Vorsicht zu genießen. Und Roboterbesuche?
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2017/05/19/viele-patienten-offen-fuer-roboter-statt-arzt/
    http://www.deutschlandfunkkultur.de/jan-schweitzer-fragen-sie-weder-arzt-noch-apotheker.1008.de.html?dram:article_id=383785
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3259/pflegende-roboter-fluch-oder-segen-neu
  1. In Freiheit glauben – Zentrale Festveranstaltung zum Reformationsjubiläum (Lei)
    Natürlich ist das Evangelische Bildungswerk auf dem Münchner Odeonsplatz dabei. Besuchen Sie uns, wir bieten ein Lutherquiz an, außerdem eine digitale Schnitzeljagd, Fachwort: actionbound. Sie können schöne Preise gewinnen! Wir freuen uns auf die Begegnungen. Und, wie heißt es immer: Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
    Wann? Donnerstag, 29.06.2017, 18.00 – 22.30 Uhr
    Wo? Odeonsplatz, München
    Mehr Informationen unter: http://www.muenchen-evangelisch.de/luther-2017-im-dekanat
    Veranstalter ist die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Region München
  2. Mia san Wir am 12.07.2017 (kw)
    St. Markus veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Evang. Stadtakademie und dem Bundesprojekt „Kirche findet Stadt“ einen Info-Tag unter dem Motto „Mia san Wir“ zu dem Projekt „Kirche findet Stadt“. Das Bundesprojekt ist eine Kooperation von evangelischer und katholischer Kirche, Caritas und Diakonie. Thema: wie die Entwicklung lebenswerter Quartiere unterstützt werden kann. An dem Info-Tag wird das Bundesprojekt sowie gute Beispiele aus der Region vorgestellt. Darüber hinaus ist Zeit für Vernetzung und Gespräche eingeplant.
    Mehr Infos zu der Veranstaltung und Anmeldung unter: https://www.evstadtakademie.de/programm/veranstaltungen/veranstaltung/mia-san-wir.html
    Mehr Infos zu dem Projekt Kirche findet Stadt finden Sie unter: http://www.kirche-findet-stadt.de/
  3. Männertag im Chiemgau am 23.07.2017 (kw)
    Am 23. Juli 2017 findet in Aschau im Chiemgau ein abwechslungsreicher Männertag für den Kirchenkreis München statt. Neben einem Gottesdienst in der Evang.-Luth. Friedenskirche Aschau haben die Männer aus der Gemeinde ein vielfältiges Angebot organisiert: Alphornbläser, Outdoor Übungen, Grillen mit Wolfgang Schwaiger u.v.m. Eingeladen sind alle Männer aus dem Kirchenkreis München.
    Anmeldung bitte an Dieter Johannes Strauch (Männerbeauftragter des Kirchenkreises München, Tel 08052/95 43 85, E-Mail: dieter.johannes@gmx.de. Das vollständige Programm finden Sie hier: http://www.maennerarbeit-bayern.de/aktuelles/
  4. Let’s talk about
    Di 11.07.2017 Let’s talk about – … Global Warming
  1. Der Sprung zum Profi-Blog – beim Blogger-Treff im ebw (ahb)
    Wenn Sie nicht nur zum Spaß oder aus persönlicher Überzeugung für eine Sache bloggen wollen, sondern sich fragen – Wie kann ich vielleicht damit auch mal Geld verdienen? – dann lohnt sich ein Besuch beim nächsten Blogger-Treff. An diesem Donnerstag, 29.Juni 2017, ab 19 Uhr geht es um „MediaKits“ – also die möglichst ansprechende/aussagekräftige Zusammenstellung über den eigenen Blog, mit der man Kooperationspartner, Sponsoren,…. für sich gewinnen möchte. Noch zu abstrakt? Dieser Artikel gibt eine ganz anschauliche erste Einführung: https://conterest.de/media-kit/
    Beim Blogger-Treff berichten diesmal erfahrene Blogger live, wie ein gescheites Media-Kit aussehen soll. Und wie man die notwendigen Fakten über den eigenen Blog (Klickzahlen u.ä.) eigentlich zusammenträgt: http://ebw-muenchen.de/artikel/3053/blogger-treff
  2. Fördergelder für Projekte zum Thema „Vernetzte Bildung, neu gedacht“ (ahb)
    Das Stadtjugendamt der LH München und das Netzwerk Interaktiv schreiben wieder Fördergelder für Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen in München aus. Bis zu 4.000 Euro pro Projekt können beantragt werden. Die Antragsfrist für die Herbstausschreibung ist der 15. Juli 2017.
    Näheres zu Kriterien und Vergabeverfahren unter: www.interaktiv-muc.de
  3. Neue Studie zur Wirkung von Smartphone/Tablet-Nutzung bei Kleinkindern (ahb)
    Ende Mai wurden erste Ergebnisse der neuen BLIKK*-Studie veröffentlicht. Sie ist Teil eines Projektes des Instituts für Medizinökonomie und Medizinischer Versorgungsforschung der RFH Köln und des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte.
    Aus Elternbefragungen und ärztlichen Untersuchungen wurde u.a. ermittelt, dass 70 % der KITA-Kinder das elterliche Smartphone mehr als 30 min täglich nutzen. Und dass es Zusammenhänge zwischen intensiver Mediennutzung und kindlichen Entwicklungsstörungen gäbe. http://www.elternimnetz.bayern.de/kinder/erziehungsfragen/medien/intensiver-medienkonsum-gesundheitsgefaehrdung-blikk-studie-2017.php
    Leider wird die vollständige Studie erst in einigen Monaten veröffentlicht. *(Bewältigung – Lernverhalten- Intelligenz-Krankheiten-Kinder-und Jugendliche)
  4. Reaktionen auf die BLIKK-Studie (s.o.) (ahb)
    Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat zu diesen Ergebnissen bereits Position bezogen. Sie fordert, KiTas nicht zum medienfreien Schonraum zu machen, sondern „Medienbildung entlang der gesamten Bildungskette“ zu verankern. http://www.gmk-net.de/index.php?id=256&tx_ttnews%5Btt_news%5D=433&cHash=dceb1c4ad07f65c222ed7e2c7668d07e
  5. Reformation Reloaded – Thesenveröffentlichungen am 1. Juli 2017 (ahb)
    Unter dem Motto „Reformation reloaded – wir schreiben Zukunft“, einem Projekt der Evang. Jugend Bayern, konnten junge Menschen in Bayern bis Ende März ihre Wünsche, Kommentare, Forderungen zu 3 gestellten Fragen abgeben: Was willst du verändern in der Kirche/in der Politik/in der Gesellschaft? In einer 2. Phase konnten diese „Thesen“ gelikt werden, um so die für alle wichtigsten Thesen zu ermitteln. Diese sollen am 1. Juli 2017 in möglichst vielen teilnehmenden Einrichtungen veröffentlicht werden.
    Die Vielfalt der Antworten ist aber auch jetzt noch/schon auf der Webseite zu besichtigen: https://mitmachen.ejb.de/input/index/kid/1
  6. Kinder-Sendung zu Martin-Luther – im Verleih (ahb)
    Der KIKA schickte seinen jugendlichen Reporter „Checker-Tobi“ im März los zu einem „Martin-Luther-Check“. Diese kindgerechte Doku gibt es jetzt auch im Verleih der Evangelischen Medienzentrale Nürnberg als Online-Medium zum Runterladen: https://medienzentralen.de/medium41682/Der-Martin-Luther-Check
    In Spielfilm-Länge in diese spannende Epoche eintauchen können Kinder ab 6 Jahren auch fantastisch mit dem Abenteuer-Film „Storm und der verbotene Brief“: https://medienzentralen.de/medium41475/Storm-und-der-verbotene-Brief
  7. Film-Tipp: Monsieur Pierre geht online (ahb)
    Irrungen und Wirrungen um Internet-Bekanntschaften kennt das Kino-Publikum spätestens seit Tom Hanks und Meg Ryan 1998 in „E-Mail für Dich“ auf Umwegen zueinander fanden.
    Seit 22. Juni können wir eine französische Interpretation des Themas betrachten, die zudem den Generationen-Aspekt mit einbringt (zu diesem Thema auch empfehlenswert: Jack Nicholson, Diane Keaton und Keanu Reeves in „Was das Herz begehrt“ von 2003): Dann läuft „Monsieur Pierre geht online“. Das Ausgangs-Szenario „Tochter möchte, dass Vater Internet-kompetenter wird und engagiert Studenten als Nachhilfe-Lehrer“ – ist voll aus dem Leben gegriffen.
    Dass einige der Situationen dann vielleicht doch manchmal übertrieben sind, sei dem Film verziehen – es soll immerhin eine Komödie sein. Wir haben ja bisher nur den Trailer gesehen, aber das Erst-Urteil lautet: charmanter, herzerwärmender Film und eine angenehme Abwechslung zu den düsteren Dystopien, die uns Hollywood in den letzten Jahren zu diesem Thema so gerne bietet. Infos unter: https://www.youtube.com/watch?v=n1t9yf7REac;
    www.monsieur-pierre-geht-online.de
  1. Festival des erzählten Falls (Lei)
    Achtung, KrimifreundInnen! Das Evangelische Bildungswerk München wird kriminell. Wir kooperieren dabei mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Münchner Volkshochschule. Studierende des Studiengangs Buchwissenschaft organisieren ein Festival, bei dem Kriminalfälle vorgestellt und KrimiautorInnen präsentiert werden. Mit Preisverleihung und spannenden Diskussionen zum Thema Krimi. Zum Beispiel mit der Frage: Kann ein Krimi Bildung vermitteln? Unter den Gästen sind z.B. Iny Lorentz und Su Turhan. Weitere Infos unter: www.der-erzaehlte-fall.de, Sonntag, 02.07.2017, 18.00 Uhr, Einsteinstr. 28, 81675 München
  2. Das ASZ Untergiesing feiert 30jähriges Jubiläum (So)
    Wir gratulieren herzlich dem ASZ Untergiesing, mit dem wir schon seit vielen Jahren u.a. in der Vermittlung von SeniorenbegleiterInnen vertrauensvoll zusammenarbeiten, zum 30jährigen Bestehen. Das ASZ unter Trägerschaft der Diakonie, direkt an der U-Bahn Kolumbusplatz gelegen, bietet für alle Interessierte eine Festwoche mit verschiedenen Veranstaltungen (u.a. Foto-Ausstellung, Sommerfest) sowie eine Schnuppermöglichkeit in die Kurse des ASZ an. Mehr Infos unter: www.asz-untergiesing.de
  3. Feng Shui kennenlernen (Lei)
    Im Westpark gibt es den chinesischen „Garten von Duft und Pracht“. Er ist Teil des Asien-Ensembles. „Eingebettet in eine schwingende Parklandschaft führt er in den Rhythmus des Jahres und des Lebens ein“, sagt Gertrud Faßnacht. Wer sich für das Thema interessiert, kann an Führungen und Kursen teilnehmen. Mehr Infos unter: www.fengshui-raum-erwachen.de
  4. Biografiearbeit mit allen Sinnen – Werkwoche Biografiearbeit von LebensMutig (So)
    Haben Sie Lust auf vier Tage Bildungs-Urlaub im Spätsommer, mit allen Sinnen? Der Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit, bei dem wir als ebw Mitglied sind, lädt vom 4. bis 7. September 2017 zur zehnten Werkwoche mit einer Auswahl von sechs verschiedenen Workshops zu Körpersprache, Kalligraphie, biografischem Schreiben, Textilarbeit und Musikbiografie in das Bildungshaus St. Pirmin der Abtei Niederalteich ein. Mehr Infos unter: www.lvhs-niederalteich.de
  5. Kinodokumentarfilm Ü100 auf DVD erhältlich (So)
    Wer den Dokumentarfilm Ü100 über acht beeindruckende Hundertjährige in den Kinos verpasst haben sollte, hat jetzt die Gelegenheit, die DVD zum Film für den Privatgebrauch oder als Lizenzversion für Senioren-/Pflegeheime zu erwerben.
    Ein Film, der sowohl die Potentiale als auch die Einschränkungen des (Hoch-)Alters in den Blick nimmt und dazu anregt das eigene Älterwerden zu reflektieren. Mehr Infos unter: www.aelterwerden.net
  6. “Die Musikstunde“ – DVD für Elementare Musik und Bewegung mit Kindern und Senioren (So)
    Das Dokumentations- und Demonstrations-Material „Die Musikstunde“, entwickelt im Rahmen des Studienangebotes des Richard-Strauss Konservatoriums und der Hochschule für Musik und Theater München, ist das Ergebnis langjähriger Arbeit im Bereich des Elementaren Musizierens mit Generationen und bietet – nicht nur für Kulturführerschein-AbsolventInnen – viele Anregungen zum generationenverbindenden Musizieren.
    Die DVD kann über folgende Kontaktadresse bestellt und für 19,- Euro erworben werden: Prof. In Suk Lee, insuklee@kabelmail.de
  7. Räume für Kulturveranstaltungen (Lei)
    Sie wollen eine Kulturveranstaltung anbieten, haben aber keine Räume? Die Landeshauptstadt München bietet ein Portal, auf dem für kulturelle Zwecke vermietbare Räume zu finden sind. Mehr Infos unter: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Kulturfoerderung/Raeume.html

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