Evangelisches Bildungswerk München e.V.

November 2018

Aus der Geschäftsstelle
Immer andere Frauen

Arbeitswelt

  1. Kirchen dürfen bei Stellenausschreibungen nicht mehr die Religionszugehörigkeit zur Einstellungsbedingung machen (CH)
  2. Beruf 4.0 (kw)
  3. Deutscher Fundraising Preis 2019 (Bewerbungsschluss 14. Januar 2019) (kw)
  4. Förderprogramm zur Erinnerung an NS-Zwangsarbeit und vergessene Opfer durch die EVZ (Bewerbungsschluss 10. Januar 2019) (kw)
  5. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Gerechter Lohn und sozialverträgliche Rente (RL)
  2. Tipps von den Nachbarn und Praxis im ebw (RL)
  3. Die Hospizsuche wurde vereinfacht (RL)
  4. Erkältungszeit, Nächstenliebe, Soziales (RL)
  5. Neues Jahr, neue FreiwilligenMesse (RL)
  6. Wie geht es weiter in den USA? (Lei)

Gesundheit

  1. Altern hat Vorteile (RL)
  2. Was man predigt, wird bestätigt (RL)
  3. Diabetes Typ 2: Eine befreiende Diät? (RL)
  4. Glücksforschung und Glücksschub des ebw (RL)
  5. Abenteuer Chorsingen – ohne Noten (Lei)

Glaube

  1. Interessanter Fund in und über Jerusalem (RL)
  2. Sunday – urban christian life goes Ehrenamtspreis (kw)
  3. Curriculum Apologetik Bayern (Lei)
  4. Veranstaltungshinweis

Medienwelten

  1. VerbraucherBildung-Veranstaltungen im ebw (RL)
  2. Was plant WhatsApp? (RL)
  3. Wer es selber nicht kann, kann sich helfen lassen (RL)
  4. Gesundheitsstress in der Smart-Uhr? (RL)
  5. Veranstaltungshinweise

Kultur

  1. 32. Jüdische Kulturtage München (RL)
  2. Adventszeit ist Krippenzeit! (RL)
  3. 100 Jahre Ende Erster Weltkrieg (So)
  4. Stadtteilwochen und Kulturtage 2019 (So)

Immer andere Frauen

Der Junge ist acht Jahre alt. Er sitzt neben mir in einer Dorfkirche. Es ist Heiligabend. Gleich beginnt das Krippenspiel. Der Junge spielt den Josef.
„Bist du aufgeregt?“, frage ich ihn.
Er schnauft kräftig.
„Nein“, sagt er. „Aber …“
„Aber was?“ Ich merke, dass ihm etwas auf dem Herzen liegt. Es dauert ein bisschen, dann rückt er mit der Sprache heraus.
„Jedes Jahr geben die mir eine andere Frau!“
Er schaut mich leicht verzweifelt an. Schnell ist mir klar, wie er es meint. „Die“, das sind die Erwachsenen, die das Krippenspiel organisieren. Und alle Mädchen im Dorf wollen die Maria spielen. Darum besetzen „die“ jedes Jahr die Rolle der Maria neu, damit jedes Mädchen im Dorf mal mit der Hauptrolle dran kommt. Für den Josef aber gibt es nur den einen Kandidaten. Und der hat deswegen jedes Jahr eine andere Maria als Frau.
„Aber ist das nicht schön, jedes Jahr eine neue Frau zu haben?“, frage ich den Jungen.
Er bläst die Backen auf.
„Das ist stressig“, sagt er. „Und nächstes Jahr wird’s noch schlimmer!“
Auf seiner Stirn zeigen sich Sorgenrillen.
„Noch schlimmer? Wieso?“, frage ich.
„Nächstes Jahr, da wollen die, dass meine Schwester meine Frau ist!“
Weihnachten ist für den Jungen Stress. Nur für ihn?
Stress entsteht, weil wir uns Dinge zumuten, die uns überfordern. Zum Beispiel Besuche an Weihnachten machen, die wir eigentlich nicht wollen. Oder Karten schreiben an Leute, mit denen uns fast nichts mehr verbindet. Oder … Wir alle haben da unsere ganz persönlichen Stressoren. Wir erleiden Weihnachten, behauptet ein Psychologe. Ich muss, ich muss, ich muss, sagt uns vor und an Weihnachten eine innere Stimme. Wir wollen niemand anderen enttäuschen, tun Dinge schon immer so oder fühlen uns verpflichtet. Nicht einfach, das zu ändern.
Mir helfen in solchen Situationen manchmal Listen, die ich mit Hand aufschreibe. Zu Beginn der Weihnachtszeit wäre das eine Liste potenzieller Stressoren. Ich visualisiere mir, was mich belastet. Und dann gebe ich Noten: Von „sehr stressend“ über „geht eigentlich“ bis „darauf freue ich mich“. Bei „sehr stressend“ versuche ich dann, an den Stellschrauben zu drehen und auch mal was sein zu lassen. Der Gedankenbrei bekommt mit dieser Liste Konturen. Ich bin in der Lage, Prioritäten zu setzen.
Dem Jungen, der dieses Jahr beim Krippenspiel seine Schwester zur Frau bekommt, hilft das wenig. Ich befürchte, er muss da durch. Es sei denn, er hat schon umgesetzt, was er mir letztes Jahr beim Abschied ankündigte: Irgendwann können die sich einen andern Josef suchen!

Eine gute Adventszeit Ihnen, herzliche Grüße
Felix Leibrock
Geschäftsführer des ebw, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Kirchen dürfen bei Stellenausschreibungen nicht mehr die Religionszugehörigkeit zur Einstellungsbedingung machen (CH)
    Kirchen dürfen BewerberInnen nicht mehr wegen fehlender Konfessionszugehörigkeit gegenüber anderen BewerberInnen benachteiligen und sich dabei auf ihr Selbstbestimmungsrecht berufen. Im Falle einer Benachteiligung wegen Religion kann der/die abgelehnte BewerberInnen Schadensersatz verlangen, BAG Urteil vom 25.10.2018, 8AZR 501/14 (Pressemitteilung des BAG)
  2. Beruf 4.0 (kw)
    Beruf 4.0, eine Institution im digitalen Wandel. Tagung der Evangelischen Akademie Loccum in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der EKD vom 23. bis 25. Januar 2019
    Welche Bedeutung hat der Beruf heute in der Arbeitswelt? Bei der Tagung Beruf 4.0 geht es um die Frage, was wir über die beruflichen Herausforderungen wissen, was wir für die Zukunft erwarten und welche Konsequenzen für die Gesellschaft daraus entstehen. Mehr Infos zur Tagung Beruf 4.0 unter
    http://www.loccum.de/programm/p1901.html
  3. Deutscher Fundraising Preis 2019 (Bewerbungsschluss 14. Januar 2019) (kw)
    Der Deutsche Fundraising Preis wird jährlich vom Deutschen Fundraising-Verband e.V. ausgelobt, z.B. in den Kategorien: herausragendes persönliches Engagement, bestes Mailing, beste Awareness-Kampagne, beste Großspendenkampagne, beste Kampagne aus dem Bereich »kleines Budget/große Wirkung« u.a. Insgesamt werden 5.000 Euro vergeben.
    Mehr Infos zum Deutschen Fundraising Preis 2019 unter https://www.fundraising-kongress.de/fundraising-preis
  4. Förderprogramm zur Erinnerung an NS-Zwangsarbeit und vergessene Opfer durch die EVZ (Bewerbungsschluss 10. Januar 2019) (kw)
    Die Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ) fördert die Weiterentwicklung der Erinnerungskulturen in Deutschland. Gesucht werden Projekte in Deutschland, die zur Ausbildung von MultiplikatorInnen in der historischen Bildungsarbeit beitragen. Dabei sollen Personen, die bisher wenig Zugang zur Erinnerungskultur in Deutschland haben, beteiligt werden.
    Mehr Infos zu den Förderprogrammen der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« unter https://www.stiftung-evz.de/handlungsfelder/auseinandersetzung-mit-der-geschichte/mue.html
  5. Veranstaltungshinweise
  1. Gerechter Lohn und sozialverträgliche Rente (RL)
    Mitte September kam die Nachricht: Jede/r fünfte Franzose/Französin hat zu wenig Geld für Lebensmittel. In den reichen aber auch teuren Ländern Europas gibt es viele BürgerInnen, die in Armut leben. Um dies in Deutschland zu vermeiden bzw. zu korrigieren, rät VDK, den Mindestlohn zu erhöhen. Dadurch würden sich automatisch die Renten verbessern.
    https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/75506/wir_brauchen_mindestlohn_ueber_zwoelf_euro
  2. Tipps von den Nachbarn und Praxis im ebw (RL)
    Wenn wir alte, vielleicht auch kranke Menschen zu Hause besuchen, sind wir häufig auf uns alleine gestellt. Normalerweise erleben wir schöne Stunden miteinander, aber Alterskrankheiten haben ihre Tücken. Über sie Bescheid zu wissen, hilft uns, präventiv zu handeln und im Notfall richtig zu reagieren. Die Broschüren aus der Schweiz helfen uns bei der Prävention, und das ebw hilft, indem es zeigt, welche Erste-Hilfe-Maßnahmen speziell für ältere Menschen geeignet sind.
    https://fussverkehr.ch/wordpress/wp-content/uploads/2018/06/ZuFussImHohenAlter_DE_V13_24Jan18.pdf
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3666/fuer-alle-faelle
  3. Die Hospizsuche wurde vereinfacht (RL)
    Am Ende des Lebens fallen oft Entscheidungen schwer: Was soll ich tun, wer soll mir helfen, wo bekomme ich eine geeignete Beratung? Ein neues Portal hilft bundesweit bei der Suche nach Hospiz- und Palliativangeboten. Der Hospizlotse vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) macht es möglich mit der Verzeichnung von mehr als 1.000 ambulanten Hospizdiensten, rund 260 stationären Hospizen für Erwachsene und 19 stationären Kinder- und Jugendhospizen sowie mehr als 350 Diensten der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Eine geeignete Einrichtung zu finden, bleibt schwierig, aber jede Hilfe ist willkommen:
    https://www.hospizlotse.de/(S(jahjlkz24pj0ixicroorzjm0))/presentation/pl_startseite.aspx
  4. Erkältungszeit, Nächstenliebe, Soziales (RL)
    Wer erkältet ist und andere Menschen vor seinen Viren oder Bakterien schützen will, weil er/sie vielleicht eine soziale Ader hat, kann viel tun: Höflich erklären, warum er/sie die Hand zum Grüßen nicht reicht, vermeiden in die Hand zu niesen oder zu husten, Türe mit dem Ellenbogen öffnen und schließen … Wie man andere Menschen nicht ansteckt, wird im Link erklärt und es ist auch der Grund, warum dieser Beitrag unter „Soziales“ und nicht unter „Gesundheit“ steht. Machen Sie mit!
    https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps/hygiene-beim-husten-und-niesen/
  5. Neues Jahr, neue FreiwilligenMesse (RL)
    Im Januar 2019 ist es wieder soweit: Die nächste Münchner FreiwilligenMesse findet am Sonntag, den 27. Januar 2019 statt! Das ebw wird, wie immer, dabei sein und freut sich auf viele BesucherInnen! Wir wünschen auch der FreiwilligenMesse viel Erfolg! München wäre ohne sie nicht mehr München!
    www.muenchner-freiwilligen-messe.de
    https://www.facebook.com/MuenchnerFreiwilligenMesse
  6. Wie geht es weiter in den USA? (Lei)
    Wie entwickelt sich die Demokratie in den USA? Wie die Gesellschaftsordnung? Die renommierte Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch referiert zu diesem Thema im Freundeskreis Grünwald der Evangelischen Akademie Tutzing. Das verspricht Spannung! Termin ist Mittwoch, 28.11.2018, 19:30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum in Grünwald. Mehr Infos unter
    https://www.thomasgemeinde-gruenwald.de/termin/vortrag-von-frau-prof-dr-ursula-muench/
  1. *Altern hat Vorteile * (RL)
    Oft wird Altern als zunehmendes Erkranken verstanden und Alter mit Krankheit gleichgesetzt. Aber es gilt mittlerweile als erwiesen, dass Alter nicht notwendigerweise mit Abbauprozessen auf allen Ebenen einhergeht. In manchen Bereichen beobachtet man Aufbauprozesse. Eine rein defizitär geprägte Sicht des Alterns gilt daher heute als überholt. Gerade zeigt eine neue Studie, dass Hautwunden im Alter besser heilen. Warum es so ist, wird unten erklärt. Noch ein Plus-Punkt für das Altern!
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Warum_Hautwunden_im_Alter_besser_heilen1771015590627.html
  2. Was man predigt, wird bestätigt (RL)
    Studien mehren sich, die zeigen, dass Bewegung zur Vorbeugung von Demenz eine große Rolle spielt. Es wurde schon mehrmals berichtet, dass Bewegung wichtiger ist als z.B. Gehirnjogging. Also rennen statt rätseln? Ja. Sport trainiert alles, auch das Gehirn. Eine neue Studie zeigt, dass Bewegung bei seltenen genetischen Formen der Alzheimerkrankheit auch hilft. Bewegung gegen Gene: Warum nicht?
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/98083/Bewegung-koennte-den-kognitiven-Verfall-bei-seltener-Alzheimerkrankheit-verzoegern
  3. Diabetes Typ 2: Eine befreiende Diät? (RL)
    Eine Teilnehmerin des ebw erzählt uns, sie hat drei Jahre lang Medikamente gegen Diabetes Typ 2 eingenommen und gleichzeitig im Alleingang auf die Ernährung aufgepasst. Jetzt hat ihre Ärztin ihr mitgeteilt, dass sie die Medikamente nicht mehr braucht. Diabetes ist eine schwere Krankheit, die oft verharmlost wird. Es werden aber manchmal zu schnell und ohne gründliche Ernährungsberatung Medikamente verabreicht. Die richtige Diät kann vielleicht doch helfen. Studien belegen dies zunehmend:
    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Diabetes-Typ-2-mit-richtiger-Ernaehrung-heilen,diabetes406.html
    Bitte schon mal vormerken: Am 12. März 2019, um 10 Uhr, stellt uns Dr. Rebekka Topp, Praxis für Ernährungsberatung und Kinesiologie, die Ernährungstrends: Gesund essen, aber was? im ebw vor.
  4. Glücksforschung und Glücksschub des ebw (RL)
    Die Glücksforschung untersucht, was Glück ist und wie Menschen glücklich(er) werden können. Basierend auf Ergebnissen dieser Forschung hat eine Expertin Strategien für ältere Menschen entwickelt. Drei Seminare im ebw zeigen mit vielen praktischen Übungen, wie man seine Resilienz, sein Glück und seine Zeit im Alter selbst positiv beeinflussen kann. Im Januar 2019 geht es los mit der Reihe!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCcksforschung
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3721/resilienz-trainieren-und-staerken-sp
  5. Abenteuer Chorsingen – ohne Noten (Lei)
    Singen hat heilende Kraft. Im Offenen Kurs „Abenteuer Chorsingen“ – ohne Noten, ohne perfekt sein zu müssen und mit viel Spaß am Singen und Tönen – kann das erprobt werden. Teilnehmende tönen und singen kleine Lieder, die ohne Noten leicht zu lernen sind. Manchmal mehrstimmig, manchmal mit Gitarrenbegleitung. Dazu gibt es vorher Atem- und Stimmübungen, die auch eine weniger gut geölte Stimme locker machen. Es braucht also keine geübte Stimme, sondern nur ein bisschen Mut, sich darauf einzulassen, und schon entsteht Musik – einfach aus dem Bauch heraus. Der Kurs findet in München-Altperlach statt und demnächst auch im ebw. Mehr dazu unter
    https://www.abenteuerstimme.com
  1. Interessanter Fund in und über Jerusalem (RL)
    Zum das ersten Mal wurde eine Inschrift aus dem 1. Jh. v. Chr. auf einer Steinsäule aus der Zeit vom 2. Tempel gefunden, die den Namen „Jerusalem“ trägt. Die Buchstaben sind Hebräisch und der Name „Yerushalayim” wurde wie im heutigen Hebräisch geschrieben, im Gegensatz zu anderen Inschriften auf dem man „Yerushalem“ oder „Shalem“ liest. Auf der Säule steht: “Hananiah Sohn des Dudolos von Jerusalem”. Die biblische Archäologie ist immer spannend.
    https://www.biblicalarchaeology.org/daily/biblical-artifacts/inscriptions/2000-year-old-jerusalem-inscription/
  2. Sunday – urban christian life goes Ehrenamtspreis (kw)
    Am 8. Dezember 2018 vergibt die bayerische Landeskirche zum 9. Mal den Ehrenamtspreis. Der Fachbeirat Ehrenamt schrieb den Preis unter dem Motto „weiter gehen. missionarisch Kirche sein“ aus. Mit dem “Sunday – urban christian life” ist auch ein Münchner Projekt vertreten.
    Die Preisverleihung wird in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Berneck stattfinden. Dort haben Sie die Möglichkeit, die prämierten Projekte näher kennen zu lernen. Ihnen ist der Weg bis nach Bad Berneck zu weit? Dann besuchen Sie “Sunday – urban christian life” einfach am Sonntag den 9.12.2018 ab 17.00 Uhr in der NachtKantine im Werksviertel.
    Mehr Infos zum Ehrenamtspreis 2018 unter
    http://www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ehrenamtspreis/2018/
    Mehr Infos zu “Sunday – urban christian life” unter
    https://sunday-muenchen.de/
  3. Curriculum Apologetik Bayern (Lei)
    Neue religiöse Bewegungen und Strömungen sind eine gesellschaftliche und kirchliche Herausforderung. Wie begegne ich in meinem beruflichen Alltag als GemeindepfarrerIn, ReligionslehrerIn, JugendleiterIn … dieser weltanschaulichen und religiösen Vielfalt?
    Das umfassende Fortbildungsangebot richtet sich an theologische und theologisch-pädagogische Mitarbeitende der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.
    Mehr Infos unter
    http://www.weltanschauungen.bayern/CurAp
  4. Veranstaltungshinweis
    22.11.: Erlöserkirche: eine Führung durch Kirche und Raum

  1. VerbraucherBildung-Veranstaltungen im ebw (RL)
    Am 25.10.2018 hat das ebw im Rahmen seines Stützpunktes VerbraucherBildung zwei große Veranstaltungen zu den Themen Altersvorsorge und Ruhestandsplanung organisiert. Die Referentin und Finanzexpertin empfahl, sich unabhängig beraten zu lassen. Dafür muss man zwar zahlen, aber die Verbraucherzentralen können eine Erstberatung geben. Sie empfahl auch eine Internet-Seite zur Finanzberatung, die unabhängiger als andere sei. Auf dieser Seite erhält man z.B. Beratungen über Smartphone-, Gas- oder Strom-Tarife und kann auch die Newsletter kostenlos abonnieren. https://www.finanztip.de/
  2. Was plant WhatsApp? (RL)
    Anscheinend plant WhatsApp ab 2019, Werbung im sogenannten „Status“ zu platzieren. WhatsApp ist von seinem ersten Plan, Werbung in den Chats unterzubringen, z.Z. abgerückt. Ob es dabei bleibt, ist fraglich, man weiß es einfach noch nicht. Aber momentan sieht es so aus, dass Chats von der Werbung nicht beeinträchtigt werden. Die Pläne kann man auf englisch in einem Artikel lesen, in dem beschrieben wird, was los ist. Und Alternativen zu WhatsApp gibt es ja auch.
    https://gadgets.ndtv.com/apps/news/whatsapp-status-ads-coming-in-2019-1894258
  3. Wer es selber nicht kann, kann sich helfen lassen (RL)
    Es kann mühselig werden, jede Produkt-Etikette zu lesen, sich über Fischfang oder nachhaltiges Holz gründlich zu informieren, schauen, was sich unter welcher Marke verbirgt und den richtigen Laden mit der richtigen Ware zu finden. Wer nicht genug Zeit hat, sich die Masse an Informationen anzueignen, kann sich durch eine Vielfalt von Apps helfen lassen. Die Liste unten ist ein guter Start dafür: https://utopia.de/ratgeber/die-besten-gruenen-oeko-apps/
  4. Gesundheitsstress in der Smart-Uhr? (RL)
    Immer mehr elektronische Gesundheitsgeräte und -apps befinden sich auf dem Markt: Sie überwachen Körperfunktionen, messen z.B. die Herzfrequenz, stellen EKGs her und geben Rat über Krankheiten und Heilmethoden. Z.Z. gewinnt die Online-Diagnose bei den Entwicklungen immer mehr an Bedeutung. Aber wohin gehen die persönlichen Gesundheitsdaten, die man eingibt, und sind die Diagnosen zuverlässig? Es gibt in dieser Entwicklung sehr positive, aber auch negative Aspekte. Pro und Contra finden Sie hier: https://gesundheitsnews.at/digitale-gesundheitswaechter-smartwatches-handys-gesundheit/
  5. Veranstaltungshinweise
    27.11.: Medien-Treff mit Gebärdensprache (VB, SP)
    12.12.: Smartphone/Tablet – Fragen und Antworten (VB)

  1. 32. Jüdische Kulturtage München (RL)
    Die 32. Jüdischen Kulturtage werden am 17.11.2018 in München eröffnet. Wir freuen uns wie jedes Jahr über die vielen spannenden Veranstaltungen, die uns erwarten. Die jüdischen Kulturtage finden seit 1987 in München statt und sind fester Bestandteil der kulturellen Angebote der Stadt geworden. Sie bereichern unsere Stadt immens. Nicht verpassen!
    https://www.gasteig.de/veranstaltungen/veranstaltungsreihen/32-juedische-kulturtage-muenchen.html,vr1179
  2. Adventszeit ist Krippenzeit! (RL)
    Ein Besuch im Bayerischen Nationalmuseum in München reicht, um sich für Weihnachtskrippen zu begeistern. Wer seine Begeisterung vertiefen will, sollte auch nach Bamberg fahren. Die Stadt hat 37 Stationen mit Krippen-Darstellungen im gesamten Stadtgebiet verteilt: Sie werden auf eine Entdeckungstour eingeladen, die in der Adventzeit besonders schön sein kann. Und Tradition muss sein!
    https://www.bamberg.info/krippen/
    http://www.bayerisches-nationalmuseum.de/index.php?id=287
  3. 100 Jahre Ende Erster Weltkrieg (So)
    170 Einrichtungen gedenken in über 300 Veranstaltungen dem Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und der unblutigen Revolution vom 07. November 1918. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München hat dazu ein dickes Programm unter dem Titel „1918 – 2018 Was ist Demokratie?“ aufgelegt, mit u.a. Lesungen, Ausstellungen, Konzerten, Stadtrundgängen, Filmen zwischen November 2018 und Mai 2019:
    https://www.muenchen.de/wasistdemokratie
    Auch wir vom ebw, in Kooperation mit dem MBW, sind am Programm beteiligt, mit einer Stadtführung „Das blutige Scheitern einer Vision – zu den Spuren der Revolution in Giesing 1919“ am Sa 10.11.2018, der Abendveranstaltung „Meine Familie nach dem Ersten Weltkrieg – Europäische Schatten des Krieges in den Demokratien“ am Do 15.11.2018 und mit einem Vortrag „Spuren von Widerstand und Solidarität im Spiegel der Zeit“ am Do 24.01.2019.
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3749/das-blutige-scheitern-einer-vision
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3746/meine-familie-nach-dem-ersten-weltkrieg
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3745/spuren-von-widerstand-und-solidaritaet
  4. Stadtteilwochen und Kulturtage 2019 (So)
    Das Kulturreferat, Abteilung 2 Stadtteilkultur, lädt alle Interessierten in den Stadtvierteln Moosach, Sendling-Obersendling und im Stadtbezirk 24 (Feldmoching-Hasenbergl) zu den nächstjährigen Stadtteilwochen und Kulturtagen 2019 ein, die unter dem Motto „Wir machen was“ stattfinden.
    Die Kulturtage in Feldmoching-Hasenbergl finden von 10. bis 12. Mai, die Stadtteilwoche in Obersendling vom 27. Juni bis 03. Juli und die Stadtteilwoche in Moosach vom 11. bis 17. Juli 2019 statt. Dazu finden jeweils öffentliche Vorbereitungssitzungen statt.
    Die Termine für die Vorbereitungssitzungen finden Sie unter
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Stadtteilkultur/Stadtteilwochen-und-Kulturtage.html

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