Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Demenzursache: unergründliche Gründe (RL)
    Eine große Studie aus Dänemark zeigt, dass Männer, die als junge Erwachsene sechs Zentimeter größer als der Durchschnitt waren, ein zehn Prozent verringertes Risiko haben, an Demenz zu erkranken. Die Studie hat Frauen nicht betrachtet. Vielleicht ist es bei ihnen genauso oder andersrum, man weiß es nicht. Die Körpergröße spielt eine große Rolle für die menschliche Gesundheit, das weiß man. Bestimmte Medikamente verändern die Körpergröße. Wer in der Kindheit zu klein ist oder zu groß wird, nimmt Medikamente, die helfen, die Körpergröße zu regulieren. Unsere Frage: Kann diese neue Entdeckung dazu beitragen, der Demenz präventiv entgegenzutreten?
    https://www.scinexx.de/news/medizin/grosse-maenner-haben-ein-geringeres-demenzrisiko/
  2. Soziale Kontakte aufbauen: Es geht (RL)
    Soziale Kontakte sind gut: Sie verlängern das Leben, sie verringern das Demenzrisiko, sie machen Spaß. Das belegen viele Studien, eine davon verlinken wir unten. Wenn SeniorInnen, die allein zuhause leben, Besuch bekommen, ist das auch gut für die Besuchenden. Die SeniorenbegleiterInnen profitieren davon, wenn sie sich mit älteren Menschen austauschen. Im Lehrgang Seniorenbegleitung bilden sie eine Gemeinschaft und helfen sich gegenseitig. Das hören wir immer wieder von unseren AbsolventInnen. Am 30.03.2020, 18.00 Uhr, bietet das ebw einen Informationsabend zum Lehrgang Seniorenbegleitung gemäß § 45 SGB XI. Informieren Sie sich, bereichern Sie sich und erweitern Sie Ihre sozialen Kontakte! Sie sind herzlich eingeladen.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105181/Soziale-Kontakte-im-mittleren-und-spaeten-Lebensalter-koennten-Demenzrisiko-senken
    https://ebw-muenchen.de/artikel/3720/seniorenbegleitung-und-demenzhelferin-3720
  3. Österreich ist so nah (RL)
    Man kann immer argumentieren: Österreich ist nicht Deutschland. Es kann deshalb bei uns nicht funktionieren. Wir haben dieses Argument mehrmals gehört. VdK sagt aber: Nein. Man sollte von anderen lernen und handeln. Die Rentenversicherung in Österreich ist vorbildlich und verhindert Altersarmut. Ein interessantes Ziel. VdK hat deswegen eine Kampagne #Rentefüralle gestartet und hat kalkuliert: Mit einer Rentenversicherung für alle wäre diese langfristig finanziell stabil. Die Regierung könnte das Rentenniveau auf mindestens 50 Prozent anheben. Klar, die BürgerInnen müssten dafür mehr einzahlen und hätten nicht nach 5 Jahren, sondern nach 15 Jahren Anspruch auf eine Rente. Aber es macht Sinn. Angst vor der Reform? Österreich hat es 2003 gewagt und es klappt. Warum nicht bei uns? Und wer will arm im Alter sein?
    https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/rentenpolitik/78581/oesterreich_rentenversicherung_altersarmut
  4. Patientenverfügung: sozial und digital (RL)
    Es ist tragisch, aber wahr: Patientenverfügungen sind sehr oft unwirksam, weil sie schlecht formuliert sind. Man denkt, man hat alles gut vorbereitet, die Patientenverfügung ist da, und dann, wenn es soweit ist, gilt sie nicht. Man ist ausgeliefert. Aber eine Hilfe gibt es jetzt. Man kann kostenlos und akkurat eine Patientenverfügung digital erstellen. Wir ermutigen ausdrücklich unsere TeilnehmerInnen, sich mit der Patientenverfügung zu befassen. Wer die Internetseite benutzt, muss die AGBs lesen. Man weiß auch, private Daten sind im Internet nicht immer sicher. Wenn alles gut geht, ist auch dann die Patientenverfügung gültig. Wir empfehlen: Alle Fragen beantworten, ohne Fragen zu überspringen.
    https://www.sozial.de/kostenlos-und-wirksam-ein-digitaler-assistent-vereinfacht-das-erstellen-von-patientenverfuegungen.html
    https://www.patientenverfuegung.digital/
  5. Corona: Neue Variante des Enkel-Tricks breitet sich aus (ahb)
    Beim sogenannten Enkel-Trick versuchen Betrüger, SeniorInnen Geld aus der Tasche zu locken, indem sie sich als deren hilfesuchende EnkelInnen oder deren Freunde o. ä. ausgeben.
    In der Corona-Variante geben sich die Kriminellen als ÄrztInnen aus, die Geld für die Behandlung der vermeintlich an Corona erkrankten EnkelInnen benötigen.
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/enkeltrick-mit-coronavirus-in-brandenburg-betrueger-fordern-100-000-euro-fuer-corona-behandlung/25594230.html
  6. Neu im Programm: Verbraucherseminare zu Versicherungen 50plus, Energiesparen … (ahb)
    Aufgrund der Nachfrage bieten wir dieses Semester noch zusätzliche Verbraucherbildungsseminare am Nachmittag an.
    Versicherungen 50plus, Di 10. März 2020, 15.00-16.30 Uhr, https://ebw-muenchen.de/kalender/4337/246-a20
    Energiespartipps und Energiesparchecks, Di 14. Juli 2020, 15.00-16.30 Uhr, https://ebw-muenchen.de/kalender/4338/247-a20
    Aktuelles zum Mietrecht, Di 13. Oktober 2020, 15.00-16.30 Uhr, https://ebw-muenchen.de/kalender/4352/240-b20
    Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
    Ab 14.00 Uhr gibt es Kaffee + Kuchen und die Möglichkeit, mit den TeilnehmerInnen des Taubblinden-Treffs, mit dem wir hierbei zusammenarbeiten, in Austausch zu kommen.
    Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit Fachdienst ITM und dem Fachverband für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderung e. V. statt. Sie sind barrierefrei für RollstuhlfahrerInnen, Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen (Taubblindenassistenz, GebärdensprachdolmetscherInnen vor Ort).
  7. Internationale Wochen gegen Rassismus (So)
    Die Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München veranstaltet vom 19. März bis 5. April 2020 die internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „100% Menschenwürde – Zusammen gegen Rassismus“. Zur Stärkung der vielfältigen, solidarischen Stadtgesellschaft, zur Vernetzung von Initiativen und zur Entwicklung von gemeinsamen Strategien und Visionen für ein weltoffenes, vielfältiges und gleichberechtigtes München finden Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Film- und Theater-Veranstaltungen statt.
    Die offizielle Auftaktveranstaltung ist am Do 19.3.2020 um 19 Uhr im Neuen Rathaus, mit Vorträgen und Diskussion zu „München 2020 – Impulse für eine vielfältige und solidarische Stadtgesellschaft“.
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtpolitik/Fachstelle-fuer-Demokratie/Wochen-gegen-Rassismus.html
  8. Ehrenamtspreis 2020 der Stiftung Bayerische Versicherungskammer (So)
    Unter dem Motto „Zusammen tun. Bewegen. Vernetzen.“ schreibt die Stiftung Bayerische Versicherungskammer Förderwettbewerbe in den beiden Kategorien „Wir gestalten!“ (gesucht wird ein funktionierendes Netzwerk aus dem Bürgerschaftlichen Engagement) und „Wir starten durch!“ (gesucht wird nach einer Konzeptidee verschiedener Akteure) mit jeweils € 5000,- aus.
    Bewerben können sich Institutionen, Vereine, Initiativen, Start-Ups oder Unternehmen aus Bayern und der Pfalz, sofern sie von Ehrenamtlichen mitgetragen werden. Der Einsendeschluss ist der 16. März 2020.
    https://www.versicherungskammer-stiftung.de/foerderwettbewerbe/ehrenamtspreis_2020.html
  9. Neuer Verein in München: Afrikanische Frauen übernehmen Verantwortung/African Women for Empowerment (AWE e.V.) (Lei)
    Der Verein wurde von vier afrikanischen Menschenrechtsaktivistinnen, die in Europa leben, gegründet. Sie möchten notleidenden Menschen in Afrika gezielt und effektiv helfen. Aus dieser Vision entwickelte sich die Idee, eine Hilfsorganisation zu gründen. Vor allem benachteiligte und bedürftige Menschen, insbesondere Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen möchte der Verein unterstützen. Die Gründerinnen sind überzeugt, dass eine bessere Zukunft für Afrika nur durch ein starkes Engagement, insbesondere der Frauen, erreicht werden kann.
    Mit der Gründung des Vereins im Oktober 2019, mit Hauptsitz in München, hoffen die Frauen auf Unterstützung. Die Hilfsprojekte und die Ergebnisse des Engagements finden Sie auf der Facebook Seite AWE.ev und auf der Website http://www.awe-ev.com/ (die Website ist noch im Aufbau).
    Spendenkonto: Postbank IBAN: DE43 7601 0085 0139 5508 58 BIC: PBNKDEFF
    Oder Paypal finance@awe-ev.com
    Spender erhalten eine Spendenbescheinigung.
    Bei Rückfragen können Sie sich telefonisch an folgende Personen wenden:
    Eleanor Hagen 0176-221 250 44, oder Jenny Tausch-Buhr 0170-2131 708, oder Celestine Ndingkah +41 76-468 99 29.


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