Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Januar 2021

Aus der Geschäftsstelle
Lebe ich noch?

draufgschaut

  1. Bauprojekte, Streitobjekte, Stadtsilhouette (RL)
  2. Klimapark minus Klima und Park (RL)
  3. Stadt München ist eine smarte City (kw)

Soziales

  1. Erhöhung der Übungsleiter- und Ehrenamts-Pauschale (So)
  2. 10 Jahre PARTicipation – Teilhabe für alle (So)
  3. Was ist selbstverständlich? (RL)
  4. Die ePA ist da (RL)
  5. Inklusion: Einfach mal lesen (ahb)
  6. Hilfe bei verdächtigen Phishing-Mails und Abzock-Anrufen (ahb)
  7. Corona-Shoppen – Meine Rechte beim Online-Einkauf mit Selbstabholung (ahb)
  8. Die Kulisse des Homeoffice (RL)
  9. Überbrückungshilfen auch für Vereine, Stiftungen und Soloselbständige (kw)

Gesundheit

  1. Entspannen Sie und stärken Sie sich – jeden Tag! (So)
  2. Der Schlaganfall ist kein Zufall (RL)
  3. Schlaganfall, Covid 19 und Impfregistrierung (RL)
  4. Zuckerfreier Kakao nach dem Fest (RL)
  5. Die Treue liegt in der Stimme (RL)
  6. Virtuelle Reiseplanung mit dem Pilgerforum (kw)

Glaube

  1. Die Geduld der Sternbilder (RL)
  2. Wie man mich nennt, wandele ich um (RL)
  3. Falun Gong in Hong Kong (RL)

Medienwelten

  1. Weg von WhatsApp? Wir helfen beim Umstieg auf Signal & Co (ahb)
  2. Videos mit Gebärdensprache (ahb)
  3. Nicht nur Spiel, sondern Spiegel (ahb)
  4. Das ebw auf der ersten Online-Freiwilligen Messe (So)

Kultur

  1. 77 Impulse und Methoden Biografiearbeit (So)
  2. Online-Angebote von „Musenkuss“ zum Mitmachen (So)
  3. mentia+art – Projekt zu digitalen Museumsführungen für Menschen mit Demenz (So)
  4. Natur, Kultur, Schock (RL)
  5. Der Streit im Kreis der Scheibe (RL)
  6. Licht im Blick (RL)
  7. Veranstaltungshinweise

Lebe ich noch?

Hannes ist 28 Jahre alt und Pilot. Im letzten Frühjahr muss auch er in den Lockdown. Nichts geht mehr. Kein Fitnessstudio, keine Treffen mit Freunden, kein Fliegen.
„Nur noch Supermarkt und Homeoffice“, sagt er. „Den ganzen Tag in der kleinen Wohnung. Irgendwann habe ich geglaubt, ich bin fast tot.“
Im Sommer dann die Lockerungen. Er hat einen großen Traum: Das Matterhorn in der Schweiz besteigen.
„Die Zeit ist günstig“, sagt er sich. Mit einem Bergführer startet er morgens um halb vier. Links und rechts geht es tausend Meter runter. Einmal schwebt Hannes nur an einem Seil über dem Abgrund.
„Hattest du da große Angst?“, frage ich ihn.
„Nein“, sagt er, „im Gegenteil. In diesem Augenblick habe ich gemerkt, dass ich noch lebe.“
Ich glaube, so was brauchen wir ab und zu alle. Etwas Abenteuerliches tun. Damit wir merken, dass wir noch leben. Die Bibel berichtet uns von solchen Menschen. Die ein Abenteuer bestehen. Und danach viel intensiver leben. Wann starten wir unser Abenteuer? Es muss ja nicht gleich das Matterhorn sein. Manchmal genügen schon ein Kurs, ein Vortrag, ein Buch.

Herzliche Grüße
Felix Leibrock
Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerks, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Bauprojekte, Streitobjekte, Stadtsilhouette (RL)
    Die neue Architektur und die Stadtplanung in München sind umstritten. Es gibt seit Jahren Diskussionen und Streit über sie, nicht nur über Farbe und Form, sondern auch über die Genehmigung der Pläne. Die Polemik geht weiter, weil zum ersten Mal Hochhäuser in der Stadt geplant sind. Der verlinkte Bericht von BR24 darüber ist hoch interessant. Interessant wäre auch vielleicht zu vergleichen. In Paris zum Beispiel hat man den Bau der Tour Montparnasse in den 60-70er Jahren heftig diskutiert. Sie würde die ganze Stadt unter sich begraben. Machen Sie sich über München und Paris Ihr eigenes Bild. Begraben die Hochhäuser die Stadt unter sich oder nicht? Was ist genau geplant? Wer plant? Wer kämpft dagegen?
    https://www.br.de/nachrichten/kultur/hochhausstreit-muenchen-habenschaden-frauentuerme-stadtsilhouette,Rq5Z27m
    https://www.br.de/nachrichten/amp/kultur/stadtbauraetin-muenchen-fuer-neue-hochhaeuser-grundsaetzlich-offen,SJFAlGX
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tour_Montparnasse
  2. Klimapark minus Klima und Park (RL)
    Das Klima lässt sich nur durch mehr Natur schützen, und jeder Zentimeter Natur zählt dabei, das steht fest. Aber der Neubau des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums begräbt ausgerechnet zwei Hektar des Klimaparks unter sich. Der Bund Naturschutz wehrt sich gegen den Bau, aber wir vermuten, sein Aufschrei wird einsam bleiben. Die Sache scheint in trockenen Tüchern zu sein. Das Klima verliert also wieder ein Stück Schutz. Durch den Bau im Klimapark sowie an anderen grünen Orten Münchens, wie der Bund Naturschutz berichtet. Sollte man, wenn der Klimapark weniger Klima schützt, ihn vielleicht umbenennen? Klimapark minus Klima oder Park? Wir verlinken hier zwei Meinungen darüber: für den Bau und dagegen.
    https://bn-muenchen.de/bn-lehnt-die-teilbebauung-des-klimaparks-am-salzenderweg-ab/
    http://www.unser-bogenhausen.de/2019/11/whg-neubau-im-klimapark-bezug-2023/
  3. Stadt München ist eine smarte City (kw)
    Die Stadt München hat den Zuschlag für das Modellprojekt „Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung erhalten“. Projektstart der neuen Förderphase war am 01.01.2021. Geplant sind im Schwerpunkt fünf Maßnahmen: Urbane Datenplattformen und Digitale Zwillinge, Innovative Anwendungsfälle für Stadtentwicklung, Beteiligung der Stadtgesellschaft, transformative experimentelle Stadtforschung und nicht zuletzt Wissenstransfer. Sie können mit diesen Schlagwörtern wenig anfangen? Dann empfehlen wir Ihnen einen Blick in den Youtube-Kanal der Stadt München: Dort erfahren Sie in Bild und Ton mehr über die Digitalisierungsstrategien der Stadt München, wie das Leben der Münchner BürgerInnen durch Digitalisierung einfacher wird und nicht zuletzt, was ein digitaler Zwilling ist.
    https://www.smart-cities-made-in.de/
    https://www.muenchen.digital
    Was ist der Digitale Zwilling Münchens? – YouTube
  1. Erhöhung der Übungsleiter- und Ehrenamts-Pauschale (So)
    Um Vereine und das Ehrenamt zu stärken, beschloss der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages im Dezember 2020 eine Erhöhung des Übungsleiterfreibetrages von € 2.400,- auf € 3.000,- im Jahr und der Ehrenamtspauschale von € 720,- auf € 840,- jährlich. Dies gilt seit dem 01. Januar 2021. Bis zu einem Betrag von € 300,- wird ein vereinfachter Spendennachweis ermöglicht. Kleinere gemeinnützige Vereine erhalten mehr Zeit, ihre Mittel zu verwenden (Zweijahresgrenze). Mit dem Jahressteuergesetz 2020 wurde auch die Anzahl von gemeinnützigen Vereinen erhöht, wenn sie folgende Zwecke erfüllen: Förderung des Klimaschutzes, Förderung des Freifunks, Förderung der Hilfe für Menschen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer geschlechtlichen Orientierung diskriminiert werden, Förderung der Unterhaltung und Pflege von Friedhöfen und Förderung der Ortsverschönerung.
    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Steuerliche_Themengebiete/Buergerschaftliches_Engagement/2020-12-16-steuerliche-verbesserungen-ehrenamtliche-taetigkeiten.html
  2. 10 Jahre PARTicipation – Teilhabe für alle (So)
    Die Münchner Initiative zur inklusiven Bewusstseinsbildung nach Artikel 8 der UNBRK feiert ihr 10jähriges Jubiläum. Mit einer Online-Veranstaltung am 12. Februar 2021 von 16.00 – 18.00 Uhr zu „Inklusion beginnt im eigenen Kopf“ für Fachleute und Interessierte. Als ReferentInnen bei PARTicipation arbeiten Menschen mit Beeinträchtigung und Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung als TrainerInnen zusammen.
    Weitere Informationen unter http://www.partinklusion.de/index.html
  3. Was ist selbstverständlich? (RL)
    In der Corona-Zeit sind die Altenheime und ihre Pflegekräfte in der Presse nach vorne gerutscht. Was eine gute Sache ist. Aber um die pflegenden Angehörigen herum, die 70 Prozent der älteren Menschen zuhause betreuen, herrscht weiterhin Stille. Es ist, als ob es selbstverständlich wäre, dass sie sich kümmern, pflegen oder die Pflege organisieren, ihren Beruf aufgeben, ihr Leben opfern und schließlich zusammenbrechen. Während der Pandemie schlossen Entlastungsangebote für pflegende Angehörigen oder waren schlechter erreichbar. Tagespflege-Einrichtungen nahmen kaum neue PatientInnen auf. VDK berichtet über die dramatische Situation der pflegenden Angehörigen und ihrer älteren Menschen. Der Lehrgang zur Seniorenbegleitung im ebw trägt dazu bei, die Lage ein klein wenig zu verbessern. Aber es gibt in diesem Bereich noch viel zu tun.
    https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/pflege/80883/angehoerige_am_limit
  4. Die ePA ist da (RL)
    Ab jetzt bieten die gesetzlichen Krankenkassen eine elektronische Patientenakte an (ePA): Das ist ein Angebot, keine Pflicht. Die ePA lässt sich bei den Krankenkassen beantragen. Vorteile und Nachteile der neuen Karte stellt die VDK Zeitung dar. Hier fassen wir es zusammen. Vorteile: Dank der Karte wissen Ihre ÄrztInnen und ApothekerInnen sofort, welche Medikamente Sie nehmen und welche Werte, Allergien oder Krankheiten Sie haben. Wenn Sie es ihnen erlauben. Die Behandlung ist schneller, effektiver und genauer. Es gibt keine Verdoppelungen und Wechselwirkungen mehr. Sie haben Ihre „Akten“ immer bei sich und wissen, was drinnen steht. Sie bestimmen, wer Zugriff auf was bekommt. Nachteile: Dauerthema Datenschutz. Alles was elektronisch ist, kann gehackt werden. Um die Karte zu verwalten, benötigt man ein Smartphone oder Tablet. Wer arm oder unsicher mit der Technik ist, wird die Karte nicht nutzen, d. h. sie verursacht Ungleichheit. Der Artikel des VDK unten hilft bei der Entscheidung: Pro oder Contra.
    https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/gesundheit/80731/gesundheitsdaten_werden_mobil
  5. Inklusion: Einfach mal lesen (ahb)
    Auf https://einfachebuecher.de finden Menschen mit Lern-/Leseschwierigkeiten und Deutsch-Lerndende eine schöne Auswahl an Büchern, die in Einfacher (A2, B1) oder Leichter (A1) Sprache geschrieben sind oder darin übersetzt wurden.
    Neu ist z. B. eine Übersetzung von „Momo“ in Einfache Sprache.
    Klar ist, dass die Originale dabei sprachliche Formulierungs-Federn lassen müssen – aber hey, wenn die Idee und die Welt von Momo damit auch Menschen zugänglich werden, die sie sonst nicht kennen lernen könnten. Liebe DiskutantInnen um das N-Wort in Kinderbüchern (und anderen Werken), das wäre doch vielleicht auch mal so eine Idee. Pippi Langstrumpf in Einfacher Sprache übersetzen – so unterbliebe der „Eingriff in die Originalliteratur“, den manche fürchten und man würde die verletzenden Begrifflichkeiten trotzdem los….
  6. Hilfe bei verdächtigen Phishing-Mails und Abzock-Anrufen (ahb)
    Sie sind unsicher, ob eine Mail oder ein Anruf, die Sie erhalten haben, Phishing/Betrug ist oder nicht? Die Verbraucherzentrale NRW hat einen „Phishing Radar“ ins Leben gerufen. Das Team des Phishing Radars wertet 5 Tage die Woche weitergeleitete Mails besorgter VerbraucherInnen aus und veröffentlicht die Ergebnisse anonymisiert auf https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059?fbclid=IwAR3Ep1Jw8aSBr9NYVXj59nnVM6jZdm2wARcDEa9iH26Tu8WMWWbjY9tL2XU .
    Facebook-NutzerInnen können Verdächtiges auch in der entsprechenden Facebook-Gruppe posten und kriegen ggf. noch schneller Feedback, wenn nämlich andere NutzerInnen von ähnlichen Erlebnissen berichten.
    Direkter Kontakt zur Verbraucherzentrale phishing@verbraucherzentrale.nrw
    Aufgepasst – die Top-Abzock-Mails des Monats kommen von falschen Amazon-, Sparkassen- und Volksbank-Accounts und verschiedenen Telefon-Anbietern.
  7. Corona-Shoppen – Meine Rechte beim Online-Einkauf mit Selbstabholung (ahb)
    Den Pulli im Laden-Geschäft umtauschen? – nur auf Kulanz. Das gleiche Teil online bestellen und zurückschicken – kein Problem, hier gilt das Widerrufsrecht (aber Augen auf bei der Versandkostenregelung). Aber was ist mit „Click & Collect“, also online bestellen und im Laden abholen? Einkaufende müssen darauf achten, ob sie „bestellt“ oder nur „reserviert“ haben, und Verkaufende benötigen ein Hygiene-Konzept. Mehr dazu von den Verbraucherschutz-Profis des Verbraucherservice Bayern.
    https://www.verbraucherservice-bayern.de/presse/widerruf-bei-click-collect-diese-rechte-haben-verbraucherinnen
  8. Die Kulisse des Homeoffice (RL)
    Die Corona-Homeoffice-Pauschale kommt. Laut Regierungsbeschluss werden ArbeitnehmerInnen die Pauschale von der Steuer unter Werbungskosten absetzen können. Das wird höchstwahrscheinlich noch verabschiedet. Es geht um 5 Euro pro Arbeitstag (maximal 120 Tage bzw. 600 Euro). Es profitieren davon ArbeitnehmerInnen, die insgesamt mehr als 1.000 Euro Werbungskosten im Jahr haben. Diese Summe zu erreichen, ist die eigentliche Schwierigkeit. Der aktuelle Stand, der sich aber noch ändern kann, klingt momentan gut: Man braucht keine Bestätigung von der Arbeitsstelle und kein Arbeitszimmer, um die Pauschale zu bekommen. Unser Tipp: Lassen Sie sich bei der nächsten Steuererklärung beraten. Bald wird die Gesetzeslage klarer.
    https://www.steuern.de/homeoffice-absetzen.html
    https://www.mdr.de/nachrichten/ratgeber/neuerungen-arbeit-soziales-100.html#sprung16
  9. Überbrückungshilfen auch für Vereine, Stiftungen und Soloselbständige (kw)
    Auch Vereine und Stiftungen können Überbrückungshilfen für die zur Bewältigung der Pandemie erforderlichen Maßnahmen beim Bund beantragen. Die Antragstellung für die 2. Überbrückungshilfe wurde verlängert und endet am 31.03.2021. Der Ausszahlungsbetrag bei der 3. Überbrückungshilfe ist bei 50.000 Euro gedeckelt und kann bis 30. April 2021 beantragt werden.
    Ob Sie bzw. Ihre Organisation anspruchsberechtig sind, wer und wie Sie die Hilfe beantragen können, diese Infos finden Sie unter
    https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de
  1. Entspannen Sie und stärken Sie sich – jeden Tag! (So)
    Fühlen Sie sich oft gestresst? Ihr Puls schnellt in die Höhe, während in Ihrem Kopf die nächsten „To dos“ herumschwirren?
    Es reichen bereits wenige Minuten Zeit für sich selbst, um das eigene Tempo zu drosseln und den Puls zu verlangsamen. Mit kleinen Achtsamkeits- oder Meditations-Übungen legen Sie den Fokus auf das Jetzt. Der Blutdruck und der Sauerstoffverbrauch werden dabei gesenkt und Sie führen Ihren Körper zu einer allgemeinen Entspannung. Durch Gedanken kann sich der Mensch gezielt beruhigen. Diese Erfahrungen hat Prof. Tobias Esch, Integrative Gesundheitsversorgung und -förderung in Witten, in seinem Buch „Der Selbstheilungscode“ festgehalten. Herr Prof. Esch rät uns, den Moment bewusst zu genießen, mit allen Sinnen. Täglich eine Tätigkeit achtsam durchzuführen, z. B. den Kaffee am Nachmittag bewusst zu riechen, zu schmecken und in den Körper hinein zu spüren, wie er sich anfühlt. Vielleicht möchten Sie Ihre Glücksmomente in einem Tagebuch festhalten?
    „Wer schafft es, trotz einer Krise gesund zu bleiben“? In einer Studie mit 700 Teilnehmenden am Zentrum für Salutogenese der Universität Zürich mit zwei Befragungszeitpunkten im Juli 2019 und April 2020 konnte festgestellt werden: Wer seinen Alltag aktiv und achtsam gestaltet (crafting = kreieren), dem gelingt es besser, ein Gefühl der Kontrolle in einer Krise, wie aktuell Corona-bedingt, zu bewahren. Vieles in der Krise können wir nicht beeinflussen, aber die Abläufe in unserem Alltag können wir kontrollieren, so Dr. Rebecca Brauchli, Psychologin und Oberassistentin am Zentrum für Salutogenese der Universität Zürich.
    https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/40838-so-gelingt-entspannung.html
    Auch wir im ebw möchten Sie mit unserem digitalen Angebot dabei unterstützen, Ihr Immunsystem zu stärken und Ihren Energieräubern im Alltag vorzubeugen:
    Stärkendes für Seele und Immunsystem – in jedem Alter am Mi 17.02.2021,
    Wie kann ich Energieräubern im Alltag vorbeugen? Online-Reihe 4mal Di 23.02.2021, 14.30 – 16.30 Uhr
  2. Der Schlaganfall ist kein Zufall (RL)
    Wer einem möglichen Schlaganfall vorbeugen will, muss an seinem Verhalten arbeiten. Es gibt ca. neun Risikofaktoren für Schlaganfälle. Wer sie eliminieren will, raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, nimmt keine Drogen, vermeidet Luftverschmutzung, ernährt sich gesund und zuckerarm und bewegt sich. Weitere schwer zu vermeidende Risikofaktoren sind manche Medikamente und Krankheiten wie z.B. Covid 19. Man kann aber versuchen, mithilfe unserer Seminare Migräne, Depression oder Stress entgegenzuwirken . Der verlinkte medizinische Artikel erklärt, was man gegen die Risikofaktoren, die für 90 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich sind, tun kann. Einfach ist es nicht, aber für viele Faktoren machbar.
    https://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PDF/2020_Verlinkungen/Praevention_von_Insult_und_Demenz.pdf
    https://www.ebw-muenchen.de/kategorie/resilienz
  3. Schlaganfall, Covid 19 und Impfregistrierung (RL)
    Die Ärztezeitung.de berichtet, dass mehrere an Covid 19 erkrankte jüngere Menschen als Erstsymptom einen Schlaganfall erlitten. Es klingt nicht gut. Covid 19 erhöht das Schlaganfallrisiko bei Menschen mit einem schweren Verlauf. Ungewöhnlich ist das nicht. Merkwürdig ist jedoch, dass das Schlaganfallrisiko bei einer milden Erkrankung auch steigt und dies auch bei jungen Menschen. Wir verlinken hier nicht nur die Studie, sondern auch die Internetseite des Gesundheitsministeriums in Bayern. Durch den Link kann sich jede/r für einen Termin eintragen, um sich später impfen zu lassen. Es erleichtert die Arbeit der Behörden sehr, die nach Prioritäten Termine vergeben. Dafür müssen Sie auf den Link klicken und sich mit Passwort registrieren. Dann geht es los.
    https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Schlaganfall-als-Erstsymptom-bei-jungen-COVID-19-Patienten-409087.html
    Hier geht es zur Impfregistrierung https://impfzentren.bayern/
  4. Zuckerfreier Kakao nach dem Fest (RL)
    Nach Weihnachten und Neujahr sollten wir lieber das Thema Kakao vermeiden. Aber wir tun es nicht. Kakao ist in aller Munde. Studien hatten schon in der Vergangenheit belegt, dass der Kakao gegen Demenzen wirkt. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift „Scientific Reports“ erschienen ist, zeigt, dass die Flavanole, die u. a. im Kakao vorkommen, die Durchblutung des Gehirns bei jüngeren Menschen sowie ihre kognitiven Leistungen fördern. Das eine hat mit dem anderen bestimmt zu tun, vermuten wir. Aber Vorsicht: Hier geht es um den reinen Kakao, ohne Zucker. Zucker hilft leider nicht, ist sogar schädlich. Deswegen reden wir ruhig nach dem Fest über den zuckerfreien Kakao, der uns so wohltut.
    https://www.nature.com/articles/s41598-020-76160-9
    https://www.aponet.de/artikel/kakao-bringt-das-gehirn-auf-trab-21879
  5. Die Treue liegt in der Stimme (RL)
    Das ist die gefährlichste Nachricht des ebw –Rundbriefes im ersten Quartal: Eine chinesische Studie hat herausgefunden, dass Männer mit tieferer Stimme weniger treu sind, als die mit höherer Stimme. Männer mit tieferer Stimme sind auch in ihren Beziehungen instabiler. Bei Frauen hingegen spielt die Stimmlage keine Rolle. Komisch. Das schlimmste dabei ist, dass tiefe Stimmen bei Männern attraktiv wirken und Vertrauen erwecken. Es ist anscheinend eine Falle. Und was für eine. Aber die Studie zeigt eindeutig: Je tiefer die Stimmlage und je geringer die Tonhöhen, desto wahrscheinlicher die Untreue. Wir haben uns lange gefragt, was der Sinn dieser Studie ist. Aber wir wissen: Der Mensch forscht, egal was das Ziel ist, es ist seine Natur.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Maenner_mit_tiefer_Stimme_sind_weniger_treu1771015590850.html
  6. Virtuelle Reiseplanung mit dem Pilgerforum (kw)
    Vieles geht zur Zeit nicht, aber pilgern geht. Allein, oder mit Ihrer Familie, einem Freund oder einer Freundin. Zumindest für einen Tag. Bewegung tut so gut! In der Natur sein, nachdenken, bei sich sein. Vielleicht sitzen Sie im kalten Winter lieber bei einer Tasse heißen Tees daheim und träumen von Ihrer nächsten Pilgerreise? Oder Sie planen den Weg, den Sie im Frühjahr oder Sommer gehen möchten? Wenn Sie Inspiration oder einfach nur Tipps brauchen, die finden Sie auf den Pilgerseiten der elkb oder im Pilgerforum. Und online können Sie an dem Seminar „Wegeplanung digital. Pilgern auf Jakobswegen in Deutschland“ am Montag den 8. März 2021 ab 19.00 Uhr teilnehmen. Wir wünschen Ihnen auf Ihrer Reise (zu sich selbst) viel Freude und interessante Begegnungen.
    https://www.pilgern-bayern.de/
    https://www.das-pilgerforum.de/
    https://www.das-pilgerforum.de/Wegeplanung_digital
  1. Die Geduld der Sternbilder (RL)
    Es hat Jahrhunderte gedauert, bis ein deutsch-ägyptisches Forschungsteam sich vornahm, die rund 2.000 Jahre alten Farben und Inschriften des Tempels von Esna freizulegen. Es sieht jetzt wundervoll aus. Der Schmutz ist weg, die Farben der Reliefs leuchten, neue Inschriften sind zu sehen und auf der astronomischen Decke erscheinen die Namen von altägyptischen Sternbildern. Diese sind hochinteressant, weil sie bisher unbekannt waren. Es geht jetzt darum, die Farben und Inschriften zu konservieren, zu dokumentieren und zu analysieren. Da es so lange gedauert hat, bis die ForscherInnen den Tempel zu restaurieren anfingen, sind wir weiterhin geduldig und warten auf weitere Ergebnisse. Dann wissen wir über die Religion in Ägypten ein wenig mehr. Schritt für Schritt.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/tempel-von-esna-wieder-in-farbe-zu-sehen-4821/
  2. Wie man mich nennt, wandele ich um (RL)
    Die Quäker zeigen uns, wie es geht, wenn man beleidigt wird: Nicht dagegen kämpfen, sondern die Beleidigung für sich nutzen. Es zeigt Größe. „Quäker“ bedeutet „Zitterer“ (die, die vor Gott zittern). Im 17 Jh. machte man sich damit über die Mitglieder der „Society of Friends“ lustig. Dann übernahm die Society den Spottnamen und wurde unter ihm weltweit bekannt. Die Quäker haben christliche Wurzeln und streben nach einer Universalreligion. Sie glauben, dass das Licht Gottes in jedem Menschen wohnt. Durch sein Gewissen und seine unergründbare religiöse Erfahrung ist der Mensch einzigartig wertvoll. Deswegen engagieren sich die Quäker gegen Diskriminierung und Gewalt in der Welt. Auch deswegen gerieten sie ins Visier des Dritten Reiches mit schwerwiegenden Folgen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Qu%C3%A4kertum
    https://quaeker.org/ueber-quaeker/geschichte/quaeker-in-deutschland/
  3. Falun Gong in Hong Kong (RL)
    Wir haben schon in einem früheren Rundbrief über die Verfolgung der Meditationsbewegung „Falun Gong“ in China berichtet. Warum wir über diese Gruppe berichten? Weil die Presse sie oft vergisst. Zu klein, zu unwichtig. Aber den Falun Gong Praktizierenden droht jetzt in Hong Kong das gleiche, was auf dem Festland passiert: Konzentrationslager, Folter, Zwangsarbeit, Organraub. Es gibt auch bei uns Berichte und Diskussion über die Situation von Falun Gong-Mitgliedern, die hier leben. Die chinesische Regierung hätte Falun Gong-Praktizierenden im Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen untersagt zu arbeiten, obwohl der Freistaat das Institut fördert. Stimmen haben sich daraufhin erhoben: Wo gilt die Religionsfreiheit und wo nicht? Darüber wird gestritten.
    https://www.presseportal.de/pm/29402/4654519
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-foerderung-konfuzius-sprachinstitute-1.4945636


  1. Weg von WhatsApp? Wir helfen beim Umstieg auf Signal & Co (ahb)
    WhatsApp hat Ihnen damals der Sohn oder die Enkelin installiert? Jetzt hocken Sie im Lockdown und wissen nicht, was Sie von der Aufforderung „Zustimmen zu den neuen Nutzungsbedingungen oder gesperrt werden von WhatsApp“ halten sollen? Wie Sie eine der angepriesenen Alternativen aufs Gerät kriegen? Wie Sie bisherige Chats, Bilder u. ä. aus WhatsApp sichern? Und ob Ihnen WhatsApp gleich die digitalen Hosen komplett runterlässt, falls Sie (versehentlich) doch auf „Zustimmen“ zu den neuen Nutzungsbedingungen klicken?
    Keine Panik. Wir helfen.
    Telefonisch oder per Zoom leiten wir Sie im Rahmen der digitalen Medien-Sprechstunde gerne darin an, wie Sie z. B. Signal auf Ihrem Smartphone installieren.
    Und wir sagen Ihnen, was zu tun ist, um keine Daten zu verlieren, wenn Sie WhatsApp auf ewig Adé sagen wollen. Kontakt: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-552580-41 ( i. d. R. Mo – Fr 8.30 – 12.00 Uhr)
    Hinweise für den Daten-Umzug (WhatsApp sichern) oder Umzug auf einen neuen Messenger ( z.B. Signal, Threema) erhalten Sie auch in unsere nächsten (Online-)–Kursen:
    - Fr 29. Januar 2021, 9.00 – 12.00 Uhr Daten-Umzug https://ebw-muenchen.de/kalender/4717/519-a21
    - Fr 12. März 2021, 9.00 – 12.00 Uhr WhatsApp, Signal, Threema & Co
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4721/521-a21
  2. Videos mit Gebärdensprache (ahb)
    Unser neuestes Netz-Fundstück im Bereich Barrierefreies Lernen:
    Unter dem Hashtag #gernelernen veröffentlicht die Redaktion von mdr Wissen unterschiedliche Erklär-Videos auf YouTube (und in der eigenen Mediathek), von denen sehr viele auch mit Gebärdensprach-DolmetscherInnen angeboten werden.
    https://www.youtube.com/hashtag/gernelernen
    Das Lieblingsvideo der ebw Medienpädagogik finden Sie, wenn Sie zuordnen können, woher dieses, für die aktuelle Zeit sehr passende Zitat stammt: „Leben Sie lang und in Frieden“.
  3. Nicht nur Spiel, sondern Spiegel (ahb)
    Frisch beworben in der Facebook-Gruppe „Medienpädagogik“, eine 98-seitige Einführung in das Thema „Digitale Spiele und Geschichte“. Die Autoren geben einen Abriss über die Geschichte der Computerspiele, als auch darüber, wie in Spielen Geschichte dargestellt wird, und wie sie jeweils aktuelle Zeitgeschichte spiegeln, also ähnlich wie Film & Co Zeugnis der Epoche, Werte usw. sind, in der sie entstanden sind.
    Danke Eugen Pfister und Tobias Winnerling, die Frage nach dem Geburtstagsgeschenk für den Mann hat sich gerade geklärt 🙂.
    https://shop.strato.de/epages/Store8.sf/?ObjectPath=%2FShops%2F61236266%2FProducts%2F978-3-86488-164-0&fbclid=IwAR0RInHtQvNt9N_vTqC0_Kkm8bwPtscZ9hlNC-nC4_dYotq1o89fxJ0SEgU
  4. Das ebw auf der ersten Online-Freiwilligen Messe (So)
    Vom 22. bis 31. Januar 2021 findet zum ersten Mal die Münchner Freiwilligen Messe online statt. Wir vom ebw sind mit dabei! 80 Organisationen, Initiativen und Vereine informieren gezielt, wie man in München durch freiwilliges Engagement Sinnvolles tun und damit Positives bewirken kann. Jeden Tag wird den BesucherInnen ein interessantes Rahmenprogramm mit Videos, Live-Streams und musikalischen Einlagen geboten. Das ebw bietet unter anderem Online-Beratungen für die Begleitung von älteren Menschen, Engagement-Möglichkeiten für SeniorInnen in der digitalen Welt, Informationen zum Kurs Kulturführerschein sowie „Gutes tun im Internet? Infos zu Charity Shopping und grünen Suchmaschinen“ an. Für jeden Aussteller erstellt FÖBE eine Subdomain mit Bildern, Videos und weiteren digitalen oder Hybrid-Veranstaltungen.
    https://muenchner-freiwilligen-messe.de/
    https://www.facebook.com/MuenchnerFreiwilligenMesse


Interessiert an Medienthemen? Hier erfahren Sie mehr: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-55 25 80-41

  1. 77 Impulse und Methoden Biografiearbeit (So)
    Mutmacher für ein Leben in Vielfalt und Wertschätzung
    Die neue Publikation von LebensMutig – Gesellschaft für Biografiearbeit e.V., im August 2020 im Beltz Juventa Verlag erschienen, lädt zu einem wertschätzenden und mit allen Sinnen verbundenen Blick auf das eigene Leben ein, ob für sich allein, mit dem Partner, der Familie oder in der Arbeit mit Gruppen. Insgesamt 34 AutorInnen präsentieren methodische Anregungen zu verschiedenen Themen (wie „Feste feiern und genießen“) und Lebensphasen (z.B. „Berufswege gestalten“). Schwerpunkt in der Publikation (ISBN 978-3-7799-6275-5) ist das biografische Schreiben, das auch das „Elfchen“, eine meiner Lieblings-Schreib-Methoden, enthält.
    Möchten Sie sich in der Biografiearbeit mit biografischem Schreiben fortbilden? LebensMutig bietet vom 04.02 bis 01.10.2021 einen Online-Zertifikats-Lehrgang in sechs Modulen an.
    http://www.lebensmutig.de/
    Haben Sie, als Engagierte/r in der Seniorenarbeit, Lust, biografische Methoden, die gut tun, im Kurs kennenzulernen? Dann nehmen zwei Autorinnen des oben genannten Buches – Gesine Hirtler-Rieger und Karin Wimmer-Billeter – Sie am 02. März mit auf eine Entdeckungsreise zu kreativen Methoden, die Ihnen und Ihrer Gruppe gut tun.
    https://ebw-muenchen.de/artikel/4736/biografische-methoden-die-gut-tun
  2. Online-Angebote von „Musenkuss“ zum Mitmachen (So)
    Das Onlineportal für Kulturelle Bildung in München bündelt in Zeiten des Lockdowns verschiedene digitale Angebote zum Mitmachen: „Web-Talks“ mit hilfreichen Tools, Tipps und Anwendungen für das E-Learning; „Philonline“ – das Philosophische Café im Haus der Eigenarbeit; Kreativtipps des Kinderkunsthauses; Führungen in Gebärdensprache im Haus der Kunst, ein Zeichenparcours im Lenbachhaus oder FabLab München zur Herstellung von Faceshields, Gesichtsmasken, Desinfektionsmitteln, Türöffnern und mehr.
    https://www.musenkuss-muenchen.de/
  3. mentia+art – Projekt zu digitalen Museumsführungen für Menschen mit Demenz (So)
    Um Menschen mit Demenz auch während der Corona-Pandemie kulturelle Teilhabe zu ermöglichen und ihre Ressourcen zu aktivieren, bietet das bundesweite Projekt „(de)mentia+art“ digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen an. Hintergrund für die Entwicklung und Umsetzung des Projektes sind die Erfahrungen von Isolation während der Pandemie und der Wunsch nach (kultureller) Teilhabe. Von März bis Juli 2021 werden kostenfreie Schulungen angeboten. „(de)mentia+art“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und durch den Bundesverband Museumspädagogik e.V. unterstützt.
    Weitere Informationen unter https://www.dementia-und-art.de/index.php/blog/35-digitale-angebote.html
  4. Natur, Kultur, Schock (RL)
    Und nach dem Schock passiert nichts? Eine Studie aus Südkorea zeigt, dass die Natur menschengemachte Roboter erfolgreich inspiriert hat. Kleine Roboterfliegen imitieren japanische Nashornkäfer. Diese besitzen ein Anti-Kollision-System, das verhindert, dass sie sich verletzten, wenn sie mit Insekten oder Gegenständen zusammenprallen. Südkoreanische ForscherInnen übertrugen das System auf die Roboterfliege. Heftige Tests bestanden. Hindernis-Parcours überlebt. Sie flog weiter, wie es die Natur vorgemacht hat. Es kostet Zeit, Stunden, Wochen, Monate, Nashornkäfer zu beobachten, um sie nachzuahmen. Und was macht man dann mit den unverwüstlichen Robotern? Die Insekten ersetzen, die verschwinden, vielleicht?
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Stossdaempfer_fuer_Roboterfliegen1771015590862.html
  5. Der Streit im Kreis der Scheibe (RL)
    Haben Sie mitbekommen, dass die berühmteste archäologische Scheibe der Welt, leidet? Die Himmelsscheibe von Nebra, die lange als die älteste astronomische Darstellung der Welt galt, ist jetzt verwirrt. Alle waren sich zunächst einig: Bronzezeit. Dann sagten zwei deutsche Prähistoriker: Nein, doch nicht, sie ist aus der Eisenzeit. Eine Bombe war geplatzt. Seitdem endet der Streit nicht. Jetzt sagt die Österreichische Akademie der Wissenschaften in der Fachzeitschrift „Archaeologia Austriaca“, die Scheibe sei doch aus der Bronzezeit. Ohne sich gegenseitig zu beschuldigen, die Studien der anderen seien fehlerhaft, ging es auch nicht. Anderseits ist die neue Studie glaubhaft und der Artikel über sie spannend.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/naechste-runde-im-streit-um-das-alter-der-himmelsscheibe-von-nebra-4828/
  6. Licht im Blick (RL)
    Licht und Farben sind nicht nur im Alter wichtig, wenn die Sehkraft nachlässt, sondern auch bei Depression und Demenz. Studien belegen, dass Farben und besondere Lichttöne oder -intensitäten beruhigen, anregen oder Zuversicht geben. Das ebw engagiert sich seit Jahren in dieser Richtung und bietet kunsttherapeutische Veranstaltungen für BegleiterInnen und Angehörige älterer Menschen an. Wir zeigen kunsttherapeutisch und praktisch, wie man Farben und Licht für sich und andere gestaltet. Es gibt so viele Möglichkeiten zu entdecken. Wie Farben und Licht auf uns Menschen wirken, verlinken wir gerne unten. Wenn es um ältere Menschen mit Depression und/oder Demenz geht, dann sind wir im ebw spezialisiert: Am 05.03.2021 geht es los!
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4611/234-a21
    https://www.webdesign-journal.de/farbwirkung/
  7. Veranstaltungshinweise
    Mi 27.01.2021, 18.00 Uhr (digital) Infoabend Kulturführerschein – Freiwilliges Engagement in der zweiten Lebenshälfte zur Veranstaltung
    Fr 05.02.2021, 9.30 – 17 Uhr (digital) München mit anderen Augen sehen – Stadtteilspaziergänge im Sitzen zur Veranstaltung

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