Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Januar 2019

Aus der Geschäftsstelle
Der Fahrradfahrer

Arbeitswelt

  1. 11. Fundraisingtag München am Donnerstag, 28. Februar 2019 (KW)
  2. Ehrenamtspreis 2019 der Versicherungskammer Stiftung unter dem Motto: „Mut zum Einsatz“ (KW)
  3. Sozialpreis innovatio 2019 (KW)
  4. Arbeitsrecht: Immer im Wandel (RL)
  5. Veranstaltungshinweise

Soziales

  1. Bayerische Ehrenamtskarte (So)
  2. Neuer Impact-Film zum Engagement bei älteren Menschen (RL)
  3. Zu mehr Stärke und Geselligkeit gelangen (RL)
  4. Mehr Geld ist nicht verkehrt (RL)
  5. Kunst- und Musiktherapie, Klang und Bewegung (RL)
  6. 13. Münchner FreiwilligenMesse – Auch das ebw ist mit dabei (So)

Gesundheit

  1. Im neuen Jahr nicht stolpern (RL)
  2. Ernährungstrends 2019 – Gesund essen: aber was? (So)
  3. Coffee not to go, weil er das Leben verlängert (RL)
  4. Coffee to go is no go (RL)
  5. Exitus Dekubitus (RL)
  6. Peinlich? Nein, eher mutig!
  7. Offene Grenzen fürs Alter? (RL)

Glaube

  1. Reiserecht für Kirchengemeinden und andere kirchliche Träger beachten (Lei)
  2. Café ohne Klischee für Obdachlose und Bedürftige – Riesenzulauf (Lei)
  3. Raum der Zukunft. Workshop zu Gesellschaft und Kirche bis zum Jahr 2030 (Lei)

Medienwelten

  1. Nichtraucher mit kostenloser App (RL)
  2. Analoge Ernährung virtuell unterstützt (RL)
  3. War schön mit Dir, Cebit! (KP)
  4. Kurioses und Heiteres (KP)
  5. Echtes Fernsehen auf dem Tablet? (KP)
  6. Office 2019 neue Trends (KP)
  7. Die Gerüchteküche brodelt: neue Geräte und was wir erwarten können (KP)
  8. Weitere Gerüchte um das Fairphone (KP)

Kultur

  1. München mit anderen Augen sehen (So)
  2. Plattdeutsch in Bayern? (Lei)
  3. Lennie Bernstein – Der Ekstatiker aus der Neuen Welt (Lei)
  4. Der Oberrabbiner von Moskau in München (RL)
  5. Die Größe Ägyptens (RL)
  6. Günstiger geht‘s nicht: Street Art in München (RL)

Der Fahrradfahrer

Ich bin in der Sonnenstraße zu Fuß unterwegs. Es ist ein Fahrradweg. Aber ich merke das nicht. Ein Fahrradfahrer kommt mit hoher Geschwindigkeit angebraust. Er klingelt, aber ich sehe ihn zu spät. Er muss voll abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden.
Der wird mich jetzt zur Schnecke machen, denke ich mir. Wenn ich Fahrrad fahre, bin ich auch oft verärgert über Fußgänger. Oder Autos, die mich schneiden. Ich werde manchmal sogar aggressiv. Erkenne mich selbst nicht wieder, wie schnell ich mich aufrege. Also rechne ich jetzt mit einem Schimpfgewitter.
Aber der Fahrradfahrer lächelt mich an.
Ich entschuldige mich.
„Kein Problem“, sagt er und steigt wieder in die Pedale. „Ist mir auch schon passiert. Schönen Tag noch!“
Jetzt stehe ich da und bin perplex. So eine Reaktion hätte ich nie erwartet. Wenn mir beim nächsten Mal jemand die Vorfahrt nimmt, werde ich an diesen Radfahrer denken. Und weiß, wie ich handeln werde. Kein Problem. Ist mir auch schon passiert. Schönen Tag noch.

Eine gute Zeit Ihnen, herzliche Grüße
Felix Leibrock
Geschäftsführer des ebw, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. 11. Fundraisingtag München am Donnerstag, 28. Februar 2019 (KW)
    Der Fundraisingtag München findet auch in diesem Jahr wieder an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in München statt. Erfahrene Experten aus Non-Profit-Organisationen geben ihr Wissen weiter.
    Themen und Referenten sind unter anderem:
    • Fundraising mit kleinem Budget (Dr. Marc-André Pradervand, Stiftung Synapsis, Zürich),
    • Promi? Influencer? Will ich auch! (Christian Stelkes, WEISSER RING e. V., Mainz),
    • Spenderbefragungen auch für kleine und mittlere Organisationen (Tom Neukirchen, Fundgiver Social Marketing GmbH, Hamburg)
    • Wie man (als NGO) InteressentInnen zu UnterstützerInnen macht und diese wirklich an sich bindet
    (Nikolai Miron, GLOBAL 2000 – Friends of the Earth Austria, Wien).
    Frühbucherrabatt: bis zum 01.02.2019 gibt es für gemeinnützige Organisationen einen Sonderpreis.
    Mehr Info und Anmeldung unter
    https://fundraisingtage.de/fundraisingtag-muenchen.html
  2. Ehrenamtspreis 2019 der Versicherungskammer Stiftung unter dem Motto: „Mut zum Einsatz“ (KW)
    (Einsendeschluss ist der 4. März 2019)
    Für den Ehrenamtspreis der Versicherungskammer Stiftung können sich Institutionen, Vereine, Initiativen, Start-Ups oder auch Unternehmen bewerben, in denen Ehrenamtliche mitarbeiten. Gesucht werden Projekte, die zivilcouragiertes Verhalten fördern. Es können sowohl digitale als auch analoge Projekte eingereicht werden. Es gibt zwei Kategorien: „Wir gestalten!“ und „Wir starten durch!“, die Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld von 5.000 Euro. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Ehrenamtssymposiums der Versicherungskammer Stiftung am 17. Mai 2019 in München statt.
    Mehr Infos und Bewerbungsunterlagen unter https://www.versicherungskammer-stiftung.de/foerderwettbewerbe/ehrenamtspreis_2019.html
  3. Sozialpreis innovatio 2019 (KW)
    (Bewerbungsschluss 28. Februar 2019)
    Der Sozialpreis innovatio fördert seit mehr als 20 Jahren innovative und nachhaltige Sozialprojekte. Das Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro wird alle zwei Jahre von den Versicherern im Raum der Kirchen, Bruderhilfe – Pax – Familienfürsorge sowie des Magazins chrismon verliehen. Schirmherren sind die Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes und der Diakonie Deutschland.
    Mehr Infos und Bewerbungsunterlagen unter http://www.innovatio-sozialpreis.de
  4. Arbeitsrecht: Immer im Wandel (RL)
    Im Jahr 2019 gibt es relativ viele Änderungen im Arbeitsrecht. Hier ein paar Beispiele: Der Mindestlohn und die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen ein wenig, das Rentenniveau wird vorerst bis 2025 bei mindestens 48 Prozent gesichert, Kleinselbstständige werden entlastet, indem der monatliche Mindestbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung auf 171 Euro halbiert wurde. Insgesamt klingen die Änderungen eher positiv für die ArbeitnehmerInnen. Einen Überblick über die Änderungen bekommen wir auf der Internetseite des DGB. https://www.dgb.de/themen/++co++8d26ce9a-c632-11e8-beec-52540088cada.
  5. Veranstaltungshinweise
  1. Bayerische Ehrenamtskarte (So)
    Die Bayerische Ehrenamtskarte, die engagierte MünchnerInnen erhalten können, die sich mindestens 250 Stunden im Jahr unentgeltlich für das Gemeinwohl einsetzen, ermöglicht Vergünstigungen oder freien Eintritt in kommunalen, staatlichen und privatwirtschaftlichen Einrichtungen in ganz Bayern. So können in München beispielsweise die staatlichen Schlösser und Museen kostenlos besucht werden. Eine Antragstellung für Ehrenamtliche aus München ist voraussichtlich ab Sommer 2019 bei der Stadt möglich. Bis zu diesem Zeitpunkt steht fest, bei welchen städtischen Einrichtungen die Karte Vergünstigungen bietet. Über den genauen Starttermin und das Antragsverfahren wird die Landeshauptstadt rechtzeitig informieren. Nähere Informationen unter https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Engagiert-Leben.html
  2. Neuer Impact-Film zum Engagement bei älteren Menschen (RL)
    Das ebw, das MBW und Münchenstift haben zum 20jährigen Jubiläum vom Qualifizierungsprogramm „Freiwilliges Engagement im Altenheim 1998 – 2018“ einen kurzen Film drehen lassen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Schauen! Ältere Menschen brauchen Ihre Unterstützung! Es macht auch so viel Spaß und man bekommt so viel zurück, wenn man sich für ältere Menschen entscheidet! Den Film dürfen Sie gerne verbreiten!
    https://vimeo.com/295374869/8ef945779a
    https://ebw-muenchen.de/kategorie/freiwilliges-engagement-im-altenheim
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3720/seniorenbegleitung-und-demenzhelferin-3720
  3. Zu mehr Stärke und Geselligkeit gelangen (RL)
    Gegen Einsamkeit im Alter hilft es, sich frühzeitig und ein Leben lang um sein soziales Netzwerk zu kümmern, es zu pflegen und zu erweitern. Soziale Netzwerke bieten praktische, emotionale und kognitive Unterstützung in Belastungs- und Krisensituationen sowie eine Quelle kollektiven Sozialkapitals und werden daher als Entwicklungsfaktor betrachtet. Spurwechsel für Frauen ab 55 ist gleichzeitig ein Orientierungsseminar und ein Ort der Begegnung, in dem Frauen ihre Netzwerke fürs Leben erweitern können.
    http://www.spurwechselab55.de/home-fr.htm
  4. Mehr Geld ist nicht verkehrt (RL)
    Der unabhängige Newsletter „finanztip.de“ informiert über Möglichkeiten, die Rente zu verbessern. Neben einer ausführlichen Bestandsaufnahme kann man schauen, wie viel Geld man investieren kann und wie man es investieren sollte. Für alle gilt: Je früher man sich kümmert desto besser. Es ist uns im ebw als offizieller Verbraucherstützpunkt ein Anliegen, unseren Teilnehmenden und FreundInnen solide Informationen weiterzuleiten.
    https://www.finanztip.de/altersvorsorge/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=08-11-2018+KW201845&utm_content=Mailing_7192602
  5. Kunst- und Musiktherapie, Klang und Bewegung (RL)
    Es wurde längst belegt, dass Menschen – nicht nur Menschen mit Demenz – stark mit ihren Sinnen kommunizieren, wenn auch oft unbewusst. Deswegen tun uns Kunsttherapie oder Klangschalen selber gut, bevor wir unser Wissen an die älteren Menschen, die wir begleiten, weiter geben. Und wer selber entspannt und glücklich ist, schenkt auch diese positive Stimmung automatisch weiter. Wir haben im ebw Referentinnen, die ein eigenes Konzept entwickelt haben und verschiedenste Methoden kombinieren: Farben mit Qi Gong, Klang mit Düften. Mehr wollen wir nicht verraten. Lassen Sie sich einfach überraschen!
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3786/die-heilende-kraft-der-haende
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3787/klangvolle-erinnerung-neu-3787
  6. 13. Münchner FreiwilligenMesse – Auch das ebw ist mit dabei (So)
    Am So 27. Januar 2019 findet zum dreizehnten Mal die Münchner FreiwilligenMesse im Gasteig statt. Von 10 bis 17 Uhr präsentieren 80 AusstellerInnen ihre Engagement-Möglichkeiten. Auch das ebw ist mit dabei. Besuchen Sie uns am Stand B5.
    Das Motto der Messe lautet: „Für unsere Umwelt und die Lebensqualität in unserer Stadt“.
    Weitere Infos zu den AusstellerInnen und das Rahmenprogramm finden Sie online unter: https://muenchner-freiwilligen-messe.de/besucher/aussteller/
    https://muenchner-freiwilligen-messe.de/besucher/programm/
    https://muenchner-freiwilligen-messe.de/assets/FreiwilligenMesse-2019/Pressetext.2019.pdf
  1. Im neuen Jahr nicht stolpern (RL)
    Die schlechte Nachricht heute: Ein Drittel aller Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal im Jahr. Der Sturz kann den Beginn einer Abwärtsspirale bedeuten, die das Selbstvertrauen des älteren Menschen schwinden lässt und zur Immobilität führt. Die gute Nachricht: Man kann viel tun, um Stürze zu vermeiden. Durch die Identifikation von Gefährdungen und eine zielorientierte Prävention kann man die Abwärtsspirale, die mit dem Verlust von Fähigkeiten einhergeht, verhindern. Broschüren der AOK und der Alzheimer Gesellschaft Rüsselsheim (speziell bei Menschen mit Demenz) erklären wie, und hierzu hat das ebw Ergotherapeutinnen eingeladen, die es konkret zeigen. Ein wenig Sport muss schon sein.
    https://www.aok.de/pk/fileadmin/user_upload/Universell/05-Content-PDF/pflege-uebungen-krafttraining.pdf
    https://www.alzheimer-ruesselsheim.de/files/34/trainingsbroschuere-move-313265-neu-1.pdf
  2. Ernährungstrends 2019 – Gesund essen: aber was? (So)
    Stevia, ein Zuckerersatz-Stoff, ist einer der Ernährungstrends in diesem Jahr https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/ernaehrungstrends-2019 Doch ist der Süßstoff auch gesund? Die Vielfalt in unserer Ernährung bringt Verunsicherung mit sich. Was ist Clean Eating, Vegan oder Paleo? Was bringen Superfood, Detox und verschiedene Fastenmethoden? Als Ausweg aus diesem Ernährungs-Dschungel lernen Sie bei einem Vortrag von Dr. rer. nat. Rebekka Topp die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) kennen und können nach Wunsch Ihre eigenen Mahlzeiten darin einordnen – sowie persönliche Ernährungsfragen klären.
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3834/ernaehrungstrends-sp-vb
  3. Coffee not to go, weil er das Leben verlängert (RL)
    Kaffee zu trinken, verlängert scheinbar das Leben, das zeigt uns eine Langzeitstudie. Man kennt die Gründe dafür jedoch nicht, aber man ist zum Ergebnis gekommen, dass relativ viel Kaffee trinken wahrscheinlich doch gesünder ist als gedacht. Die Studie analysierte Daten von knapp 500.000 Menschen, die zwischen 38 und 73 Jahre alt waren, 78 Prozent davon tranken Kaffee. Was man aber nicht ausschließen kann, ist, dass Menschen mit genetisch höherer Lebenserwartung lieber Kaffee trinken als die anderen. Unwahrscheinlich, aber möglich. Wer Kaffee gerne trinkt, hat dank dieser Studie auf jeden Fall einen weiteren Grund, sein Leben zu genießen.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Grossstudie_bestaetigt__Kaffeetrinker_leben_laenger__ndash__Ursache_ungeklaert1771015590592.html
  4. Coffee to go is no go (RL)
    Das Müllproblem durch Einweg-Kaffeebecher ist gemessen am Gesamtaufkommen an Kunststoffen in Deutschland vielleicht nicht groß. Sicher ist: Wegwerfbecher sind nicht recyclebar, sie belasten die Umwelt und dadurch unsere Gesundheit. Die Stadt München startete 2017 eine Kampagne gegen Einwegbecher und erklärt z. Z. auf einer extra Internetseite und sogar mit einem kleinen Film, wie man den Müllberg vermeiden kann. Erster Tipp: seinen eigenen Becher mitbringen. Einfacher geht es nicht. Dann: An die Becher, go!
    https://www.duh.de/becherheld-problem/
    https://www.awm-muenchen.de/privathaushalte/abfallvermeidung/abfallvermeidungskampagne/pappbecher.html
  5. Exitus Dekubitus (RL)
    Es ist möglich, Dekubitus komplett zu verhindern, indem man die Druckgeschwüre gar nicht erst entstehen lässt. Es muss nur gemacht werden, und das ist vielleicht ein Zeitproblem. Aber ein noch größeres (Zeit) Problem ist, den Dekubitus zu behandeln, wenn er da ist. Deswegen sollte man, wenn jemand länger sitzen oder liegen muss, gefährdete Körperstellen durch regelmäßiges Umlagern und Drehen entlasten und die Stellen massieren. Es gibt auch Hilfsmittel gegen Dekubitus. Wie man präventiv handeln kann, erfahren Sie hier:
    https://www.gesundheitsinformation.de/druckgeschwuer-dekubitus.2409.de.html
  6. Peinlich? Nein, eher mutig! (RL)
    Direkte Frage: Haben Sie schon einmal Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin eine Unwahrheit gesagt? Unglaublich, aber das macht anscheinend die Mehrzahl der BürgerInnen, wenn ihnen etwas peinlich ist, erklären zwei Studien aus den USA. Falsche Angaben über sich zu machen, kann aber eine Retourkutsche verursachen und unsere Behandlung beeinträchtigen, z.B. bei Inkontinenz. Eine Frühdiagnose kann Heilung bringen. Mut zur Wahrheit also wünschen wir uns alle für 2019!
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Warum_Patienten_ihren_Arzt_beluegen1771015590645.html
  7. Offene Grenzen fürs Alter? (RL)
    Die älteste Person der Welt, die registriert wurde, war 122 Jahre alt, als sie starb. Dieses Alter liegt ganz nah an der Lebenserwartungs-Obergrenze von 125, die US-ForscherInnen im Jahr 2018 errechnet hatten. Eine neue Studie aus der Tel Aviv University und der Bar Ilan University in Israel besagt, dass Menschen viel länger leben können und legen die Obergrenze bei 140 Jahren fest. Prof. Dr. James W. Vaupel, Direktor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock, hält diese Ergebnisse für seriös. Wir sind beruhigt. Oder eher nicht?
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/86809/Lebenserwartung-Menschen-koennten-in-Zukunft-bis-zu-140-Jahre-alt-werden

  1. Reiserecht für Kirchengemeinden und andere kirchliche Träger beachten (Lei)
    Die Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) weist auf das zum 01.07.2018 in Kraft getretene „Dritte Gesetz zur Änderung reiserechtlicher Vorschriften“ hin. Die AEEB beauftragt einen Rechtsanwalt/eine Rechtsanwältin, die Konsequenzen für Reisen kirchlicher Träger genau auszuarbeiten. Vorerst bittet sie „alle Einrichtungen und insbesondere diejenigen, die in ihrem Erwachsenenbildungsprogramm häufiger mehrtägige Reisen (insb. auch Studienfahrten/Studienreisen) anbieten, immer mit einem Reisebüro als Reiseveranstalter zu buchen. Das gilt selbstverständlich auch für die Kirchengemeinden.“
  2. Café ohne Klischee für Obdachlose und Bedürftige – Riesenzulauf (Lei)
    Das erste Café ohne Klischee am Nikolaustag 2018 hat das Evangelische Bildungswerk München überrollt: Mehr als 100 Obdachlose und Bedürftige kamen, um sich bei Kaffee und Kuchen über die Geschichte des Nikolaus zu informieren. Das nächste Café ohne Klischee findet in größeren Räumen statt, und zwar am Donnerstag, 21.03.2019, 15.00 Uhr. Schon jetzt herrscht große Nachfrage. Wir werden uns, wieder bei Kaffee und Kuchen, mit einem Thema beschäftigen und zu Ostern etwas basteln. Wer sich ehrenamtlich im HelferInnenteam engagieren möchte, meldet sich bitte unter felix.leibrock@ebw-muenchen.de
  3. Raum der Zukunft. Workshop zu Gesellschaft und Kirche bis zum Jahr 2030 (Lei)
    Die Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung in Bayern (AEEB) lädt zu diesem Workshop nach Augsburg ein. Termin ist der 30.01. bis 01.02.2019. Themen sind u.a. die „Algokratie“, Technik zwischen Bedrohung und Chance und die Frage, ob Religion nutzlos wird. Zielgruppe des Workshops sind laut AEEB „Entscheidungsträgerinnen und –träger aller Ebenen in Kirche, Diakonie und im religionspädagogischen Kontext, die sich für die Zukunft der Kirche interessieren“.
    Weitere Infos unter https://www.aeeb.de/wp_aeeb/wp-content/uploads/2018/12/Flyer.pdf
  4. Veranstaltungshinweis

  1. Nichtraucher mit kostenloser App (RL)
    Die Krankenkasse KNAPPSCHAFT hat eine App für Menschen zur Verfügung gestellt, die aufhören wollen zu rauchen: KNAPPSCHAFT – Nichtraucher in 5 Stunden. Wir haben sie nicht ausprobiert, sind jedoch der Meinung, dass auszuprobieren allgemein keine schlechte Sache sein könnte. Es gibt andere kostenlose Apps, um das Ziel der Freiheit zu erreichen, aber diese hat vielleicht den Bonus einer Krankenkasse.
    https://www.appticker.de/apps/gesundheit-und-fitness/knappschaft-nichtraucher-in-5-stunden-2763595.html
  2. Analoge Ernährung virtuell unterstützt (RL)
    Einige Krankenkassen haben auch Ernährungs-Apps entwickeln lassen. Auf Google-Play kann man z.B. die KNAPPSCHAFT App „Lebensstark ernährt“ für Eltern und Kinder kostenlos herunterladen. Die TK bietet ein Diabetes-Tagebuch an. Die AOK zeigt, wie man gesund einkaufen und besser abnehmen kann mit zwei Apps. Für Menschen, die nicht ganz sicher sind, wie sie sich ernähren sollten, sind die Apps bestimmt eine Hilfe und es werden immer neue entwickelt.
    https://play.google.com/store/apps/details?id=de.knappschaft.lebensstark&hl=en_US
    https://itunes.apple.com/de/app/tk-diabetestagebuch/id950614661?mt=8
    https://www.aok.de/pk/bayern/leistungen-services/services/aok-apps/
  3. War schön mit Dir, Cebit! (KP)
    Nach 32 Jahren öffnete im Juni 2018 die CEBIT zum letzten Mal ihre Pforten. Der Veranstalter der größten Messe für neue Medien, Technik und Innovation fand das Konzept nicht mehr zeitgemäß und kündigte im November 2018 mit, dass die geplante CEBIT 2019 abgesagt sei. Die industrienahen Digitalthemen der CEBIT werden in die HANNOVER MESSE integriert. Nähere Informationen finden Sie hier https://www.cebit.de/
  4. Kurioses und Heiteres (KP)
    An den Weihnachtsfeiertagen wurde in das Microsoftgebäude in Paolo Alto, Kalifornien eingebrochen. Gestohlen wurde nur technisches Equipment – und zwar ausschließlich Apple Produkte. Anscheinend hatten die Einbrecher eine klare Präferenz?
  5. Echtes Fernsehen auf dem Tablet? (KP)
    Ja, das geht. Einige Fritzboxen können Kabelfernsehen auf das Tablet übertragen. Damit ist jetzt Schluss mit ruckeligen Bildern oder der beschränkten Auswahl in den Mediatheken, die meist auch zeitversetzt zum Fernsehprogramm freigeschaltet werden. Eine Anleitung, wie das funktioniert und welche Fritzboxen „fernsehen“ können, finden Sie hier:
    https://trendblog.euronics.de/smart-home/diese-fritzbox-laesst-dich-kabelfernsehen-auf-dem-tablet-schauen-60184/
  6. Office 2019 – Neue Trends (KP)
    Im neuen 2019er Office finden sich einige Neuerungen, die das Arbeiten mit den Programmen Powerpoint, Excel, Word und Access schöner und auch leichter machen. Wir haben 2 Funktionen für Sie getestet: Word kann jetzt, im Gegensatz zu früher, ganze Sätze übersetzen. Bei unserem Test war die Übersetzung weitestgehend fehlerfrei und stellt eine große Erleichterung in der Arbeit dar, weil man jetzt keine Übersetzungsapps mehr benötigt. Powerpoint hat Funktionen übernommen, die vorher nur beim Konkurrenten prezi angeboten wurden. In der neuen Version gibt es die Funktionen zoomen und morphen, damit können Sie Präsentationen erstellen, die wie ein kleiner Film Ihren Zuhörer von einer Informationsstation zur nächsten lenken. Langweilige Präsentationen gehören mit diesen beiden Funktionen definitiv der Vergangenheit an. Alle Officeprogramme speichern in der neuen Version automatisiert – die Ängste um Dokumente, die verloren gehen, wenn der Computer streikt, gehören somit der Vergangenheit an.
  7. Die Gerüchteküche brodelt: neue Geräte und was wir erwarten können (KP)
    2019 wird Apple das neue iPhone vorstellen, das iPhone XI. Bekannt ist bereits, dass das iPhone statt 2 ganze 3 Kameras mitbringen wird. Vermutlich wird das neue iPhone auch einen neuen Fingerabdrucksensor mitbringen, der nach dem Verschwinden der Hometaste jetzt wieder im Gerät verbaut werden wird. Damit wird die Gesichtserkennung nicht abgelöst, aber erweitert. Neue Geräte sollen also somit per Gesichtserkennung oder per Fingerabdruck zu entsperren sein. Übrigens: der Konkurrent Samsung, der mit Apple immer um den ersten Platz der „meist verkauften Smartphones“ kämpft, war auch nicht untätig. Auch 2019 soll das neue Samsung S10 auf den Markt kommen. Das Samsung S10 kommt in 3 Varianten auf den Markt, die sich wesentlich in Größe und Akkulaufzeit unterscheiden. Auf der CES 2019 wurde auch eine Superversion des Samsung S10 vorgestellt, das Samsung S10X, das unter anderem sechs Kameras anbietet, mit der neuen 5G Mobilfunktechnologie arbeitet, einen wesentlich größeren internen Speicher anbietet und mit einem sehr leistungsfähigen Akku den ein oder anderen Nicht-Auflader sicherlich freuen wird. Wermutstopfen: Das Samsung S10X wird vermutlich erst einmal auf dem US-amerikanischen Markt käuflich zu erwerben sein. Auch gut zu wissen: der Hersteller Huawei, in unseren Kursen als preisgünstige Alternative für Einsteiger vorgestellt, hat definitiv seinen Nischenplatz verlassen und befindet sich in den Top 3 der meist verkauften Hersteller. Grund ist, dass die Kunden des chinesischen Marktes lieber eigene Hersteller kaufen und auch die Preise, die für aktuelle Smartphones aufgerufen werden, nicht mehr zahlen wollen.
  8. Weitere Gerüchte um das Fairphone (KP)
    Nachdem das Fairphone 2 vor einiger Zeit vorgestellt wurde, das unter anderem auch eine dem „normalen“ Smartphone ähnliche Bedienbarkeit mitbrachte und durch das Modulbausystem ressourcenfreundlicher war, überlegt man, ein Fairphone 3 auf den Markt zu bringen, das etwas kleiner und handlicher sein soll wie das Fairphone 2. Wir sind gespannt und raten allen, die sich für ein Smartphone interessieren, das nachhaltig, konfliktfrei und ethisch korrekt produziert wird, in regelmäßigen Abständen auf der Webseite von fairphone nachzuschauen. Die gute Neuigkeit: die langen Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Aktuell kann man das Fairphone 2 direkt bestellen und bekommt es zügig zugestellt.
    https://www.fairphone.com/de/

  1. München mit anderen Augen sehen (So)
    Bestimmt waren Sie schon einmal in dem geschichtsträchtigen und glanzvollen Café Luitpold an der Briennerstraße. Das ehemalige Palastcafé mit 20 Prachtsälen war auch ein beliebter Treffpunkt der Salondamen Elsa Bernstein und Elsa Bruckmann, die Sie unter anderem auf dem ersten Stadtteilspaziergang in diesem Jahr, bei „Salons, Verlage und ihre Kultur in der Maxvorstadt“ am Sa 23.02.2019 kennenlernen können. Weitere Infos und Termine unter
    https://ebw-muenchen.de/artikel/1934/muenchen-mit-anderen-augen-sehen
  2. Plattdeutsch in Bayern? (Lei)
    Elke Alma Paulussen kommt aus dem Alten Land bei Hamburg und hat vor einigen Jahren in München eine neue Heimat gefunden. Sie schreibt Romane, Kinderbücher und Gedichte in plattdeutsch und hochdeutsch. In Kirchengemeinden und Einrichtungen lässt sie sich gerne einladen, auch zum plattdüütsch snacken. 1993 hat sie den Niederdeutschen Literaturpreis der Stadt Kappeln gewonnen.
    Kontakt: elke.paulussen@gmail.com
  3. Lennie Bernstein – Der Ekstatiker aus der Neuen Welt (Lei)
    Sein Grab auf dem Hügel des Green-Wood Cemetery in New York steht symbolisch für sein Leben: Auf der einen Seite geht der Blick zum Atlantik in Richtung der Alten Welt, zum anderen sieht man die Skyline von New York und die Freiheitsstatue, Symbolen der Neuen Welt. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing e.V. in Grünwald bietet einen Vortrag mit dem renommierten Musikwissenschaftler Dr. Klaus P. Richter zu Bernsteins Faszination an.
    Mittwoch, 30.01.2019, 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Grünwald, Wörnbrunner Straße 1
    Eintritt für Gäste: 10€ (für Mitglieder 8€)
    Nähere Infos zum Programm des Freundeskreises unter: https://www.thomasgemeinde-gruenwald.de/
  4. Der Oberrabbiner von Moskau in München (RL)
    Der berühmte Oberrabbiner und Autor Pinchas Goldschmidt, Vorsitzender der Europäischen Rabbinerkonferenz, hält am Do 14.02.2019 um 19.00 Uhr einen Vortrag zum Buch und zum Thema „An die Gemeinschaft und an die Welt – Gedanken zu drängenden Fragen der Zeit“. Er verknüpft das Judentum mit unserer Zeit und teilt uns seine Erfahrungen und Erkenntnisse über drängende religiöse, kulturelle und soziale Themen mit. Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Kultur-Interessierten offen. Nicht verpassen!
    https://www.ikg-m.de/an-die-gemeinschaft-und-an-die-welt-gedanken-zu-draengenden-fragen-der-zeit/
  5. Die Größe Ägyptens (RL)
    Es entsteht in Kairo nicht nur das größte archäologische Museum der Welt, sondern es werden auch fast pausenlos neue spektakuläre Funde im Land entdeckt. Ägypten ist dabei, seine vergangene Größe mit Größe der Welt zu zeigen. Alle, die an Archäologie interessiert sind, begeistern sich über die Funde. Es ist, als ob die Zeit der Pharaonen ihre Endlosigkeit beweisen wollte: In keinem Land wurde so viel ausgegraben wie in Ägypten und doch gibt es immer noch Funde über Funde. Das große Museum wird viel Platz dafür haben.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kairo-hier-entsteht-das-groesste-archaeologische-museum-der-welt-a-1180528.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%84gyptisches_Museum
    http://www.fr.de/panorama/fund-in-aegypten-4400-jahre-altes-grab-in-aegypten-entdeckt-a-1639241
  6. Günstiger geht‘s nicht: Street Art in München (RL)
    Es gibt in München legale Orte, die man mit Pinseln und Farbe dekorieren darf. KünstlerInnen haben sich auch vor der Erlaubnis an die Arbeit gemacht, und so sind kostenlose Ausstellungen entstanden, die jede/r besuchen kann. Die Stadt München zeigt uns, wohin man gehen sollte, um einige dieser Werke zu besichtigen. Die Flächen für die Kunstwerke sind in München verteilt. Machen Sie sich auf die Suche! Es ist kostenlos und macht viel Spaß!
    https://www.muenchen.de/freizeit/street-art-in-muenchen.html

Liebe Leserin, lieber Leser,
bitte nehmen Sie die Absender-Adresse (info@ebw-muenchen.de) unseres Rundbriefes in das Adress-Buch Ihres E-Mail-Programmes auf. Dadurch wird der Empfang des Rundbriefes deutlich verbessert.
Kontaktaufnahme/Anmeldungen bitte an service@ebw-muenchen.de. Wir freuen uns über Ihre Anmerkungen, Wünsche und Erfahrungen, damit wir diesen Rundbrief weiter entwickeln können. Wenn er Ihnen gefallen hat, leiten Sie ihn gerne, unter Beachtung des Datenschutzes, empfehlend an Ihr Team und Ihren Verteiler weiter!
Haben Sie diesen Rundbrief als Weiterempfehlung erhalten, bestellen Sie ihn bitte über service@ebw-muenchen.de, damit wir Sie in unseren Verteiler aufnehmen können.
Wenn Sie den Rundbrief abbestellen möchten, benutzen Sie bitte die Antwort-Funktion Ihres Mailprogrammes und antworten Sie mit „kein Rundbrief“. Nur so können wir Ihre Adresse in unserem Verteiler identifizieren und dann löschen.
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Herzog-Wilhelm-Str. 24/III, 80331 München
Tel. 089/55 25 80-0, Fax 089/550 19 40
service@ebw-muenchen.de, www.ebw-muenchen.de
Vereins-Nr. 7932, Amtsgericht München.1. Vorsitzender KR Klaus Schmucker.

---