Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Sehnsucht nach Muße (So)
    Geht es Ihnen auch häufiger so, dass Sie sich vorgenommen haben, den Moment (z.B. den Sonnenuntergang) einfach zu genießen, aber im Geiste schon bei der To Do-Liste des nächsten Tages sind? Was braucht es, um den Moment genießen zu können, ohne dass der Kopf rattert?
    Es ist die Muße. Laut Meditationslehrerin und Unternehmensberaterin Nicole Stern sollten wir dabei die äußere und die innere Muße im Blick haben. Mit der äußeren Muße setzen wir uns bewusst einen freien Zeitraum in unserem Kalender, suchen einen Ort zum Loslassen auf. Die innere Muße kann sich dann einstellen, wenn ich in der Situation offen und gelassen bin und an nichts festhalte (Frage der Haltung). Im Yoga heißt es so schön: Betrachte die Wolke über Dir und lass sie vorüberziehen.
    https://www.psychologie-heute.de/leben/40405-musse-verzweifelt-gesucht.html
    Damit Sie im Alltag gelassener und souverän in Belastungssituationen reagieren können, lädt Sie Christiane Keller-Rötlich, Zertifizierter Coach, Körpertherapeutin am Donnerstag, 16. Juli von 9:30 – 17:00 Uhr im ebw zu einem Intensiv-Seminar mit Meditation „Kraftvoll bleiben im Alltag“ ein: https://ebw-muenchen.de/kalender/4281/304-a20
  2. Karl Lauterbach hat mehr Recht, als er vielleicht ahnt (RL)
    Es ist bekannt: Der SPD-Politiker und Mediziner Karl Lauterbach verzichtet aus Gesundheitsgründen auf Salz. Das hat er in unzähligen Interviews erzählt. Und jetzt kommt eine neue Studie, die zeigt, dass Salz noch gefährlicher ist, als wir schon wussten. Werden wir durch schlechte Bakterien angegriffen, schwächt ein hoher Salzkonsum unser Abwehrsystem. Ach, es ist so schlimm, dass, was gut schmeckt, uns nicht unbedingt guttut. Aber wer fit sein will, muss Salz, Zucker und Co reduzieren. Es geht kein Weg daran vorbei. https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Hoher_Salzkonsum_schwaecht_Immunabwehr1771015590798.html
  3. Hände waschen und sie auch pflegen (RL)
    Das häufige Händewaschen wegen des Corona-Virus strapaziert die Haut und kann sogar kontraproduktiv sein, wenn man es nicht richtig macht. Es ist wie bei Lebensmitteln: Waschmittel mit so wenig Zusatzstoffen wie möglich sind viel besser. Und bitte achten Sie auch auf seine pH-Neutralität. Alkoholische Desinfektionsmittel schaden im Vergleich zum Waschmittel der Haut kaum. Es ist schwierig, Hautveränderungen zu vermeiden, wenn man sich die Hände häufig wäscht. Sich die Hände zu einzucremen, ist ratsam, aber bitte benutzen Sie auch dafür Cremes mit wenig Zusatzstoffen. Wer Lust hat, kann seine eigene Handcreme herstellen. Damit ist man sicher. Die Zutaten sind einfach zu finden und das ebw gibt Ihnen Tipps dafür im Link unten.
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Dermatologie?s=&p=1&n=1&nid=112786
    https://www.mdr.de/nachrichten/ratgeber/gesundheit/salben-zum-pflegen-und-heilen-selbst-herstellen-rezepte-100.html
  4. Johannisbeerchutney selbst herstellen – in Annettes Traumgarten (So)
    Endlich ist Sommer! Die Luft ist warm und riecht schwer nach Blüten und frisch gemähtem Gras. Die Beeren hängen üppig an den Sträuchern und laden zum Probieren ein.
    Annette Tessaro, Garten-Liebhaberin, lädt Sie in ihren eigenen bunten Garten mit Blütenpracht rundum, einladenden Sitz- und Schaukelplätzen, lustigen dekorativen Elementen und einen Garten-Pavillon ein. Am Di 21.07. von 14:00 – 17:00 Uhr werden die Johannisbeeren geernet und zu einem Chutney verarbeitet.
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4213/308c-a20
  5. Bakterien wissen, was sie tun (RL)
    Bisher wusste man nicht genau, wie Karies entsteht. Laut einer neuen Studie aus USA, verkoppeln sich Streptococcus mutans-Bakterien, die Karies verursachen, mit üblichen Bakterien der Mundflora. Nur durch diese Kooperation mit Mundbakterien schaffen sie es, unsere Zähne zu attackieren. Es ist gut zu wissen. Dank dieser neuen Erkenntnis forscht die Zahnmedizin weiter, um neue Therapien gegen Zahnplaques und Karies zu entwickeln. Aber Achtung, es ist wie bei Händewaschen unter Corona: Bis wir neue Therapien haben, müssen wir auf unsere Mundhygiene achten und Lebensmittel vermeiden, die Karies begünstigen. Und übrigens, eine gute Mundhygiene hilft auch präventiv gegen das Corona-Virus.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Karieserreger_kooperieren_mit_anderen_Mundbakterien1771015590811.html
  6. Migräne und Demenz abgekoppelt (RL)
    Es gab den Verdacht, chronische Migränen begünstigen die Entwicklung einer Demenz. Aber jetzt zeigt eine Studie: Es ist nicht der Fall. Was für eine Erleichterung! Migräne und Demenz hängen nicht zusammen. Aber die gute Nachricht sollte Sie nicht daran hindern, wenn Sie unter Migränen leiden, etwas dagegen zu unternehmen. Wir raten dringend, sich behandeln zu lassen, nicht nur, weil die Migräne höllisch schmerzt, sondern auch, weil sie das Schlaganfall- oder Veränderungsrisiko im Hirngewebe erhöht. Wenn Sie unter Migränen leiden und daran verzweifeln, lassen Sie sich bitte in die Migräne-Ambulanz Ihrer Wahl überweisen.
    https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/60-pressemitteilung-2019/3996-kein-zusammenhang-zwischen-migraene-und-demenz
    http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Neurologie/de/Klinik/Neurologische_Poliklinik/Kopfschmerz_-_Ambulanz/index.html
  7. Unsere Gesundheit in der Corona-Krise (RL)
    Viele Menschen leiden körperlich und psychisch unter der Corona-Krise. Körper und Geist sind nicht zu trennen, wie wir wohl wissen. Es geht also darum, sich um beides gleichzeitig zu kümmern. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt uns dazu Tipps. Diese verlinken wir hier. Und ab September starten wir im ebw wieder Seminare zum Thema „Gesundheit im Alter“: Selbstfürsorge, Glück, Motivation und Prävention von Depressionen. Hauptsache, wir gehen durch diese Zeit mit guter Gesundheit und dies ganzheitlich. Unser Hygienekonzept erlaubt uns, diese Seminare als Präsenzseminare anzubieten. Es freut uns sehr, Sie wieder zu sehen!
    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-alt/psychische-gesundheit.html
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