Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Tipps gegen den Coronavirus und andere Infektionskrankheiten (RL)
    Viren können sich rasch verbreiten, aber wir können uns und andere mit einfachen Handlungen schützen: Bitte geben Sie nicht mehr die Hand. Es ist nicht unhöflich, sondern notwendig. Waschen Sie sich die Hände gründlich und mehrfach am Tag, besonders wenn Sie nach Hause kommen und vor den Mahlzeiten. Niesen und husten Sie ausschließlich in Papiertaschentücher und falls nicht vorhanden, in ihre Armbeuge: keine Hand vor dem Mund! Die Regierung appelliert an unsere Vernunft. Lesen Sie bitte die Empfehlungen:
    https://msagd.rlp.de/de/unsere-themen/gesundheit-und-pflege/gesundheitliche-versorgung/oeffentlicher-gesundheitsdienst-hygiene-und-infektionsschutz/infektionsschutz/informationen-zum-coronavirus-sars-cov-2/
    https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps/
  2. Warum meditieren (So)
    Aus eigener Erfahrung und dank Studien und Erfahrungsberichten Meditierender wissen wir, dass Meditation positiv auf Körper und Geist wirkt. Es kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen, die Stimmung heben und den Umgang mit Gefühlen verbessern.
    Nach einer wissenschaftlichen Umfrage 2019 im Auftrag des Berufsverbandes der Yoga Vidya YogalehrerInnen mit über 2.100 Personen ab 14 Jahren – durchgeführt von der Gesellschaft für Konsumforschung – meditieren 6,6 % der untersuchten Personen regelmäßig. 95 % berichteten von mehr Ausgeglichenheit, Entspannung und Wohlbefinden durch die Meditation.
    https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/meditation-und-wissenschaft-194/
    https://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien_Meditation
    Wenn Sie bisher noch keine Möglichkeit hatten, angeleitete Meditationen im Sitzen und auch im Liegen auszuprobieren, dann könnten Sie es mit dem Tages-Seminar „Kraft-Meditation: Herzraum-Atmung“ für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene am Do 19.03.2020 von 09:30 – 17:00 Uhr im ebw versuchen: https://ebw-muenchen.de/kalender/4281/304-a20
  3. Was ist das „DART“? (RL)
    Es lebe die Zusammenarbeit! DART 2020 bedeutet genau das. Vor DART hat man getrennt geforscht. Im Jahr 2018 hat man sich gefragt, ob es nicht besser wäre, alle Kräfte gegen resistente Keime zu bündeln. Eine späte aber gute Idee. Die DART 2020 ist jetzt in Gang und will unter einem Dach mehrere Ziele erreichen: One-Health-Ansatz stärken, Resistenz-Entwicklungen frühzeitig erkennen, Therapie-Optionen erhalten und verbessern, Infektionsketten frühzeitig unterbrechen und Infektionen vermeiden, Bewusstsein fördern und Kompetenzen stärken und Forschung und Entwicklung unterstützen. Das Bewusstsein haben wir gerade einen Tick gefördert. Viel Glück wünscht das ebw!
    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/antibiotika-resistenzen/antibiotika-resistenzstrategie.html
    https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2020/januar/neue-wirkstoffe-gegen-multiresistente-keime.html
  4. Wer wissen will, wird es erfahren (RL)
    Das ebw kann leider nicht überprüfen, ob die Karte zur Gesundheit in Deutschland aktuell ist. Aber sie gibt uns schon einen Eindruck über die Belastung unserer Region. Ein Klick und es erscheint: Tief Grün, hell Grün, Gelb, hell Rot, tief Rot. München befindet sich in der Mitte dieses Farbspektrums, Gelb. Ganz schlecht ist die Lichtverschmutzung, und es gibt radioaktives Radon bei uns. Man sollte mehr lüften. Was Radon ist, verlinken wir unten. In München können die BürgerInnen hoffen, 85 Jahre alt zu werden. Es ist nicht schlecht für eine mittlere Position. Übrigens: Gelb scheint die häufigste Farbe für Deutschland zu sein, aber es gibt auch viele grüne Flächen. Wir wollen keine Laune verderben.
    https://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2019/01/25/interaktive-karte-zeigt-gesuendeste-orte-deutschlands/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Radon
  5. Parkinson: Es geht voran! (RL)
    Es gibt oft Meldungen, die uns Hoffnung machen und sich später als heiße Luft entpuppen. Deswegen Vorsicht. Wir glauben an (fast) nichts. Aber jetzt haben wir eine interessante Studie vor Augen, die 90 Prozent der ParkisonpatientInnen betrifft: Die häufigste Form der Parkinsonkrankheit scheint eine Störung zu sein, die von Geburt an besteht. Es geht um die Störung der sog. lysosomalen Zellreinigung. Was bedeutet das konkret? Man kann viel früher Tests durchführen und neue Medikamente entwickeln, die sich mit dieser Struktur befassen. In der Medizin gilt oft: Je früher desto besser. Eine Früherkennung bei Parkinson wäre ein Durchbruch.
    https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/60-pressemitteilung-2019/3883-schluessel-zur-parkinson-therapie-endlich-fuer-alle-patienten
  6. Care Klima Index: Ergebnisse 2019 im Vergleich (RL)
    Wer wissen will, wie die Stimmung in der Pflege ist, hat einen neuen Bericht in der Hand, den „Care Klima-Index 2019“. Schwer zu glauben: Im Jahr 2019 hat sich die Stimmung in der Pflege im Vergleich zu 2018 leicht verbessert. Ob die Lage in den Einrichtungen sich tatsächlich verbessert hat, bleibt fraglich. Die Stimmung in 2019 ist immer noch schlechter als die in 2017. Bei der Verbesserung zwischen 2019 und 2018 handelt sich vielleicht um eine Atempause. Wir hoffen nicht, und sind auf den Care Klima-Index 2020 gespannt. Die Berichte 2017 bis 2019 sind auf der Internetseite unten abrufbar. https://www.deutscher-pflegetag.de/ueber-uns/care-klima-index-2019.html

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