Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Mai 2021

Aus der Geschäftsstelle
Der Spender

draufgschaut

  1. Mietrecht – vom (Nicht) Rauchen unter Nachbarn (ahb)
  2. Smarthome – Wo kann man es ausprobieren, kennenlernen, besser vernetzen? (ahb)
  3. Wohnen & Facebook (ahb)
  4. Von Trollen und Fischern auf Immobilien-Portalen (ahb)

Soziales

  1. Engagement mit * – Ehrenamtspreis der ELKB 2021 (So)
  2. Fünfter bundesweiter Freiwilligensurvey erschienen (So)
  3. Vorbereitung – dann Leitung (RL)
  4. Veranstaltungstipp: Wie geht Klima-Engagement in Zeiten von Corona? (ahb)
  5. Neues Internet-Portal für Ihre VerbraucherInnen-Fragen zu Lebensmitteln (ahb)
  6. Finanzamt und Kurzarbeit (RL)
  7. Sturzprävention und Hilfsmittel (RL)
  8. Dickmacher am Pranger (RL)

Gesundheit

  1. Fenster in den Garten (So)
  2. Stark für die Frauengesundheit – Stark gemeinsam (So)
  3. Luft, Wasser, Lärm und Licht: Umwelthygiene (RL)
  4. Alles hängt zusammen (RL)
  5. Netzwerk Eiweiß beobachtet (RL)
  6. Kinder-Fitnessstudios? Nein Videos (RL)

Glaube

  1. Immer was Neues über die Bibel (RL)
  2. Wie kamen die Juden und Jüdinnen nach Deutschland? (RL)
  3. Glaube ohne Kirche (RL)
  4. Die Religion über die Räson (RL)
  5. „Sophie Scholl: Es reut mich nichts. Portrait einer Widerständigen“ Lesung mit Robert Zoske (kw)
  6. e-fit macht Ehrenamtliche in Kirche und Diakonie fit fürs Internet (kw)
  7. Spannende Infos aus der elkb (kw)
  8. Noch im Irrgarten oder schon im Labyrinth (kw)

Medienwelten

  1. Mobilfunk-Verträge – von Schnäppchen und Kostenfallen (ahb)
  2. Mit QR-Codes Leben retten?! (ahb )
  3. Datenbank für digitale Alltagshelfer (ahb)
  4. Update: Barrierefreiheits-Plugin hat nun Tarife für Non-Profits (ahb)

Kultur

  1. Heute über die Künstlerin Tuli Mekondjo (RL)
  2. Fenster in die Kunst – Begegnungen im virtuellen Raum (So)
  3. Entdecker-Tipp in München – Die neuen Fenster von Heilig-Kreuz in Giesing (So)
  4. schau mer mal… – audio-visuelle Einblicke in die freie Münchner Tanz- und Theater-Szene (So)
  5. Fermentieren Sie nicht nur das Gemüse … (RL)
  6. Harte Krieger, weiche Gräber (RL)

Der Spender

Udo ist obdachlos. Zwei Jahre lang. Dann bekommt er eine Sozialwohnung. Aber er hat wenig Geld. Kann sich kaum etwas leisten. Dann ruft er mich mit aufgeregter Stimme an.
„Felix, ich bekomme jetzt die Schwerbehinderung anerkannt“, sagt er.
„Na endlich“, sage ich.
„Und weißt du was heute auf meinem Konto eingegangen ist? Einhundert Euro. Die hat mir das Amt überwiesen, weil ich jetzt den Ausweis habe.“
Am Abend sehe ich Udo am Sendlinger Tor in München. Er steht bei einigen Obdachlosen. Die lagern auf ihren Schlafsäcken. Alle essen Krapfen.
„Hat uns Udo spendiert“, sagt einer.
Udo winkt ab. Ihm ist das eher peinlich. Er will nicht als der großzügige Spender dastehen.
Mich beeindruckt das. Udo ist arm. Er erhält überraschend Geld. Und gleich gibt er davon etwas ab. An die, denen es noch schlechter geht als ihm. So eine Geschichte könnte auch in der Bibel stehen.
Ach ja, und Udo arbeitet ehrenamtlich für das Evangelische Bildungswerk München.

Einen wonnevollen Mai Ihnen!

Ihr
Felix Leibrock

Geschäftsführer des Evangelischen Bildungswerks, Pfarrer, Autor

Wenn Sie wissen möchten, wer sich hinter den Kürzeln (hinter den Überschriften) verbirgt, hier finden Sie die Lösung:
http://ebw-muenchen.de/kategorie/ansprechpartner

  1. Mietrecht – vom (Nicht) Rauchen unter Nachbarn (ahb)
    Geschlossene Gastro bringt nebenan neue Grill-Könige hervor, der nette Nachbar unten links wird im Home-Office zum Kettenraucher… Wohlfühlen im Wohnraum ist in der Pandemie wichtiger denn je, und so manche Marotte zehrt bei längerem Daheim sein ordentlich an den Nerven.
    Ihre Rechte und Chancen bei zu vielen Rauchzeichen haben die Redakteure von t-online zusammengetragen https://www.t-online.de/heim-garten/wohnen/id_58984244/rauchen-im-nachbarschafts-und-mietrecht.html.
    Sie haben die Nase voll und möchten sich mit Ihrem Mietrecht genauer auseinander setzen, mit der Möglichkeit, einer Expertin Fragen zu stellen?
    Kommen Sie zu unserem nächsten Info-Abend „Aktuelles zum Mietrecht“ – ins ebw oder vom heimischen Balkon/Sofa aus https://ebw-muenchen.de/kalender/4657/119-a21.
    Ein Thema wird neben Frage- & Antwort-Möglichkeiten auch das Thema SmartHome sein.
  2. SmartHome – Wo kann man es ausprobieren, kennenlernen, besser vernetzen? (ahb)
    Die Medienpädagogik-KollegInnen des Digital-Kompasses haben einiges zum Thema SmartHome zusammengetragen. Von Apps, mit denen sich Smart-Geräte verschiedener Hersteller gemeinsam steuern lassen, über Webseiten mit virtuellen Ausstellungen für den ersten Eindruck, hin zu Anbietern für modulare digitale Assistenz-Systeme (buch die Angebote, die du brauchst, bau später drauf auf). Die Sammlung finden Sie unter https://www.digital-kompass.de/aktuelles/smart-home-angebote?msdynttrid=mwIlhjqeScPV088V0fE8P6YHyZB2d1jPbzbL2CVImJw
    Ein gehaltvolles Link-Feuerwerk zum Thema SmartHome für Ältere bietet auch die Plattform Wissensdurstig https://www.wissensdurstig.de/smart-home-und-aeltere-menschen/?msdynttrid=Th3wkLyIH1UIX_DMPYi-CwOXCjbjaA58EJfPMCQfLwA
  3. Wohnen & Facebook (ahb)
    Man mag über die Datenkrake denken was man will, aber eine ihrer nützlicheren Funktionen ist, dass sich Menschen dort in Gruppen zusammenfinden können, zu den unterschiedlichsten Themen und auch Fachbereichen, wie z. B. „Medienpädagogik“ oder „Deutsch als Fremdsprache“…
    Kein Wunder also, dass auch das Thema Wohnen (in München) hier vertreten ist.
    In der Gruppe „Freie Wohnungen in München/Wohnung zu vermieten“ https://www.facebook.com/groups/419642965449759 kann man inserieren, inserierte Links teilen; gern genutzt, um z. B. schnell selbst einen Nachmieter zu finden.
  4. Von Trollen und Fischern auf Immobilien-Portalen (ahb)
    Sie suchen zum ersten Mal eine neue Wohnung über ein Immobilien-Portal? Aufgepasst. Wie generell im Internet – und in der analogen Welt – können sich auch hier BetrügerInnen rumtreiben, die mit besonders verlockenden Angeboten an Ihr Geld wollen (z. B. Phishing – Abgreifen von Passwörtern durch Umleiten auf unseriöse Webseiten). Die Verbraucherzentrale stellt unter diesem Link vor, welche die typischen Abzocktricks sind und wie Sie falsche Inserate erkennen können. https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/abzocke/fakewohnungen-im-internet-gefaelschte-immobilienanzeigen-erkennen-27576
    Auch schon vorgekommen und vor allem Vermieter/Eigentümer betreffend: für digitale Belästigung muss man nicht selbst in Social Media/im Internet sein. Sie wundern sich, dass Sie plötzlich Leute vorm Haus haben oder ständig Anrufe/Mails bekommen wegen Ihrer inserierten Immobilie? Dann hat vielleicht jemand Ihre Immobilie eigenmächtig inseriert. Melden Sie dies dem Portale-Betreiber.



  1. Engagement mit * – Ehrenamtspreis der ELKB 2021 (So)
    Bereits zum elften Mal schreibt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) einen Ehrenamtspreis aus. In diesem besonderen Corona-Jahr steht er unter dem Motto „Engagement mit * – Ehrenamt in besonderer Zeit“. Der Fachbeirat der ELKB sucht inspirierende Projekte aus dem Zeitraum März 2020 bis Mai 2021, die überwiegend von Ehrenamtlichen getragen sind (keine Einzelpersonen). Einsendeschluss ist der 10. Juni 2021. Insgesamt 12 Projekte werden mit einem Preisgeld von je € 1.000 belohnt. Die Preisverleihung ist für Dezember 2021 im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg geplant.
    https://www.ehrenamt-evangelisch-engagiert.de/ehrenamtspreis/ehrenamtspreis-2021/
  2. Fünfter bundesweiter Freiwilligensurvey erschienen (So)
    Im Auftrag vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden alle fünf Jahre in Deutschland Daten zum freiwilligen Engagement erhoben. Im Jahr 2019 wurde die Befragung unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) durchgeführt und umfasste eine Stichprobe von 27.762 Personen ab 14 Jahren. Ein zentrales Ergebnis ist, dass sich der Anteil an freiwillig Engagierten in den letzten 20 Jahren um ca. 9 Prozent erhöht hat, auf 28,8 Millionen Menschen – das sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren.
    Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter https://www.bmfsfj.de/blob/jump/176836/frewilliges-engagement-in-deutschland-fuenfter-freiwilligensurvey-data.pdf
  3. Vorbereitung – dann Leitung (RL)
    Wer lernt, Gruppen zu leiten, hat Vorteile. Eine Gruppe erfolgreich zu leiten, erfordert Geschick und Technik. Besonders Gruppen von älteren Menschen sind spannend. Ältere Menschen haben im Lauf ihres langen Lebens Erfahrungen gesammelt, die die Gruppe äußerst bereichern. Es geht darum, diesen Reichtum in der Gruppe abzurufen, so dass alle davon profitieren. Das ebw bietet seit Jahrzehnten Seminare für GruppenleiterInnen an. Von dieser langen Erfahrung können auch Sie profitieren, z. B. am Montag den 17. Mai in Präsenz oder online, je nach dem.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppendynamisches_Training#Leitung
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4622/222-a21
  4. Veranstaltungstipp: Wie geht es dem Klima-Engagement in Zeiten von Corona? (ahb)
    Einige kennen sie schon von unseren ASZ Kooperationen zum Thema „Klimaschutz für jedes Alter“. Am 12. Mai richtet sich unsere Referentin und Klima-Aktivistin bei den Parents4Future, Beatrix Fuchs mit ihrem Info-Angebot vor allem an ein internet-affines Publikum. Gemeinsam mit ihrer Parents4Future Kollegin Elisabeth Frank lädt sie zu einem Zoom-Treffen ein und diskutiert mit Ihnen Fragen wie: Was hat sich durch Corona verändert? Wie können wir gemeinsam vor Ort zum Klimaschutz beitragen?
    Anmeldung unter muenchen@parentsforfuture.de
    Zoom-Neulinge können sich vorher telefonisch beraten und einweisen lassen und erhalten auf Wunsch einen individuellen Zoom-Test.
    Übrigens: Individuelles Fitmachen für Videokonferenzen – das gibt s auch beim ebw, Anmeldungen für eine virtuelle, persönliche oder telefonische Medien-Sprechstunde an: Tel. 089-552580-41oder per Mail an annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de
  5. Neues Internet-Portal für Ihre VerbraucherInnen-Fragen zu Lebensmitteln (ahb)
    Die Verbraucherzentralen haben ein neues Internet-Forum geschaffen, in dem Sie ExpertInnen Fragen rund um Lebensmittel und Verbraucherschutz stellen können und zu bereits gestellten Fragen Antworten finden. Sei es zur richtigen Lagerung, Zubereitung, Haltbarkeit oder zu kryptischen Fachvokabeln auf der Inhaltsstoffe-Liste, u. v. m. z. B.: „Ist Backpapier schädlich?“ „Ist Marmelade vegan?“ „Was bedeutet „davon Zucker“? „Warum wird Zahnpasta in Plastik, Tomate in Aluminium verpackt?“ https://www.lebensmittel-forum.de/
  6. Finanzamt und Kurzarbeit (RL)
    Die VdK Zeitung weist darauf hin, dass diejenigen, die Kurzarbeitergeld bezogen haben, dazu verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. Kurzarbeitergeld ist eine Lohnersatzleistung. Diese ist mit einer Steuererklärung verknüpft, auch wenn man vorher keine gemacht hat. Warum? Ganz einfach: Das Kurzarbeitergeld gilt für das Finanzamt als Arbeitslohn. Eine Nachzahlung ist dann möglich und abhängig vom Umfang der Kurzarbeit. Um die Nachzahlung zu reduzieren, geben Sie bitte alle Ihre Arbeitskosten in der Steuererklärung an, besonders wenn Sie im Homeoffice waren. Am besten ist es, Sie lassen Sich durch einen Lohnsteuerhilfeverein beraten. https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/soziale_gerechtigkeit/81811/kurzarbeitergeld_verpflichtet_zur_steuererklaerung
  7. Sturzprävention und Hilfsmittel (RL)
    Es ist uns im ebw ein Anliegen, Sie unabhängig zu informieren und Ihnen Kurse zur Prävention im Alter anzubieten. Je älter man ist, desto mehr besteht die Gefahr, zu stürzen. Bei jedem Sturz gibt es einen Grund. Diese Gründe sind sehr unterschiedlich. Broschüre und Tipps im Internet gibt es viele. Wir verlinken zwei Broschüren unten als Beispiele. Aber nichts ersetzt den Dialog mit einer Ergotherapeutin über das Thema Sturz. Sie hört zu und beantwortet Ihre Fragen. Sie ist in der Praxis und kennt sich mit der Materie sehr gut aus. Am Mo 10.05. haben wir das erste Online-Seminar zum Thema Sturzprävention und hoffen, es wird eine große Hilfe für Sie sein.
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4459/221-a21
    https://www.dggeriatrie.de/ueber-uns/aktuelle-meldungen/989-zwei-neue-patienteninformationsbrosch%c3%bcren-der-bzga-zum-thema-sturzpr%c3%a4vention
  8. Dickmacher am Pranger (RL)
    Dickmacher sind gefährlich für die Gesellschaft. Sie verursachen Krankheiten und hohe Kosten, die alle tragen. Kinder sehen am Tag durchschnittlich fast 16 Werbungen für ungesunde Lebensmittel: Fast Food, Snacks, Süßigkeiten. Eine Studie aus Hamburg enthüllt die Misere. KinderärztInnen, WissenschaftlerInnen und Krankenkassen reagieren jetzt. Sie fordern: Schluss mit der Werbung für Dickmacher, wie es auch im Ausland oft Standard ist. Die Werbekontakte von Kindern sind viel zu hoch und die Ergebnisse der verlinkten Studie über die Werbetaktiken der Lebensmittelindustrie erschreckend. Man weiß, dass Werbung bei Kindern sehr stark wirkt: Daher Werbeverbot. Simpel.
    https://www.bwl.uni-hamburg.de/irdw/forschung.html
    http://www.deutsche-medizinerauskunft.de/index.php?id=857&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=21661&cHash=46f35c3b75a195fd3fee02d0f0ddf3c7
  1. Fenster in den Garten (So)
    Bunte Tupfer auf sattem Grün – aufspringende Knospen – Vogelgezwitscher
    Wie wohltuend empfinden wir als Ausgleich zur Bildschirmarbeit die frischen, saftigen Farben in der erblühenden Natur. Und wie gerne würden wir dieses Natur-Schauspiel auf Stadtteilspaziergängen und bei Exkursionen im Außenraum mit Ihnen teilen. Auch wenn uns dieses physische Gemeinschaftserlebnis noch verwehrt bleibt, so möchten wir Ihnen zumindest ein Fenster öffnen, in den Garten von Annette Tessaro in Ramersdorf-Perlach. Annette Tessaro, Garten-Liebhaberin, lädt Sie zu einem virtuellen Rundgang in ihren Garten ein und bereitet vor der Kamera verschiedene Brotaufstriche mit Kräutern aus dem heimischen Garten zu aromatischen Köstlichkeiten.
    Spaziergang in Annettes Garten – Online am Di 18.05.2021 von 14 – 16 Uhr
    Weitere Fenster zu Ihnen nach Hause öffnen wir zum Online-Lachtraining „Gemeinsamen Lachen – Zeit für unsere Selbstfürsorge“ am Mi 12.05.2021 von 9.30 – 12.00 Uhr und zum „NeuroBaum – Die eigene Kreativität und Ressourcen durch intuitives Zeichnen entfalten“ am Mo/Di 17.05.+18.05.2021 von 10.00 – 13.00 Uhr.
  2. Stark für die Frauengesundheit – Stark gemeinsam (So)
    Eingebettet in das Seniorenprogramm der Landeshauptstadt München kooperiert das ebw ab Juni 2021 mit dem Frauengesundheitszentrum (FGZ), das sich seit 35 Jahren für Gesundheitsbildung und unabhängige, ganzheitliche Beratung von Frauen und Mädchen einsetzt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, beginnend mit dem Thema „Reizdarm – gereiztes Bauchhirn? Behandlung in der Naturheilkunde“ am Mi 16.06.2021 von 18.30 – 20.00 Uhr. Ein Reizdarm verursacht Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Stress verstärk häufig diese Symptome. Dann ist es Zeit zum Handeln. Unsere erste Kooperationsveranstaltung zeigt Ihnen wie – mithilfe der Natur.
    https://www.fgz-muc.de/
  3. Luft, Wasser, Lärm und Licht: Umwelthygiene (RL)
    Unzählige Umweltfaktoren wirken sich auf unsere Gesundheit aus. Und die Forschung macht in diesem Bereich enorme Fortschritte. Diese helfen uns, immer bessere präventive Maßnahmen zu ergreifen. Man misst und analysiert Schadstoffe in der Luft und im Wasser. Man untersucht, wie Lärm, Licht oder elektromagnetische Felder uns Menschen beeinträchtigen. Die Umwelthygiene wird immer präziser. Im Grunde genommen will die Umwelthygiene, dass wir uns wohlfühlen. Im verlinkten Beitrag liest man, wie die Umwelthygiene sich z. B. mit dem Schadstoff Hexachlorbenzol, mit dem Mobilfunk oder mit den Chemotherapeutika beschäftigt. So viele Themen, die mit uns und unserer Gesundheit zu tun haben.
    https://www.aerztezeitung.at/fileadmin/PDF/2021_Verlinkungen/DFP_Umwelthygiene.pdf
  4. Alles hängt zusammen (RL)
    Man wusste schon, gesunde Zähne sind für den ganzen Körper wichtig. Eine neue Studie aus London zeigt, dass Parodontitis das Risiko erhöht, an Bluthochdruck zu erkranken. Die Entzündung im Mund und die damit verbundenen Bakterien verbreiten sich im Blut und stressen den Körper. Der Bluthochdruck steigt oft unbemerkt und führt zu Herz-Kreislauferkrankungen wie Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Wenn man auch weiß, dass jeder dritte Deutsche nur unregelmäßig in die Zahnpraxis geht und auf Zahnbehandlung verzichtet, weil es zu teuer ist, haben wir ein Problem. Die Frage ist daher: Würden die Krankenkassen nicht doch besser sparen, wenn sie mehr für Zahnbehandlungen zahlen würden? Prävention statt Reparatur? Auf jeden Fall sollten Menschen, die eine Parodontitis haben, ihren Blutdruck messen. Dann behandelt man beide Probleme gleichzeitig. Zack.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Bluthochdruck_bei_Parodontitis1771015590883.html
    https://www.presseportal.de/pm/132363/4191808
  5. Netzwerk Eiweiß beobachtet (RL)
    Wenn man Eiweiß höher als 80 Grad erhitzt, wird es fest und elastisch zugleich. Was uns hier interessiert, ist diese Elastizität. Die erhitzten Eiweißmoleküle vernetzen sich. Wie es geschieht, haben Nafisa Begam und ihre KollegInnen an der Universität Tübingen jetzt untersucht und neue Potentiale für die Lebensmittelindustrie entdeckt. Die Protein-Netzwerkstrukturen und Vernetzungen entwickeln eine besondere Dynamik unter der Hitze: Extrem viel Dynamik innerhalb der ersten drei Minuten, dann weniger, dann keine. Was gewöhnlich klingt, erlaubt aber – wenn man die Zeit und die Vernetzungen genau beobachtet – weiche Materie besser zu verstehen und zu meistern. Die Lebensmittelindustrie wird sich auf jeden Fall darüber freuen.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Wie_Eiweiss_unter_Hitze_stockt1771015590882.html
  6. Kinder-Fitnessstudios? Nein Videos (RL)
    Kinder, die sich nicht bewegen? Wie geht das? Menschen, die ihre Kindheit in den 60-90er Jahren verbracht haben, waren ständig mit FreundInnen unterwegs, auf Fahrrädern, zu Fuß, auf der Straße oder im Garten. Heutzutage aber gibt es Videos, die Kinder motivieren, sich zu bewegen. Interessant an dem Video „Bewegung macht stark“ ist, dass es Buchstaben und Bewegung kombiniert. Wir sind sicher, dass diese Idee das Gehirn von Kindern stärker anregt. Besser sich vor einem Video zu bewegen als gar nicht. Haben Sie Kinder und Enkelkinder, die sich nicht bewegen? Hier finden Sie vielleicht Hilfe und bewegen Sie sich mit!
    https://www.kinderstarkmachen.de/presse/news/newsmeldungen-ohne-medienbuehne/videoreihe-bewegungs-abc-mit-sarah-voss/


  1. Immer was Neues über die Bibel (RL)
    Seit 60 Jahren hatten ArchäologInnen keine biblischen Fragmente mehr in Israel gefunden. Im März war es aber so weit: Sie fanden in der Wüste Nahal Hever Fragmente einer biblischen Schriftrolle aus dem 2. Jh. Sie hatten Glück, weil auch Plünderer aktiv nach archäologischen Schätzen suchen und sie mitnehmen. Es ging bei der archäologischen Aktion darum, diese zu sichern, bevor sie verschwinden. Die Schriftrolle enthält vier Verse aus den Büchern Sacharja und Nahum auf Griechisch. Der unaussprechbare Gottesname erscheint jedoch in altem Hebräisch. Neben den Schriftrollenfragmenten entdeckten die ArchäologInnen weitere Funde aus verschiedenen Epochen: ein Skelett, einen Korb. Wer neugierig geworden ist, klickt auf die verlinkten Beiträge:
    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-sensationsfund-korri-101.html
    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/fund-in-israel-elf-zeilen-aus-biblischen-zeiten-17248625.html
  2. Wie kamen die Juden und Jüdinnen nach Deutschland? (RL)
    Ja, hmm, falsche Frage. Juden und Jüdinnen kamen nicht nach Deutschland, weil es, in der Zeit als sie kamen, weder Deutschland noch Deutsche gab. Sie kamen mit den Römern in die von den Römern besetzten germanischen Gebiete. Wie der kurze Beitrag von SWR im Link unten hervorragend knapp und durchdacht darstellt, lebten Juden und Jüdinnen vielleicht sogar früher als im 1. Jh. in den römischen südlichen germanischen Gebieten. Genug archäologische Belege gibt es dafür. Wir empfehlen, sich den SWR Beitrag anzuhören: Er dauert nur drei Minuten.
    https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-kamen-die-ersten-juden-nach-deutschland-100.html
  3. Glaube ohne Kirche (RL)
    Es ist verblüffend, in Die Zeit zu lesen, dass mehr Menschen in Ostdeutschland an Engel glauben als an Gott. Nicht, dass an Engel zu glauben leichtsinnig wäre. Es zeigt nur nüchtern, wie der Glaube sich bei uns entwickelt. Die Bedeutung der christlichen Kirchen nimmt stetig ab, vielleicht weil diese fest an ihren Strukturen hängen. Die sog. Konfessionslosen, die nicht unbedingt ohne Religion sind, bilden 39 Prozent der Gesamtbevölkerung, Tendenz steigend. In der Corona-Krise hat sich der Glaube intensiviert, nicht aber der Kirchengang. Weltweit beobachtet man aber, dass die Weltreligionen parallel zur Weltbevölkerung wachsen. Je mehr Menschen, desto mehr religiöse Menschen. Es ist mathematisch. Die Zeit fasst die Situation gut zusammen und liefert Statistiken, die spannend sind.
    https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-03/glaube-deutschland-religion-sinnsuche-corona-pandemie?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
    https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/engel-mehr-menschen-glauben-an-schutzengel-als-an-gott
  4. Die Religion über die Räson (RL)
    Abraham Maslow hatte mit seiner Bedürfnispyramide wenigstens mit einem Punkt unrecht. Viele Menschen brauchen nicht die Bedürfnisse des Körpers zu befriedigen, bevor sie ihren spirituellen Bedürfnissen (Selbstverwirklichung) nachgehen. Man hat neulich das Phänomen in Indien beobachtet: Die Menschenmassen während der Hindu-Feierlichkeiten Kumbh-Mela haben alles übertroffen. Die Corona-Zahlen mit ihren Schwerkranken und Toten mögen in Indien unkontrolliert steigen: Es spielt keine Rolle. Das Bedürfnis des Körpers, gesund zu bleiben, zählt nicht. Seine spirituelle Reinigung steht an oberster Stelle. Die Kraft der Religion überwindet jede Vernunft. Nicht nur in Indien. Wir urteilen hier jedoch nicht. Es ist eine Tatsache.
    https://www.swr.de/swr2/wissen/massenveranstaltungen-in-indien-trotz-steigender-corona-fallzahlen-100.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bed%C3%BCrfnishierarchie
  5. „Sophie Scholl: Es reut mich nichts. Portrait einer Widerständigen“ Lesung mit Robert Zoske (kw)
    Am 9. Mai 1921, vor 100 Jahren wurde Sophie Scholl geboren. Zu ihrem Gedenken veranstaltet die Kirchengemeinde München-Sophie Scholl vorraussichtlich im Oktober 2021 in der Rogatekirche (Bad-Schachener-Str. 28) eine Lesung mit Robert Zoske. Der evangelische Theologe und Historiker stellt dabei seine neue Biographie zu Sophie Scholl mit dem Titel „Sophie Scholl: Es reut mich nichts. Portrait einer Widerständigen“ vor. Der Eintritt ist frei. Falls die Veranstaltung aufgrund aktueller Beschränkungen verschoben werden muss oder nur online stattfindet, wird unter https://www.evangelisch-sophie-scholl-m.de/ darüber informiert.
  6. e-fit macht Ehrenamtliche in Kirche und Diakonie fit fürs Internet (kw)
    Sie engagieren sich ehrenamtlich in der Kirche. Sie haben eine tolle Idee, auch über die Distanz ein Angebot in der Gemeinde, in ihrer Organisation anzubieten. Aber es fehlt Ihnen am technischen, didaktischen oder methodischen know-how? Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Bayern (ELKB) hat ein neues Projekt „e-fit“ auf den Weg gebracht. E-fit ist am Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation und Transfer (IFIT) der Evangelischen Hochschule Nürnberg (EVHN) angesiedelt. Das e-fit-Team berät und unterstützt Ehrenamtliche (und Hauptamtliche) bei der Entwicklung und Umsetzung von Online-Angeboten. Mehr Infos zum e-fit Projekt finden Sie im Intranet der ELKB oder Sie schreiben eine Mail an e-fit@evhn.de.
  7. Spannende Infos aus der ELKB (kw)
    Sie möchten wissen, was die Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Bayern (ELKB) so macht? Dann empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf den frisch renovierten Seiten der ELKB. Aktuell finden Sie dort Infos rund um den 100 Geburtstag von Sophie Scholl, eine Einladung am aktuellen Lagois-Fotowettbewerb zum Thema Nächstenliebe mitzumachen sowie Infos zum Aktionsbündnis gegen Frauenhandel u.v.m. Einfach vorbeischauen, stöbern und sich freuen, was in unserer bayrischen Landeskirche so alles los ist: https://www.bayern-evangelisch.de
  8. Noch im Irrgarten oder schon im Labyrinth (kw)
    ist das Motto einer Veranstaltungsreihe hier im ebw. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Irrgarten und einem Labyrinth? Im Labyrinth führt Sie ein Weg in die Mitte, und ein Weg aus der Mitte heraus. Bei einem Labyrinth gibt es viele Wege und auch viele Umwege. Sich im Irrgarten nicht zu verlieren, ist eine Herausforderung. Um die Jahrhundertwende hat Georg von Hauberrisser in den Prunkhof im Neuen Rathaus ein Labyrinth gebaut. Normalerweise ist dieses Labyrinth zugestellt mit Tischen, Stühlen oder Weihnachtsbuden. In diesen besonderen Zeiten ist das Labyrinth jedoch unter der Woche tagsüber frei zugänglich. Vielleicht haben Sie ja Lust zu einem Weg in dieses Labyrinth. Vielleicht möchten Sie mehr Labyrinth-Luft schnuppern? Dann kommen Sie einfach mit zu unserem virtuellen Besuch des Labyrinths in St. Heinrich.
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4826/416-a21
    https://www.myheimat.de/muenchen/kultur/labyrinthirrgarten-rathaus-prunkhof-d1530209.html
    http://www.begehbare-labyrinthe.de/







  1. Mobilfunk-Verträge – von Schnäppchen und Kostenfallen (ahb)
    Das IT-Fachmagazin CT/heise.de hat sich gerade mal wieder der Frage angenommen – wo gibt es heuer günstige Mobilfunk-Verträge. Die Recherche-Ergebnisse für Mai finden Sie in diesem Artikel.
    https://www.techstage.de/ratgeber/die-besten-monatlich-kundbaren-tarife-im-mai-2021/blc48m6
    Achtung, genau hingeschaut – zum Ende des Artikels findet sich auch Werbung, die zwar mit „Anzeige“ gekennzeichnet ist, aber ansonsten kaum vom redaktionellen Text unterscheidbar ist. Beachten Sie außerdem – geringe Kosten sollten nie das einzige Kriterium sein. Denn wenn es doch mal Probleme gibt, sind eine verständliche Hotline oder eine Niederlassung mit persönlichem Ansprechpartner auch einiges wert.
    Wer den Dschungel der Tarif-Welten nicht allein durchqueren will, sondern erstmal ein Orientierungstraining absolvieren möcht – in Kooperation mit den Alten & Servicezentren Au, Untergiesing und Isarvorstadt bieten wir die Einführungsveranstaltung „Mein Handy, mein Mobilfunkvertrag & ich“ an
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4837/mein-handy-mein-mobilfunkvertrag-ich-sp-vb.
  2. Mit QR-Codes Leben retten?! (ahb )
    Sie kennen Sie von Plakaten, Handzetteln und in letzter Zeit auch vom Corona-Tests, Restaurant-Check-Ins usw. QR-Codes (quick-response = schnelle Antwort Codes). Von manchen zwischenzeitlich schon fast totgesagt, dringen sie immer mehr in unseren Alltag vor. Mit, wie es scheint, immer nützlicheren Einsatz-Zwecken.
    Die Johanniter starten ein Pilotprojekt, bei dem sie mit riesigen QR-Codes auf Einsatz-Fahrzeugen und –Ausrüstung gegen Gaffer vorgehen wollen.
    https://www.johanniter.de/johanniter-unfall-hilfe/nachricht/?tx_johnews_show%5Baction%5D=show&tx_johnews_show%5Bcontroller%5D=News&tx_johnews_show%5Bnews_id%5D=3245&cHash=74932e9dcc7c45235610261f14bec3b2
  3. Datenbank für digitale Alltagshelfer (ahb)
    Barrierefreier Wasserkocher gefällig? Digitales Springseil? Intelligente Toilette oder Herd mit automatischer Abschaltung? Was es schon gibt und was in Planung ist, davon gibt es viel zu entdecken in dieser Datenbank des Projektes Digi-Quartier aus NRW.
    https://www.digi-quartier.de/technikdatenbank/
    Uns gefällt, dass es auch konkrete Geräte-Empfehlungen gibt, für die, die nach einer inspirierenden Einführung nicht selber endlos googlen wollen – ebenso die Vielfalt der zusammengetragenen digitalen Helferlein. Da lernen auch MedienpädagogInnen noch was Neues 🙂.
  4. Update: Barrierefreiheits-Plugin hat nun Tarife für Non-Profits (ahb)
    Letztes Mal haben wir uns die Browser-Erweiterung (Plugin) Eyeable für Sie angeschaut. Im Gespräch mit dem Start-Up regten wir an, dass barrierefreie Webseiten gerade für kleine Vereine und Non-Profits finanziell nur schwierig umzusetzen sind, – und auch das damalige Plugin Abo noch eine ganz schöne Hausnummer sei. Das Start-up hat reagiert und einen Non-Profit-Preis (75€/ jährlich) etabliert. Weitere Informationen gibt es hier: https://eye-able.com/
    Wir empfehlen natürlich weiterhin, schon bei Gestaltung/Relaunch einer Webseite auf Barrierefreiheit zu achten – eine sehr gute Übersicht, was dazu gehört, mit Empfehlungen und Hilfestellungen finden Sie hier: https://bik-fuer-alle.de/barrierefreiheit-umsetzen.html.
    Und so ein Plugin entbindet auch die Seiten-BefüllerInnen (Redakteure) nicht von der sinnhaften Benennung von Bildern und Links.

Interessiert an Medienthemen? Hier erfahren Sie mehr: annette.huesken-brueggemann@ebw-muenchen.de, 089-55 25 80-41

  1. Heute über die Künstlerin Tuli Mekondjo (RL)
    Sie ist nicht sehr bekannt, malt aber kräftige, schöne und eindrucksvolle Bilder. Ihre Technik ist einzigartig und wir würden sie gerne in Ausstellungen in Deutschland sehen. In den Links unten kann man ein paar Bilder der Künstlerin entdecken (bitte auch nach unten scrollen). Die Künstlerin ist in einem Flüchtlingscamp geboren, weil in Namibia Krieg herrschte. In ihrer Arbeit kämpft sie, es ist eindeutig. Der Kampf gibt ihren Bildern diese unfassbare Stärke. Lassen Sie sich von ihr begeistern! Und was uns auch an ihr gefällt: Tuli Mekondjo kämpft für die Frauenrechte und gegen die Gewalt mit allen Kräften. Aus eigener Erfahrung.
    https://supamodu.com/2019/art/namibian-artist-tuli-mekondjo/
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/kuenstlerin-tuli-mekondjo-ueber-frauen-in-namibia-wir.1013.de.html?dram:article_id=464304
    https://www.riffreporter.de/de/international/tulimekondjo
  2. Fenster in die Kunst – Begegnungen im virtuellen Raum (So)
    Für alle Kunst-Hungrigen öffnen auch wir im ebw digitale Fenster in die Kunst. Inspiration und Begegnung ermöglicht uns Petra Dahlemann, M.A., Germanistin und Kunstvermittlerin. Sie lädt ab Juni zu faszinierenden Beispielen der Gegenwartskunst ein, bei der die Grenzen zwischen Alltag und Kunst verschwimmen und zu einer Auswahl von berühmten Fensterbildern von der Romantik bis in die Gegenwartskunst. Öffnen wir unsere Fenster!
    „Aus Alltag wird Kunst“ am Fr 11.06.2021, 10.00 – 12.00 Uhr
    „Fensterbilder in der Kunst“ am Fr 02.07.2021, 10.00 – 12.00 Uhr
    Weitere Kunst-Mitmach-Projekte und kreative Begegnung finden Sie u. a. in diesen drei Münchner Museen:
    Die Ausstellung MUC/Schmuck im Münchner Stadtmuseum, bei der sie kreative Ideen für das Anfertigen eines eigenen Schmuck-Stückes erhalten: https://www.muenchner-stadtmuseum.de/muenchner-stadtmuseum/kulturelle-bildung/digitale-kulturvermittlung.
    Im Haus der Kunst sind Sie in Workshop Tutorials eingeladen, die Techniken der Künstler auszuprobieren und zu Hause kreativ zu werden: https://hausderkunst.de/ausstellungen/digitale-angebote
    In das „Geheimnis der Bilder“ von ZDFkultur entführen Sie die Pinakotheken mit interaktiven Entdeckungen von 15 Werken der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: https://www.pinakothek.de/
    Fenster in das Bayerische Hauptstaatsarchiv mit Quellen zur Familienforschung öffnen wir am Mi 19.05.2021 von 10.00 – 12.00 Uhr.
    Auf eine reale Begegnung im Seminarraum freuen wir uns schon, bspw. zum Opernworkshop „Der Rosenkavalier“ am Di 22.06.2021 oder zum vierten Teil der Reihe „GROßE FRAUEN – klein geredet“ am Do 24.06.2021 .
  3. Entdecker-Tipp in München – Die neuen Fenster von Heilig-Kreuz in Giesing (So)
    Unsere Stadtteilführerin von „München mit anderen Augen sehen“, Eva Kretzschmar, hat uns einen Entdecker-Tipp zugeschickt, der auch in Corona-Zeiten zu besichtigen ist.
    „Auch wenn wir, wie gewohnt, derzeit nicht in einer Gruppe spazieren gehen können, so können wir doch allerhand einsammeln, auch für später, wenn wir wieder unsere „München mit anderen Augen sehen“-Spaziergänge machen können. In einer Sendung des Bayerischen Rundfunks habe ich vom Künstler Christoph Bech erfahren, dass er für den Chorraum der Heilig-Kreuz-Kirche in Giesing Fenster geschaffen hat. Die sind einen Ausflug wert! Öffentlich leicht erreichbar! Die Fenster sind alle in einem wunderschönen Lichtblau gestaltet – zumal der Chorraum nach Osten weist und die Morgensonne das ihrige tut! Auf jedem der Fenster sind, im kleinen Format, Flügel abgebildet, keine Engelsflügel – sondern Lungenflügel, bereitgestellte Röntgenaufnahmen von Lungen lebendiger Menschen, zur Verfügung gestellt von Ärzten und Gemeindegliedern als Vorlagen. So atmet es im Chorraum mit hunderten von Lungen, Licht dringt ein und auch eine Assoziation mit Engelsflügeln ist erlaubt. In engem Kontakt mit der Erzdiözese München und Freising ist dieses Kunstwerk entstanden, Christoph Bech ist berühmt! Es lohnt sich, weiter nach ihm und seinen Werken zu forschen.“
    https://www.erzbistum-muenchen.de/spiritualitaet/Kirchenfenster-Heilig-Kreuz-Giesing
    Herzlichen Dank an Eva Kretzschmar!
  4. schau mer mal… – audio-visuelle Einblicke in die freie Münchner Tanz- und Theater-Szene (So)
    Wenn Sie KünstlerInnen mit unkonventionellen Formaten, an alternativen Orten, ganz direkt und unprätentiös oder schrill und bunt erleben möchten, dann schauen Sie sich bei „schau mer mal“, der Vermittlungsreihe des Theaterbüros München um. Neben Online-Veranstaltungen wie „Atmung als Bewegung“ werden Sie mit der Podcast-Serie Kopfkino auf literarischen Hörgängen durch München begleitet oder sind eingeladen in einem Zusammenspiel von Sprache und Tanz mittels der künstlerischen Audiodeskription Bewegungen vor der Kamera zu beschreiben und zu imaginieren.
    https://theaterbueromuenchen.de/vermittlung/
  5. Fermentieren Sie nicht nur das Gemüse … (RL)
    … dann erzielen Sie beachtliche Ergebnisse. Wir haben schon in einem ebw – Rundbrief gezeigt, wie sich Gemüsesorten fermentieren lassen und erklärt, warum es Sinn macht, es zu tun. Was wir nicht wussten: Man fermentierte vor tausenden von Jahren auch Teppichwolle. Es ist der Grund, warum die Farben eines 2500 Jahre alten Teppichs immer noch leuchten. Der Pazyryk-Teppich im Eremitage-Museum St. Petersburg gilt als der älteste der Welt in Knüpftechnik. Jetzt hat man entdeckt, warum die Farben trotz unzähliger Strapazen so gut erhalten geblieben sind. Qualität musste sein damals. Die Geschichte des Teppichs und wie er sich konserviert hat, lesen Sie im folgenden Link. Und wir haben gelernt: Fermentieren ist gut … für das Gemüse und die Teppichwolle.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/fermentierte-wolle-ist-des-raetsels-loesung-4922/
  6. Harte Krieger, weiche Gräber (RL)
    Sie lebten gefährlich. Ihr Leben war anstrengend. Feldzüge, Eroberungen, Schiffe in Seenot, Jagd, Verletzungen, Krankheiten. Man musste tapfer sein, wenn man ein Wikinger war. Tot aber war es eine andere Geschichte. Hochrangige Krieger bekamen vor ca. 1.300 Jahren Daunenbetten aus Federkissen in ihren Schiffgräbern. Es war kuschelig. Dafür benutzten die Wikinger Federn verschiedener Vogelarten. Hauptsache weich. In der Nähe von Uppsala hat man die Schiffsgräber entdeckt. Aber die toten Krieger hatten nicht nur Polster sondern auch Waffen, Schilde, Werkzeuge, Nahrung, Pferde und andere Tiere bei sich im Grab. Nicht, dass sie auf die Idee kämen, im Jenseits faul zu werden.
    https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/eisenzeit-krieger-bekamen-daunenbetten-fuers-jenseits/





Liebe Leserin, lieber Leser,
bitte nehmen Sie die Absender-Adresse (info@ebw-muenchen.de) unseres Rundbriefes in das Adressbuch Ihres E-Mail-Programmes auf. Dadurch wird der Empfang des Rundbriefes deutlich verbessert.
Kontaktaufnahme/Anmeldungen bitte an service@ebw-muenchen.de. Wir freuen uns über Ihre Anmerkungen, Wünsche und Erfahrungen, damit wir diesen Rundbrief weiter entwickeln können. Wenn er Ihnen gefallen hat, leiten Sie ihn gerne, unter Beachtung des Datenschutzes, empfehlend an Ihr Team und Ihren Verteiler weiter!
Haben Sie diesen Rundbrief als Weiterempfehlung erhalten, bestellen Sie ihn bitte über service@ebw-muenchen.de, damit wir Sie in unseren Verteiler aufnehmen können.
Wenn Sie den Rundbrief abbestellen möchten, benutzen Sie bitte die Antwort-Funktion Ihres Mailprogrammes und antworten Sie mit „kein Rundbrief“. Nur so können wir Ihre Adresse in unserem Verteiler identifizieren und dann löschen.
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Herzog-Wilhelm-Str. 24/III, 80331 München
Tel. 089/55 25 80-0, Fax 089/550 19 40
service@ebw-muenchen.de,
https://www.ebw-muenchen.de/
Vereins-Nr. 7932, Amtsgericht München.1. Vorsitzender KR Klaus Schmucker.

---