Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Glaube

  1. Vertretung in Heilig-Abend-Christvespern (Lei)
    Der Leiter des Evangelischen Bildungswerks München, Pfarrer Dr. Felix Leibrock, steht in diesem Jahr als Aushilfe für Christvespern an Heiligabend in München zur Verfügung, falls eine Pfarrerin, ein Pfarrer erkranken oder aus anderen Gründen ausfallen sollte. Kontakt unter: felixleibrock@gmail.com
  2. Weihnachten für die Weihnachtsmärkte – Bitte (RL)
    Die Weihnachtmärkte sind dieses Jahr in Bayern ausgefallen. Es ist eine Katastrophe für die HändlerInnen, die ihre Ware schon gekauft hatten. Besonders Lebensmittel halten nicht lange. Diese Ware ist nicht für nächstes Jahr zu gebrauchen. Die Stadt München hat eine Internetseite online gestellt, auf der wir trotzdem bei den HändlerInnen einkaufen können. Sie wissen, dass wir Zuckerware gegenüber skeptisch sind und immer predigen, so wenig Zucker wie möglich zu sich zu nehmen. Aber diesmal machen wir eine Ausnahme. Wir ermutigen also die LeserInnen dieses Rundbriefes, die Internetseite der Stadt zu besuchen. Wer auf den Weihnachtsmärkten generell einkauft, bitte nicht aufgeben. Die HändlerInnen brauchen Ihre Unterstützung online mehr denn je.
    https://www.muenchen.de/veranstaltungen/muenchner-christkindlmarkt.html
  3. In Mexiko fortissimo (RL)
    Weihnachten ist keine stille Zeit in Mexico. Es fängt mit der Vorweihnachtszeit an. Ab Mitte Dezember isst man traditionelle Weihnachtsgerichte und Süßigkeiten. Der Tequila fehlt auch nicht. Die Vorweihnachtsgeschichte spielt man bis Heiligabend jeden Tag nach: Verkleidete Maria und Joseph klopfen an die Türen und versuchen Zugang ins Haus zu bekommen, was ihnen nach zwei Versuchen doch gelingt. Anschließend feiert man mit Tanz, Gesang und Musik. Die Weihnachtsplastikbäume sind bunt. Dann kommt das Weihnachtsfest. Alle gehen zur Mitternachtsmesse. Dann gibt’s Truthahn sowie weitere Weihnachtsspeisen und man feiert bis zum Morgen. Die lange Nacht des Weihnachtens ist dann vorbei. Wie die MexikanerInnen genau Weihnachten feiern, verlinken wir unten, und geben zu: Wir sind ein wenig auf sie neidisch.
    https://www.planet-mexiko.com/feste-feiertage/weihnachten/
  4. Taktik der Toleranzpolitik (RL)
    Auch wenn die neue Toleranz von Minderheitsreligionen in vier islamischen Staaten eine Strategie sein sollte, ist die Öffnung nicht zu unterschätzen. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Ägypten und das vor Kurzem strenge Saudi-Arabien wollen ihr Image polieren und ihre politische Herrschaft sichern. Das tun sie, indem sie ihre Religionspolitik lockern. Auch wenn die Motive nicht unbedingt von Herzen kommen, leben in der Praxis Menschen verschiedener Religionen friedlicher miteinander zusammen als früher. ChristInnen, die überwiegend aus ostasiatischen Ländern kommen, profitieren davon. Die Gottesdienste sind voll, die Weihnachtseinkäufe erlaubt. Und die MuslimInnen dürfen christliche Bekannte zu Weihnachten beglückwünschen. Frohes Fest!
    https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2021/3-2021/toleranz-als-strategie-neue-religionspolitik-in-arabien/
  5. Die Heilsarmee ohne Klischee (RL)
    Manche belächeln die Heilsarmee. Vielleicht wegen der Begriffe „Heil“ und „Armee“ im Namen, vielleicht wegen der Uniformen, vielleicht weil die Heilsarmee eine abnorme Freikirche ist. Aber die Heilsarmee ist sozial tatkräftig. Sie engagiert sich unermüdlich, wo viele es vermeiden. Gegründet im Jahr 1865 in London und international verbreitet, hat sie nie aufgehört, Menschen in Not zu dienen, ihnen Kleidung zu spenden oder für sie Essen vorzubereiten. Besonders in der Weihnachtszeit ist die Heilsarmee in ganz Deutschland noch aktiver als sonst, indem sie Weihnachtsfeste für die Bedürftigen und Obdachlosen organisiert. Wir haben schon früher in diesem Rundbrief die soziale Arbeit der Heilsarmee gewürdigt. Wir tun es erneut in einer Zeit, in der die soziale Ungleichheit wächst.
    https://www.heilsarmee.de/weihnachten.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heilsarmee
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