Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Medien

  1. App zur „Ehrenamtskarte Bayern“ (So)
    Neu als App erhältlich ist die „Ehrenamtskarte Bayern“ des Bayerischen Sozialministeriums. Unter verschiedenen Kategorien können Sie als InhaberIn einer Ehrenamtskarte Vergünstigungen und Angebote finden. Beispielsweise gibt es in den staatlichen Schlössern und Museen freien Eintritt, sowie Vergünstigungen der bayerischen Seenschifffahrt, in kommunalen Freibädern und in privaten Freizeitparks. Die App ist im Google Play Store bzw. Apple App Store kostenlos erhältlich.
    Weitere Informationen zu den Voraussetzungen und den Vergünstigungen der Ehrenamtskarte Bayern finden Sie unter https://www.lbe.bayern.de/engagement-anerkennen/ehrenamtskarte/index.php
  2. Von der IFA (internationale Funkausstellung) in Berlin (31.08. bis 05.09), die dieses Jahr unter dem Thema „smart“ und „groß“ stand. (kp)
    Schlafforschung
    Auch dieses Jahr ist Schlaf ein intensiv beforschtes und vermarktetes Thema. Zu den gängigen Schlafapps, die über ein Armband die Qualität und Dauer des Schlafes aufzeichnen, gesellt sich jetzt noch ein kleines Messinstrument, das, unter die Matratze gelegt, akribisch genau misst, wie tief und wie lange man schläft. Ausserdem werden Schlafpositionen und Schlaftiefe mitprotokolliert. Einen Schritt weiter gehen die Erfinder der Schlafmütze, die – wie ein Stirnband angelegt- der anwendenden Person zu einem erholsameren Schlaf verhelfen soll. Nicht hörbare Töne sollen helfen, einen intensiveren und tieferen Schlaf zu erleben. Sobald man schläft, wird mitprotokolliert, wie die Schlafqualität ist und diese Daten werden gesammelt an das Smartphone in eine App übertragen. Der Hersteller Phillips wirbt mit einer nachweisbaren Verbesserung der Schlafqualität und Schlafdauer, vor allem für Menschen, die weniger als 7 Stunden pro Nacht Schlaf finden.
    https://www.philips.de/c-e/hs/sleep-solutions/smartsleep-advocacy.html Smarthome mit Smartphone
    Was in den USA zwischenzeitlich in jedem Supermarkt zu finden ist, findet in Deutschland noch nicht wirklich statt- das smarte Home. 3/4 der Deutschen nehmen die Neuerungen eher zögerlich an, und sind bei den Daten, die von Smartphone zu Kaffeemaschine oder von Kühlschrank zum Fernseher (um den Füllstand des Kühlschranks sehen zu können und Nachbestellungen vornehmen zu können) sehr skeptisch. Anbei finden Sie ein Foto, das zeigt, wie die Kühlschränke der Zukunft aussehen: in der Tür findet sich ein riesiges Touchdisplay, das mit Apps bestückt ist und mit weiteren smarten Geräten (wie z. B. der Waschmaschine oder dem Staubsaugerroboter) verbunden ist.
    Größer. dünner, schärfer
    Vielleicht haben Sie schon von OLED gehört: selbstleuchtende LEDs, die ein wesentlich schärferes Bild ermöglichen. Viele Anbieter von Fernsehern gehen jetzt dazu über, OLED anzubieten und versprechen den Konsumenten ein schärferes, realistischeres Bild mit besonders intensiven Farben. Sollten Sie also darüber nachdenken, einen neuen Fernseher zu kaufen, macht es Sinn, noch etwas zu warten, bis die OLED-Technologie sich preislich dem Markt angepasst hat. Aktuell werden noch Preise um die 20.000 Euro bis 10.000 Euro für einen großen Bildschirm (Diagonale 2 Meter) aufgerufen. Gebogene Displays am Fernseher werden dafür nicht mehr so intensiv beworben. Fakt ist aber, dass es immer weniger Hersteller für TV Geräte gibt, die reguläre Fernseher anbieten, also un-smarte Fernseher. Aktuell können Sie noch „dumme“ Fernseher von Sony und Samsung käuflich erwerben.
    Robo-Pets
    Im ebw öfter – zumindest auf Video- zu Gast: Paro, eine Roboter-Kuschelrobbe, die im Rehabereich (vor allem im Bereich der Demenzbehandlung) mit herausragenden Erfolgen eingesetzt wird. Was ursprünglich als netter Gag für Kinder, die kein Haustier bekommen hatten, gedacht war, entwickelte sich für den Rehabereich als ernstzunehmendes unterstützendes Element für den therapeutischen Einsatz, gemeinsam mit einer kleinen Roboterkatze, sowie einem Roboterhund und einer Roboterechse. Gleichzeitig wurden Robopets auch für den heimischen Markt entwickelt und stellen im Moment einen der größten Wachstumsmärkte dar. In Europa ist die Annahme von Robotertieren noch etwas zögerlich -aber im Aufschwung, in den USA, Asien und auch Kanada hingegen kaufen immer mehr Menschen Robotertiere. Aktuell konzentrieren sich die Forschungen darauf, die Robotertiere so „echt“ wie möglich zu konzipieren und eine flüssige Interaktion zwischen Mensch und Robotertier zu ermöglichen. Wie gut das funktioniert, können Sie in folgendem Beitrag auf youtube sehen (Paro) https://www.youtube.com/watch?v=agia0O8ms84
  3. Jugendfilmwettbewerb „Insekten – heimliche Herrscher“ (kw)
    Die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH München schreibt auch in diesem Jahr wieder einen Kurzfilmwettbewerb aus. Kinder und Jugendliche sind eingeladen Kurzfilme zu erstellen. Es gibt drei Themen zur Auswahl: „Insekten – heimliche Herrscher“, „Natur portraitiert“ und „Umwelt – schützenswert“. Zu gewinnen gibt es u.a. Profi-Kameras, technisches Equipment, Gutscheine u.v.m. Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2018
    Mehr Infos https://www.deinblicknatur.de/index.php

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