Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Sortierung durch Automatisierung (RL)
    Die Wirtschaft automatisiert die Arbeit. Mittelweile wissen wir, dass digital gesteuerte Maschinen auch komplexe Tätigkeiten durchführen. Es ist längst klar, dass viele Beschäftigte ihre Arbeit durch neue Technologien verlieren werden. Und wir Menschen haben die Gewohnheit, eine negative Realität eher zu verdrängen und auszusitzen, als schnell präventiv zu handeln. Zwar sind in letzter Zeit ca. 30 neue Berufe und 200 Tätigkeiten entstanden, aber nicht schnell genug, um die drohende Arbeitslosigkeit zu kompensieren. Die Tätigkeiten ändern sich langsamer als die Technologie, wie die Studie unten es zeigt. Es geht jetzt darum, Gas zu geben.
    http://doku.iab.de/kurzber/2021/kb2021-13.pdf
  2. Die Einsamkeit im deutschen Alterssurvey (RL)
    Der deutsche Alterssurvey (DEAS) ist erschienen. Dieser berichtet über einsame Menschen im mittleren und hohen Alter in der Zeit der Pandemie: Ein großes Problem, das nicht kleiner wird, da im Vergleich zur vorherigen Studie fast 5 Prozent mehr ältere Menschen darunter leiden. Alle Alters- und Bildungsgruppen sind gleichermaßen betroffen. Die Studie verlinken wir gerne, sie ist lesenswert. Das ebw reagiert seit Jahren präventiv gegen die Einsamkeit im Alter. In unseren Seminaren treffen sich Menschen und tauschen sich aus. Und im Herbst bieten wir gezielt Seminare an, die das Thema ansprechen: Raus aus der Einsamkeit!
    https://www.bmfsfj.de/resource/blob/173820/666c7db8a6a5f4f9211f4e55fd12df3f/einsamkeit-deutscher-alterssurvey-dzi-data.pdf
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4871/257-b21
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4881/311-b21
  3. Helfende Hand für Pflegende (RL)
    Es geht wieder los mit den Gesprächskreisen für pflegende Angehörige in Giesing und Obersendling bei den Johannitern im Herbst. Ab dem 27.09.2021 kann man wieder teilnehmen. Wenn Themen wie „Was bedeutet Demenz im Alltag“ oder „Wie geht man am besten mit Menschen mit Demenz um“ Sie interessieren und ansprechen, melden Sie sich bitte unter 089-1247 344 181 oder fachstelle-muenchen@johanniter.de an. Für die Teilnahme vor Ort ist, wie bei uns im ebw, ein Nachweis im Sinne der 3-G-Regelung notwendig.
    https://www.johanniter.de/juh/lv-bayern/rv-muenchen/standorte-einrichtungen-im-regionalverband-muenchen/fachstelle-fuer-pflegende-angehoerige-und-soziale-projekte-muenchen/beratung-fuer-pflegende-angehoerige/
  4. UN-Frauen über das Grauen (RL)
    Die UN-Frauen berichten über die Situation der Geschlechter in der Pandemie und stellen fest: Frauen sind deutlich und in fast allen Bereichen weltweit benachteiligt. Warum? Weil Krisen schon vorhandene Ungleichheiten automatisch erhöhen. Frauen und Mädchen repräsentieren die größte diskriminierte Gruppe der Welt, und die Pandemie hat ihre Notlage verschärft. Nicht nur sind Frauen gesundheitlich schwerer als Männer betroffen, weil sie weniger medizinische Hilfe bekommen, sondern auch ökonomisch: Eine direkte Folge der für sie medizinischen Wüste, besonders in Ländern, in denen Frauen kaum zählen. Frauen sind auch generell schlecht vor häuslicher und sexualisierter Gewalt geschützt, eine Gewalt, die in der Pandemie zugenommen hat.
    https://www.unwomen.de/aktuelles/corona-eine-krise-der-frauen.html
  5. Jetzt auch mit Live-Untertiteln: Vortrag zu „Pflege-Kosten & -Finanzierung“ (ahb)
    Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unser Info-Abend mit ExpertInnen der Münchner Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege am kommenden Dienstag, den 05. Oktober 18.00 Uhr nun auch mit SchriftdolmetscherInnen angeboten werden kann.
    D. h. wer ins ebw kommt oder von zuhause teilnimmt, kann den Vortrag mit Live-Untertiteln sehen.
    Damit ist die Veranstaltung geeignet für Schwerhörige, Nicht-Deutsch-MuttersprachlerInnen und eingeschränkt für Menschen mit Lernschwierigkeiten – da die Untertitel nicht wortwörtlich sind, sondern den Inhalt in einfachen und kurzen Sätzen wiedergeben.
    https://ebw-muenchen.de/kalender/4980/281-b21


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