Evangelisches Bildungswerk München e.V.

September 2017

Aus der Geschäftsstelle
Als ich Schlauörmi fand …

Arbeitswelt

  1. Sie haben die Wahl
  2. Jeder 5te Babyboomer von Altersarmut bedroht
  3. „Erasmus für Jungunternehmer“ Bewerbungsschluss am 31. Oktober 2017
  4. Fachtag „Gemeinsam geht mehr“ – Bürgerschaftliches Engagement und gelingende Integration am Mo 20.11.2017 in Nürnberg
  5. Bewusster Kommunizieren und Führen – Informationsabend am 28.09.2017, 19.00 Uhr
  6. „Kleine Schritte – große Wirkung“ am 19.10.2017
  7. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Neues zur Inklusion in München – auf der Vollversammlung des Behindertenbeirats
  2. Neues Fach-Vokabel-Heft für Deutsch-lernende Geflüchtete im Handwerk
  3. Neue Kultur-Moderatorinnen Ausbildung für geflüchtete Frauen
  4. Corona der vielen Preise im Herbst
  5. Alt und dann?
  6. Die Nähe der Biografie
  7. Zivilcourage für Alle
  8. Veranstaltungshinweis

Gesundheit

  1. Die Gegenwart hat die Zukunft überholt
  2. Unser tägliches Brot gib uns heute
  3. Der Stich ist nicht die einzige Reaktion
  4. Die Qual der Wahl
  5. Braten oder ablehnen?
  6. Medikament „Menschlichkeit und Interaktion“
  7. Schrecklicher Küchenschwamm
  8. Veranstaltungen:

Glaube

  1. Zentraler Reformationsgottesdienst am 31.10.2017 in St. Lukas
  2. Lange Luther-Nacht am 27.10.2017 im Dekanat München

Medienwelten

  1. So wenig Werbung kriegen wie Robinson Crusoe
  2. Webinar zu barrierefreien Webseiten-Gestaltung
  3. Neuer Leitfaden Barrierefreiheit für Web-Redakteure
  4. Europäische Aktionswoche für positive KinderOnlineInhalte

Kultur

  1. München mit anderen Augen sehen – Buchvorstellung
  2. Ebersdorfer Lehrerband sucht Keyboarder
  3. Krimi in der Karmeliterkirche
  4. SüdpART2 – Das Kunstprojekt im Südpark München
  5. BILDER.WASCHEN – Malerei von Willi Reiss
  6. Gelebtes aufgeschrieben – von Juliane Reister-Barckhausen und Christa Brodkorb
  7. Ohne Gutenberg keine Reformation – das Multimediale bei Luther

Als ich Schlauörmi fand …

Irgendwie war plötzlich die App „Quizduell“ auf meinem Smartphone. Ich habe ein paar Duelle gespielt. In der U-Bahn. Oder wenn ich beim Orthopäden gewartet habe. Manchmal wusste der Mitspieler viel mehr (z.B. bei Themen wie Comics oder Computerspiele), manchmal ich. Bis Schlauörmi kam. Er weiß ungefähr so viel wie ich. Mal gewinnt er, mal ich. Mit ihm macht es mir deswegen am meisten Spaß. Ich habe keine Ahnung, wer Schlauörmi ist. Und er weiß vermutlich auch nicht, wer ich bin. Bei der App Quizduell werde ich als Felix L. geführt, da gibt es viele. Sollte ich mich outen? Ihn fragen, wer er im realen Leben ist? Mir genügt es in dieser Anonymität. Wir messen uns im Wissen. Bildung ist das noch nicht. Denn Bildung, das ist der Übergang von Wissen zu Weisheit. Da kann mir Quizduell nicht helfen. Das muss jede und jeder für sich tun: Das erworbene Wissen zu Weisheit werden lassen. Das geschieht, indem wir das Wissen anwenden, überprüfen, korrigieren. Wir, als Bildungswerk im Herzen der Landeshauptstadt, helfen dabei. Wenn Sie unser Programm anschauen, freuen wir uns. Noch mehr über Ihre Anmeldungen. Und wer weiß: Vielleicht sitzt eines Tages Schlauörmi in einem unserer Seminare. Aber dann, mein lieber Quizduellant, oute dich bitte mir gegenüber. Ich spendiere dir einen Kaffee! ;-)

P.S.: Wie man mit Apps gut umgeht, erfahren Sie in unseren Seminaren im Bereich „Medien“

Eine zünftige Wiesn Ihnen allen!
Ihr
Felix Leibrock
Geschäftsführer, Pfarrer, Krimiautor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung: http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Sie haben die Wahl (RL)
    Bald gibt es Bundestagswahl. Über die Arbeitswelt wird im Wahlkampf nicht viel debattiert, wie es z.B. gerade in Frankreich der Fall ist. Trotzdem haben manche Parteien in Deutschland Ideen und Vorschläge für Verbesserungen in diesem Bereich. Die Parteiprogramme kann man lesen, aber wer unsicher ist und eine schnelle Lösung braucht, kann zügig 38 Fragen bei dem Wahl-o-mat beantworten. Und schon sind Ergebnisse da! https://www.bpb.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/
  2. Jeder 5te Babyboomer von Altersarmut bedroht (kw)
    In der neuen Bertelsmann-Studie „Entwicklung der Altersarmut bis 2036“ zeigt sich, dass das Risiko für verschiedene Gruppen im Alter arm zu werden steigt. Die Gründe dafür sind vielfältig: insbesondere die gestiegene Verbreitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse, prekärer Arbeitsverhältnisse im Niedriglohnsektor und die Entwicklung der Kapitalmärke tragen zu dieser Entwicklung bei. Um den Anstieg des Altersarmutsrisikos zu stoppen, müssten künftige Rentenreformen diese Bedingungen stärker in den Blick nehmen.
    Mehr Infos sowie die vollständige Studie finden Sie unter: https://www.tag-der-stiftungen.de (bitte ev. direkt eingeben, dann „kommt“ die Seite …)
  3. „Erasmus für Jungunternehmer“ Bewerbungsschluss am 31. Oktober 2017 (kw)
    Das internationale Austauschprogramm Erasmus für Jungunternehmer bietet neuen bzw. angehenden UnternehmerInnen die Möglichkeit, von erfahrenen UnternehmerInnen zu lernen, die in einem anderen teilnehmenden Land ein kleines Unternehmen leiten. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission finanziert. Die Antragsstellung erfolgt mit Unterstützung von lokalen Kontaktstellen. Im Raum München ist dies die „UnternehmerTUM GmbH“ in Garching (erasmus@unternehmertum.de)
    Mehr Infos unter: https://www.erasmus-entrepreneurs.eu/
  4. Fachtag „Gemeinsam geht mehr“ – Bürgerschaftliches Engagement und gelingende Integration am Mo 20.11.2017 in Nürnberg (kw)
    Bei dem Fachtag geht es um die Frage, wie ehrenamtliches Engagement langfristig – in Zusammenarbeit mit dem Hauptamt – zur gelingenden Integration beitragen kann? Welche aktuellen Herausforderungen gibt es und wo liegen die Chancen?
    Der Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Bayern. Bei den Workshops geht es um Fragen der Wohnungssuche & Wohnungsvermittlung, Ausbildung & Arbeit, Gelingende Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt, wie Teilhabe ermöglicht werden kann u.v.m.
    Mehr Infos und Anmeldung unter: https://www.lagoefw.de/news/
  5. Bewusster Kommunizieren und Führen Informationsabend am 28.09.2017, 19.00 Uhr (kw)
    Informationsabende zum Process Communication Model® (PCM)
    Wege zur bewussten Kommunikation – sich selbst und andere besser verstehen. Silke Jaßmeier vermittelt uns einen ersten Einblick in PCM und die verschiedenen Persönlichkeitstypen. Das Modell ermöglicht die verschiedenen Arten der Kommunikation, die psychischen Bedürfnisse und Motivatoren der einzelnen Persönlichkeitstypen kennenzulernen. Das kann uns helfen, bei uns und bei anderen unterschiedliche Kommunikationsmuster wahrzunehmen und besser damit umzugehen.
    Mehr Infos und Anmeldung unter: http://ebw-muenchen.de/artikel/3291/bewusster-kommunizieren-und-fuehren-infoabend
  6. Kleine Schritte – große Wirkung
    Elemente aus der Aufstellungsarbeit für die Arbeit in gemeinnützigen Organisationen.
    „Wir leisten tolle Arbeit, trotzdem verlieren wir Mitglieder.“, „Wir stehen gut da, aber wie können wir uns weiterentwickeln?“ „Was tun gegen die ‚Das haben wir schon immer so gemacht-Haltung‘?“
    Diese und ähnliche Fragen beschäftigen viele haupt- und ehrenamtlich Beschäftigte in gemeinnützigen Organisationen. Eine systemische Perspektive kann neue Blickwinkel eröffnen und mit wenig Aufwand zu ungeahnten Lösungsschritten führen. Do 19.10.: Kleine Schritte – große Wirkung
  7. Veranstaltungshinweise:
    Do 28.09.: Stiftungen und Förderfonds
    Mi 18.10.: Online-Fundraising
    Sa 07.10.: Gewaltfreie Kommunikation
    Mi 04.10.: Grenzen setzen und wahren
  1. Neues zur Inklusion in München – auf der Vollversammlung des Behindertenbeirats (ahb)
    Der Behindertenbeirat der LH München kommt am 6. Oktober 2017 ab 13.30 Uhr zu seiner Vollversammlung zusammen. Am Thema interessierte MünchnerInnen sind ebenfalls zur Teilnahme an dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen.
    Der Projektleiter von „AbilityWatch“ wird u.a. (Miss-)Erfolge und Aktuelles zum Bundesteilhabegesetz vorstellen und über neue Protestformen via Social Media „Interessenvertretung 2.0“ berichten.
    Des Weiteren wird der Jahresbericht vorgestellt und der Prozess der Organisationsentwicklung Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK.
    Informationen und Anmeldeformulare unter: behindertenbeirat.soz@muenchen.de, Fax.089-233-212266, in der Geschäftsstelle des Behindertenbeirats.
    Um Anmeldung bis zum 22.September 2017 wird gebeten. behindertenbeirat.soz@muenchen.de
  2. Neues Fach-Vokabel-Heft für Deutsch-lernende Geflüchtete im Handwerk (ahb)
    Die Landesverbände von Unternehmerfrauen im Handwerk von Bayern und Bremen haben gemeinsam ein neues knapp 60seitiges Heft mit wichtigen Handwerksvokabeln herausgegeben. Begriffe, die z.B. für FriseurInnen, MaurerInnen, in den Bereichen Elektro, Bau oder Sanitär relevant sind, werden dort in Englisch, Französisch, Polnisch, Arabisch und Farsi aufgeführt.
    Man kann das Heft gegen eine geringe Gebühr bestellen oder hier kostenlos als pdf-Dokument runterladen: http://www.bv-ufh.de/fileadmin/broschueren/A5-Brosch__re_-_Handwerkliche_Vokabeln_Bayern_-_web.pdf
    Unsere DaF-DozentIn empfiehlt außerdem – machen Sie Ihre Lernenden mit Wörterbüchern „Deutsch als Fremdsprache“ vertraut, die deutsche Fachbegriffe auf Deutsch erklären. Und ermutigen Sie sie zur Nutzung. Hier der Link zu dem Exemplar von Langenscheidt, das auch im ebw kennengelernt und genutzt werden kann: https://www.langenscheidt.de/Langenscheidt-Grosswoerterbuch-Deutsch-als-Fremdsprache-Buch-mit-Online-Anbindung/978-3-468-49039-2
  3. Neue Kultur-Moderatorinnen Ausbildung für geflüchtete Frauen (ahb)
    Die gemeinnützige UG „BrückenBauen“ bildet Ende Oktober 2017 erstmals geflüchtete Frauen zu Kultur-ModeratorInnen aus. An drei Tagen (27.09.-29.09.) lernen interessierte Frauen aller Nationalitäten, die mindestens Deutsch-Kenntnisse vom Niveau B2 mitbringen, Grundlegendes zum Moderieren von Veranstaltungen, neutralen Dolmetschen und Durchführung von Interkulturellen Trainings. Gemeinsam mit erfahrenen TrainerInnen des Netzwerks führen die ausgebildeten Kultur-ModeratorInnen dann Veranstaltungen für Ehrenamtliche und/oder Geflüchtete durch, können andere Menschen bei Behördengängen unterstützen etc.
    Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten bei: Julia Halm, BrückenBauen: juliahalm@gemeinsam-bruecken-bauen.de,
    www.gemeinsam-bruecken-bauen.de, mobil 0172 83 53 102
  4. Corona der vielen Preise im Herbst (RL)
    Bis zum 15.09.2017 kann man Vorschläge für den Anne-Klein-Frauenpreis der Heinrich-Böll-Stiftung machen: Dieser ehrt Frauen, die für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung eintreten. Bis zum 31.10.2017 können sich Einrichtungen, Projekte, Einzelpersonen und Schulen für den Förderpreis „Münchner Lichtblicke“ bewerben, die sich für ein friedliches Zusammenleben in München engagieren. Und last but not least können Vorschläge bis zum 02.11.2017 für den AMYNA-Präventionspreis 2018 zum Thema „Inklusive Partizipations- und Beschwerdesysteme für Kinder und Jugendliche“ gemacht werden. Schlagen Sie bitte vor!
    https://www.boell.de/de/2017/06/26/ausschreibung-anne-klein-frauenpreis-2018
    http://www.lichterkette.de/foerderpreis/
    http://www.muenchen-wird-inklusiv.de/wp-content/uploads/Ausschreibung_AMYNA_Präventionspreis_2018.pdf
  5. Alt und dann? (RL)
    Ältere Menschen sind nichts anderes als Menschen, was sonst? Aber älter zu sein bedeutet zunehmend ausgeliefert zu sein: Die Zahl an älteren Menschen, die misshandelt werden, wächst rasant. Zurzeit wird jeder Sechste Opfer von Gewalt oder Betrug. Ab einem bestimmten (biologischen) Alter kann man allmählich seine Menschenrechte verlieren, wenn man nicht mehr in der Lage ist, sich zu wehren. Das ebw will die Rechte der älteren Menschen stärken und engagiert sich für ein starkes Ehrenamt in diesem Bereich.
    http://www.n-tv.de/panorama/Jeder-Sechste-wird-betrogen-oder-geschlagen-article19891978.html
  6. Die Nähe der Biografie (RL)
    Vielleicht können Sie sich an das europäische Projekt „Making Memories Matter“ (2005) und an die unglaubliche Wanderausstellung von Erinnerungskisten zum 60. Jahrestag des Kriegsendes erinnern. Die Kistensammlung war beeindruckend und hat viele gleich animiert, selber Erinnerungskisten herzustellen. Aber wie? Es gibt mehrere Wege es zu tun und seine Emotionen aus der Vergangenheit zu pflegen. Der Weg ist das Ziel!
    https://www.brundibar-kassel.de/worum-es-geht/die-erinnerungs-kiste/
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3322/eine-kiste-voll-erinnerung
  7. Spirituelle Fragen im Alter (RL)
    Wer ältere Menschen begleitet, wird oft mit existentiellen Fragen um Leben und Glauben konfrontiert: Was ist der Sinn meines Lebens? Warum muss ich so leiden? Und wer älteren und sterbenden Menschen zur Seite stehen will, kann lernen, wie man mit diesen spirituellen Fragen umgeht und was absolut zu vermeiden ist. Dafür gibt es eine gute Broschüre vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e. V. sowie viele Kurse im ebw. http://www.dhpv.de/tl_files/public/Service/Broschueren/Broschuere_Spiritualita%CC%88t_Ansicht.pdf
    Der liebe Gott hat mich vergessen
  8. Zivilcourage für Alle (Lei)
    Die Bibel kennt Zivilcourage – Jesus von Nazareth sucht immer wieder gefährliche Situationen auf und sagt auch unter Todesgefahr, was gesagt werden muss.
    Der Verein Zivilcourage für ALLE e.V. ist 2010 gegründet worden. Er möchte „Mut machen, in Notsituationen zivilcouragiert einzugreifen – ohne sich selbst zu gefährden. Zivilcourage ist lernbar!“
    Der Verein bietet einmal im Quartal ein offenes Training in München an. Jede und jeder Interessierte kann sich über die Homepage des Vereins anmelden (www.zivilcourage-fuer-alle.de). Das Ganztagestraining kostet €10,-.
    Der nächste Termin: Samstag, 28.10.2017 Glockenbachwerkstatt
  9. Veranstaltungshinweis
    Fr/Sa 20./21.10.: Eltern-Kind-GruppenleiterInnen Startpaket
  1. Die Gegenwart hat die Zukunft überholt (RL)
    Roboter und andere Hilfsmittel kommen bei älteren und verletzten Menschen heute zunehmend zum Einsatz. Deswegen ist es nicht verkehrt, sich so früh wie möglich darüber zu informieren: Was ist sinnvoll, was kann ich für mich oder andere gebrauchen? Das ebw bietet Haupt- und Ehrenamtlichen, Angehörigen sowie VerbraucherInnen (im Rahmen des _ebw_-Stützpunktes für Verbraucherbildung) eine einmalige Gelegenheit, es zu tun. Eine Spezialistin bietet ein Seminar an, das über das ganze Spektrum der technischen Assistenzsysteme informiert.
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3259/pflegende-roboter-fluch-oder-segen-neu
  2. Unser tägliches Brot gib uns heute (RL)
    Aber welches Brot? Es gibt so viele Sorten! Und ist Vollkornbrot besser als Weißbrot? Eine Studie aus Israel zeigt, dass es nur individuelle Antworten gibt. Ob Vollkorn oder nicht, wirkten sich die verschiedenen Brotsorten bei den ProbantInnen kaum auf die Darmflora und die Blutwerte aus. Es wurde jedoch beobachtet, dass jedes Individuum ganz anders auf Brot reagiert. Für den einen ist Vollkorn besser und für den anderen nicht: Eine spannende Studie, die zeigt, dass es keine starre Ernährungsregel geben kann: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Ist_Vollkornbrot_gesuender_1771015590377.html
  3. Der Stich ist nicht die einzige Reaktion (RL)
    Ist die Akupunktur nur eine Frage des Glaubens? Nicht mehr ganz. Für das erste Mal belegt eine wissenschaftliche Studie, dass die Akupunktur eine biologische Reaktion des Körpers hervorruft. Bei der Akupunktur-Anwendung bilden sich Stickoxide. Die PatientInnen empfinden dann im Körper kühlende oder erwärmende Gefühle. Weitere Studien sind nötig, um weiter darzulegen, dass die Akupunktur mehr als ein Placebo ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stickoxide
  4. Die Qual der Wahl (RL)
    Aber muss eine Entscheidung zu treffen, eine Qual sein? Viele Studien weisen darauf hin, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede im Entscheidungsverhalten unter Risiko gibt, eine Theorie, die Frau Prof. Dr. Karoline Barthel infrage stellt (Artikel). Beim Treffen einer Entscheidung spielt auf jeden Fall die Sozialisation der Frauen eine Rolle. Mut zum Risiko kann Vorteile haben, aber auch Nachteile. Wie kann ich mich richtig entscheiden und mein Leben gestalten? Das ebw bietet auch Anregungen über diese Fragen an und die Qual vergeht.
    https://www.beuth-hochschule.de/fileadmin/oe/gutz/schriftenreihe/GuTZ-Schriftenreihe_01_12-2009_Barthel.pdf
    http://ebw-muenchen.de/artikel/3363/spurwechsel-ab-55
  5. Braten oder ablehnen? (RL)
    Manche Religionen verbieten den Verzehr von Schweinefleisch. Der Grund war: Wenn nicht richtig gekühlt und gebraten, kann das Fleisch gefährlicher sein als andere Fleischarten. Der Verzehr von Schweinefleisch ist die häufigste Ursache für eine Hepatitis-E und diese ist in den vergangenen zehn Jahren um das Zehnfache gestiegen: Eine gewaltige Zahl. Deswegen sollten Sie das Schweinefleisch nie roh essen, sondern immer komplett durchbraten.
    https://www.aponet.de/aktuelles/ihr-apotheker-informiert/20170718-rohes-schweinefleisch-hauptursache-fuer-hepatitis-e.html
  6. Medikament „Menschlichkeit und Interaktion“ (RL)
    Medikament oder Menschlichkeit bei Demenz? Mehrere Studien zeigen, dass menschliche Interaktion und ein personenzentrierter Ansatz Medikamente ersetzen und die Lebensqualität aller verbessern können. Menschen mit Demenz verhalten sich dementsprechend ruhiger, was wiederum entspannter für die Pflegekräfte ist. Eine Stunde Interaktion pro Woche zeigt schon gute Ergebnisse. Eigentlich wissen wir es schon längst, aber es braucht Zeit, viele Studien, politisches Handeln und Engagement, bis personenzentrierte Ansätze in der Pflege systematisch implementiert werden.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77063/Demenz-Schon-eine-Stunde-soziale-Interaktion-pro-Woche-verbessert-die-Lebensqualitaet
  7. Schrecklicher Küchenschwamm (RL)
    Man kann darüber debattieren, ob Bakterien das Immunsystem stärken oder schwächen oder beides, je nach dem. Fakt ist: Küchenschwämme beherbergen sehr viele Keime und die Hälfte davon ist potenziell pathogen. Was tun? Die AutorInnen der Studie haben festgestellt, dass das Reinigen der Schwämme langfristig zur Vermehrung der Bakterien führt. Sie empfehlen, Küchenschwämme einmal wöchentlich zu entsorgen. Aber dies bedeutet immer mehr Kunststoffabfall. Eine Alternative wäre vielleicht, robuste Spüllappen aus alten Handtüchern zu benutzen, die man nach ein oder zwei Tagen in der Waschmaschine heiß waschen kann.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77114/Keimschleuder-Kuechenschwamm-Bakterienkonzentration-erreicht-Level-von-Faekalproben;
    http://www.smarticular.net/gesucht-gefunden-alternative-zum-stinkenden-und-unhygienischen-kuechenschwamm/
  8. Veranstaltungen:
    Sa 23.09.: Der Jakobsweg vor deiner Haustür
    Sa 21.10.: Stille Pfade
  1. Zentraler Reformationsgottesdienst am 31.10.2017 in St. Lukas
    „Mit dem Thema „Evangelisch sein – mit allen Sinnen und dem Verstand“ findet der zentrale Gottesdienst zum Reformationsjubiläum am 31. Oktober 2017 um 10 Uhr in St. Lukas, Mariannenplatz 3, statt. Die Predigt hält Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Weitere Mitwirkende sind Stadtdekanin Barbara Kittelberger und Pfarrer Helmut Gottschling. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom Dekanatsposaunenchor und einem Vokalsolistenensemble unter der Leitung von Kantor Tobias Frank.“
    http://www.muenchen-evangelisch.de/luther-2017-im-dekanat
    https://www.facebook.com/elkbregionmuenchen/
  2. Lange Luther-Nacht am 27.10.2017 im Dekanat München (kw)
    Am 27. Oktober 2017 findet von 18 Uhr bis 24 Uhr im Dekanatsbezirk München die lange Luther Nacht statt. Die Gemeinden und Einrichtungen der evangelischen Kirche im Dekanat München bieten ein vielfältiges Programm an.
    In der Christuskirche in Neuhausen (Dom-Pedro-Platz 4) wird der Abend um 18 Uhr mit einer Andacht beginnen. Unter dem Motto Abend(s)Mal ist danach Zeit für Essen und Gespräch. Jede Stunde gibt es einen kurzen Impuls mit Musik oder Text.
    In der Kreuzkirche in Schwabing West (Hiltenspergerstr. 55-57) liest das Büchereiteam ab 18.00 Uhr unter dem Motto „Lieblingsgeschichten zur Nacht – für Groß und Klein“ jeweils zur vollen und halben Stunde.
    Eine Luthernacht mit Chor, Bewirtung und Lutherfilm erwartet Sie ab 18.00 Uhr in der Passionkirche in Obersendling (Tölzer Str. 17).
    In der Jubilatekirche (Waldperlacher Str. 50) beginnt die Luthernacht um 19.00 Uhr, neben Luther-Jubilatekulinarik gibt es ein Lutherquiz, eine ökumenischer Fragestunde und natürlich passender Musik.
    Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.evangelische-termine.de/kalender oder schauen Sie einfach bei Ihrer evangelischen Kirche in der Nachbarschaft vorbei.
  1. So wenig Werbung kriegen wie Robinson Crusoe (ahb)
    Kennen Sie die Robinsonliste? Bei dieser gemeinnützigen Organisation können sich VerbraucherInnen eintragen, die weniger unerwünschte Werbung, sei es digital oder analog bekommen möchten. Interessierte tragen sich kostenfrei in eine „Schutzliste“ ein, die können dann seriöse Unternehmen zum verschlüsselten Abgleich mit ihren Versand- und Werbelisten nutzen, um unerwünschte Kontaktdaten zu löschen.
    Weitere Infos unter: https://www.robinsonliste.de/
  2. Webinar zu barrierefreien Webseiten-Gestaltung (ahb)
    Sie haben unsere Fortbildungen zum Barrierefreien Webseiten gestalten verpasst? Sie möchten erstmal reinschnuppern in das Thema, bevor sie ihm einen ganzen Tag für eine Präsenz-Veranstaltung opfern?
    Das Projekt „Bik für alle“ und das Haus des Stiftens, bieten vom 19.-21. September eine Webinarreihe mit drei jeweils 1-stündigen Modulen an (Einführung; Webdesign; Texte, Bilder, Videos). Keine Zeit zu dieser Zeit? Die Webinare werden aufgezeichnet und stehen ab Oktober online zur Verfügung.
    Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten: http://www.bik-fuer-alle.de/kommunen-und-soziale-organisationen-aktuelles-detail/unsere-webinar-reihe-zu-barrierefreiem-webdesign.html
  3. Neuer Leitfaden Barrierefreiheit für Web-Redakteure (ahb)
    Unser Kooperationspartner DIAS GmbH vom Projekt „BIK für alle“ hat einen neuen Online-Leitfaden erstellt. Dieser soll es allen, die mit der Aufgabe, Webseiten mit Inhalt zu bestücken, leichter machen, dies auf möglichst barrierearme Weise zu tun.
    Den Leitfaden finden Sie unter: http://www.bik-fuer-alle.de/webinhalte-barrierefrei-pflegen.html
    Übrigens – eine solche Hilfestellung gibt es auch bereits zum Erstellen von Videos http://www.bik-fuer-alle.de/leitfaden-barrierefreie-online-videos.html
  4. Europäische Aktionswoche für positive KinderOnlineInhalte (ahb)
    Eine europäische Kampagne setzt sich für mehr kindergeeignete Inhalte im Internet ein, z.B. mit Kriterien für Anbieter, best-practise-Beispielen und Informationen und Unterstützung für Familien und Fachkräfte. Vom 25.-29.September läuft dazu eine Aktionswoche, die in Deutschland u.a. von www.klicksafe.de, www.fragfinn.de und www.jugendschutz.net umgesetzt wird.
    Weitere Informationen unter: www.betterinternetforkids.eu/web/positiveonlinecontent/home
  1. München mit anderen Augen sehen – Buchvorstellung (So)
    Am Nikolaustag haben wir eine Überraschung für Sie parat. Ein neues Buch des ebw in Zusammenarbeit mit dem Volk-Verlag, das wir gemeinsam auspacken und vorstellen werden.
    Was ist das Besondere daran? Über 20 Ehrenamtliche haben mitgewirkt. Mehr wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten.
    Wann? Im Rahmen des Internationalen Tages des Ehrenamts, am Mi 06.12.2017 um 18.00 Uhr.
    Wo? In der Erlöserkirche München-Schwabing
    Für wen? Für alle Interessierten, die besondere Orte in verschiedenen Statteilen von München kennenlernen möchten und auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind.
    Bei Interesse bitte per Mail anmelden unter service@ebw-muenchen.de
  2. Ebersdorfer Lehrerband sucht Keyboarder (Lei)
    Die Ebersdorfer Lehrerband probt einmal die Woche, zurzeit in Zorneding. Sie spielt Hits aus den 70er, 80er und 90er Jahren, von ruhig bis rockig. Zurzeit sind es vier Personen, der Keyboarder ist nach Unterfranken ausgewandert. Auch NichtlehrerInnen sind herzlich willkommen, von den aktuell vier Bandmitgliedern sind nur zwei Lehrer!
    Bei Interesse bitte melden per Mail an hedi.kaiser@gmx.de
  3. Krimi in der Karmeliterkirche (Lei)
    Auf Einladung des Münchner Bildungswerks stellt Felix Leibrock, Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerks und Polizeiseelsorger, seinen neuen Krimi Schattenrot (Verlag Droemer Knaur) vor. Der Krimi spielt in Weimar und München. Eine ehemalige Insassin des Speziallagers Nr. 2 in Buchenwald bei Weimar (1945-1950) baut sich in München eine neue Existenz auf. Doch die langen Schatten der Vergangenheit reichen bis in unsere Tage, als eine 17jährige Schülerin spurlos verschwindet.
    Termin: Do 16.11.2017, 18.00 Uhr, ehemalige Karmelitenkirche, Karmeliterstraße 1, 80333 München, Eintritt: 5 Euro
    Voranmeldung beim Münchner Bildungswerk erbeten: mbw@muenchner-bildungswerk.de, Tel. 089/54 58 05-0
  4. SüdpART2 – Das Kunstprojekt im Südpark München (Lei)
    Der Südpark ist ein Münchner Stadtwald. 13 KünstlerInnen schaffen im Wald, aus dem Wald und für den Wald, Objekte zum Begehen und Erleben. Es wird ausschließlich mit den vorhandenen und natürlichen Materialien des Waldes gearbeitet. Für die Besucher gibt es geführte Rundgänge mit angeleitetem Erleben der Installationen. Faltblätter mit Lageplan für die eigene Entdeckungstour sind an den Eingängen des Parks verfügbar.
    SüdpART ist ein nicht-kommerzielles Kunstprojekt vom 22. Juli bis 14. Oktober 2017. Alle Angebote sind frei. Es wird gefördert von der Landeshauptstadt München, Bezirksausschuss 7 und dem Kulturreferat. Mehr Infos unter: www.suedpart.de
  5. BILDER.WASCHEN – Malerei von Willi Reiss (So)
    Der Maler und Holzbildhauer Willi Reiss lädt zur Ausstellungseröffnung seines aktuellen Bilder-Zyklus BILDER.WASCHEN am Fr 29. September 2017 um 18 Uhr in der Orangerie im Englischen Garten ein. Im Sinne des Kulturführerscheins, den Herr Reiss 2012 im ebw absolvierte hatte, ermöglicht er eine individuelle Entdeckungsreise mit kreativen Zugängen zu seiner Kunst. Die Ausstellung findet zwischen 30. September und 08. Oktober 2017, jeweils von 15.00 – 19.00 Uhr in der Orangerie statt. Weitere Infos unter: www.willi-reiss.de
  6. Gelebtes aufgeschrieben – von Juliane Reister-Barckhausen und Christa Brodkorb (So)
    Buchveröffentlichung
    „Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Sie bestimmt die Sehnsucht danach […]“.
    Mit der Veröffentlichung „Gelebtes aufgeschrieben“ von Juliane Reister-Barckhausen und Christa Brodkorb, die beide seit vielen Jahren im Zeitschreiber-Kurs des Evang. Bildungswerks München biografische Kurz-Geschichten verfassen, lassen uns die Autorinnen an Ihren Erinnerungen teilhaben: Ihrem Aufwachsen im Osten des ehemaligen deutschen Gebietes, der entbehrungsreichen Zeit als Kriegskinder, den Erinnerungen an das Elternhaus und an besondere Ereignisse im Leben, wie dem Weihnachtsfest, der Hochzeit, von Wendungen und Neuanfängen im Leben. Mit ihren bewegenden Texten geben sie Einblicke in ihr (Familien-)Leben und lassen als Zeitzeuginnen persönliche Zeitgeschichte lebendig werden. Ein Buch, das sich hervorragend für den Austausch der Generationen anbietet, erhalten Sie unter der ISBN 978-3-00-056380-5 bei Juliane Reister, jreister@web.de.
  7. Ohne Gutenberg keine Reformation – das Multimediale bei Luther (So)
    Podiumsgespräch der Typographischen Gesellschaft München zum 500. Reformationsjubiläum
    Am Di 19. September 2017 um 19.00 Uhr lädt die Typographische Gesellschaft München (tgm) zu einem Podiumsgespräch in den Saal des Zentrums St. Bonifaz (Karlstr. 34, 80333 München). Unter der Moderation von Matthias Hauer, Druckingenieur, wird an diesem Abend aufgrund von Luthers publizistischem Erfolg Johannes Gutenburg, der Erfinder des Buchdruckes, thematisiert.
    Mitwirkende des Podiumsgesprächs sind: Klaus-Rüdiger Mai, Germanist und Gutenberg-Biograf; P. Stephan Dorner OSB, Theologe, Leiter der Stiftsbibliothek St. Bonifaz, Kenner von Reformation und Katholischer Reform; Anne Funck, Kunsthistorikerin und Cranach-Kennerin; Tobias Skuban, Konzertorganist.
    Die Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm) steht für Dialog, Bildung und Qualität in der Kommunikationsbranche. Die 1890 von Setzern und Druckern gegründete, mit heute über 1300 Mitgliedern europaweit größte Typografie-Organisation versteht sich als eine herausragende Plattform zur Förderung interdisziplinären Denkens und Handelns.
    Weitere Infos und Anmeldung siehe Webseite der tgm: http://www.tgm-online.de/

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