Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Kultur

  1. 200 Jahre kommunales Friedhofs- und Bestattungswesen (So)
    Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre kommunales Friedhofs- und Bestattungswesen in München laden die Städtischen Friedhöfe unter dem Motto „Abschied gestalten – Erinnerung bewahren“ zu diversen kostenfreien Führungen, Vorträgen und Ausstellungen von März bis November 2019 ein. Das Programm gibt es zum Download unter
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt/Friedhof_und_Bestattung/SFM/Aktuelles/Aktuelle_Themen.html
  2. 37. Filmfest München (So)
    Das Filmfest München ist eines der größten Sommerfilmfestivals Europas und findet an zehn verschiedenen Spielorten in München vom 27.06. – 06.07.2019 statt. Diesmal feiern insgesamt 18 deutsche Produktionen in der Reihe Neues Deutsches Kino ihre Weltpremiere. Integriert ist auch ein Kinderfilmfest. Die Filme werden in der Originalfassung vorgeführt.
    https://www.filmfest-muenchen.de/de/programm/
  3. Offene Ateliers (So)
    Zahlreiche Ateliers öffnen im Sommer ihre Türen und bieten neben Führungen auch Workshops und Musik an:
    29./30. Juni Offene Ateliers im Bürgerpark Oberföhring, https://www.atelierhaus-foe.de/
    06./07. Juli Offene Ateliers des Städtischen Atelierhauses in der Baumstraße, https://www.atelierhaus-baumstrasse.net/
    12.-14. Juli Offene Ateliers Botanikum, http://www.botanikum.org/botanikum/home.html
    Das Angebot wird von der Landeshauptstadt München, Kulturreferat gefördert.
  4. Yves‘ Versprechen als Good Practice der Interkulturellen Wochen (Lei)
    Der Vorbereitungsausschuss der Interkulturellen Wochen (22.09.-29.09.2019) hat den Film Yves‘ Versprechen in die Good Practice aufgenommen und stellt den Film in einem Materialheft vor. Es ist ein Film über Familie, die Verheißung Europas und darüber, nicht scheitern zu dürfen. Er erzählt, wie eine Familie in Kamerun durch mehrere Schicksalsschläge aus den Fugen geraten ist. Mit Yves‘ Entscheidung, nach Europa zu gehen, verändern sich die Dynamik und die althergebrachten Rollen.
    Mehr Infos: http://yves-promise.com/de
    Fragen zur Ausleihe an Julia Peters: info@jip-film.de
  5. 6. Münchner Orgelsommer (So)
    Europäische Klänge vom 30. Juni bis 08. September 2019 – Im Kooperationsprojekt der Evang.-Luth. Innenstadtkirchen (Erlöserkirche Schwabing, Himmelfahrtskirche Sendling, St. Lukas im Lehel, St. Markus in der Maxvorstadt und St. Matthäus am Sendlinger Tor) steht in diesem Jahr die Musik aus den Ländern Europas im Mittelpunkt.
    Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
    Weitere Informationen unter https://www.muenchner-orgelsommer.de/
  6. Neues Ökumenisches Zentrum JOMA mit erster Veranstaltung (Lei)
    Johannes & Maria – Begegnung in der Au ist eine ökumenische Initiative der Kirchengemeinden St.Johannes (evangelisch) und Mariahilf (katholisch). Das geplante Café will nachbarschaftliches und diakonisches Engagement im Neubaugebiet des ehemaligen Paulanergeländes unterstützen sowie kirchliche und kulturelle Angebote initiieren. Mit einer ersten Veranstaltung am provisorischen Standort in der Nachbarschaftshilfe in der Au e.V., Gebsattelstr. 2, 81541 München beginnt die Kooperation: Am 25. Juli 2019, 19.30 Uhr, stellt Felix Leibrock hier seinen neuen München-Roman „Nur im Dunkeln leuchten dir Sterne. Eine Erzählung für Suchende“ vor.
    Mehr Infos unter: https://www.felixleibrock.de/
  7. Kulturelle Bildung und Teilhabe fördern – Konzeption für München einstimmig verabschiedet (So)
    In der gemeinsamen Sitzung des Kultur-, Bildungs-, Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe-Ausschusses der Stadt München wurde am 21. Mai 2019 einstimmig die Fortschreibung der Konzeption Kulturelle Bildung verabschiedet, die dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Die Konzeption empfiehlt u.a. folgende Maßnahmen: den Ausbau kultureller Teilhabe-Angebote für SeniorInnen, die Erleichterung des Zugangs zu kultureller Bildung, z. B. durch wohnortnahe Angebote, den Ausbau von inklusiven Bildungsangeboten.
    Die Sitzungsvorlage zum Lesen finden Sie hier:
    https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_vorlagen_dokumente.jsp?risid=5450621
    https://www.musenkuss-muenchen.de/
  8. Verloren gehendem Geschichtsbewusstsein begegnen (So)
    „Geschichte ist uns die Erinnerung, um die wir nicht nur wissen, sondern aus der wir leben“, hat Philosoph Karl Jaspers geschrieben. Immer mehr junge Deutsche können mit diesem Satz wenig anfangen. Aus einer Antisemitismusstudie des Meinungsforschungsinstituts ComRes im Auftrag des amerikanischen Fernsehsenders CNN wurden rund 7.000 Erwachsene aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Polen, Ungarn, Schweden und Österreich im September 2018 nach ihren Geschichtskenntnissen befragt: von den z. B. 18- bis 34-Jährigen schätzten rund 40 Prozent, dass sie „wenig“ oder „gar nichts“ über den Massenmord der Nationalsozialisten an den europäischen Juden wissen. Jeder 20. Europäer gab an, noch nie etwas vom Holocaust gehört zu haben (https://www.psychologie-heute.de/gesellschaft/39866-versunken-in-geschichtslosigkeit.html). Das Wissen um die Geschichte heißt auch zu wissen, woher man selbst – und die eigene Familie – kommt. Wir sind Geschichte und tragen Geschichte in uns.
    „Wir sind Kinder unserer Zeit!“ ist ein Titel eines Biografie-Angebots im Rahmen unserer „Lebens-Erinnerungen auf der Spur“, wo wir uns im Herbst/Winter-Programm neben zeitgeschichtlichen Methoden in der Biografiearbeit auch mit Dokumenten in Sütterlin, mit der Geschichte der Psychiatrie und mit den abwesenden Eltern als Folge von Kriegen auseinandersetzen werden.
    Zur Studie von ComRes: https://edition.cnn.com/interactive/2018/11/europe/antisemitism-poll-2018-intl/
    Zu den Angeboten im ebw: https://ebw-muenchen.de/artikel/2246/lebens-erinnerungen-auf-der-spur
  9. Vielfalt der jüdischen Geschichte in Bayern (RL)
    Am Mi 03.07.2019, 20 Uhr, stellt Prof. Rolf Kießling das neue Buch „Jüdische Geschichte in Bayern“ (Hrsg. Prof. Dr. Michael Brenner und Dr. Andreas Heusler) in der LMU vor. Der Eintritt ist frei und die Grußworte werden von Bernd Sibler, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, und Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, gesprochen. Das Buch stellt die Vielfalt des jüdischen Lebens in Bayern vor: Diskriminierung, Pogrom, Schoah, Ausweisung sowie Duldung, Kooperation, Begegnung und Dialog. Interessant ist, dass die verschiedenen Regionen Bayerns sich unterschiedlich verhielten. Mehr verraten wir nicht und erwarten einen spannenden Abend. Eine Anmeldung wird erbeten: https://www.ikg-m.de/juedische-geschichte-in-bayern-von-den-anfangen-bis-zur-gegenwart/
  10. Mehr bauen: Fluch oder Segen? (RL)
    Man redet vom Fliegen, Autofahren, Konsum oder Heizen, aber vom Bauen eher selten, obwohl Bauen eigentlich extrem umweltschädlich ist und viel CO2 produziert. Ca. 8 % der globalen Treibhausgasemissionen werden ausschließlich durch die Zementherstellung verursacht, viermal so viel wie der gesamte internationale Flugverkehr. Und es wird für den Bau nicht nur Zement, sondern auch Glas, Stahl, Kunststoffe usw. produziert, das alles kommt dazu, und man betoniert die Natur zu, wenn gebaut wird. Die Natur, die verschwindet, kann kein CO2 mehr binden. Optionen gibt es schon. Wir verlinken deshalb die aufschlussreichen Berichte über Beton und Zement von WWF und Regenwald.org.
    https://mobil.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF_Klimaschutz_in_der_Beton-_und_Zementindustrie_WEB.pdf
    https://www.regenwald.org/themen/zement

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