Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Immer neue Tricks mit altem Geschmack (RL)
    BetrügerInnen zielen oft auf ältere Menschen. Sie entwickeln immer neue Tricks. Es wird z.B. vor Personen gewarnt, die sich als MitarbeiterInnen der Krankenkassen ausgeben, um an die Versichertendaten und -karten zu gelangen. Wenn am Wochenende oder mit unterdrückter Nummer angerufen wird und wer einen Hausbesuch bekommt und gedrängt wird, seine Versichertenkarte zu auszuhändigen, sollte sich bei seiner Krankenkasse oder bei der Polizei unbedingt sofort melden. Weitere Tricks können Sie unter dem Link finden: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/trickdiebstahl-in-wohnungen/
  2. Der neue Armutsbericht der Stadt München … (RL)
    … ist da und sehr umfangreich. Wer sich fundierte Informationen über das Thema wünscht, sollte den Bericht lesen. Er ist sehr gut gegliedert und angenehm lesbar. Man findet schnell die Auskunft, die man sucht: Eine großartige Arbeit in 268 Seiten, die uns unsere Stadt zur Verfügung stellt. http://www.muenchen.info/soz/pub/pdf/586_Muenchner_Armutsbericht_2017.pdf
  3. Haftpflicht und Demenz: Wie kommen sie zusammen? (RL)
    Man hat eine Privat-Haftpflichtversicherung seit Jahrzehnten und erkrankt leider an Demenz. In so einem Fall, was deckt die Versicherung? Muss die Krankheit gemeldet werden? Entstehen dadurch Versicherungslücken? Es ist ratsam, sich im Voraus professionell beraten zu lassen und sich über eine mögliche Deliktunfähigkeit zu erkundigen. Es gibt Klauseln, die in machen Verträgen vorhanden sind und in anderen nicht. Es gibt Versicherungen, die zahlen und andere nicht. Also schlau handeln im Dschungel. http://www.asscompact.de/nachrichten/demenz-wie-man-l%C3%BCcken-im-haftpflichtschutz-schlie%C3%9Ft
  4. QiGong und Farben gegen Depression und Demenz (RL)
    Es ist eine Premiere fürs ebw, ein Seminar anzubieten, das QiGong und Kunsttherapie miteinander verknüpft. Wie kann das gehen? Im Selbstversuch lernen die TeilnehmerInnen entspannende, beruhigende, aufmunternde, Konzentration fördernde und Atem regulierende Techniken des QiGong kennen. Ergänzt und weitergeführt werden diese Übungen durch dynamisches Zeichnen, sowie eine Entdeckungsreise in die Welt der Farben, die wie das QiGong den Menschen ganzheitlich ansprechen und stimulieren: Eine aktive und effektive Hilfe, um wieder seelisch beweglich zu werden. So spannend ist das. http://ebw-muenchen.de/artikel/3324/ferien-fuer-die-seele
  5. Nachdenken über Inklusion – bald Implantat-Zwang für gehörlose Kinder? (ahb)
    Inklusion – das heißt Teilhabe für ALLE ermöglichen.
    Meist ist damit aber Teilhabe durch Ermöglichen von Vielfalt gemeint, nicht Teilhabe durch Gleichmacherei.
    In Norddeutschland geht jetzt ein Fall vor Gericht, den man auch unter eben dieser Fragen „Wie wollen wir Inklusion verstehen“, „In welcher Welt wollen wir leben“ betrachten könnte, und dessen Ausgang man daher kritisch im Blick behalten sollte. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/cochlea-implantat-wird-ein-gehoerloses-kind-gegen-den-willen-der-eltern-operiert-a-1180538.html
    http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/ci-zwang-140.html
    Es geht dabei um gehörlose Eltern, die der Kindswohlgefährdung beschuldigt werden, weil sie eine Hirn-OP an ihrem Sohn ablehnen, mit dem diesem ein Cochlea-Implantat eingesetzt werden könnte. Mit einem „CI“ ist es Gehörlosen möglich, eine technisierte Form des Hörens zu erlernen, die sich aber nicht mit unserem natürlichen Hör-/Spracherwerb vergleichen lässt.
    Ist nun Inklusion, dem Kind durch ein CI die Chancen auf Teilhabe an der hörenden Welt einzuräumen? Oder ist Inklusion, dem Kind seine Andersartigkeit zuzugestehen und ihm auch als Gehörloser Teilhabemöglichkeiten in der Gesellschaft zu schaffen? Wenn das Urteil pro Implantat ausgeht, werde ein Präzedenzfall geschaffen, so die ExpertInnen. Was bedeutet das dann für andere gehörlose Kinder? Was sagt es aus darüber, wie viel Andersartigkeit und Vielfalt wir als Gesellschaft zulassen wollen? Und wieso ist die Ablehnung dieses Hilfsmittels Kindswohlgefährdung, Impfverweigerung aber nicht? ….
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