Evangelisches Bildungswerk München e.V.

Kultur

  1. 20 + 20 = 50 (So)
    Sie wundern sich vielleicht über die merkwürdige Addition. Aber sie stimmt, denn das ebw begeht in seinem 50. Jubiläums-Jahr zwei weitere Jubiläen. Die Kurse „Kulturführerschein“ und „Seniorenbegleitung“ werden 20 Jahre alt. Diesen Anlass möchten wir gerne nutzen, um darauf am Mi 12.10.2022 im Evangelischen Forum anzustoßen. Das Programm finden Sie im Link unten. Sie sind herzlich eingeladen: Bitte melden Sie sich an!
    https://ebw-muenchen.de/kalender/5532/11001
  2. Das Huhn bei uns (RL)
    Alle sog. „Nutztiere“ waren einmal wild. Das Huhn auch. Aber wie kam es zu uns? Der Reisanbau in Südostasien sei dafür verantwortlich, sagen jetzt zwei Studien. Das rote Dschungelhuhn fand raus, dass der Trockenreisanbau besser als seine Wälder zum Leben war und kam zu uns. Dass es ein Verhängnis für das Huhn war, wissen wir. Belege für die Domestizierung gibt es ab 1.500 v. Chr. auf der südostasiatischen Halbinsel. Im ersten Jahrtausend v. Chr. transportierten griechische, etruskische und phönizische Schiffe die Hühner nach Europa. Es brauchte nur Getreide und sie verbreiteten sich überall. Die Römer entdeckten schließlich Hühner und Eier als Nahrungsmittel. Und es war Schluss mit der Ruhe für die Hühner. https://www.archaeologie-online.de/nachrichten/wie-das-huhn-zum-menschen-kam-und-seinen-weg-nach-europa-fand-5321/
  3. Alt lässt uns nicht kalt (RL)
    Die Forschung rekonstruiert immer mehr sehr alte Gesichter und Körper. Als Beispiele verlinken wir zwei Frauen. Sie wirken so lebendig! Die eine ist 9.000 und die andere 4.000 Jahre alt. Die zwei Skelette sind weiblich. Interessant dabei ist, wie sich im Lauf der Evolution die Gesichtszüge geändert haben. Die 9.000 Jahre alte Griechin, die ca. 18 Jahre jung war, hat eine breite Nase, ausgeprägte Wangenknochen und ein Grübchen in ihrem Kinn. In dieser Zeit sahen Frauen, aber auch Männer maskuliner aus als in späteren Zeiten. Die 4.000 Jahre alte Frau aus Tschechien hat schon viel weicherer Gesichtszüge. Der National Geographic erklärt, wer diese Frauen waren und wie sie rekonstruiert wurden. Begeisterung pur.
    https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2022/06/spektakulaere-rekonstruktion-einer-4000-jahre-alten-frau-aus-der-bronzezeit
    https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2018/01/gesicht-eines-9000-jahre-alten-teenagers-rekonstruiert
  4. Straße mit Klasse (RL)
    Jetzt, da die Urlaubsaison schon fast vorbei ist, geben wir hier Reisetipps. „Antizyklisch“ nennt man das. Die Straßen sind leerer und dafür noch schöner. Der Link unten beschreibt acht Straßen in Bayern. Diese sind thematisch geordnet. Wer Bier trinken mag, hat eine Bierstraße, das ist schon gut. Römisch? Mittelalterlich? Expressionistisch? Es gibt eine Straße für jeden Geschmack im Freistaat. Alle kennen die romantische Straße, weniger aber die Glasstraße oder die Porzellanstraße. Jedes Jahr eine neue Straße entdecken? Es klingt verlockend.
    https://erlebe.bayern/listicles/ferienstrassen/
  5. Alma Regina (RL)
    Alma Woodsey Thomas (1891–1978) ist eine große amerikanische Künstlerin des 20. Jh. Sie war die Tochter eines Businessmans und einer Modedesignerin, studierte und bekam eine Stelle als Kunstlehrerin in Washington. Relativ spät fing sie an, abstrakt, geometrisch und bunt zu malen: Eine sehr gute Initiative, die uns bis heute erfreut. Manche bezeichnen sie als Expressionistin: Ob sie wirklich in eine Kategorie passt, bezweifeln wir aber. Trotz Segregation der Schwarzen in Amerika war sie schon zu ihren Lebzeiten erfolgreich. Bedeutende Ausstellungen hatte sie ab 1960. Ihre Bilder hängen heutzutage überall in Museen und Sammlungen. Mehrere Biografien sind ihr gewidmet. Ihr Bild „Alma’s Flower Garden“ (1970) erreichte 2021 einen Wert von 2,8 Million Dollar. Wer Interesse hat, diese ausgewöhnliche Künstlerin kennenzulernen, klickt u. a. auf die Links unten.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Alma_Thomas
    https://www.youtube.com/watch?v=YqoN2zsPG8g

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