Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Münchner Selbsthilfetag, Marienplatz Samstag 06.07.2019 (Lei)
    Rund 70 Selbsthilfegruppen präsentieren sich am Samstag, 6. Juli, auf dem Marienplatz. Von Linkshändern über Diabetes bis Wohnen ohne Auto wird ein breites Spektrum an Themen angeboten. Das Selbsthilfezentrum veranstaltet den Selbsthilfetag gemeinsam mit der Landeshauptstadt München (Referat für Gesundheit und Umwelt sowie Sozialreferat) unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter.
    Mehr Infos unter: https://www.shz-muenchen.de/veranstaltungen/selbsthilfetag/
  2. Bewerbungs-Endspurt – startsocial e.V. (So)
    Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ schreibt startsocial e.V. den 16. bundesweiten Wettbewerb für ehrenamtliches Engagement aus. Bis zum 7. Juli 2019 können sich soziale Initiativen wieder für eines von 100 startsocial-Stipendien bewerben. Wir vom ebw erhielten vor vier Jahren ein Beratungsstipendium für das Projekt „München mit anderen Augen sehen – Stadtteilspaziergänge in den Lebensräumen von Kirchengemeinden“ und nahmen einige wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung des Projektes mit. Mitmachen können alle, die soziale Probleme oder Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken. Sowohl bereits bestehende soziale Organisationen und Projekte als auch neue Konzepte und Ideen können am Wettbewerb teilnehmen.
    Weitere Informationen unter https://startsocial.de/
  3. Soziale Sicherung sicher aktualisiert (RL)
    Die 5. Auflage der Broschüre „Soziale Sicherung im Überblick“ ist neu erschienen. Wir freuen uns, dass die Landeshauptstadt München diese sehr nützliche Broschüre immer wieder aktualisiert! Sie informiert gründlich über die Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen in finanziellen Notlagen nach dem Sozialgesetzbuch SGB XII sowie der freiwilligen Leistungen der Landeshauptstadt München. Und übrigens: Wer RentnerIn ist und Seminare in unserem Seniorenprogramm (SP) belegen will, kann sich bei uns informieren, ob er oder sie Anspruch auf eine Ermäßigung vom Sozialreferat hat.
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/broschuere-soziale-leistungen-ueberblick.html
  4. Verrücktsein erlaubt (RL)
    Wenn Emotionen und Gefühle bleiben und strukturelles Denken vergeht, kann die Kunsttherapie Wunder bewirken. Es wird mit verschiedensten Materialien gearbeitet, alles ist erlaubt. Mit der Kunst kann man sich auf unbekanntes Terrain begeben und Beziehungen im Augenblick gestalten. Im ebw bieten wir immer wieder gerne kunsttherapeutische Seminare an. Demenz und Depression wird dadurch vorgebeugt und Glücksmomente sind dabei sehr wahrscheinlich. Lassen Sie sich überraschen im Herbst!
    https://www.palliativ-portal.de/kunsttherapie
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3974/ver-rueckt-ge-drueckt-be-glueckt-3974
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3963/ferien-fuer-die-seele
  5. Angehörige psychisch kranker Menschen leisten viel (RL)
    … und brauchen oft Unterstützung. Die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) und die Oberbayerische Initiative der Angehörigen psychisch Kranker (Ol) haben eine Broschüre für Angehörige herausgegeben. Dort wird erklärt, was Angehörige, die psychisch kranke Menschen begleiten, unbedingt wissen müssen. Liebe Angehörige, besonders wenn Sie das Gefühl bekommen, es wird für Sie sehr viel, lassen Sie sich bitte helfen! Wir wissen wohl, sich helfen zu lassen, ist nicht immer einfach, auch weil die Strukturen oft nicht ausreichen. Aber es kann auch gut gehen!
    https://www.kbo.de/uploads/tx_kbopresse/Brosch_Orientierungsbroschuere_fuer_Angeho__rige.pdf
  6. Berechnung der Grundsicherung im Alter (RL)
    Viele ältere Menschen wissen leider nicht, dass sie vielleicht ein Recht auf die Grundsicherung haben. Ein Bild können Sie sich machen, wenn Sie sich beraten und die Grundsicherung berechnen lassen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Altersrente nicht zum Leben ausreicht, sollten Sie sich erkundigen, auch wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Rente wäre dafür zu hoch: Bei der Berechnung wird Ihr persönlicher monatlicher Bedarf den Einkünften und dem Vermögen gegenübergestellt. Sind Ihre Einkünfte zu niedrig, um den Bedarf zu decken, kann monatlich Hilfe geleistet werden. Sie bekommen in München eine Beratung in Ihrem Sozialbürgerhaus. Als Orientierung verlinken wir auch hier einen Rechner.
    https://www.bmas.de/DE/Themen/Soziale-Sicherung/Sozialhilfe/grundsicherung-im-alter-und-bei-erwerbsminderung.html
    https://www.smart-rechner.de/grundsicherung/rechner.php
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Sozialamt/SH_Grundsicherung.html
  7. Einzelkämpfer Bayern: Grundsteuer für MieterInnen (RL)
    Bayern hat sich entschieden, die vereinbarte Öffnungsklausel für die Länder zu nutzen. Die Grundsteuer wird auf Basis der Grundstücksfläche und nicht des Wertes der Immobilie berechnet. Es macht schon Sinn, weil der Wert einer Immobilie schwankt, und wenn die Grundsteuer in „teuren Vierteln“ viel höher wird als in „ärmeren“, können noch undurchdringlichere Ghettos entstehen. Die ärmeren BürgerInnen, die seit Jahrzehnten in einem Viertel wohnen, das im Laufe der Zeit teuer geworden ist, müssten dann umziehen, weil nur die reicheren BürgerInnen sich die neue Steuer leisten können. Es gäbe dann verstärkt Viertel für Reiche und Viertel für Arme. Das ebw informiert im Herbst in einer Veranstaltung über das aktuelle Mietrecht: Ihre Fragen zum Thema werden beantwortet!
    https://www.antenne.de/experten-tipps/haus-und-garten/neu-bei-grundsteuer-das-soll-sich-fuer-mieter-und-eigenheime-in-bayern-aendern
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3827/aktuelles-zum-mietrecht-vb
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