Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Kultur

  1. Heute über die Künstlerin Tuli Mekondjo (RL)
    Sie ist nicht sehr bekannt, malt aber kräftige, schöne und eindrucksvolle Bilder. Ihre Technik ist einzigartig und wir würden sie gerne in Ausstellungen in Deutschland sehen. In den Links unten kann man ein paar Bilder der Künstlerin entdecken (bitte auch nach unten scrollen). Die Künstlerin ist in einem Flüchtlingscamp geboren, weil in Namibia Krieg herrschte. In ihrer Arbeit kämpft sie, es ist eindeutig. Der Kampf gibt ihren Bildern diese unfassbare Stärke. Lassen Sie sich von ihr begeistern! Und was uns auch an ihr gefällt: Tuli Mekondjo kämpft für die Frauenrechte und gegen die Gewalt mit allen Kräften. Aus eigener Erfahrung.
    https://supamodu.com/2019/art/namibian-artist-tuli-mekondjo/
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/kuenstlerin-tuli-mekondjo-ueber-frauen-in-namibia-wir.1013.de.html?dram:article_id=464304
    https://www.riffreporter.de/de/international/tulimekondjo
  2. Fenster in die Kunst – Begegnungen im virtuellen Raum (So)
    Für alle Kunst-Hungrigen öffnen auch wir im ebw digitale Fenster in die Kunst. Inspiration und Begegnung ermöglicht uns Petra Dahlemann, M.A., Germanistin und Kunstvermittlerin. Sie lädt ab Juni zu faszinierenden Beispielen der Gegenwartskunst ein, bei der die Grenzen zwischen Alltag und Kunst verschwimmen und zu einer Auswahl von berühmten Fensterbildern von der Romantik bis in die Gegenwartskunst. Öffnen wir unsere Fenster!
    „Aus Alltag wird Kunst“ am Fr 11.06.2021, 10.00 – 12.00 Uhr
    „Fensterbilder in der Kunst“ am Fr 02.07.2021, 10.00 – 12.00 Uhr
    Weitere Kunst-Mitmach-Projekte und kreative Begegnung finden Sie u. a. in diesen drei Münchner Museen:
    Die Ausstellung MUC/Schmuck im Münchner Stadtmuseum, bei der sie kreative Ideen für das Anfertigen eines eigenen Schmuck-Stückes erhalten: https://www.muenchner-stadtmuseum.de/muenchner-stadtmuseum/kulturelle-bildung/digitale-kulturvermittlung.
    Im Haus der Kunst sind Sie in Workshop Tutorials eingeladen, die Techniken der Künstler auszuprobieren und zu Hause kreativ zu werden: https://hausderkunst.de/ausstellungen/digitale-angebote
    In das „Geheimnis der Bilder“ von ZDFkultur entführen Sie die Pinakotheken mit interaktiven Entdeckungen von 15 Werken der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: https://www.pinakothek.de/
    Fenster in das Bayerische Hauptstaatsarchiv mit Quellen zur Familienforschung öffnen wir am Mi 19.05.2021 von 10.00 – 12.00 Uhr.
    Auf eine reale Begegnung im Seminarraum freuen wir uns schon, bspw. zum Opernworkshop „Der Rosenkavalier“ am Di 22.06.2021 oder zum vierten Teil der Reihe „GROßE FRAUEN – klein geredet“ am Do 24.06.2021 .
  3. Entdecker-Tipp in München – Die neuen Fenster von Heilig-Kreuz in Giesing (So)
    Unsere Stadtteilführerin von „München mit anderen Augen sehen“, Eva Kretzschmar, hat uns einen Entdecker-Tipp zugeschickt, der auch in Corona-Zeiten zu besichtigen ist.
    „Auch wenn wir, wie gewohnt, derzeit nicht in einer Gruppe spazieren gehen können, so können wir doch allerhand einsammeln, auch für später, wenn wir wieder unsere „München mit anderen Augen sehen“-Spaziergänge machen können. In einer Sendung des Bayerischen Rundfunks habe ich vom Künstler Christoph Bech erfahren, dass er für den Chorraum der Heilig-Kreuz-Kirche in Giesing Fenster geschaffen hat. Die sind einen Ausflug wert! Öffentlich leicht erreichbar! Die Fenster sind alle in einem wunderschönen Lichtblau gestaltet – zumal der Chorraum nach Osten weist und die Morgensonne das ihrige tut! Auf jedem der Fenster sind, im kleinen Format, Flügel abgebildet, keine Engelsflügel – sondern Lungenflügel, bereitgestellte Röntgenaufnahmen von Lungen lebendiger Menschen, zur Verfügung gestellt von Ärzten und Gemeindegliedern als Vorlagen. So atmet es im Chorraum mit hunderten von Lungen, Licht dringt ein und auch eine Assoziation mit Engelsflügeln ist erlaubt. In engem Kontakt mit der Erzdiözese München und Freising ist dieses Kunstwerk entstanden, Christoph Bech ist berühmt! Es lohnt sich, weiter nach ihm und seinen Werken zu forschen.“
    https://www.erzbistum-muenchen.de/spiritualitaet/Kirchenfenster-Heilig-Kreuz-Giesing
    Herzlichen Dank an Eva Kretzschmar!
  4. schau mer mal… – audio-visuelle Einblicke in die freie Münchner Tanz- und Theater-Szene (So)
    Wenn Sie KünstlerInnen mit unkonventionellen Formaten, an alternativen Orten, ganz direkt und unprätentiös oder schrill und bunt erleben möchten, dann schauen Sie sich bei „schau mer mal“, der Vermittlungsreihe des Theaterbüros München um. Neben Online-Veranstaltungen wie „Atmung als Bewegung“ werden Sie mit der Podcast-Serie Kopfkino auf literarischen Hörgängen durch München begleitet oder sind eingeladen in einem Zusammenspiel von Sprache und Tanz mittels der künstlerischen Audiodeskription Bewegungen vor der Kamera zu beschreiben und zu imaginieren.
    https://theaterbueromuenchen.de/vermittlung/
  5. Fermentieren Sie nicht nur das Gemüse … (RL)
    … dann erzielen Sie beachtliche Ergebnisse. Wir haben schon in einem ebw – Rundbrief gezeigt, wie sich Gemüsesorten fermentieren lassen und erklärt, warum es Sinn macht, es zu tun. Was wir nicht wussten: Man fermentierte vor tausenden von Jahren auch Teppichwolle. Es ist der Grund, warum die Farben eines 2500 Jahre alten Teppichs immer noch leuchten. Der Pazyryk-Teppich im Eremitage-Museum St. Petersburg gilt als der älteste der Welt in Knüpftechnik. Jetzt hat man entdeckt, warum die Farben trotz unzähliger Strapazen so gut erhalten geblieben sind. Qualität musste sein damals. Die Geschichte des Teppichs und wie er sich konserviert hat, lesen Sie im folgenden Link. Und wir haben gelernt: Fermentieren ist gut … für das Gemüse und die Teppichwolle.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/fermentierte-wolle-ist-des-raetsels-loesung-4922/
  6. Harte Krieger, weiche Gräber (RL)
    Sie lebten gefährlich. Ihr Leben war anstrengend. Feldzüge, Eroberungen, Schiffe in Seenot, Jagd, Verletzungen, Krankheiten. Man musste tapfer sein, wenn man ein Wikinger war. Tot aber war es eine andere Geschichte. Hochrangige Krieger bekamen vor ca. 1.300 Jahren Daunenbetten aus Federkissen in ihren Schiffgräbern. Es war kuschelig. Dafür benutzten die Wikinger Federn verschiedener Vogelarten. Hauptsache weich. In der Nähe von Uppsala hat man die Schiffsgräber entdeckt. Aber die toten Krieger hatten nicht nur Polster sondern auch Waffen, Schilde, Werkzeuge, Nahrung, Pferde und andere Tiere bei sich im Grab. Nicht, dass sie auf die Idee kämen, im Jenseits faul zu werden.
    https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/eisenzeit-krieger-bekamen-daunenbetten-fuers-jenseits/





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