Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Kultur

  1. Makers Bible – neuer Stadtführer zu Münchens „Handgemachte( r ) Qualität“ (So)
    Leider mussten wir Corona-bedingt die Führung in der Papierwerkstatt Glockenbach absagen. Wir hätten da eine Alternative für Sie, um in diese und in weitere Münchner Werkstätten und Geschäfte, die noch immer in der Stadt ihre Waren produzieren, hineinzublicken und sich inspirieren zu lassen. Die im November 2020 erschienene Makers Bible ist sowohl Buchreihe als auch eine Online-Plattform für 123 traditionelle Gastgeber und gut sortierte Händler in den Nachbarschaften, die ihre Rohstoffe aus ihrer Umgebung beziehen, deren Produkte besonders haltbar sind und sich bei Bedarf reparieren oder recyceln lassen.
    Weitere Informationen finden Sie unter https://makersbible.com/de/
  2. Münchner Kultur von daheim erleben (So)
    Ob Literatur online (12. – 29.11.), Sound of Munich Now (bis 27.11.), Filmschoolfest München (12. – 21.11.) oder Live-Streams aus der Bayerischen Staatsoper. Da bis zum 30. November alle kulturellen Veranstaltungen abgesagt wurden, bietet Ihnen die Münchner Kultur-Szene Klangerlebnisse, Buchvorstellungen, Nachwuchs-Filme von 33 Filmschulen aus 21 Ländern oder Opern- und Ballet-Aufführungen im kostenlosen Live-Stream – bequem vom und ins Wohnzimmer.
    Unterstützen Sie die KünstlerInnen durch Ihren virtuellen Besuch!
    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.muenchen.de/veranstaltungen/events/virtuelle-veranstaltungen.html
  3. Kultur der Karikatur in Frankreich (RL)
    In Frankreich sind Karikaturen, egal ob nett oder rau, Bestandteil der französischen Kultur. Diese Kultur ist in Deutschland manchmal schwierig zu verstehen, weil beide Länder Humor und Satire ziemlich anders interpretieren. In Frankreich wächst man mit heftig rücksichtslosen Karikaturen auf, die Teil der normalen Presseinformation sind. Angegriffene Personen müssen sich selbst um ihre Gefühle kümmern, weil sie als erwachsen gelten. Besonders linke Zeitungen (wie Charlie Hebdo) aber auch konservative haben seit Jahrzehnten die Tradition der Karikaturen gepflegt. Um die französische Kultur der Karikatur besser darzustellen, verlinken wir hier ein Interview mit dem Karikaturisten Plantu aus der als sehr seriös geltenden Zeitung „Le Monde“.
    https://de.euronews.com/2020/10/27/franzosisches-kulturgut-karikaturen-teil-der-losung-nicht-des-problems?utm_source=news.google.com&utm_campaign=feeds_bcs_topstories&utm_medium=referral
  4. Artemisia Gentileschi in London (RL)
    Die London National Gallery of Art präsentiert Artemisia Gentileschi. Sie ist die berühmteste italienische Malerin des 17. Jahrhunderts. Die National Gallery überrascht auch mit einem neuen erworbenen Selbstporträt der Malerin, ihr Markenzeichen, weil sie sich vor allem selbst malte. Diesmal als Heilige Katharina von Alexandria. Wenn man den verlinkten Artikel genau liest, entdeckt man, dass die Künstlerin anscheinend schon mit sechzehn Jahren ein unglaubliches Werk malte: „Susanna und die beiden Alten“ (1610). Aber man weiß es schon von W. A. Mozart, dass das Alter keine Rolle spielt: Sehr früh zu komponieren ist möglich, warum nicht malen? Es gibt Genies. Und eins davon war ohne Zweifel Artemisia Gentileschi. Sie war die Tochter eines Schülers Caravaggios und hat so die Kunst gelernt. Schon an diesem frühen Werk sieht man, was später kommen wird: Brutalität, Schrecken und Schönheit eng miteinander vermischt. Es ist die Kraft Gentileschis. Es ist einmalig. Schade nur, dass die spektakuläre Ausstellung in London in der Zeit Coronas stattfindet.
    https://artinwords.de/london-national-gallery-of-art-artemisia-gentileschi/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Artemisia_Gentileschi
  5. Unerforschtes Arabien mit Fußabdrücken (RL)
    Einerseits ist es schade und andererseits auch nicht, dass Arabien archäologisch wenig erforscht ist. Schade, weil wir vielleicht seit vielen Jahren die Halbinsel durch mehr Funde besser hätten verstehen können. Andererseits auch nicht, weil wir jetzt Sachen finden, die echt spannend sind und gute Infos für unseren Rundbrief sind: ca. 120.000 Jahre alte menschliche und tierische Fußabdrücke zum Beispiel. Was sagen uns diese neuen Funde in der Nefud-Wüste Saudi-Arabiens? Sie stellen den frühesten Nachweis von Menschen in dieser Region dar. Und sie zeigen, dass Menschen und Tiere sich zusammen bewegten. Und welche Tiere! Elefanten und Pferde! Lesen Sie bitte die reizvolle Geschichte im Link unten und freuen Sie sich, dass sich Arabien für die Archäologie öffnet. Wir werden weiterhin berichten.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/menschliche-fussabdruecke-als-momentaufnahme-der-arabischen-oekologie-vor-120000-jahren-4762/

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