Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Verbraucherbildung: Unabhängiges Info-Portal www.finanztip.de (ahb)
    Von VerbraucherberaterInnen empfohlen: Auf https://www.finanztip.de/ können Sie sich zu verschiedensten Themen der Finanzwelt informieren: z. B. Versicherungen, Energie/Medien, Recht & Steuern, u. v. m. Das Portal ist kostenlos und werbefrei. Dahinter steht eine gemeinnützige GmbH mit dem Gesellschaftszweck „Förderung der Verbraucherbildung“. Sie finanziert sich über Verlinkungen zu Produkten, welche die Redakteure für empfehlenswert halten. Einnahmeüberschüsse fließen in weitere Verbraucherbildungsprojekte.
  2. Nachrichten-Portal von und für Menschen mit Behinderungen – mit DGS-Videos (ahb)
    Inklusion und der Alltag mit Behinderung – das sind die Themen, die Sie in Politik und Gesellschaft am meisten interessieren?
    Dann lohnt sich ein Besuch der Webseite https://kobinet-nachrichten.org/.
    Ehrenamtliche RedakteurInnen veröffentlichen hier eigene Nachrichten, Berichte und Kommentare zu politischen Entscheidungen, besonderen Events oder Persönlichkeiten, zum Themenfeld „Behinderung/Inklusion“.
    Besondere Hingucker: Die Rubrik „TV-Tipps“ mit Hinweisen, in welchen Sendungen in der nächsten Zeit Behinderung ein Thema ist. Und die Gebärdenvideos – ein Teil der Nachrichten von kobinet werden zudem wöchentlich in Gebärdensprache übersetzt.
    Auf dieser Seite gibt es Werbeeinblendungen.
  3. Warm und günstig durch den Winter: Heiz-Check-Angebot der Verbraucherzentralen (abh)
    Hausbesuch vom/von der Energie-BeraterIn – dieses Angebot gibt es von den Verbraucherzentralen auch für das Thema Heizen. Beim „Heiz-Check“ prüfen sie z. B., ob Ihre Heizung optimal läuft und mit welchen Maßnahmen Sie Energie und Geld beim Heizen sparen können.
    Der Heiz-Check besteht aus 2 Terminen und kostet 30 €; für einkommensschwache Haushalte ist er kostenfrei. Infos gibt es unter: https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/bei-ihnen/, Terminvereinbarungen unter: 0800 – 809 802 400
  4. Wie leitet man eine Gruppe von SeniorInnen? (RL)
    Super! Es gibt im Internet Einführungen, wie man eine Gruppe leitet. Eine verlinken wir gerne unten. Im Internet kann man viel lernen. Aber es gibt Theorie und Praxis. Viele Gruppen sind nicht immer leicht zu leiten. Sie entwickeln ihre eigene Dynamik und haben ihre eigenen Probleme: Eine will immer denselben Platz haben, der andere unterbricht und redet pausenlos, die „Neuen“ werden nicht integriert. Noch gravierender: Gruppenmitglieder entwickeln im Laufe der Zeit eine Demenz, soll man sie ausschließen? Als Leiterin und Leiter können Sie bei uns im ebw diese Schwierigkeiten mit anderen besprechen und mit einer kompetenten Referentin nach Lösungen suchen. Wir schätzen LeiterInnen von Seniorengruppen sehr, wissen um ihr Engagement und möchten sie unterstützen. Deswegen organisieren wir jedes Jahr Seminare für sie.
    https://de.wikihow.com/Eine-Gruppe-leiten
    https://ebw-muenchen.de/kalender/3960/227-b19
  5. Neurologie, Pathologie, Pädagogie (RL)
    Eine schweizerische Internetseite zum Thema Neurologie listet auf und erklärt verschiedene Krankheitsbilder in diesem Gebiet. Wer sucht, findet Pathologien für PatientInnen und Angehörigen leicht erklärt. Wer neugierig ist, kann gerne die Artikel öffnen und lesen. Die Seite zeigt auch Röntgenbilder von den Krankheiten und man kann sehen, wie das Gehirn aussieht und sich entwickelt, nachdem die Krankheit eingetreten ist. Ob es pädagogisch sinnvoll ist, PatientInnen und Angehörigen Bilder kranker Gehirnen zu zeigen, wissen wir nicht, diese sind jedoch interessant für BegleiterInnen. Deswegen werden die psychiatrischen Krankheitsbilder auch im ebw – Lehrgang zur Seniorenbegleitung unterrichtet. Klicken Sie einfach!
    https://www.swissneuro.ch/krankheitsbilder
  6. Rente mit fast 70: Wie weit soll es noch gehen? (RL)
    Es ist nicht verboten, zu diskutieren, das finden wir gut. Neue Vorschläge sind immer willkommen. Aber eins können wir schon jetzt sagen: Die Kritik am neuen Vorschlag der Bundesbank, das Rentenalter auf 69 Jahre und 4 Monate zu erhöhen, hat solide Gründe. Schon jetzt lässt das Rentenalter mit 67 die Altersarmut steigen. Wer wegen seines Alters krank wird und doch nicht mehr bis 67 arbeiten kann, muss mit schmerzhaften Abschlägen rechnen. Die Niedrigzins-Politik führt auch dazu, dass es immer schwieriger wird, für seine Rente privat zu sparen. Und Altersarmut ist ein Risiko für die Gesellschaft. Die Rente mit fast 70 würde die Armut noch verschärfen. Wir sind deswegen auch sehr skeptisch bzgl. des Vorschlags der Bundesbank.
    https://www.fr.de/wirtschaft/rente-mit-69-bundesbank-fordert-anhebung-renteneintrittsalter-zr-13142429.html
  7. Information zum neuen Lehrgang Seniorenbegleitung 2020 (RL)
    Das Pflegeministerium hat 2019 das Curriculum für die Demenzschulungen nach § 45 SGB XI geändert und diese durch eine neue Schulung „für Angebote zur Unterstützung im Alltag“ mit z. T. anderen Inhalten ersetzt. Das neue Curriculum beinhaltet Themen zu Pflegebegleitung und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Wir haben diese Inhalte in den Lehrgang zur Seniorenbegleitung integriert, so dass der Lehrgang weiterhin mit § 45 SGB XI angeboten werden kann. Aber wir haben auch die Demenztage beibehalten. Wer bei uns die Seniorenbegleitung macht, wird weiterhin auf die Begleitung von Menschen mit Demenz gut vorbereitet. Wir freuen uns, den neuen Lehrgang auch im Jahr 2020 mit der gewohnten Qualität anzubieten. Nähere Information erhalten Sie bei Dr. Rosine Lambin: Tel. 089 55 25 80-60, rosine.lambin@ebw-muenchen.de.
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