Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Soziales

  1. Seniorenbegleitung und Kulturführerschein feiern Jubiläum (RL)
    Dieses Jahr hat das ebw sein 50. Jubiläum gefeiert. Weil es so viel Spaß gemacht hat, machen wir mit zwei weiteren Jubiläen weiter: Die Lehrgänge „Kulturführerschein“ und „Seniorenbegleitung“ sind 20 Jahre alt. Am Mi 12.10.2022 ist es im Evangelischen Forum soweit. Das Programm finden Sie im Link unten. Sie sind herzlich eingeladen: Bitte melden Sie sich an!
    https://ebw-muenchen.de/kalender/5532/11001
  2. DemSense: Die Forschung braucht Unterstützung (RL)
    Menschen mit Demenz zeigen veränderte Verhaltensweisen, die oft Angehörige im Alltag vor Herausforderungen stellen. Aus diesem Grund hat die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Kooperation mit dem Alzheimer Therapie- und Forschungszentrum der LMU München das Forschungsprojekt DemSense ins Leben gerufen. DemSense zielt darauf ab, belastende Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit Demenz durch eine gezielte Sinnesaktivierung zu reduzieren. Dafür wohnen die Teilnehmenden des Projekts in Kleingruppen einer Betreuung bei, die aktiv all ihre fünf Sinne anspricht. Optional dazu können die Angehörigen an einer Coaching-Gruppe teilnehmen. Sie bekommen dort Instrumente für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen und stärken ihre eigene Resilienz. Wenn Sie an einer Teilnahme am DemSense-Projekt interessiert sind, melden Sie sich bitte unter den angegebenen Kontaktdaten direkt bei den Johannitern.
    https://www.johanniter.de/juh/lv-bayern/rv-muenchen/standorte-einrichtungen-im-regionalverband-muenchen/fachstelle-fuer-pflegende-angehoerige-in-muenchen/demsense/
  3. München Pass – Informationskampagne der Stadt (So)
    Nur 23 Prozent der MünchnerInnen, die den München-Pass erhalten, nutzen ihn bislang tatsächlich. Um das zu ändern, startet die Stadt eine Plakat-Aktion mit Menschen, die den München-Pass selbst aktiv nutzen. Denn zum 1. September hat die Stadt die Einkommensgrenze für den München Pass erhöht. Ab sofort können Menschen mit geringem Einkommen, die ihren Wohnsitz in München haben und nicht mehr als € 1540,- netto zur Verfügung haben, den München-Pass beantragen, der viele Ermäßigungen bei städtischen und nicht städtischen Einrichtungen in den Bereichen Bildung, Freizeit, Kultur, MVV ermöglicht. Der München-Pass gilt auch bei uns im ebw.
    https://www.muenchen.de/aktuell/2022/muenchenpass-plakat-aktion.html
    https://stadt.muenchen.de/service/info/muenchen-pass/1073956/
  4. Freiwillige für die Münchner Freiwilligen-Messe gesucht (So)
    Endlich wieder in Präsenz! Nach zwei Jahren online ist die nächste Münchner Freiwilligen-Messe im Neuen und im Alten Rathaus geplant. Das Schwerpunktthema am So 15.01.2023, 10.00 – 17.00 Uhr lautet „Couragiert gegen Armut. Engagement wirkt!“. Die Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement (FöBE) als Ausrichterin der Messe freut sich über zahlreiche Freiwillige, die vor allem als LotsInnen und für den Empfang der Messe-BesucherInnen an den verteilten Ausstellungsorten gesucht werden. Für alle interessierten Freiwilligen bietet FöBE am Mo 12.12.2022 von 18.00 – 20.00 Uhr ein Vorbereitungstreffen im Neuen Rathaus an. Dort lernen Sie das Messe-Team kennen und erhalten alle nötigen Informationen rund um den Einsatz auf der Messe. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.muenchner-freiwilligen-messe.de/
  5. Energie-Krise – Tipps zur finanziellen Unterstützung in München (ahb)
    Sozial-Beratende empfehlen: Sie liegen mit Ihrer Rente bisher knapp über der Grenze für Grundsicherung im Alter? Beantragen Sie diese ( im für Sie zuständigen Sozialbürgerhaus) in dem Monat, in dem Sie eine Rechnung für Energie-Nachzahlungen erhalten. Sie bekommen dann für den Monat die Grundsicherung. Nur nicht schüchtern, sorgen Sie für sich! So ein kurzer Antrag produziert zwar viel Bürokratie im Verhältnis zum Zeitraum, in dem er was bringt, aber wenn dafür bei Ihnen dafür Licht und Heizung länger an bleiben…
  6. „Rausholen was noch geht“ in der Rente – Spannungsfeld zwischen Anspruch und Wirklichkeit (So)
    Nicht nur die Arbeitswelt wird sich in den nächsten zehn Jahren verändern, wenn mehr als sieben Millionen Babyboomer (zwischen 1955 und 1969 Geborene) in Rente gehen. Laut Psychotherapeut Klaus Gürtler, s. untenstehender Link im Psychologie Heute-Interview, stellt sich beim Übergang vom Beruf in die Rente die Frage, wie sich die Balance zwischen zeitlicher Flexibilität und Alltagsstruktur schaffen lässt. Welche Ängste sind unter Umständen mit der neuen Lebensphase verbunden? Fakt ist, dass 25 % der Babyboomer nach der Rente weiterarbeiten möchten. Heute sind die „jungen Alten“, die zwischen 60 und ca. 75jährigen, in der sogenannten Blütezeit des Alters, wie es Altersforscher Paul Baltes beschrieben hat. Sie sind in der Regel noch fit, materiell gut abgesichert und können die neue Lebensphase bewusst gestalten. Entsprechend der Generali-Altersstudie von 2021 liegt die Zufriedenheit im Alter hoch (bei 7,8 von möglichen 10 Punkten). Gürtler wünscht sich eine Kultur des realistischen Alterns, das Raum für Zwischentöne lässt und nicht ausschließlich die Extreme des Älterwerdens betont.
    Für uns als Erwachsenenbildungseinrichtung heißt es, sich auf die Bedürfnisse der „neuen“ RentnerInnen einzustellen, die nicht nur selbstbestimmt ihr Alter, sondern auch ihr freiwilliges Engagement gestalten möchten.
    https://www.psychologie-heute.de/beruf/artikel-detailansicht/42076-da-kommt-noch-was.html
    https://ebw-muenchen.de/kategorie/das-alter-gestalten
  7. Die Macht der Worte (Se)
    Gudrun Haas ist Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (GfK). Seit Jahren gibt sie Kurse bei uns. Auf meine Frage hin, was für sie der Anlass war, sich eingehend mit diesem Thema zu beschäftigen, erzählte sie mir: ich hatte eine Arbeitsstelle, die mir Spaß machte, aber, es gab Schwierigkeiten im Kollegium und ich wollte die Arbeit unbedingt weiter machen. Sie hat die Arbeit weitergemacht und ihre Leidenschaft für gute Kommunikation, für Gewaltfreie Kommunikation entdeckt. M. Rosenberg, ein Psychologe und der Begründer der GfK, hat in gelungener Kommunikation eine Voraussetzung für dauerhaft friedliche Beziehungen und ein gutes Miteinander erkannt. Heutzutage ist Kommunikation in unserer Gesellschaft sehr wichtig, wir kommunizieren fast rund um die Uhr. Und: es gibt Störungen. Viele davon ließen sich vermeiden. Wie? Das lernen Sie im Seminar von Gudrun Haas.
    Kommunikative Fähigkeiten steigern – Kurs, am Do 10.11.22 von 9.30 – 17 Uhr: https://ebw-muenchen.de/kalender/5432/218-b22
    Und weil, was frau/man ein Leben lang eingeübt hat, nicht an einem Tag wegtrainieren kann, gibt es auch eine monatliche Übungsgruppe, deren Titel (s. u.) sehr aktuell ist. Für die Übungsgruppe sind Grundkenntnisse erforderlich. Falls Sie sich nicht klar darüber sind, ob ihre Kenntnisse ausreichen, können Sie dies gerne mit der Dozentin klären. Kontaktdaten gibt es bei uns.
    In Frieden leben – Übungsgruppe, einmal monatlich: https://ebw-muenchen.de/kalender/5433/219-b22
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