Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Kultur

  1. „Gegenwind“ – Neue ebw – Publikation (So)
    Ein literarischer „Gegenwind“ zur herausfordernden Corona-Zeit weht Ihnen mit den biografischen Zeitschreiber-Geschichten aus den Jahren 2020-2021 entgegen – Unsere Geschichten trotzen Corona! Die Texte durften zwei Jahre lang nicht an die frische Luft. Jetzt sind sie in einer neuen Publikation festgehalten. Lassen Sie sich von nachdenklichen und inspirierenden Lieblingstexten der AutorInnen bspw. gegen den Corona-Blues oder zu Sternstunden in ihrem Leben anregen.
    Die Publikation aus zwei Jahren ZeitschreiberIn-Kurs, herausgegeben von Ursula Haas und Melanie Sommer, können Sie im ebw für € 12,- erwerben.
    https://ebw-muenchen.de/artikel/5356/gegenwind-unsere-geschichten-trotzen-corona-2020-2021
  2. Am Ende wird alles gut! 15. Werkwoche Biografiearbeit (So)
    Sind Sie noch auf der Suche nach einem anregenden biografischen Ausklang der Sommerzeit?
    Zur 15. Werkwoche Biografiearbeit vom 05. bis 08. September 2022 im Haus Werdenfels laden Sie sechs ReferentInnen zum Jahresthema „Abschiede, Übergänge und Anfänge im Leben“ ein. In verschiedenen Workshops geht es um folgende Themen: Kinder bei Übergängen begleiten, Abschied von der DDR, Ruhestand als Chance, Trauer und Tod ins Leben holen.
    https://www.haus-werdenfels.de/
    http://www.lebensmutig.de/
    Auch wir im ebw laden Sie ab September wieder in Kooperation mit dem MBW dazu ein, Ihren eigenen Lebens-Erinnerungen auf der Spur zu sein, wie bspw. zur „Reise meines Lebens“ am 29. September.
  3. Vogelkompass für den Brutplatz (RL)
    Wie finden die Teichrohrsänger ihren Brutplatz jedes Jahr wieder? Und dies ziemlich genau? Britische und deutsche OrnithologInnen vermuten stark, dass sie sich am Magnetfeld der Erde orientieren, wenn sie fliegen. Die Fachzeitschrift „Science“ berichtet, dass ihnen wahrscheinlich der Winkel zwischen Magnetfeldlinie und Erdoberfläche beim Flug hilft. Das Forschungsteam studierte Daten aus den Jahren 1940 bis 2018 und analysierte das Magnetfeld der verschiedenen Regionen sowie den Winkel zwischen der Horizontalkomponente der Magnetfeldlinien und der geographischen Nordrichtung. Die daraufhin erhobene Statistik zeigte dann, wie die Vögel ihre Route berechnen. Bewiesen ist es noch nicht, aber die These klingt schlüssig.
    https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Wie_Zugvoegel_ihre_Brutplaetze_wiederfinden_1771015590930.html
  4. Heidis hebräische Heimat (RL)
    Heidi kommt aus der Schweiz. Die Schweizer Autorin Johanna Spyri hat sie Ende des 19. Jh. erschaffen. Heidi bleibt aber nicht fest in ihren Bergen, was für ein Glück. Sie wird international und erreicht 1946 Israel. Junge Israelis lesen das Buch sehnsüchtig, weil sie nach ihrer Identität und ihrer verlorenen Heimat suchen. Heidi bringt ihnen Halt und Freude. Die Ausstellung „Heidi in Israel“ im Jüdischen Museum München (bis 16.10.2022) stellt sich die Frage: „Wie erlebten die Kinder in Israel Heidis Abenteuer?“ Lassen Sie sich von der Reise Heidis nach Israel begeistern!
    https://www.muenchen.de/veranstaltungen/event/51243.html
  5. Innerhalb vom Wald (RL)
    Unseren Wäldern geht es nicht gut. Eine mehrjährige Dürre hat sie höchst strapaziert und es wird nicht besser. Was tun? Die Wälder brauchen Beistand, um resilient gegen Trockenheit und Schädlinge zu werden, besonders wenn man bedenkt, dass Holz als Baumaterial immer wichtiger wird. Also weg mit den Fichten. Der Wald bedarf keine Monokulturen. Obwohl er so gestresst ist, erwarten Menschen jedoch alles vom Wald: Er soll Kohlendioxid aus der Atmosphäre ziehen, Wasser anziehen, die Biodiversität bewahren und Rohmaterial liefern. Im Artikel unten beantworten vier ExpertInnen Fragen rum um den Wald und geben Prognosen für die Zukunft. Leider nicht sehr optimistisch, aber interessant.
    https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/science-response/details/news/wie-gelingt-der-klimaresiliente-umbau-der-waelder/
  6. Bergen in Rockenberg (RL)
    Rockenberg, Hessen: Dort befindet sich das bislang mit Abstand größte Gräberfeld aus dem 4./ 5. Jh., nachdem die Römer den Limes aufgegeben hatten. Diese Zeit ist nicht gut bekannt. Archäologinnen und Archäologen der hessenARCHÄOLOGIE haben unzählige und europaweit einzigartige Objekte ausgegraben und trotz starker Regenfälle gesichert. Jeden Tag kommen neue Überraschungen ans Licht, wie z.B. eine Holzkiste mit Schloss und bronzenen Beschlägen oder mehr als 330 Brandbestattungen und über 70 Körperbestattungen mit Waffengräbern. In diesem einmaligen großen Friedhof fand das Team Raritäten und diese sind, weil rar, immer reizvoll.
    https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/rockenberg-schreibt-geschichte-5312/
  7. Haben Sie Zeit? Haben sie freitags Zeit? (Se)
    In unserer Gesellschaft gehört es zum guten Ton, keine Zeit zu haben. Wer keine Zeit hat ist wichtig. Wir möchten Sie einladen, sich einmal „Zeit zu geben“. Zeit zum gemütlichen Verweilen, Zeit für ein zweites Frühstück, Zeit zur Begegnung, für neue Impulse.
    Am 15. Juli starten wir eine neue Veranstaltungsreihe für Frauen: die FreiTagsZeit. Regelmäßig, monatlich werden wir eine Frau einladen, die etwas zu erzählen hat und mit der wir uns zu einem Thema austauschen.
    Im Juli fliegen wir mit Marion Küstenmacher ein Stück auf unserm „Teppich des Geistes“. Es wird um unsere Spiritualität gehen: Was hat sie geprägt? In ihrem neuesten Buch beschäftigt sich die Theologin mit den Anfängen unserer menschlichen spirituellen Biografie: Wie haben wir als Kinder das Wahre, Gute und Schöne entdeckt? Wie hat sich dieser Faden weiterentwickelt? Was haben wir daraus gewebt?
    Sie wird uns nicht nur davon erzählen, sondern uns auch ein Stück weit mitnehmen auf diese Reise. Lassen Sie sich überraschen: Diese Reise wird neue Erfahrungen bringen und sicher auch Spaß machen!
    Einlass ist ab 9.30 Uhr. Der Vortrag beginnt um 10 Uhr. Ende ca. 12 Uhr.
    Hier geht es zur Anmeldung: https://ebw-muenchen.de/kalender/5376/635-a22

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