Evangelisches Bildungswerk München e.V.

April 2020

Aus der Geschäftsstelle
Corona und Gott

Arbeitswelt

  1. Soforthilfe u.a. für kleine NGO und selbständige Kulturschaffende (kw)
  2. Webinare rund um das Thema Fundraising, Vereinsrecht und Öffentlichkeitsarbeit (kw)
  3. Projekte und Förderzusagen in der Corona-Pandemie (kw)
  4. Regelung von Vereinsaufgaben während der Corona-Pandemie (kw)

Soziales

  1. Angebote von Einrichtungen und freiwilligen HelferInnen in der Corona-Krise (So)
  2. Gewalt, Kinder, Beziehungen in der Corona-Zeit (RL)
  3. Ihren Ruhestand in der Hand (RL)
  4. Roboter in der Pflege: Eine ethische Frage? (RL)
  5. Ihre VerbraucherInnenrechte in der Corona-Krise (ahb)
  6. VerbraucherInnenbildung: Webinare, Videokonferenzen und Datenschutz (ahb)
  7. VerbraucherInnenbildung – Webinare zum Thema Energie (ahb)
  8. Klimaschutz in Zeiten von Corona – Webinar/ Online-Gespräch (ahb)

Gesundheit

  1. Tanken Sie Kraft mit der Herzraum-Meditation (So)
  2. Tankstellen für Immunzellen (RL)
  3. Risiko für Frauen (RL)
  4. Biogas: Resistenz mit Konsequenz (RL)
  5. Ein Lichtblick für MS-PatientInnen (RL)

Glaube

  1. Die Heilige Corona (So)
  2. Corona und Religionen (RL)
  3. Corona: Zuerst abgelehnt, dann übernommen (RL)
  4. Gottheiten des Hinduismus, ihre Kronen, Scheine und Kränze (RL)
  5. Beratungs-, Hilfs- und Gottesdienstangebote im Dekanat und in den Kirchengemeinden (So)
  6. Kirche mit Kindern online (kw)

Medienwelten

  1. ebw Medien-Sprechstunde – jetzt auch telefonisch und digital (ahb)
  2. Alle sind jetzt im Internet – und ich? – Telefonberatung für Jetzt-EinsteigerInnen (ahb)
  3. Testbericht: Mit „Jitsi“ videokonferieren und Seniorenclubs digital abhalten (ahb)
  4. Kino in Zeiten der Krise (ahb)
  5. Umfrage: Guck mal, wer da spricht – wie wichtig ist VIDEO bei Telefonie? (ahb)

Kultur

  1. Lesen und Schreiben in Ihrer „Corona-Diaspora“ (von unserer Referentin Ursula Haas)
  2. Ballett, Konzerte und Oper für Zuhause – im kostenlosen Live-Stream der Staatsoper TV (So)
  3. „Home-Theatre“-Angebote in München (So)
  4. 14. Tag der Laienmusik – am 19. Juli 2020 im Gasteig (So)
  5. In Münchner Museen – virtuelle Rundgänge und 360 Grad-Touren (So)
  6. Angebote von Museen im Ausland: Jetzt starten (RL)
  7. Uderzo wird immer leben (RL)
  8. Ist Asterix eine Hexe? (RL)

Corona und Gott

Als es mit Corona bei uns losging, hatte ich folgende Begegnung:
Herr Mautner kommt auf mich zu und will mir die Hand schütteln. Ich lehne es ab, wegen der Ansteckungsgefahr. Das Corona-Virus.
„Ach, das ist doch alles nur Hysterie. Ich bin da voller Gottvertrauen, dass mir nichts passiert“, sagt er.
Mich beschäftigen Herrn Mautners Worte. Reicht Gottvertrauen, um das Coronavirus von mir fernzuhalten? Ich denke an Worte in der Bibel. Der Glaube an Gott kann Berge versetzen, sagt Jesus da. Kann er das wirklich? Kann der Glaube den Watzmann verpflanzen und auch ein Virus abwehren?
Ich verstehe den Berg, wie ihn Jesus hier meint, als Symbol. Ein Symbol für Ängste und Zweifel. Für alles, was mir das Leben erschwert. Diesen Berg kann ich überwinden, wenn ich positiv denke. Wenn ich auf ein höheres Wesen wie Gott vertraue.
Aber Gottvertrauen allein reicht nicht, um eine Krankheit abzuwehren. Ich muss das Meine dazu tun, damit ich dem Corona-Virus keine Chance gebe. Also desinfiziere ich die Hände, meide größere Menschenansammlungen und so weiter.
Sorry, Herr Mautner, es war nicht höflich, Ihnen nicht die Hand zu schütteln. Aber ich tue alles, um nicht am Corona-Virus zu erkranken. Und vertraue darauf, dass Gott bei mir ist und ich mit ihm den Berg an Ängsten überwinde.

Herzliche Grüße
Felix Leibrock
Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerks, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Soforthilfe u.a. für kleine NGO und selbständige Kulturschaffende (kw)
    Es gibt Soforthilfeprogramme, die sich an Betriebe und Freiberufler richten, die durch die Corona-Pandemie in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geraten sind. Die Soforthilfen erfolgen unbürokratisch und sehr kurzfristig. Es werden Mittel zwischen 5.000 und 30.000 Euro ausgezahlt. Die Mittel können ab sofort beantragt werden.
    https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Arbeit-und-Wirtschaft/News/info-unternehmen-covid-19.html
    Bitte denken Sie daran: Dokumentieren Sie alle im Zuge der Corona-Pandemie relevanten Geschäftsprozesse. Gehen Sie bitte davon aus, dass für Förderanträge ein Nachweis über die in diesem Zusammenhang getroffenen Geschäftsentscheidungen später noch nachvollziehbar sein muss.

  2. Webinare rund um das Thema Fundraising, Vereinsrecht und Öffentlichkeitsarbeit (kw)
    Das Haus des Stiftens bietet schon seit einigen Jahren Webinare an. Jetzt ist genau der richtige Moment, um sich diese Webinare mal genauer anzuschauen. Vielleicht interessiert Sie ja beispielsweise das Corona-Spezial: „Rettungsmaßnahmen für NPOs“.
    Mehr Infos über die Webinare sowie das aktuelle Programm finden Sie unter https://www.hausdesstiftens.org/non-profits/webinare/

  3. Projekte und Förderzusagen in der Corona-Pandemie (kw)
    Kleine Organisationen sind bei Ihren Projekten oft auf Förderstiftungen angewiesen. Was tun, wenn durch die Corona-Pandemie Projekte nicht fristgerecht oder gar nicht durchgeführt werden können? Können zweckgebundene Fördermittel umgewidmet werden? Gibt es eine Pflicht zur Leistung oder kann eine Leistung auch verweigert werden? Antworten zu diesen u.a. Fragen finden Sie auf der Seite des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen: https://www.stiftungen.org/index.php?id=1988&utm_source=nl&utm_medium=cta

  4. Regelung von Vereinsaufgaben während der Corona-Pandemie (kw)
    Auch Vereinsvorstände sind während der Corona-Pandemie besonders gefordert. Antworten auf Ihre Fragen finden Sie unter anderem in folgendem neu erlassenen Gesetz § 5 Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie.
    https://www.stmi.bayern.de/
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html)




  1. Angebote von Einrichtungen und freiwilligen HelferInnen in der Corona-Krise (So)
    1. Münchner Freiwillige – Wir helfen
      Die Münchner Freiwilligen bieten eine Spontanhilfe-Hotline Corona für ältere Menschen und Menschen der Corona-Risikogruppe, für kleinere Besorgungen von Lebensmitteln und Drogerie-Artikeln, für die Beschaffung von Medikamenten auf Rezept und für die Aufgabe von dringender Post.
      Tel.: 089 / 46 13 29 83 (Montag bis Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr reguläre Festnetzkosten) oder über das Internet-Formular unter https://www.muenchner-freiwillige.de/besorgungen.html
    2. Servicetelefon des Sozialreferats
      Unter Tel.: 089 / 233 – 968 33 ist ein Einkaufsservice eingerichtet und dient als erste Anlaufstelle für BürgerInnen. Das Servicetelefon ist Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, am Freitag von 8 bis 13 Uhr und am Samstag von 9 bis 15 Uhr besetzt. Es vermittelt in eines der zwölf Sozialbürgerhäuser (SBH) oder bei Anliegen im Rahmen des SGB II auch zum Jobcenter München sowie bei Fragen zum Thema Wohnungslosigkeit und prekäre Wohnsituationen ins Amt für Wohnen und Migration.
    3. Notfallversorgung durch die Alzheimer Gesellschaft im Münchner Osten
      Unter Tel.: 089 – 47 51 85 von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr wird ein kostenloser Dienst für die Besorgung von Lebensmitteln, Drogerie-Artikeln und von Medikamenten angeboten, nicht nur für ältere Menschen sondern auch für Familien, die ihre zu pflegenden Angehörigen nicht unbetreut lassen können.
      Alzheimer Gesellschaft München
    4. Nachbarn helfen! Mit der Einkaufshilfe von nebenan.de: https://nebenan.de/

  2. Gewalt, Kinder, Beziehungen in der Corona-Zeit (RL)
    Die Familie alleine in einer oft kleinen Wohnung. Keine Möglichkeit, sich draußen abzulenken. Keine Möglichkeit, sich mit FreundInnen zu treffen, in Cafés zu gehen. Frauenhäuser, Kinderschutzorganisationen und Paartherapeuten schlagen Alarm. Diese Seite der Corona-Krise vergisst man vielleicht. Die ganze Zeit zu Hause zu bleiben und dazu die Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, bergen Gefahren. Die Kindereinrichtungen können Kinder nicht mehr schützen, Frauenorganisationen melden eine drastisch steigende Anzahl an Hilferufen. Wir denken an diese Menschen, die von der Krise doppelt betroffen sind, und verlinken hier Seiten, die hilfreich sind sowie Tipps für Paare in der Corona-Zeit.
    https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/ausnahmesituation-fuer-familien-1734472
    https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/
    https://web.de/magazine/liebe-partnerschaft/liebe-zeiten-corona-falle-paare-tappen-duerfen-34440368

  3. Ihren Ruhestand in der Hand (RL)
    Änderungen kommen vor. Ständig. Aber unter den vielen Änderungsphasen ist der Rentenbeginn einer der größten Einschnitte im Leben. Manche haben sich schon Gedanken über den Ruhestand gemacht. Planen ist auf jeden Fall sinnvoll. Aber wie kann man sich am besten auf die emotionalen Umbrüche vorbereiten? Wir ermöglichen Frauen in ihrer besonderen Situation, sich miteinander auf Änderungen und Umbrüche im Leben vorzubereiten. Der Austausch macht viel Spaß und ist immer bereichernd. Unser Kooperationspartner, der Verein für Fraueninteressen – Spurwechsel ab 55, hat große Erfahrungen gesammelt und organisiert dieses Seminar für Sie. Im Herbst, am 13.10. fängt ein neues Seminar an!
    https://www.spurwechselab55.de/
    https://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Frauen_im_Ruhestand/Alterssicherung_Frauen_Berlin-Institut_final_neu.pdf

  4. Roboter in der Pflege: Eine ethische Frage? (RL)
    Zwei Sachen stehen fest: Es gibt nicht genug Pflegepersonal und es gibt Gewalt in der Pflege. Warum wird dann heftig diskutiert, ob man in der Pflege Roboter einsetzen soll? Ist die Pflege durch Roboter entwürdigend? Man diskutiert das Thema eher emotional als rational, und der deutsche Ethikrat hat sich damit befasst. Wir denken: Die Roboter in der Pflege werden sich unaufhaltsam genau wie die Digitalisierung verbreiten. Sie können helfen, den Pflegenotstand zu beseitigen. Sie haben immer gute Laune, sind „körperlich“ stark und hilfsbereit. Gewalt kennen sie nicht. Sie entlasten das Personal, das mehr Zeit für die Kommunikation mit den Pflegebedürftigen bekommt. Wie in fast allen Bereichen des Lebens gibt es negative Seiten bei den Robotern. Aber sie werden kommen.
    https://www.sozial.de/deutscher-ethikrat-positioniert-sich-zum-einsatz-von-robotern-in-der-pflege.html

  5. Ihre VerbraucherInnenrechte in der Corona-Krise (ahb)
    Die BeraterInnen der Verbraucherzentrale Bayern erklären auf ihrer Webseite das Hilfspaket der Bundesregierung und was in welchem Bedarfsfall wie zu tun ist.
    https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/coronahilfspaket-und-andere-moeglichkeiten-wenn-das-geld-knapp-wird-45990
    Außerdem haben sie Antworten zu diversen Verbraucherfragen zusammen gestellt, die Menschen jetzt bewegen.
    Zum Beispiel:
    1. Verfallen Rezepte für den Physiotherapeuten?
    2. Was wird aus meinem Reklamationsrecht wenn das Ladengeschäft jetzt geschlossen hat?
    3. Muss ich Miete/Serviceleistungen für private Feiern zahlen, die wegen der Kontaktsperre nun abgesagt werden müssen?
    4. Wenn das Geld nun knapp wird: Welche Zahlungen haben Vorrang?
    5. Müssen Sie digitale Lösungen als Ersatz für Sprach-, Sport- oder Musikkurse akzeptieren?

    Antworten auf wichtige Alltagsfragen für VerbraucherInnen

  6. VerbraucherInnenbildung: Webinare, Videokonferenzen und Datenschutz (ahb)
    Viele Angebote wandern zurzeit ins Netz: vom Gottesdienst Livestream auf Twitch oder YouTube, zu Video-Anrufen und –Konferenzen mit Zoom, Skype, MSTeams zu Webinaren mit GoToWebinar, Edudip, Zoom, Jitsi…. u.v.m.
    Gut so, so bleiben Sie auch zuhause in Kontakt und informiert. Aber bei aller Begeisterung sollte man auch hier aufs Kleingedruckte (AGB, Datenschutzerklärungen) achten. Keine Panik, die meisten Anbieter verschlüsseln, können das Seminar gar nicht so einfach mitspeichern und es geht auch nicht um die konkreten Inhalte, die Sie da von sich geben. Sondern z. B. um Daten zu Ihrem Gerät, Browser, Standort usw. – Aber wenn Sie den lieben Datenkraken von Google & Co die Krise nicht zum Geschenk machen wollen, können Sie auf Dinge achten wie:
    Über welche Software/welchen Anbieter lässt Ihr Veranstalter das Webinar eigentlich laufen?
    In welchem Land stehen eigentlich dessen Server?
    Kann ich über Browser teilnehmen oder muss ich etwas runterladen und installieren (was vielleicht mal update-bedürftig oder hackbar werden könnte)
    Gibt es Tracking-Cookies, die werberelevante Infos an Google, Facebook usw. weitergeben usw.?

  7. VerbraucherInnenbildung – Webinare zum Thema Energie (ahb)
    Die bundesweite Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet kostenlose verschiedene Webinare rund um das Thema Energiesparen an. Dieser Fachbereich des Verbraucherschutzes hat außerdem Telefon- und Online-Beratungen im Programm.
    https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung/online-vortraege/
    Hinweis: Das Webinar läuft über Edudip, mit Servern in Deutschland, aber mit einer Datenschutzerklärung, in der man z. B. werberelevante Datenweitergabe an Facebook, Google aktiv deaktivieren muss.

  8. Klimaschutz in Zeiten von Corona – Webinar/ Online-Gespräch (ahb)
    Klimaschutz für jedes Alter – unter diesem Motto wollten wir uns mit Ihnen im ASZ Sendling am 15. April um 14.30 Uhr austauschen. Diese persönliche Begegnung muss wie so vieles vertagt werden, aber wir sind in Verhandlung mit der Referentin über ein Gespräch im virtuellen Raum an diesem Termin.
    Haben Sie Lust, sich mit uns online zu treffen und von einer ParentsforFuture-Klimaschützerin zu erfahren, wie Klimaschutzaktivismus in Zeiten von Kontaktsperren gelingt?
    Melden Sie sich unter service@ebw-muenchen.de Stichwort „Klimaschutz Online-Gespräch“ – wir informieren Sie zeitnah, ob es klappt, und wie Sie in welchen virtuellen Konferenzraum dafür gelangen.


  1. Tanken Sie Kraft mit der Herzraum-Meditation (So)
    Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst – ganz bewusst – inmitten Ihres Alltags.
    Erleben Sie eine Kraft tankende Herzraum-Meditation.
    Machen Sie es sich bequem, im Sitzen oder Liegen, und genießen Sie die nächsten 24:52 Minuten mit Christiane Keller-Rötlich!



    Wenn Sie mehr zur Meditation mit Frau Keller-Rötlich, ganzheitlich arbeitende Körpertherapeutin, erfahren möchten, dann merken Sie sich schon mal den Do 16. Juli 2020 für das Tages-Seminar „Kraftvoll bleiben im Alltag – Intensiv-Seminar mit Meditation“ im ebw vor.
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4281/304-a20

  2. Tankstellen für Immunzellen (RL)
    Eine Studie aus den USA zeigt, dass Lymphoidzellen im Tierversuch werden einen natürlichen Botenstoff reaktiviert werden, wenn sie ruhen. Diese Immunzellen steigern das Gedächtnis, die Lernleistung und die Orientierung. Menschen besitzen diese Immunzellen auch. Eine gute Nachricht für diejenigen, die neurodegenerative Erkrankungen im Alter fürchten. Man füttert die Zellen und hopp, das Gehirn revitalisiert sich. Lymphoidzellen reparieren Gewebeschäden überall im Körper, nur nicht im Gehirn. Wenn sie aber Botenstoff tanken, bilden sich Neurone im Hippocampus neu. Was für ein Wunder! Jetzt warten wir ab. Funktioniert das auch bei Menschen im Alter? Steigen ihre geistigen Fähigkeiten nach der Injektion? So spannend war es noch nie.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Aktivierung_spezieller_Immunzellen_steigert_Hirnleistung_im_Alter1771015590781.html

  3. Risiko für Frauen (RL)
    Im letzten Rundbrief haben wir eine medizinische Studie vorgestellt, die nur Männer betraf. Heute berichten wir über die Frauen. Wir fangen gleich mit einer Bitte an: Bitte, liebe ältere Frauen, passen Sie auf, wenn Sie Siesta machen. Nicht mehr als 90 Minuten am Tag, sonst steigt der Blutdruck bei 54% aller Frauen dieser Gruppe. Bei Männern nicht, was vermuten lässt, dass das Risiko hormoneller Natur ist. Frauen dürfen schon eine Siesta machen, aber nicht zu lange. Da hilft nur eines: Wecker stellen oder sich sanfter wecken lassen. Extra Tipp des ebw: Treiben Sie auch Sport, er hilft gegen Müdigkeit und Bluthochdruck.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Langer_Mittagsschlaf__ndash__erhoehter_Blutdruck1771015590787.html

  4. Biogas: Resistenz mit Konsequenz (RL)
    Es gibt resistente Keime und auch resistente Antibiotika. Sie bleiben. Im Biogas. Eine Studie aus der Justus-Liebig-Universität in Gießen hat festgestellt: Biogasanlagen beseitigen Antibiotika aus belasteter Gülle nicht. Das Vergären von Gülle in Biogasanlagen verringert zwar die Antibiotika-Konzentration, zerstört aber nicht die chemischen Strukturen der Antibiotika. Diese sind fähig, sich selbstständig wieder zu verbinden. Sie sind böse. Noch dazu begünstigen sie weiterhin die Entwicklung resistenter Bakterien, die in Europa jährlich ca. 33.000 Menschen töten. Es gibt nur eine Lösung: Die Antibiotika in der Landwirtschaft reduzieren. Dann erscheinen sie auch nicht im Biogas und wir können ruhig atmen.
    https://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2019/01/25/biogasanlagen-beseitigen-antibiotika-in-guelle-nicht/

  5. Ein Lichtblick für MS-PatientInnen (RL)
    Die neurologische Klinik der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef-Hospital hat in einer internationalen Studie herausgefunden, dass die kurzkettige Fettsäure Propionsäure die Immunregulation bei Menschen mit Multipler Sklerose stärkt. Wer MS hat, seine regulären Medikamente und zusätzlich Propionsäure zu sich nimmt, hat langfristig weniger Schübe und reduziert die Symptome (u.a. eine Behinderung). Propionsäure findet man auch im Essen, sicher in zu geringer Dosis, aber die Hartkäse-Produktion nutzt in vielen Hartkäsesorten Propionsäurebakterien, die Propionsäure freisetzen. In fermentierten und gegarten Gemüsesorten und Fleisch findet man auch die gute Propionsäure, die sowieso allgemein sehr gesund ist. Rezepte dazu gibt es zahlreich im Internet.
    https://www.dgn.org/neuronews/71-neuronews-2020/3891-aktuelle-studie-ernaehrung-beeinflusst-den-verlauf-von-multipler-sklerose
    https://de.wikipedia.org/wiki/Propions%C3%A4ure#Vorkommen


  1. Die Heilige Corona (So)
    Mit dem Namen „Corona“ verbinden wir seit Monaten eine unsichtbare Gefahr, das Corona-Virus.
    Dass es eine Heilige namens Corona gab, erfuhr ich erst vor kurzem von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des ebw. Die Heilige Corona war eine frühchristliche Märtyrerin, die Patronin des Geldes, der Fleischer und der Schatzgräber. Das Grab der Heiligen Corona, das sich bei Feltre in der norditalienischen Region Venetien befindet, kann leider aktuell wegen der Corona-Pandemie nicht besucht werden. Wenn die Ausgangsbeschränkungen in Bayern wieder gelockert werden, kann man stattdessen aber die Corona-Kapelle zwischen Arget und Gumpertsham bei Sauerlach aufsuchen. Im Wald gelegen, kann diese Kapelle ganz alleine besucht werden, um sich in Stille und Gebet zu üben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Corona_(Stephana)
    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/wochenheiliger/Die-heilige-Corona-Hilfe-in-Zeiten-der-Seuche;art4876,206430
    https://www.br.de/berge/wandern/wandern-corona-kapelle-sauerlach-muenchen-100.html

  2. Corona und Religionen (RL)
    Für Religionen ist es schwer, ihre Versammlungen abzusagen. Die meisten Religionen versammeln gerne regelmäßig ihre AnhängerInnen. Aber Verzicht ist auch zentral für viele Religionen: Askese, Armut, Gehorsam, Fasten. Jetzt geht es nicht nur um Verzicht auf die Versammlungsfreiheit, sondern auch um Verzicht auf religiöse Interpretationen. Sie sind oft bequem: Covid-19 – eine Strafe Gottes, eine Verschwörung? In den folgenden Artikeln erfahren wir, warum die Interpretation, das Virus sei eine Strafe Gottes oder Ergebnis einer Verschwörung, gefährlich ist. Eine solche Interpretation hat im Mittelalter die Juden hart getroffen: Weil sie keine Christen waren, waren sie für die Pest und andere Seuchen verantwortlich. Jetzt verbreiten sich weiterhin antisemitische Verschwörungstheorien, die die Juden beschuldigen, Corona kreiert und verbreitet zu haben. Verzicht auf Interpretationen macht uns freier, effektiv gegen das Virus zu kämpfen und für andere da zu sein.
    https://www.mdr.de/religion/corona-strafe-gottes100.html
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-strafe-gottes-101.html

  3. Corona: Zuerst abgelehnt, dann übernommen (RL)
    Die Corona in der Antike war ein wichtiges Symbol, besonders für die Römer. Man verwendete die Corona, wenn man bestimmte religiöse Riten durchführte sowie im Sport, in der Politik oder in der Armee. Die Corona war bei den Römern allgegenwärtig. Das Christentum lehnte sie zuerst ab, wie es im Buch „De Corona Militis“ vom Kirchenvater Tertullian zu lesen ist, übernahm sie aber später. Das ist der Grund, warum Frauen heute noch bei der Hochzeit oder der (Nonnen-) Weihe einen Kranz tragen. Dieser ist römisch, wie übrigens auch der Ring und der Schleier, die u. a. von Vestalinnen getragen wurde. Das Römische ist ins Christentum übergegangen und dann später z. T. durch das Christentum in den Islam. Die Corona hält alles zusammen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Corona_(Antike)#Kultische_Kr%C3%A4nze

  4. Gottheiten des Hinduismus, ihre Kronen, Scheine und Kränze (RL)
    Die Symbolik der Krone und der Kränze bedeutet Ganzheit, Vollkommenheit, göttliches unendliches Bewusstsein, Macht, Universalität. Was rund ist oder umrundet, hat keinen Bruch und ist endlos. Deswegen findet man in so vielen Religionen dieses Symbol. Im Hinduismus tragen mehrere Götter und Göttinnen eine oder mehr Kronen oder einen heiligen Schein. Brahma, Krishna und Parvati, der Elefantengott Ganesha, Vishnu, die Schlangenkönigin Manasa, Kamala oder Varahi tragen alle eine Krone. Warum haben sie Kronen auf? Nicht nur weil sie herrschen, tragen sie sie, sondern auch weil sie auf die höheren Chakras hinweisen. Sie zeigen: Dort gibt es was, unterhalb der Krone. Die höheren Chakras bringen Licht und Weitsicht ins Leben, wenn sie geöffnet sind. Deswegen sagt der Hinduismus: Achten Sie bitte auf Ihre Krone.
    http://www.reinold-online.de/Hinduismus/goetter_hinduismus.htm

  5. Beratungs-, Hilfs- und Gottesdienstangebote im Dekanat und in den Kirchengemeinden (So)
    Um zu den Beratungs-Angeboten unseres Dekanates und den Kirchengemeinden zu gelangen, folgen Sie bitte dem nachstehenden Link:
    Hilfs- und Beratungs-Angebote im Dekanat Diese werden immer wieder aktualisiert.

    Weitere kirchliche Angebote
    1. Wöchentliche Hör-Andachten der Landeskirche: https://www.bayern-evangelisch.de/
    2. TV-Angebote: ARD: https://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Kirche-und-Religion/Fernsehgottesdienste/Startseite, ZDF: https://www.zdf.fernsehgottesdienst.de/ (jeden Sonntag um 9:30 Uhr)
    3. Radio-Angebote: Bayern 1: https://www.br.de/mediathek/podcast/evangelische-morgenfeier/551/ (jeden Sonntag ab 10 Uhr, abwechselnd evangelische und katholische Gottesdienste) und Deutschlandfunk: https://www.rundfunk.evangelisch.de/kirche-im-radio/deutschlandfunk (jeden Sonntag ab 10:05 Uhr)
    4. online KiGo ist ein Projekt verschiedener Kirchen und Verbände aus Karlsruhe und Umgebung. Und hier geht’s zu den online-Gottesdiensten für Kinder: https://www.youtube.com/channel/UCsnIncp_DV3YPMkif-4Npgg/about
  6. Kirche mit Kindern online (kw)
    Die Kirche mit Kindern ist ein Projekt des Landesverbandes für Evang. Kindergottesdienstarbeit und dem Team Kirche mit Kindern im Amt für Gemeindedienst. Gerade jetzt, da Eltern viel Zeit mit Ihren Kindern daheim gestalten, lohnt sich ein Blick auf die Webseite. Sie finden dort Kindergottesdienste, die digital übertragen werden, Infos zu einer digitalen Kinderbibelwoche, spannende Lieder, lustige Bastelideen.
    Schauen Sie einfach mal vorbei: https://www.kirche-mit-kindern.de/information/aktuell/



  1. ebw Medien-Sprechstunde – jetzt auch telefonisch + digital (ahb)
    Sie haben eine Frage zu Ihrem Smartphone/Tablet/.., den Sozialen Medien oder dem Internet? Gerne können wir dazu telefonieren. Ich leite Sie durch die Installation einer App (z.B. TeamViewer), mit der Sie mir den digitalen Blick auf Ihren Bildschirm freigeben (und später auch wieder entziehen) können. Dann holen wir uns jede/r eine Tasse Kaffee und schauen uns die Sache gemeinsam an 😊.
    So funktioniert´s: Schreiben Sie mir eine Mail an annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht unter 089-55258041.
    Ich melde mich dann mit einem Terminvorschlag.
    Terminmöglichkeiten: dienstags und donnerstags zwischen 9 und 12 Uhr.

  2. Alle sind jetzt im Internet – und ich? – Telefonberatung für Jetzt-EinsteigerInnen (ahb)
    Tablet? Smartphone? Facebook? WhatsApp? Skype? – das brauchten Sie früher alles nicht?
    Mit Corona ist es einsamer geworden und Sie würden nun doch gern wissen: was kann z. B. ein Tablet dagegen tun und was brauch ich dazu? Oder Sie haben bereits ein Gerät und möchten mal reinschauen, wo man denn diese Online-Konzerte anschauen, Menschen im Internet treffen usw. kann…
    So funktioniert´s: Schreiben Sie mir eine Mail an annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de oder hinterlassen Sie mir eine Nachricht unter 089-55258041.
    Ich melde mich dann mit einem Terminvorschlag.
    Terminmöglichkeiten: dienstags und donnerstags zwischen 9 und 12 Uhr

  3. Testbericht: Mit „Jitsi“ videokonferieren und Seniorenclubs digital abhalten (ahb)
    Gemeindeveranstaltungen oder Senioren-Computer-Clubs durchführen in Zeiten der Kontaktsperre? Das geht. Das Netz-Café der Jerusalemkirche Taufkirchen hat sein März-Treffen erstmals virtuell mit der Videokonferenz-Software Jitsi durchgeführt. https://www.jerusalemkirche.de/netzcafe-online
    Welche Erfahrungen die Gruppe gemacht hat, speziell mit Jitsi, und dem Erlebnis „Online-Treffen“, können Sie beim Kursleiter Michael Bartl erfahren: michael.bartl@elkb.de
    Jitsi kennen lernen durch Jitsi nutzen? – Wir erzählen Ihnen wie´s war und wie´s geht, auch in einem eigenen Webinar. Bei Interesse melden Sie sich unter info@ebw-muenchen.de Stichwort „Webinare mit Jitsi“ – wir geben Ihnen Bescheid, wenn der Termin steht.
    Gleich selber eine Jitsi-basierte Konferenz durchführen – Freifunk München stellt dafür Serverkapazität bereit: https://meet.ffmuc.net/

  4. Kino in Zeiten der Krise (ahb)
    Gehören Sie auch zu denen, die in der Werbung sich noch um Popcorn und Pils gekümmert haben und erst in letzter Sekunde in Ihren Kinosessel geplumpst sind? Dann können Sie jetzt was nachholen und dabei Gutes tun. Auf https://hilfdeinemkino.de/ können Sie bewusst Werbung anklicken und damit ein Kino Ihrer Wahl unterstützen. Damit es nach der Krise auch wieder für Sie da sein kann.
  5. Umfrage: Guck mal, wer da spricht – wie wichtig ist VIDEO bei Telefonie? (ahb)
    Sie sind ein älterer Mensch oder Sie arbeiten mit älteren Menschen? In Zeiten der Kontaktsperre, wie wichtig ist es Ihnen (Ihren KlientInnen), die Menschen, mit denen Sie telefonieren, auch zu sehen?
    Wir vom ebw wollen wissen – wie stark sollen wir uns dafür einsetzen, dass ältere Menschen jetzt an Video-Telefonie-Software gelangen und diese bedienen lernen.
    Schreiben Sie uns: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de

Interessiert an Medienthemen? Hier erfahren Sie mehr: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-55 25 80-41

  1. Lesen und Schreiben in Ihrer „Corona-Diaspora“ (von unserer Referentin Ursula Haas)
    Sie leben, wie wir alle, in diesen Tagen im Rückzug vom normalen, vielfältigen Leben. Wer nicht mehr im Arbeitsprozess steht, kann sich im Augenblick nicht nur mit den verschiedenen Medien den Tag vertreiben. Er kann diese Zeit als neue Zeit für sich selbst erobern. Als Dozentin der ZEITSCHREIBER/INNEN im ebw möchte ich Ihnen einen kleinen Rat geben. Einen Rat, der Ihnen ganz persönlich gilt. Für das Heute und auch als Quelle der Erinnerung, wenn diese schlimmen Zeiten vorüber sind.

    1. Mein erster Vorschlag: Beginnen Sie gleich morgen mit einem „Corona-Tagebuch“. Tag für Tag lassen Sie Ihre persönlichen Einträge zum Ritual werden. Kleben Sie einen wichtigen Artikel aus Ihrer Zeitung ein oder einen Post von einer Freundin.
    2. Als Idee, Ihre Laune hell werden zu lassen, suchen Sie sich ein Buch heraus, das Sie als junges Mädchen oder als junger Mann besonders gern gelesen haben. Ihr Schmunzeln ist garantiert, wenn sich das Gefühl der Jugendjahre unter den Text legt.
    3. Für den, der schon immer gerne geschrieben hat, dem schreibe ich hier die Anfangssätze eines bekannten Romans auf. Aus diesen heraus erfinden Sie IHRE eigene Geschichte!
      „Sie (oder er) schlug die Augen auf. Ein ungestümer, entschlossener Wind war ins Zimmer gedrungen. Er verwandelte den Vorhang in einen Segel, beugte die Blumen in ihrer Vase zu Boden … Das war ein Frühlingswind, der erste: er roch nach Wald, nach Erde, hatte unversehrt die Pariser Vororte durchstreift und gelangte im Morgengrauen in ihr (sein) Zimmer …“ (statt Paris setze eine Ihnen bekannte Stadt ein.)

    Viel Spaß und Entspannung beim Schreiben und Lesen!
    Ursula Haas

  2. Ballett, Konzerte und Oper für Zuhause – im kostenlosen Live-Stream der Staatsoper TV (So)
    „Streamen“ für einen niedrigschwelligen Zugang zu Ballett- und Opernaufführungen sowie zu Konzerten. Das bietet Staatsoper TV parallel zur Radioübertragung auf seiner Webseite auch auf BR Klassik an. Mit einer Serie von kostenlosen Live-Montagskonzerten, jeweils ab 20:15 Uhr, möchte die Staatsoper besonders die Freie Szene unterstützen. Helfen Sie mit!
    https://www.staatsoper.de/stream/
    https://www.staatsoper.de/tv.html?no_cache=1

  3. „Home-Theatre“-Angebote in München (So)

    Theater, Theater, von Zuhause. Diese Münchner Theater bieten ihre Vorstellungen online an:

    1. Die KAMMER 4 der Münchner Kammerspiele bietet jeden Tag eine Inszenierung aus ihrem Online-Spielplan. Eine Übersicht zu den jeweils geplanten Streams finden Sie auf diesen Seiten: https://www.muenchner-kammerspiele.de/kammer-4 und https://www.muenchner-kammerspiele.de/
    2. Das TamS-Theater zeigt Mitschnitte seiner verschiedenen Inszenierungen online, beginnend mit „Sie sinken, wir winken. Die Odyssee“. http://tamstheater.com/heimtheater
    3. Möchten Sie einen Blick hinter die Kulissen des Residenz- und Gärtnerplatz-Theaters werfen und dabei den neuen Alltag der SchauspielerInnen, MusikerInnen, MaskenbildnerInnen und Bühnentechniker kennenlernen?
      https://www.youtube.com/channel/UCw034AQAw0lrR4dJmb3rdfQ
      https://www.gaertnerplatztheater.de/de/news/index-2.html
    4. Lassen Sie die Puppen des Münchner Marionettentheaters in Ihrem Wohnzimmer tanzen. Die Zauberflöte kommt zu Ihnen nach Hause: https://www.youtube.com/watch?v=Zn0yI2Dj2jc
    5. Holen Sie sich die kleinste Bühne der Welt nach Hause, ob Figuren- oder Puppentheater, Musik, Performance, Tanz oder Bildende Kunst, wie in einem Baukasten, zwischen zwei und zwanzig Minuten: https://kleinstebuehne.de/aktuellesblog

  4. 14. Tag der Laienmusik – am 19. Juli 2020 im Gasteig (So)
    Das Kulturreferat veranstaltet am So 19. Juli von 14 bis 19 Uhr im Gasteig ein großes Event für HobbymusikerInnen, von Klassik über Pop bis zur Volksmusik. Auf vier Bühnen bei rund 40 Auftritten können sich die Laien-MusikerInnen einem breiten Publikum präsentieren. Die Bewerbungen sind bis Mo 4. Mai einzureichen. Weitere Informationen unter
    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Musik/Musik_zum_Mitmachen/Ausschreibung-Tag-der-Laienmusik.html

  5. In Münchner Museen – virtuelle Rundgänge und 360 Grad-Touren (So)
    Von „Du bist Faust. Goethes Drama in der Kunst“ der Hypo Kunsthalle über die virtuelle Sammlung des Deutschen Museums bis zur Allianz Arena können Sie Ausstellungen, Sammlungen, Vernissagen einfach online von Zuhause aus entdecken.
    https://www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/virtuelle-museen-sehenswuerdigkeiten.html

  6. Angebote von Museen im Ausland: Jetzt starten (RL)
    Viele Museen bei uns und im Ausland bieten jetzt virtuelle Besichtigungen. Im Musée du Louvre kann man spazieren, im Museo del Prado, im British Museum, und in der Eremitage auch. Wir gehen davon aus, dass es im Internet noch viel mehr Links für virtuelle Besuche gibt. Nach der Corona-Krise werden sie vielleicht verschwinden, deswegen ermutigen wir Sie, auszusuchen, was Sie immer schon sehen wollten und nicht konnten. Klar, virtuelle Besuche ersetzen keine richtigen. Aber sie geben einen Eindruck über die Sammlungen, die sonst weit weg sind. Wer mehr Zeit hat als sonst, weil draußen alles zu ist, einfach bitte starten.
    https://www.louvre.fr/visites-en-ligne
    https://www.museodelprado.es/en/itinerary/visita-virtual/742f132f-8592-4f96-8e5a-9dad8647bc4c
    https://artsandculture.google.com
    https://www.hermitagemuseum.org

  7. Uderzo wird immer leben (RL)
    Am 24.03.2020 erreichte uns die Nachricht: Albert Uderzo ist tot. Der geniale Asterix-Zeichner ist aber nicht tot, er lebt durch seine Zeichnungen voller Leben weiter. Was wenig bekannt ist: Uderzo zeichnete mit einer Rot-Grün-Sehschwäche und mithilfe von nummerierten Farbtuben. Es macht seine Leistung umso beachtlicher. Und es zeigt: Vieles ist möglich im Leben. Als die Zeitung Charlie Hebdo zum Ziel eines Anschlags wurde, zeichnete Uderzo im Alter von 87 Jahren zwei Würdigungen für ihre ZeichnerInnen und JournalistInnen. Er war solidarisch. Auf der ersten Zeichnung verneigen sich Asterix und Obelix zusammen mit Idefix vor den Opfern. Auf der zweiten Zeichnung schlägt Asterix einen Islamisten in die Höhe, statt wie sonst üblich die Römer. Uderzo, danke, dass Du so viele Kinder und Erwachsene zum Lachen und Nachdenken gebracht hast.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Uderzo
    https://www.dailymail.co.uk

  8. Ist Asterix eine Hexe? (RL)
    Uderzo war zwar schon längst nicht mehr der Zeichner, aber Asterix wusste es schon seit 2017: Der Coronavirus lebt! Die sozialen Medien sind voll davon: Ausgerechnet „Asterix in Italien“ beinhaltet in der ursprünglichen französischen Version, aber auch in der englischen, eine Zeichnung, in der man eine Truppe von Römern sieht, die „Coronavirus! Coronavirus!“, den Namen des bösen römischen Generals, rufen. Es kann nur ein Zufall sein. Merkwürdig ist es schon. Wie kann das sein? Italien? Coronavirus als übles Subjekt? Das Leben ist voller Überraschungen und recht interessant, weil Antworten fehlen.
    https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/corona-virus-taucht-in-alten-asterix-comics-auf-0938669903.html

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