- Meine Familie und ich – Familiengeschichte(n) auf der Spur (So)
Jeden zweiten Deutschen treibt einer Umfrage des Allensbach-Instituts von 2017 zufolge die Fragen nach der eigenen Herkunft um, beispielsweise welche Familiengeheimnisse in der eigenen Familie bestehen. Warum? Weil – so der Psychiater und Psychotherapeut Peter Teuschel – eine Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft immer auch eine Begegnung mit dem eigenen Ich ist. Die Erkenntnisse der Familienforschung belegen, dass Erfahrungen, Emotionen und Einstellungen in einer Familie oft unbewusst über Generationen weitergegeben werden. Darauf bezieht sich Peter Teuschel in seinem 2015 veröffentlichten Buch „Der Ahnenfaktor. Das emotionale Familienerbe als Auftrag und Chance“ .Quelle: Psychologie Heute, 09/2016, S. 70-74
Den Fragen und dem Festhalten von Familiengeschichte(n) widmet sich auch das ebw in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V. mit seinem Kursangebot „Meine Familie und ich – Familiengeschichte(n) auf der Spur“.
Kurs mit selbstgesteuerten Anteilen (fünf Treffen zwischen Februar und Juli 2018): http://ebw-muenchen.de/artikel/3387/meine-familie-und-ich-kurs - Heimatspuren (So)
Das Thema Heimat ist so alt wie die Menschheit. Heute ist Heimat durch Globalisierung und Migration bedingt aktueller denn je, da über 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht und damit auf der Suche nach einer (neuen) Heimat sind. (s. „Heimat gestern und heute – interdisziplinäre Perspektiven“ von Edoardo Costadura und Klaus Ries). Wenn Sie sich auf die Spuren Ihrer Heimat begeben möchten anhand von praktischen Methoden der Biografiearbeit, dann laden wir Sie zum Fortbildungstag „Heimatspuren – Biografische Methoden in der Seniorenarbeit“ ein. Dieser findet in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk und dem Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V. am Mi 31.01.2018 von 09.30 – 17.00 Uhr im ebw statt: http://ebw-muenchen.de/artikel/3383/biografische-methoden-in-der-seniorenarbeit - Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus im Januar (RL)
Im jüdischen Museum München findet am Do 25.01.2018 ein Zeitzeugengespräch anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Seit 1996 ist dieser Tag in Deutschland gesetzlich verankert und seit 2005 haben ihn die Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau“ erklärt. Diese eintrittsfreie Veranstaltung wird von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., der Liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom e.V., der Europäischen Kanusz Korczak Akademie e.V. und dem Jüdischen Museum München angeboten. https://www.juedisches-museum-muenchen.de/veranstaltungen/veranstaltung-single/zeitzeugengespraech-anlaesslich-des-tags-des-gedenkens-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.html - Séraphine Louis de Senlis (1864 – 1942) (RL)
..ist eine in Deutschland relativ unbekannte Malerin, die man kennen müsste. Weil sie einfach unglaublich gemalt hat, autodidaktisch und einzigartig, und dies mit allen Farbmaterialien, die man sich vorstellen kann, sogar Blut. Sie war sehr arm, diente als Putzfrau und starb in einer Nervenheilanstalt für psychisch Kranke an Hunger. Komplett autodidaktisch malte sie in Trance sehr elaborierte Bilder von Pflanzen: Eine Tanz der Farben, die einen nicht loslässt.
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A9raphine_Louis
https://www.google.de/search?q=s%C3%A9raphine+louis&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiFl5nxxffXAhUP-qQKHRRkCfIQ_AUICigB&biw=1680&bih=859
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