Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Juni 2018

Aus der Geschäftsstelle
Woher kommt mir Hilfe?

Arbeitswelt

  1. Die Vermietung von Vereinsräumen als Zweckbetrieb kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich begünstigt werden (RL)
  2. Big-Brother-Arbeitgeber (RL)
  3. Ausgleich für die Rente mit 63 (RL)
  4. Der Deutsche Nachbarschaftspreis (Bewerbung bis 1.Juli 2018) (kw)
  5. Social Design Award (Bewerbung bis 31. August 2018) (kw)
  6. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Lernbegleitung und Hausaufgabenbetreuung (Lei)
  2. 15. Startsocial – Wettbewerb für soziale Initiativen (So)
  3. Neue Broschüre zum Betreuungsrecht (RL)
  4. Themenzentrierte Interaktion in Aktion (RL)
  5. 100 Jahre und hoffentlich viele weitere (RL)

Gesundheit

  1. Ganzheitliche Aktivierung mit Rollator-Tanz (So)
  2. Rundum g’sund! Biografiearbeit & Gesundheit (So)
  3. Machen Smartphones Kinder smart? (RL)
  4. Das Gift wird vergiftet, hoffentlich (RL)
  5. Potenz und Resistenz (RL)
  6. Pizza und Brot ohne Mehl: Wir haben probiert (RL)

Glaube

  1. ZukunftsOrte. Kirche unter anderen Umständen am Freitag, 13.07.18, 16.00 – 19.00 Uhr in der Evangelischen Jugendkirche I Rogatekirche (kw)
  2. Leibhaftig glauben. Ein Workshop-Tag nur für Jungs und Mä̈nner mit Sebastian Kü̈hnen am Sa, 28.7.2018, 10-17 Uhr in der Erlöserkirche in München Schwabing (kw)
  3. Der Mond ist aufgegangen (Lei)

Medienwelten

  1. Smartphoneneuheiten (KP)
  2. WM-Fieber (KP)
  3. Digital News Report 2018: Nachrichten und Vertrauen (RL)
  4. Was ist ein öffentlich-rechtliches Internet? (RL)

Kultur

  1. Faust – ein (post-)moderner Mensch? (Lei)
  2. Wer will openair malen? (Lei)
  3. Jiddische Musik in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs (RL)
  4. Es wird Rot gemalt (RL)
  5. Neue bayernweite Servicestelle „Kultur macht stark“ (So)
  6. The Power of the Arts – bundesweiter Wettbewerb (So)

Woher kommt mir Hilfe?

Notruf bei der Polizei! Nur das leise Wimmern eines Kindes ist zu hören. Dann bricht die Verbindung ab. Passiert da gerade etwas Schlimmes? Die Polizei ortet die Nummer, fährt zur Adresse, klingelt. Ein Junge, zehn Jahre alt und mit verweinten Augen, öffnet. Er hat den Notruf gewählt, weil – er die Hausaufgaben nicht packt.
Damit Kinder und Jugendliche besser mit den Hausaufgaben klarkommen, bilden wir vom Evangelischen Bildungswerk seit vielen Jahren LernbegleiterInnen aus. Der nächste Kurs startet am 14. September. Wäre das was für Sie? Oder jemanden, den Sie kennen?
Wenn man in Not ist, ist es gut zu wissen, an wen man sich wendet. In der Bibel gibt es einen verzweifelten Mann, der seine Augen zu den Bergen hebt und fragt: Woher kommt mir Hilfe? Die Antwort gibt er sich später selbst: Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.
Der Zehnjährige hat Hilfe bei der Polizei gesucht. In diesem Fall nicht die richtige Adresse. Obwohl: Es ist nicht bekannt, um welche Hausaufgaben es ging und wie die PolizeibeamtInnen den Fall gelöst haben. Ob sie sich im Interpretieren von Gedichten versucht haben? Oder im Bruchrechnen?

Ihnen allen einen schönen und bildungsreichen Sommer!

Ihr
Felix Leibrock
Geschäftsführer des ebw, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Die Vermietung von Vereinsräumen als Zweckbetrieb kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich begünstigt werden (RL)
    Wenn ein Verein seine Räume vermietet, ob an eine andere gemeinnützige Einrichtung oder nicht, bekommt er in der Regel keine steuerlichen Vergünstigungen. Ausnahme ist, wenn eine Vermietung in unmittelbarem Zusammenhang mit dem eigenen Satzungszweck steht. Z.B. können Musikschulen steuerlich begünstigt Räume an MusikerInnen vermieten. Jugendherbergen können dies an Schulgruppen. Der Zusammenhang muss dabei „eng“ sein, um Steuervergünstigungen zu erhalten. Bildungsträger müssen dann Steuern zahlen, wenn sie z.B. die Räume an Dozenten vermieten, die diese für sich, ohne Zusammenhang mit dem Vereinszweck, privat nutzen.
    https://newslettercollector.nl/newsletter/vereinsinfobrief-nr-348/
  2. Big-Brother-Arbeitgeber (RL)
    ArbeitgeberInnen sammeln oft Daten über ihre ArbeitnehmerInnen: Was haben sie für Krankheiten, wo sind sie unterwegs, was schreiben sie für E-Mails? Ist das erlaubt? Nur ausnahmsweise. Was nicht erlaubt ist, kann es werden z.B. aus versicherungsrechtlichen Gründen oder zur Überwachung von Arbeitsschutzvorschriften. Aber Achtung: Vieles ist unzulässig, sobald die Privatsphäre der Mitarbeitenden betroffen ist.
    http://www.fr.de/leben/karriere/nachrichten/big-brother-im-buero-wie-viel-ueberwachung-durch-den-arbeitgeber-ist-erlaubt-a-1527050
  3. Ausgleich für die Rente mit 63 (RL)
    Wenn Sie genug Arbeitsjahre gesammelt haben, dürfen Sie in der Regel mit 63 in Rente gehen. Um es festzustellen und Abschläge zu vermeiden, lohnt es sich, sich bei der Rentenversicherung beraten zu lassen. Die Beratung ist kostenlos, sehr gut und gründlich. Die Möglichkeit besteht, eine bestimmte Summe an die Rentenversicherung zu zahlen, die die Abschläge ausgleicht, und wer doch bis 67 arbeiten will, erhöht durch diese Zuzahlung seine Rente. Erkundigen Sie sich.
    https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/00_beratung_node.html
  4. Der Deutsche Nachbarschaftspreis (Bewerbung bis 1.Juli 2018) (kw)
    Der Deutsche Nachbarschaftspreis 2018 ist mit über 50.000 Euro dotiert und zeichnet die besten nachbarschaftlichen Initiativen auf Landes- und Bundesebene aus. Veranstaltet wird der Deutsche Nachbarschaftspreis von der „nebenan.de Stiftung“ seit 2017. Bis zum 1. Juli können sich engagierte Nachbarschaftsgruppen und -initiativen sowie gemeinnützige Organisationen und Sozialunternehmen, die auf lokaler oder regionaler Ebene das Thema Nachbarschaft voranbringen, für den Nachbarschaftspreis bewerben.
    Mehr Informationen zum Nachbarschaftspreis finden Sie unter
    https://www.nachbarschaftspreis.de/
  5. Social Design Award (Bewerbung bis 31. August 2018) (kw)
    Gute Ideen für eine lebendige Nachbarschaft gesucht! Mitmachen kann jeder, der eine Idee hat, wie das Zusammenleben unter Nachbarn verbessert werden kann. Die Bewerbungsfrist für den Social Design Award endet am 31. August 2018. Zu gewinnen sind ein Jurypreis und ein Publikumspreis in Höhe von jeweils 2500 Euro.
    Mehr Infos zum Social Design Award unter
    http://www.spiegel.de/spiegelwissen/social-design-award-2018-ideen-fuer-lebendige-nachbarschaft-a-1203318.html
  6. Veranstaltungshinweise:
  1. Lernbegleitung und Hausaufgabenbetreuung (Lei)
    In der Einleitung zu diesem Rundbrief ist von einem Kurs die Rede, der Ihnen die Möglichkeit bietet, Lernbegleiterin, Lernbegleiter zu werden. Noch wenige Plätze sind frei. Mehr Infos finden Sie hier:
    https://ebw-muenchen.de/artikel/685/lernbegleiterin-lernbegleiter
  2. 15. Startsocial – Wettbewerb für soziale Initiativen (So)
    Auch 2018 vergibt startsocial e.V. wieder 100 Beratungsstipendien mit erfahrenen Fach- und Führungskräften und Preisgelder an soziale Initiativen. Das ebw hatte vor vier Jahren mit dem Projekt „München mit anderen Augen sehen“ ein Stipendium erhalten.
    Aufgerufen sind alle Engagierten, die an der nachhaltigen Lösung eines sozialen Problems arbeiten und dabei Ehrenamtliche einbinden. Sowohl bereits bestehende soziale Organisationen und Projekte als auch neue Konzepte und Ideen können am Wettbewerb teilnehmen. Die Bewerbungsfrist endet am Sonntag, den 1. Juli 2018. Mehr Infos finden Sie hier:
    https://startsocial.de/aktuelles/2018-05/02-startsocial-wettbewerb-jetzt-als-soziale-initiative-bewerben
  3. Neue Broschüre zum Betreuungsrecht (RL)
    Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat die Broschüre zum Betreuungsrecht neu aufgelegt. Die 2018-Version steht uns zur Verfügung. Sie ist sehr umfangreich und klar gegliedert. Sie beinhaltet auch die nötigen Formulare. Nicht nur unsere Seniorenbegleiterinnen und –begleiter können sich anhand dieser Broschüre besser informieren, sondern auch alle, die vorsorgen wollen. Diese Broschüre kann man auch beim Ministerium bestellen. Vorsorgen ist sinnvoll.
    https://www.bmjv.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Betreuungsrecht.pdf?__blob=publicationFile&v=10
  4. Themenzentrierte Interaktion in Aktion (RL)
    Die Themenzentrierte Interaktion ist eine Methode, die hilft, Gruppen zu leiten und zu steuern. Sie wird in Gruppenprozessen angewendet, sodass alle in der Gruppe teilnehmen können, ohne dass die Gruppe sich wegen der Schwierigkeiten auflöst. Seniorengruppen zu leiten, kann eine besondere Herausforderung sein, wenn ältere Menschen in der Gruppe z.B. erkranken oder eine Demenz bekommen. Was tun? Das ebw bietet am Mi 19.09.2018 die Möglichkeit, sich mit der Themenzentrierten Interaktion zu befassen.
    http://www.andrea-mathy.de/TZI.pdf
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3482/damit-alle-teilnehmen
  5. 100 Jahre und hoffentlich viele weitere (RL)
    Das Frauenwahlrecht feiert im November das 100jährige Jubiläum. Rund um das Thema werden Veranstaltungen und Events in ganz Deutschland organisiert. Das Frauenwahlrecht war u.a. ein Türöffner für Frauen und ihre Initiativen, eine davon ist „Spurwechsel“ für Frauen ab 55. Spurwechsel und das ebw veranstalten am 03.07.2018 um 10.00 Uhr im Verein für Fraueninteressen e.V., Thierschstr. 17, 80538 München eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Seminar.
    https://www.100-jahre-frauenwahlrecht.de/jubilaeumskampagne.html
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3536/spurwechsel-ab-55
  1. ganzheitliche Aktivierung mit Rollator-Tanz (So)
    Der Bundesverband Seniorentanz bietet für angehende Tanzleitungen neue Module der Aus- und Fortbildung für Tanzen mit Rollator mit je einem Einsteiger- und einem Tanzleiter-Modul an.
    Rollator-Tanz unterstützt die Mobilität von Menschen mit Geheinschränkungen und schult Tanz-ReferentInnen u.a. im Umgang mit dem Rollator. Auch wir im ebw bieten eine Weiterbildung zum Rollator-Tanz für TanzleiterInnen im Herbst an.
    http://www.erlebnis-tanz.de/_Resources/Static/Packages/TYPO3.NeosDemoTypo3Org/Dokumente/Flyer_Tanzen%20mit%20Rollator.pdf<7a>
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3307/tanztag-mit-hedwig-huppertz
  2. Rundum g’sund! Biografiearbeit & Gesundheit (So)
    Bereits zum elften Mal bietet der Verein LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V. in Kooperation mit der Landvolkshochschule St. Gunther Niederalteich eine Werkwoche Biografiearbeit an. Die vier Tage Bildungsurlaub im Spätsommer mit fünf verschiedenen Workshop-Themen finden vom 3. bis 6. September im Bildungshaus der Landvolkshochschule Niederalteich unter dem Motto „Rundum g’sund!“ statt.
    https://www.lvhs-niederalteich.de/bildungsprogramm/werkwoche-biografiearbeit
  3. Machen Smartphones Kinder smart? (RL)
    Studien häufen sich, die das Gegenteil behaupten. Smartphones können Kinder süchtig und krank machen und ihr Verhalten negativ beeinflussen (z.B. Selbstmordraten, Selbstverletzungen, Depressionen und andere psychische Krankheiten steigen bei Teenagern drastisch an). Deswegen haben sich Investoren von Apple an das Unternehmen gewandt und es gebeten, Forschungsprojekten Gelder zur Verfügung zu stellen, die sich mit dem Thema befassen. Ob der Brief etwas bewirkt ist noch offen. Und noch offener ist die Frage, ob noch weitere Studien bei der psychischen Gesundheit der jüngeren Menschen helfen werden.
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2018/01/22/smartphones-koennen-entwicklung-von-kindern-beeinflussen/
  4. Das Gift wird vergiftet, hoffentlich (RL)
    Europa kümmert sich jetzt um das Problem von gefälschten Medikamenten. Diese Maßnahmen sind überfällig, da der Markt der gefälschten Medikamente boomt. Europa entwickelt ein Schutzsystem mit Sicherheitsmerkmalen, das ab 2019 in Kraft treten sollen. Regierungen und Pharmaindustrie müssen sich an das Schutzsystem anbinden und ab jetzt mit dieser Arbeit beginnen. Wir hoffen auf jeden Fall auf eine Verbesserung der Lage für die VerbraucherInnen.
    http://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2018/05/24/gefaelschte-medikamente-pharma-unternehmen-unter-druck/
  5. Potenz und Resistenz (RL)
    Die Resistenz gegen Antibiotika nimmt rasant zu, weil Antibiotika über Jahrzehnte zu schnell und oft ohne Grund verschrieben wurden. Ein neuer Test, der von der Uniklinik Köln entwickelt wurde, kann jetzt feststellen, ob die Bakterien im Körper resistent sind oder nicht. Was bringt das? Einfach Zeit zu gewinnen. Je früher man weiß, dass ein Keim resistent ist, desto schneller kann man die Therapie anpassen. Und dies kann Leben retten.
    https://gesundheitsnews.at/antibiotikaresistenz-test-ermoeglicht-schnellen-und-zuverlaessigen-nachweis/#more-3877
  6. Pizza und Brot ohne Mehl: Wir haben probiert (RL)
    Viele Menschen sind allergisch oder wollen abnehmen. Auf jeden Fall ist eine Gemüse-Käse-Pizza gesund und kann nicht schaden. Ein wenig kompliziert ist es schon, die Pizza mit einem Blumenkohlboden zu backen, aber sie schmeckt hervorragend. Der Blumenkohl gemischt mit Käse erwirbt einen neutralen Geschmack. Das Brot zu backen ist dagegen ein Kinderspiel und schmeckt auch. Wir haben probiert! Viele andere Rezepte gibt es auch im Internet.
    https://www.youtube.com/watch?v=c3D61dMuiuk
    https://www.youtube.com/watch?v=-N_KxTXUbG4
  1. ZukunftsOrte. Kirche unter anderen Umständen am Freitag, 13.07.18, 16.00 – 19.00 Uhr in der Rogatekirche (kw)
    Wo Kirche schrumpft oder gar an ihr Ende gekommen zu sein scheint, bringen überraschende Ideen ganz neues Leben zurück. Oft haben sie zu tun mit einer erwachenden Neugier auf das Umfeld, mit der Vernetzung der unterschiedlichen Lebensbereiche vor Ort und dem Selbstverständnis aus den Schnittmengen, die sich hier bilden. So entstehen Zukunftsorte der Kirche aus einem Mentalitätswechsel heraus. Wir haben Sondierer unterschiedlicher Zukunftsperspektiven eingeladen, unsere soziale Fantasie anzuregen.
    Mehr Infos zu den ZukunftsOrten und Anmeldung unter
    https://www.evstadtakademie.de/veranstaltung/zukunftsorte/
  2. Leibhaftig glauben. Ein Workshop-Tag nur für Jungs und Männer mit Sebastian Kühnen am Sa, 28.7.2018, 10-17 Uhr in der Erlöserkirche in München Schwabing (kw)
    Der Workshop-Tag wendet sich an Männer, die gerne ihre Spiritualität leibhaftig weiterentwickeln wollen und gibt Anleitung, die eine Annäherung an freie Bewegung und Tanzimprovisation ermöglicht.
    Mehr Infos zu Leibhaftig glauben unter
    http://www.kreativertanzundbewegtebibelarbeit.de/angebote/seminartage-workshops/
  3. Der Mond ist aufgegangen (Lei)
    Der Mond hat allezeit die Menschen fasziniert. Er hat nicht erst seit Matthias Claudius‘ berühmtem Lied (Der Mond ist aufgegangen) eine starke religiöse Symbolkraft. Das Sonntagsblatt gibt zum Mond ein Thema-Magazin heraus, passend zur totalen Mondfinsternis am 27. Juli.
    Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten unter thema@epv.de
    Das könnte eine spannende Urlaubslektüre werden!
    https://www.epv.de/content/thema-%C2%BBder-mond%C2%AB
  1. Smartphoneneuheiten (KP)
    Seit 11. Juni hat die renommierte Messe CEBIT in Hannover ihre Tore geöffnet. Wie jedes Jahr werden auf der CEBIT die neuesten Neuigkeiten vorgestellt. Wir haben für Sie geforscht, welche Neuerungen es gibt und stellen Ihnen die interessantesten vor:
    1.) Nach Robotermäher und Robotersauger gibt es jetzt auch einen Fensterputzerroboter. Das putzige Ding hat noch keinen eigenen Namen, kommt von der Firma Pearl und soll um die 300 Euro kosten. Absturzgesichert wird der kleine Helfer durch einen erzeugten Unterdruck, der ihn an der Scheibe kleben lässt.
    2.) Wieder von der Firma Pearl: die wohl günstigste Smartwatch soll 40 Euro kosten, trägt den klingenden Namen PW-410 und soll in einigen Monaten käuflich zu erwerben sein. Definitiv ein Pluspunkt: die Smartwatch verfügt über einen eigenen SIM-Karten-Einschub und ist somit unabhängig vom Smartphone zu bedienen. Ausserdem stehen viele Fitnessfunktionen bereit, und man kann mit der Uhr auch telefonieren / SMS schicken. Wir werden die PW-410 testen und Ihnen schreiben, wie sie uns gefällt.
    3.) Auf dem Tabletmarkt tut sich auch einiges: neue Tablets werden vorgestellt, die nicht – so wie früher- einfach nur eine Weiterentwicklung der bestehenden Tablets sind, sondern neue Tablets von bis dato unbekannten Anbietern. Diese sind in ihrer Funktion den klassischen Tablets gleich, sollen allerdings nur 1/3 bis 1/4 der großen Schwestern von Apple, Samsung und Co kosten. Wir halten Sie auf dem Laufenden, welche Tablets am meisten überzeugen konnten.
  2. WM Fieber (KP)
    Am 14. Juni hat die Fußball-WM begonnen, einige Spiele finden allerdings zu späterer Stunde statt oder das Wetter ist zu schön?
    Dann denken Sie bitte an die Mediatheken der ARD, hier wurde eine eigene Anlaufstelle für WM-freudige Zuschauer geschaffen. Sie finden hier Interviews, verpasste Spiele, weitere Informationen und vieles mehr.
    Für Sie als Service einmal der link zur WM-Seite der ARD und einmal als QR Code, falls Sie mit dem Tablet mal „gucken“ wollen.
    https://www.ardmediathek.de/tv/fifawm
  3. Digital News Report 2018: Nachrichten und Vertrauen (RL)
    Die Skepsis bleibt und wird z.T. größer. Der Reuters Digital News Report zeigt, dass das Vertrauen in die digitalen Medien weltweit stagniert und z.T. sogar abnimmt. Es hat damit zu tun, dass in den digitalen Medien oft polarisiert wird und falsche Nachrichten verbreitet werden. Viele Menschen haben vor politischer Manipulation Angst. Aber Bedenken zu haben kann gut für die Demokratie sein. Die Studie liegt vor.
    http://www.digitalnewsreport.org/
    http://www.digitalnewsreport.org/survey/2018/overview-key-findings-2018/
  4. Was ist ein öffentlich-rechtliches Internet? (RL)
    Die Kommunikationswissenschaftlerin Christine Horz hat eine Idee: Staatliche Gelder, um zu lernen, wie man demokratisch mit Internet und Medien umgehen kann und soll. Sie plädiert für eine „institutionalisierte Bildung“, die in den Schulen stattfinden würde. Sie denkt, dass ein öffentlich-rechtliches Internet mit „Gemeinwohl-Orientierung“ viel Gutes für die Gesellschaft schaffen würde: Eine Idee, die man vielleicht verfolgen sollte.
    http://www.deutschlandfunkkultur.de/digitaler-lebensraum-auf-dem-weg-zum-internet-mit.1008.de.html?dram:article_id=420248
  1. Faust – ein (post-)moderner Mensch? (Lei)
    Was haben Tanz und Theologie mit Goethes Faust zu tun? Die „Blaue Stunde“, das Diskussionsforum von Münchner Bildungswerk und Evangelischem Bildungswerk, fragt das im Kontext des Faustfestivals. Der Theologe Prof. Dr. Jan Rohls referiert über die möglichen Bedeutungen von Faust und Mephisto im Zeitalter der Moderne. Im Anschluss tanzen acht Tänzerinnen und Tänzer der Iwanson International School of Contemporary Dance unter der Regie der preisgekrönten Tänzerin und Choreographin Katja Wachter ihre Interpretation des Fauststoffes mit dem Titel ‚Faust fast forward’.
    Sie sind eingeladen mitzudiskutieren, zuzuschauen und sich auf ganz neue Weise von den Möglichkeiten inspirieren zu lassen, die Faust uns bis heute bietet.
    Do, 05.07.2018, 18.00 Uhr, Eintritt: 9€
    Ehemalige Karmelitenkirche, Karmeliterstr. 1, 80 333 München
  2. Wer will openair malen? (Lei)
    Die Initiative „Mehr Platz zum Leben“ bietet Ihnen dazu die Möglichkeit: Am Ex Bushalt 58 Kolumbusplatz findet am 08.07.2018 ein großes Eröffnungsfest unter dem Motto „Kunst unter der Brücke“ statt. Gesucht werden noch KünstlerInnen, um die Fläche zu beleben. Sie sind interessiert? Hier gibt es mehr Infos:
    https://mehrplatzzumleben.wordpress.com/
  3. Jiddische Musik in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs (RL)
    Prof. Anna Shternshis aus Toronto hält einen Vortrag in jiddischer Sprache mit Musikbeispielen über das Thema. Sie stellt jiddische Lieder vor, die während des Krieges von sowjetischen Juden komponiert wurden, und erklärt den Kontext dieser Lieder. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird angeboten durch den Lehrstuhl für jüdische Geschichte & Kultur (LMU) und das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde.
    https://www.ikg-m.de/wp-content/uploads/2010/12/aktuell_Flyer_Mai-Juni_2018.pdf
  4. Es wird Rot gemalt (RL)
    Bis zum 21.10.2018 zeigt das Museum Brandhorst eine Ausstellung der Werke von Jutta Koether. Sie malt mit sehr viel Rot, für sie nicht nur ein Ausdruck von Weiblichkeit, sondern auch von heftigen Gefühlen. „Tour de Madame“ ist einen Besuch wert. In den Bildern sind viele Symbole sowie Motive aus anderen Kunstperioden zu entdecken. Es ist interessant. Wer selber zeichnet, wird sich vielleicht fragen, ob die Malerin absichtlich ihre Figuren so darstellt. Manchmal wirkt es rigide: Das Rot verblasst dann dadurch ein wenig.
    http://www.muenchen.de/veranstaltungen/events/ausstellungen/ausstellungstipps.html
  5. Neue bayernweite Servicestelle „Kultur macht stark“ (So)
    Seit 1. Mai 2018 gibt es für bayerische Kultureinrichtungen, Initiativen, Schulen und Akteure in der kulturellen Bildung eine eigene Servicestelle „Kultur macht stark“. Mit Sitz der Geschäftsstelle in München soll die neue Servicestelle der Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB) in enger Kooperation mit dem Museumspädagogischen Zentrum (MPZ) den Weg zur Projektfinanzierung erleichtern und über Fördermöglichkeiten sowie Antragstellung informieren. Darüber hinaus veranstaltet sie Netzwerk-Fachtage in allen Regionen Bayerns. Eine Auftaktveranstaltung findet am Do 12. Juli 2018 in den Räumen des MPZ statt.
    http://www.lkb-by.de/servicestelle-kultur-macht-stark/
  6. The Power of the Arts – bundesweiter Wettbewerb (So)
    Gemeinnützige Institutionen und Initiativen, die sich aus den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Tanz, Literatur, Film oder Design für soziale und kulturelle Gleichberechtigung aller Menschen und deren Verständigung einsetzen, können sich bei der bundesweiten Initiative der Philip Morris GmbH bis 30. Juni 2018 mit einem Konzept oder Projekt bewerben, das noch vor der Realisierung steht. Dafür werden jährlich vier Projekte mit jeweils 50.000 Euro unterstützt. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Personen aus dem Kunst- und Kulturumfeld und der Wissenschaft, wählt die Projekte aus.
    https://www.thepowerofthearts.de/

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