Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Gesundheit

  1. Entspannen Sie und stärken Sie sich – jeden Tag! (So)
    Fühlen Sie sich oft gestresst? Ihr Puls schnellt in die Höhe, während in Ihrem Kopf die nächsten „To dos“ herumschwirren?
    Es reichen bereits wenige Minuten Zeit für sich selbst, um das eigene Tempo zu drosseln und den Puls zu verlangsamen. Mit kleinen Achtsamkeits- oder Meditations-Übungen legen Sie den Fokus auf das Jetzt. Der Blutdruck und der Sauerstoffverbrauch werden dabei gesenkt und Sie führen Ihren Körper zu einer allgemeinen Entspannung. Durch Gedanken kann sich der Mensch gezielt beruhigen. Diese Erfahrungen hat Prof. Tobias Esch, Integrative Gesundheitsversorgung und -förderung in Witten, in seinem Buch „Der Selbstheilungscode“ festgehalten. Herr Prof. Esch rät uns, den Moment bewusst zu genießen, mit allen Sinnen. Täglich eine Tätigkeit achtsam durchzuführen, z. B. den Kaffee am Nachmittag bewusst zu riechen, zu schmecken und in den Körper hinein zu spüren, wie er sich anfühlt. Vielleicht möchten Sie Ihre Glücksmomente in einem Tagebuch festhalten?
    „Wer schafft es, trotz einer Krise gesund zu bleiben“? In einer Studie mit 700 Teilnehmenden am Zentrum für Salutogenese der Universität Zürich mit zwei Befragungszeitpunkten im Juli 2019 und April 2020 konnte festgestellt werden: Wer seinen Alltag aktiv und achtsam gestaltet (crafting = kreieren), dem gelingt es besser, ein Gefühl der Kontrolle in einer Krise, wie aktuell Corona-bedingt, zu bewahren. Vieles in der Krise können wir nicht beeinflussen, aber die Abläufe in unserem Alltag können wir kontrollieren, so Dr. Rebecca Brauchli, Psychologin und Oberassistentin am Zentrum für Salutogenese der Universität Zürich.
    https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/40838-so-gelingt-entspannung.html
    Auch wir im ebw möchten Sie mit unserem digitalen Angebot dabei unterstützen, Ihr Immunsystem zu stärken und Ihren Energieräubern im Alltag vorzubeugen:
    Stärkendes für Seele und Immunsystem – in jedem Alter am Mi 17.02.2021,
    Wie kann ich Energieräubern im Alltag vorbeugen? Online-Reihe 4mal Di 23.02.2021, 14.30 – 16.30 Uhr
  2. Der Schlaganfall ist kein Zufall (RL)
    Wer einem möglichen Schlaganfall vorbeugen will, muss an seinem Verhalten arbeiten. Es gibt ca. neun Risikofaktoren für Schlaganfälle. Wer sie eliminieren will, raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, nimmt keine Drogen, vermeidet Luftverschmutzung, ernährt sich gesund und zuckerarm und bewegt sich. Weitere schwer zu vermeidende Risikofaktoren sind manche Medikamente und Krankheiten wie z.B. Covid 19. Man kann aber versuchen, mithilfe unserer Seminare Migräne, Depression oder Stress entgegenzuwirken . Der verlinkte medizinische Artikel erklärt, was man gegen die Risikofaktoren, die für 90 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich sind, tun kann. Einfach ist es nicht, aber für viele Faktoren machbar.
    https://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PDF/2020_Verlinkungen/Praevention_von_Insult_und_Demenz.pdf
    https://www.ebw-muenchen.de/kategorie/resilienz
  3. Schlaganfall, Covid 19 und Impfregistrierung (RL)
    Die Ärztezeitung.de berichtet, dass mehrere an Covid 19 erkrankte jüngere Menschen als Erstsymptom einen Schlaganfall erlitten. Es klingt nicht gut. Covid 19 erhöht das Schlaganfallrisiko bei Menschen mit einem schweren Verlauf. Ungewöhnlich ist das nicht. Merkwürdig ist jedoch, dass das Schlaganfallrisiko bei einer milden Erkrankung auch steigt und dies auch bei jungen Menschen. Wir verlinken hier nicht nur die Studie, sondern auch die Internetseite des Gesundheitsministeriums in Bayern. Durch den Link kann sich jede/r für einen Termin eintragen, um sich später impfen zu lassen. Es erleichtert die Arbeit der Behörden sehr, die nach Prioritäten Termine vergeben. Dafür müssen Sie auf den Link klicken und sich mit Passwort registrieren. Dann geht es los.
    https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Schlaganfall-als-Erstsymptom-bei-jungen-COVID-19-Patienten-409087.html
    Hier geht es zur Impfregistrierung https://impfzentren.bayern/
  4. Zuckerfreier Kakao nach dem Fest (RL)
    Nach Weihnachten und Neujahr sollten wir lieber das Thema Kakao vermeiden. Aber wir tun es nicht. Kakao ist in aller Munde. Studien hatten schon in der Vergangenheit belegt, dass der Kakao gegen Demenzen wirkt. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift „Scientific Reports“ erschienen ist, zeigt, dass die Flavanole, die u. a. im Kakao vorkommen, die Durchblutung des Gehirns bei jüngeren Menschen sowie ihre kognitiven Leistungen fördern. Das eine hat mit dem anderen bestimmt zu tun, vermuten wir. Aber Vorsicht: Hier geht es um den reinen Kakao, ohne Zucker. Zucker hilft leider nicht, ist sogar schädlich. Deswegen reden wir ruhig nach dem Fest über den zuckerfreien Kakao, der uns so wohltut.
    https://www.nature.com/articles/s41598-020-76160-9
    https://www.aponet.de/artikel/kakao-bringt-das-gehirn-auf-trab-21879
  5. Die Treue liegt in der Stimme (RL)
    Das ist die gefährlichste Nachricht des ebw –Rundbriefes im ersten Quartal: Eine chinesische Studie hat herausgefunden, dass Männer mit tieferer Stimme weniger treu sind, als die mit höherer Stimme. Männer mit tieferer Stimme sind auch in ihren Beziehungen instabiler. Bei Frauen hingegen spielt die Stimmlage keine Rolle. Komisch. Das schlimmste dabei ist, dass tiefe Stimmen bei Männern attraktiv wirken und Vertrauen erwecken. Es ist anscheinend eine Falle. Und was für eine. Aber die Studie zeigt eindeutig: Je tiefer die Stimmlage und je geringer die Tonhöhen, desto wahrscheinlicher die Untreue. Wir haben uns lange gefragt, was der Sinn dieser Studie ist. Aber wir wissen: Der Mensch forscht, egal was das Ziel ist, es ist seine Natur.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Maenner_mit_tiefer_Stimme_sind_weniger_treu1771015590850.html
  6. Virtuelle Reiseplanung mit dem Pilgerforum (kw)
    Vieles geht zur Zeit nicht, aber pilgern geht. Allein, oder mit Ihrer Familie, einem Freund oder einer Freundin. Zumindest für einen Tag. Bewegung tut so gut! In der Natur sein, nachdenken, bei sich sein. Vielleicht sitzen Sie im kalten Winter lieber bei einer Tasse heißen Tees daheim und träumen von Ihrer nächsten Pilgerreise? Oder Sie planen den Weg, den Sie im Frühjahr oder Sommer gehen möchten? Wenn Sie Inspiration oder einfach nur Tipps brauchen, die finden Sie auf den Pilgerseiten der elkb oder im Pilgerforum. Und online können Sie an dem Seminar „Wegeplanung digital. Pilgern auf Jakobswegen in Deutschland“ am Montag den 8. März 2021 ab 19.00 Uhr teilnehmen. Wir wünschen Ihnen auf Ihrer Reise (zu sich selbst) viel Freude und interessante Begegnungen.
    https://www.pilgern-bayern.de/
    https://www.das-pilgerforum.de/
    https://www.das-pilgerforum.de/Wegeplanung_digital
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