Liebe Rätselfreundinnen, liebe Rätselfreunde,
an einem sehr bekannten, sozusagen direkt berühmten Münchner Berg, findet ihr das Bärenbrünnlein. Es ist klein, in eine hohe Mauer aus Nagelfluh eingelassen, aber leider sprudelt es nicht immer, wie ihr seht. Vielleicht ist seine Quelle versiegt, vielleicht war es zu trocken in diesem Frühling…? Ihr könnt das Bärenbrünnlein leicht übersehen, wenn ihr mit der Trambahn den Berg hinauffahrt.
Antwort: Aus der Au kommend immer nach rechts aus dem Fenster schauen oder noch besser, den Berg auf der rechten Seite hinaufsteigen. Man kann dem Bärchen im Frühling ein Kränzchen aus Schneeglöckchen machen, im Sommer ein paar Kirschen hinters Bärenohr klemmen, ihm im Herbst ein Blätterkränzchen aufsetzen und im Winter hat es manchmal ganz von selber eine Schneemütze
Rätselfragen von Margarete Schmid
1. Der Fisch ist ein uraltes Symbol, wofür steht der Fisch?
Antwort: 1. Der Fisch hat in der christlichen Symbolik eine lange Tradition. Das Symbol aus zwei gekrümmten Linien soll schon den Urchristen in der Zeit der Verfolgung als geheimes Erkennungszeichen gediehnt haben. Eine der ersten Wandmalereien dieser Art befindet sich in den Krypten der Lucina in der römischen Calixtus-Katakombe
Das griechische Wort für Fisch ICHTHYS enthält eine Kurzform des Glaubensbekenntnisses: »Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser« I = (J) = Jesus X = (Ch) = Christus Θ = (Th) = Theos = Gottes Υ =(Y) = Hyios = Sohn ∑ = (S) = Soter = Erlöser
2. Wo befinden sich diese Fische?
Antwort: 2. Die Fische wurden an den Flügeltüren der Friedenskirche Trudering im Zuge der Erweiterung 1959 angebracht.
Bildquellen: Eva Kretzschmar und Margarete Schmidt