Teil der Reihe: Freiwilliges Engagement im Altenheim
Die Bedeutung der Gefühlsebene
Im alltäglichen Umgang mit Menschen kommunizieren wir meistens auf der kognitiven Ebene. In der Begegnung mit Menschen mit Demenz reagieren wir
deshalb häufig verunsichert und hilflos auf „unlogische“ oder gar aggressive Äußerungen. Dabei könnten wir im Umgang mit Demenzkranken,
die aufgrund ihrer kognitiven Einbußen meistens einen sehr direkten Gefühlszugang und – ausdruck haben, Neues dazulernen und uns entspannen. Der Zugang zu den eigenen Gefühlen ermöglicht eine Brücke zum Verstehen der (Er-) Lebenswirklichkeit von demenziell erkrankten Menschen und ist hilfreicher Wegweiser für die Begleitung demenziell Erkrankter im Altenheim.
Referentin Astrid Schneider-Eicke, Dipl.-Soz.päd. (FH), Master of Social Work, Psychosoziale Palliativfachkraft
Ort Münchner Bildungswerk, Dachauer Str. 5, 2. Stock
Kosten 45,–, ermäßigt für Ehrenamtliche € 25
Anmeldung bitte beim ebw
Di 07.05.2019, 9.30 – 17.00 Uhr